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Veröffentlicht am 01.04.2017

Ein Auftauchen war fast unmöglich

Die Seele des Ozeans
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Jeder kennt es. Man liest ein Buch. Liebt es, lebt es, fühlt es und fürchtet sich vor der letzten Seite. Man wünscht sich, die Geschichte würde danach einfach weitergehen. Die Seele des Ozeans tut genau ...

Jeder kennt es. Man liest ein Buch. Liebt es, lebt es, fühlt es und fürchtet sich vor der letzten Seite. Man wünscht sich, die Geschichte würde danach einfach weitergehen. Die Seele des Ozeans tut genau das. Man liest die letzte Seite und die Geschichte geht trotzdem weiter! Und nicht nur in der eigenen Fantasie, sondern in Form von Wörtern, Sätzen, Seiten. Unmöglich, sagst du? Nicht in diesem Buch!

Ich wusste nicht, dass man noch tiefer in eine Geschichte eintauchen kann, bis ich Die Seele des Ozeans gelesen hatte. Wenn man auftaucht ist man immer noch mittendrin, man muss noch ein weiteres Mal auftauchen, um sich dem vollständigen Bann zu entziehen. Eine Geschichte in der Geschichte. Die Idee ist einfach genial und die Umsetzung noch hundertmal besser. Auch wenn die "echte" Geschichte im Buch im Hintergrund steht, hatte ich nicht das Gefühl, als würde irgendwas fehlen. Auch dass somit die eigentliche Hauptperson keine große Rolle spielt und somit noch etwas blass und fremd wirkt, störte mich überhaupt nicht und ich hab mich am Ende doch mit ihr verbunden gefühlt, da wir ja irgendwie das gleiche durchgemacht haben ... Verwirrend? Für mich auch das zu beschreiben. Es ist schwer zu erklären...

Es ist so als würde ich eine Rezension über ein Buch schreiben, das gar nicht existiert. Aber so ist es jetzt nunmal.

Die Charaktere haben sehr viel Charakter, Ecken und Kanten, ich hab sie sehr lieb gewonnen!
Fae, 35 Jahre jung, hat schon einige Schicksalsschläge hinter sich, ist aber mit einer starken Persönlichkeit ausgestatten, bei der hin und wieder auch die kindliche Seite raushängt, was sie gleich noch viel sympathischer macht. Ihre Wortwahl hat sich für mich beim Lesen zwar manchmal etwas seltsam und fremd für ihre Person angefühlt, aber warum das so war, kann ich auch nicht so genau sagen.
Kjell (Nicht Kjell Junior!) fand ich sehr überzeugend in seinem Verhalten, nur dass er so viel gelesen hat und zwar so viel Unterschiedliches und deswegen alles weiß, war für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Aus Alexander wurde ich nie schlau wie er auf einer Seite eine so (mehr oder weniger) "alternative" Lebensweise leben kann und auf der anderen Seite manchmal so eingeschränkt im Denken ist, und ich hatte deswegen immer auch ein ganz anderes Bild von ihm, als wie er beschrieben wurde, da hat sich meine Fantasie nicht ganz entscheiden können...
Ukulele fand ich toll. Der Mann war mir richtig sympathisch, mit ein bisschen Selbstironie und einem warmen Herz ein toller Charakter!
Henry blieb immer ein bisschen konturenlos, auch wenn man von ihm zur Verteidigung nicht so viel erfährt, und durch ein negatives Ereignis am Anfang, immer mit etwas Negativem behaftet war.

Der Schreibstil von Strauß ist lebendig und voller Bilder. Flüssig zu lesen und ich wurde jedesmal in eine Sog gerissen, wo ein Auftauchen mit größter Anstrengung verbunden war. Ich wurde von der Geschichte zeitweise so mitgenommen, dass ich es nicht mehr ausgehalten hab und das Buch zuklappen musste, um das Ganze kurz zu verdauen, um kurz darauf wieder mit Sehnsucht danach zu greifen.

An einer Stelle sind mir Tränen in die Augen geschossen. Ich hab schon alles verschwommen gesehen, als dann diese drei Sätze kamen: "Alexander strich ihr behutsam über das Haar. Fae spürte, wie ihre Augen zu brennen begannen. So lange hatte sie nicht mehr geweint." (Strauß 2013, S. 363)
Ich hab mit Fae geweint. Und auch das eigentliche Ende ist unendlich traurig. Ja es gibt ein Ende.

