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Veröffentlicht am 21.01.2018

Engelslied

Gilde der Jäger - Engelslied
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Die dicke vom 6. Band der Gilde der Jäger hat mich ein bisschen abgeschreckt. Alle anderen Teile waren wesentlich dünner und hatten trotzdem manchmal langatmige Hänger, die ein bisschen aufgehalten haben. ...

Die dicke vom 6. Band der Gilde der Jäger hat mich ein bisschen abgeschreckt. Alle anderen Teile waren wesentlich dünner und hatten trotzdem manchmal langatmige Hänger, die ein bisschen aufgehalten haben. Es war aber wirklich minimal. Ich wurde aber überrascht. Der Teil war durchgehend spannend. Es ist immer etwas passiert.

Alles hat damit angefangen, dass Engel vom Himmel fielen. Es war erschreckend, wie beschrieben wurde, dass sie alle auf den Boden stürzten und sich diverse Verletzungen zuzogen, teilweise aufgespießt. Über 800 Engel wurden erwischt und wenn man sich das mal vorstellt ... Das war aber nicht alles. Eine seltsame Vampirkrankheit zieht durch die Stadt und keiner weiß woher sie kommt. Es bleibt also immer spannend, es passiert immer wieder etwas neues egal ob Familienzwist, Freundschaften, Katastrophen oder einfach nur Unterhaltungen zwischen den Sieben. Man erfährt immer mehr interessante Hintergrundinformationen über Illium und Aodhan, was mich sehr freut, denn die beiden sind die Interessantesten der Sieben. Glockenblümchen und Fünkchen.

Elena und Raphael kommen auch nicht zu kurz. Da sich der 6. Teil wieder um sie dreht, war das aber klar. Die beiden Charaktere haben sich aber auch weiterentwickelt. Elena wird immer besser als unsterbliche verliert aber nie ihre sterblichen Ansichten, die sie so liebenswert machen. Raphael hat sich auch immer mehr verändert und ist netter geworden und er entwickelt neue, noch ungeahnte Kräfte, die bis zum Ende unter Verschluss stehen.

Fazit
Spannungsgeladen ist dieser Teil auf jeden Fall, vor allem am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ein Krieg zwischen Engeln bricht aus.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Engelsseele

Gilde der Jäger - Engelsseele
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Endlich wieder ein neuer Band der Gilde der Jäger. Auf den lang ersehnten Band über Illium müssen wir immer noch warten, denn es ist erst mal Ash an der Reihe. Aswhini und Janvier. Von den beiden hat man ...

Endlich wieder ein neuer Band der Gilde der Jäger. Auf den lang ersehnten Band über Illium müssen wir immer noch warten, denn es ist erst mal Ash an der Reihe. Aswhini und Janvier. Von den beiden hat man ab Band eins immer wieder etwas mitbekommen. Ash ist eine Jägerkollegin von Elena und Janvier ein Vampir, der seinem Engel immer wieder ausbückst, nur um von seiner Ashblade gejagt zu werden.

Ash ist genauso eine toughe Jägerin wie Elena und auch sie hat ein Geheimnis. Ich finde, dass die beiden Frauen sich sehr ähneln. Sie können Kämpfen, lieben ihre Familie aber haben Probleme mit ihr, sie wollen immer ihren Kopf durchsetzen und lassen sich ungern bemuttern. Ashwini ist ein toller Charakter und ihre Gabe macht sie umso interessanter. Schade fand ich es nur, dass sie zwar ab und an erwähnt wurde, aber im Grunde nur am Rande da war. Erst am Schluss wurde wieder sehr auf ihre Gabe eingegangen. Dafür, dass es Ash so sehr quälte diese Gabe zu haben, hat sie sie ganz selten wahrgenommen. Ihre Beziehung und ihr Verhalten zu Janvier fand ich aber sehr süß. Immer wieder flirten die beiden Miteinander und man merkt gleich zu Beginn, dass bei beiden Seiten mehr dahinter steckt. Die beiden haben sich einfach gefunden, nur steht bei Ash ihr Geheimnis im Weg um sich auf ihn einzulassen.