In den Grundzügen ist "Die Seele des Ozeans" ähnlich wie "Meeresblau" (ebenfalls von Britta Strauß), und dann doch wieder so ganz anders. Dadurch dass der Roman eigentlich in der Zukunft (2052) spielt und ja nur Fae's Geschichte "nacherzählt" wird, stehen so viele Möglichkeiten für den zweiten Band offen. Ich hab mir aber sagen lassen (aus vertrauenswürdiger Quelle), dass es keine Zukunftsszenario-Geschichte wird, wie sie zurzeit vom Buchmarkt regelrecht überschwemmt wird.

Fazit
Ein wunderschöner, gefühlvoller Fantasy Roman über die heilende Kraft der Liebe und die unglaubliche Macht des Meeres. Mit einem bezaubernden Schreibstil, überzeugenden Charakteren und einfach einer tollen Grundstimmung von Anfang an, konnte mich Die Seele des Ozeans mehr als überzeugen!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Klare Leseempfehlung

Der Look
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Wie solche Mädchengeschichten mein Herz immer wieder erwärmen können! Auch noch mit 20! ;) Diese wunderbare Geschichte von den Schwestern Ava und Ted hat das wieder mal geschafft. Mit viel Tiefgang erzählt ...

Wie solche Mädchengeschichten mein Herz immer wieder erwärmen können! Auch noch mit 20! ;) Diese wunderbare Geschichte von den Schwestern Ava und Ted hat das wieder mal geschafft. Mit viel Tiefgang erzählt Bennett einen Lebensausschnitt der beiden Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein können. Die Mädchen und die Lebenswege. Beide ergänzen sich wunderbar!

Mit einem wunderbaren, jugendgerechten Schreibstil entführte Bennett mich in eine vom Schicksal gebeutelte Familie. Sie beschreibt sehr einfühlsam, worum es im Leben wirklich geht und auf was man in keinstem Fall vergessen sollte. Freundschaft spielt eine große Rolle in diesem Buch und Bennett ist es mit ihren Worten gelungen, mich damit sehr zu berühren.

Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den beiden Schwestern und insbesondere auf Ted, das lässt die Nebenfiguren etwas blass erscheinen, da man von ihnen nicht viel erfährt. Ted und Ava jedoch konnten mich in ihrem Handeln, ihrem Verhalten überzeugen. Beide haben im Laufe des Buches eine tolle Entwicklung durchgemacht, die ich auch nachvollziehen konnte.

Eigentlich hab ich am Anfang eher einen Roman ohne viel Tiefgang erwartet, da Mode und Modeln und der ganze Schnickschnack eben sehr oberflächlich sein können. Überrascht wurde ich allemal. Mir hat gefallen wie Bennett an das Thema Modeln herangegangen ist. Sie beschreibt alles aus dem ungeschönten Blick von Ted, ohne viel Wertung hinein zu bringen. Die Situation von Ava hat das Ganze natürlich auch stark beeinflusst, aber auch in die richtige Richtung getragen. Ohne Ava geht halt nichts wirklich.
Ava's Krankheit hat geholfen, dass die Geschichte im Buch auf dem Boden geblieben ist. Vorraussichtlicher Ruhm und Bekanntheit, kann einem bald zu Kopf steigen und einen abheben lassen. Doch durch ihr trauriges Schicksal wurde ein "angenehmer" Ausgleich geschaffen. Ich hab die Szenen mit Ava genauso gern gelesen, wie die Szenen in denen sich Ted mit dem Modeln herumschlägt. Ich muss gestehen, dass mein inneres Mädchen während dem Lesen doch ein wenig fasziniert von der Modewelt war, auch wenn vieles dort nicht richtig ist und ich auch über vieles den Kopf schüttle.

Fazit
Ein schönes, selbstbewusstes Jugendbuch (wenn Bücher selbstbewusst sein könnten, dieses wäre es ;) über die wahren Werte im Leben, über Freundschaft zwischen zwei Schwestern, die Liebe, das Leben und die Außeinandersetzung mit Krankheit und Verluste.
Mit einem mitreißenden Schreibstil, tollen Charakteren und einer berührenden Geschichte ist Der Look ein bewegendes Buch für junge Mädchen, mit einer klaren Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Sehr berührend

Der Soundtrack deines Lebens
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"Ich hatte nicht bedacht, dass es für andere so schockierend sein würde, wenn man versuchte, ein Wunder zu sein." - Seite 241

Ein kleines Wunder ist auch dieses Buch für mich, ich war nämlich sehr "schockiert" ...

"Ich hatte nicht bedacht, dass es für andere so schockierend sein würde, wenn man versuchte, ein Wunder zu sein." - Seite 241

Ein kleines Wunder ist auch dieses Buch für mich, ich war nämlich sehr "schockiert" was für Gefühle und Reaktionen auf diese Gefühle das Buch in mir ausgelöst hat.

Ich musste mich ein bisschen darauf einlassen, damit ich verstehen konnte. Das ist mir nicht so leicht gefallen. Einlassen auf einen starken Glauben an Jesus und Gott, an Hoffnung und einen großen Plan. Ich glaube zwar auch an etwas, bin auch mehr oder weniger katholisch aufgewachsen, aber mein Glaube hat nicht unbedingt etwas mit Jesus und der Kirche zu tun. Ist ein heikles Thema und das Gott in diesem Buch eben eine große Rolle spielt, sollte einem klar sein, bevor man es liest. Da ich es für eine christliche Leserunde auf Lovelybooks gelesen habe, war mir dies durchaus auch bewusst.

In der Mitte herum, war mir aber der christliche Teil ein bisschen zu sehr im Vordergrund und die eigentliche Geschichte ging ein bisschen verloren. Ich hatte auch das Gefühl, dass sie zwischendurch ein bisschen steht, und nicht weitergeht, sondern sich im Kreis dreht. Auch kam für mich die versprochene "Musik" ein bisschen zu kurz, das ganze Buch über. Dafür wurde ich mit einem schönen Beispiel von Freundschaft belohnt, welches mich sehr berührt hat.

Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, sie hatten alle eine eigenständige Persönlichkeit, auch wenn Nebenfiguren wie Leonie und Alex manchmal ein bisschen durchsichtig blieben, was aber daran liegt, dass man alles aus Lily's Sicht sieht und erlebt und ihre Gefühle eben so stark mitbekommt, wo man bei den anderen oft nur raten kann.

Feurer's Schreibstil hat mich überrascht, ich wurde in einen tollen Lesefluss gezogen, der mich in die Welt von Lily und ihren Freunden entführt hat. Nur selten musste ich mich überwinden weiter zulesen und das lag dann eher am Inhalt (wo das Christliche so stark überhand genommen hat) als an ihren Sätzen. Auch der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen. Eingeteilt wurde es in sechs Kapitel: Erste Strophe: Das Leben in Dur, Zweite Strophe: Ereignis in Moll u.s.w. Die Überschriften spiegeln den Inhalt in den Kapiteln sehr schön wieder.

Fazit
Der Soundtrack deines Lebens ist ein schönes Buch über Freundschaft und Hoffnung, dass mit vier tollen Charakteren eine berührende Geschichte erzählt. Der Glaube an Gott spielt eine große Rolle und nimmt auch einen großen Teil ein.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Achterbahnfahrt der Gefühle

Teufelstod
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Frau Qunaj hat es wieder geschafft! Sie hat es geschafft mich mit ihrer Geschichte voll in die Welt von Emily, Damian und Will zu ziehen.

Auch wenn der erste Band vom Gefühl her um ein klitzekleines bisschen ...

Frau Qunaj hat es wieder geschafft! Sie hat es geschafft mich mit ihrer Geschichte voll in die Welt von Emily, Damian und Will zu ziehen.

Auch wenn der erste Band vom Gefühl her um ein klitzekleines bisschen besser ist, steht der zweite Band dem ersten um nichts nach. Qunaj hat die Gefühle, welche nach dem Ende von Band 1 zurückbleiben, der Protagonisten und auch bei mir als Leser doch sehr treffend und realistisch beschrieben. Da sich die Charaktere in Extremsituationen auf allen Ebenen befinden, kam es mir oft so wie eine Achterbahnfahrt zwischen Himmel und Hölle vor. So wird es auch von Emily beschrieben, glaub ich, obwohl sie eher ein Riesenrad als Vorbild nimmt, wenn mich jetzt nicht alles täuscht oder ich es einfach vergessen habe. Bei den rasanten Gefühlsschwankungen ist mir dann ein bisschen "schlecht" geworden, das ist aber auch schon das einzige Manko, das ich auszusetzen habe.

Einige Szenen waren einfach nur zu komisch, um nicht laut aufzulachen. Jedenfalls gings mir so. Ich hätte mich stellenweise echt am Boden vor lachen kugeln können. (Da wäre erstmal die aller erste Szene mit Emily oder als Emily eine Ausrede brauchte, um bei Will übernachten zu können. Aber auch die ganzen Anspielungen von Teufel und Hölle, die wir so gebräuchlich in unserer Sprache und beim Sprechen verwenden, bekommen nochmal einen besonderen Stellenwert und haben mir immer ein Schmunzeln entlockt.)

Um sowas bei mir auszulösen braucht man natürlich einen genialen Schreibstil, den die Autorin auf jedenfall hat, das lässt sich nicht abstreiten und steht für mich nicht zur Diskussion! ;) Die Seiten sind nur so dahingeflogen, und hätte ich nicht nach jedem Abschnitt eine Pause einlegen müssen, damit ich für die Leserunde auf Lovelybooks einen Beitrag schreiben und nichts durcheinander bringen konnte, hätte ich es vielleicht in einem durchgelesen.