Janvier ist ein ca. zweihundert Jahre alter Vampir, der für Raphael arbeitet. Ich liebe seine Art einfach. Er ist äußerst charmant und flirtet immer wieder mit seiner heißblütigen Jägerin. Wie er mit ihr umgeht, zeigt aber deutlich die Zärtlichkeit und Liebe, die er für sie empfindet. Ab der ersten Seite ist das dem Leser bewusst. Er wird nur immer wieder von Ash hingehalten, was man erst am Ende verstehen kann, wenn man ihr Geheimnis wirklich weiß. Janvier jedenfalls hat mit seiner Art das ganze Buch und die ganze Geschichte aufgelockert.

Wen wir in diesem Band endlich mal ein bisschen näher kennenlernen durften, war Nasirr. Es war eine totale Überraschung. Aus den anderen Bänden gewinnt man den Eindruck, dass er ein kluges und gefährliches Raubtier ist. Gefährlich ist er auf jeden Fall ... und klug auch aber sein ganzes Verhalten ist anders. In der Nähe von Ash und Honor verhält er sich wie ein Kind. Er ist kuschelbedürftig und genießt die Zuwendung der beiden Frauen. Außerdem bin ich nun noch neugieriger, was er eigentlich wirklich ist.

Die Geschichte hat wieder ein sehr interessantes Thema. Ein Wesen, was seine Opfer bis auf den letzten Tropfen Blut aussaugt und diese danach wie mumifiziert aussehen. Ash und Janvier werden auf den Fall angesetzt, um herauszufinden, was da vor sich geht. Der Fall an sich ist nicht schlecht aber durch die ganzen Nebenhandlungen zieht sich alles so sehr in die länge, dass es teilweise richtig langatmig wurde. Die Nebengeschichte mit Elena und Raphael hingegen fand ich wieder erfrischend. Es ist immer schön auch die anderen mit dabei zu haben und zu wissen, was diese gerade treiben.

Das Buch hat Höhen und Tiefen, die immer wieder schwankten. Tolle und interessante Charaktere alleine konnten es leider nicht ausmachen, den die Geschichte war zwar interessant aber sehr langatmig von der Aufklärung her. Erst am Ende nahm alles wieder an fahrt auf und ging dann jedoch ein wenig zu plötzlich.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Engelsmacht

Gilde der Jäger - Engelsmacht
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Endlich geht es weiter mit den Engeln. "Gilde der Jäger" wurde für mich von Band zu Band besser und mit Naasirs Band "Engelsmacht" hat sich Nalini Singh selbst übertroffen. Für mich der bisher beste Band ...

Endlich geht es weiter mit den Engeln. "Gilde der Jäger" wurde für mich von Band zu Band besser und mit Naasirs Band "Engelsmacht" hat sich Nalini Singh selbst übertroffen. Für mich der bisher beste Band der Reihe!

Dieses Mal lernen wir den geheimnisvollen Naasir näher kennen. In den ersten Bänden spielte er noch keine große Rolle und hatte mich so auch noch nicht interessiert. Erst ab dem Band von Jason kam Naasir richtig in die Geschichte und mein Interesse an ihm wuchs. Naasir ist kein richtiger Vampir. Es wird ein riesen Geheimnis um ihn gemacht und welches Wesen er nun wirklich ist. Elena nennt ihn immer Tigerwesen aber mit der Gelehrten Andromeda zusammen erfahren wir, was wirklich in Naasir steckt und woher er stammt. Er ist ein einzigartiger Charakter und ich hatte richtig Spaß beim Lesen, weil Naasir sich oft wie ein kleiner neugieriger und verspielter Welpe benimmt. Trotz seiner teilweise trotzigen und verspielten Art ist er ein Raubtier und eines der gefährlichsten Wesen. Das sollte man nie vergessen. Ich mochte es sehr ihn immer näher kennenzulernen und weiter Eigenschaften an ihm zu entdecken, gerade wie er über Raphael und die Sieben denkt, ist sehr berührend. Seine Familie und seine Familie würde er bis zum letzten Atemzug beschützen.

Andromeda ist eine Gelehrte, die in der Zuflucht lebt. Sie soll mit Naasir gemeinsam den Uralten Alexander erwecken. Das erste Aufeinandertreffen der beiden, gerät ein bisschen schief aber schon bald raufen sie sich zusammen und kommen sich näher. Naasir ist sich ziemlich sicher, dass er in Andromeda seine Gefährtin gefunden hat, umso frustrierte ist es, dass nicht nur ein Geheimnis zwischen den beiden steht, sondern auch noch ein Eid sie trennt. Trotzdem ist er von ihr fasziniert und möchte alles über seine wilde Gelehrte herausfinden.