Die Geschichte überrascht mit einigen interessanten Wendungen! ;) Es ist nicht immer alles so, wie es am Anfang scheint. Der Showdown ist auch sehr gelungen, ein bisschen verwirrend vielleicht auf den ersten Blick und das Ende ist ziemlich offen, aber hat die Geschichte schön rund abgeschlossen. Solche Enden liebe ich! Somit hoffe ich auf eine tolle Fortsetzung, wann auch immer sie erscheinen mag!

Achja, ein Vorteil ist auf jeden Fall, dass einige Details aus Band 1 nochmal schön in die Geschichte mit einfließen, und man somit das Gedächtnis wieder auffrischen kann.

Fazit
Ein toller, schöner zweiter Band, der in gewohnter Qunaj-Manier überzeugt. Es wird eine Achterbahn fahrt der Gefühle und der Handlung präsentiert, begleitet mit viel Romantik und Humor. Eine schöne Fortsetzung dieser Fantasy-Jugendbuch-Reihe, die Hoffnung und Glauben schenkt und die besondere Bedeutung von Freundschaft behandelt.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Lest dieses Buch

Das verbotene Glück der anderen
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Wie soll man es nennen? Wie soll man es beschreiben? Wie soll man es erklären? Es? - Na das Buch. Dieses wunderbare Buch. Es ist eines dieser Bücher, welches einen staunend zurücklässt. Staunend über die ...

Wie soll man es nennen? Wie soll man es beschreiben? Wie soll man es erklären? Es? - Na das Buch. Dieses wunderbare Buch. Es ist eines dieser Bücher, welches einen staunend zurücklässt. Staunend über die Geschichte an sich, staunend, wie sie einem präsentiert wird, staunend über das lachende und das weinende Auge, mit denen man dieses Buch liest und sich fragt, ob das überhaupt geht.

Mit einer unglaublichen Strategie erzählt Joseph die Geschichte von Unni, einen mysteriösen Jungen, der seine Umwelt mit seinem Scharfsinn und seiner mentalen Stärke beeindruckt hat. Das Leben von Unni stückchenhaft durch seinen Vater aufgedeckt zu bekommen, ist ein kluger Schachzug von Joseph, da Unni so einige Geheimnisse hatte und diese zu entschlüseln unglaublich spannend ist.

Die große Frage, die sich Ousep, Unnis Vater, und auch der Leser das ganze Buch über stellt ist: Warum hat Unni sich umgebracht? Unni selbst lernen wir nicht kennen, aber durch die Erzählungen seiner Mitmenschen, wird er so lebendig, als würde er neben einem stehen. Er ist der eigentliche Hauptcharakter.

Die lebenden Charaktere überzeugen jedoch auch mit viel Persönlichkeit und Tiefen. Ich hab sie alle mit ihren Fehlern und Eigenarten ins Herz geschlossen.

Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus Ouseps Sicht, aber auch Thoma, Unnis Bruder, und Mythili, die Nachbarin, geben Einblicke in ihre Gedankenwelt. Josephs Schreibstil ist sehr anschaulich und mitreißend. Ich habe die Bilder geliebt, der er in meinem Kopf entstehen hat lassen. Seinen Worten folgte eine ungreifliche Traurigkeit, die mich während dem Lesen sehr bedrückt hat. Im Gegensatz dazu musste ich ein paarmal laut auflachen, da manche seiner Ideen einfach nur verrückt waren.

Außerdem bekommt man einen guten Einblick in das Leben in Indien. Es wird zwar etwas übertrieben dargestellt, jedenfalls nehm ich das an, aber der Stellenwert der Frauen und auch der Männer, wird sehr gut beschrieben. Aber auch das Leben des Jungen und seinen Freunden wird schonungslos
erzähl, man sollte also damit rechnen, dass man mit unschönen Ausdrücken
konfrontiert wird und auch das Sexualleben wird nicht ausgespart.

Viele Kleinigkeiten, wie Unnis Comics oder die liebenswerte Mutter, machen diesen Roman so lesenswert.

Eine Alteresempfehlung ist schwer zu treffen, aber nach meinem Gefühl
her, um es richtig genießen zu können, sollte man schon so mind. 15/16
sein. Es ist kein Jugendbuch, um das mal auszuschließen

Fazit

Mein Geheimtipp Nummer 1 von 2 aus dem Jahr 2013. Der Autor kombiniert viel Humor, philosophische Gedanken, ein bisschen Wahnsinn und eine bedrückende Traurigkeit und hat mit diesen Zutaten einen Roman geschaffen, der mich wirklich berührt hat.