Andromeda ist Engel, der neben Naasir im ersten Moment ziemlich zerbrechlich wirkt. Sie ist zwar Gelehrte aber auch Kriegerin und sie trägt zum Schutz in der Öffentlichkeit die Haut der hilflosen Gelehrten aber eigentlich steckt mehr in ihr. Schnell bemerkt man beim Lesen, dass sie wild und treu ist. Das sie die Geschichte der Engel liebt und fasziniert jedes Wissen einsaugt, was sie erhalten kann. Sie passt perfekt zu dem wilden Naasir.

Die Handlung ist durchweg spannend. Immer passiert etwas neues Aufregendes und bringt uns in der Geschichte weiter voran. Wir erfahren viel über alte Bekannte und lernen neue Gesichter kennen. Den Uralten Alexander zum Beispiel, der mir sofort sympathisch war! Ich hoffe auf mehr über ihn und auf eine ganz bestimmte Geschichte mit ihm. Man braucht nicht lange warten und die, im Klappentext erwähnte Entführung steht bevor. Innerhalb weniger Seiten passiert das schon und dann heißt es Schritt für Schritt die Welt retten. Es kommt nie langweile auf, die Geschichte wird nicht langatmig, ALLE Charaktere sind unterhaltsam und bringen immer wieder neue Erkenntnisse. Raphael und Elena haben ihren Auftritt und auch Aodhan und Illium werden ein wenig näher betrachtet und natürlich ist Staatsfeind Nr. 1 immer noch Lijuan die wahnsinnige Engelsfrau, die sich für eine Göttin hält. Sie wird uns sicher noch ein bisschen erhalten bleiben. Hoffentlich, denn ich befürchte, mit ihr wird auch die Reihe "Die Gilde der Jäger" enden.

Fazit
Durch die beiden faszinierenden und liebenswerten Charaktere Naasir und Andromeda hatte ich eine Menge Spaß beim Lesen. Die Handlung ist durchweg spannend, man erfährt einiges über Alte Bekannte und die Geschichte der Engel. Für mich passte einfach alles perfekt zusammen und "Engelsmacht" hat mir wunderbare Lesezeit geschenkt.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Die erste Hälfte zog sich sehr ...

Im leuchtenden Sturm
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Mit Fortsetzungen ist es oft so, dass sie nicht an den ersten Band heranreichen oder diesen um längen toppen. In "Im leuchtenden Sturm" war es ein regelrechtes Auf und Ab.

Der Anfang des Buches ging für ...

Mit Fortsetzungen ist es oft so, dass sie nicht an den ersten Band heranreichen oder diesen um längen toppen. In "Im leuchtenden Sturm" war es ein regelrechtes Auf und Ab.

Der Anfang des Buches ging für mich sehr schleppend voran. Ich hatte keine richtige Motivation am Ball zu bleiben. Das änderte sich erst nach einigen Seiten. Es wurde spannender, witziger und Josie ging mir mit ihrer Schwärmerei für Seth nicht mehr so auf die Nerven. Josie wurde mir im Laufe des Bandes ebenfalls immer sympathischer. Sie entwickelt ihre Kräfte und wird stärker. Allerdings ist ihre Liebe und ihr Vertrauen in Seth noch ausgeprägter, was nicht unbedingt schlecht ist. Sie vertraut darauf, dass etwas Gutes in ihm steckt.

Seths Selbstgeißelung ist im zweiten Band wieder sehr stark vertreten. Er glaubt Josie nicht verdient zu haben und das bringt einige Probleme mit sich. Seths Charakter ist noch genauso wie im ersten Teil. Er ist selbstsicher, sprüht vor Sarkasmus und möchte um jeden Preis Josie beschützen. Nett aber auch anstrengend.

Die Handlung des zweiten Teils war mein größtes Problem. Die erste Hälfte passiert einfach nichts und die Geschichte zieht sich so dahin. Erst als zwei weitere Charaktere auftauchen, wurde es für mich interessanter und bis zum Schluss hat mir die Geschichte wieder richtig gut gefallen. Was ich mich nur frage, ist, was der ganze Sex dort zu suchen hat? Ich dachte bisher, dass es eine Jugendbuchreihe ist. Ich hab da nichts dagegen, aber wenn ich überlege, dass es ein 12-jähriges Kind liest. Muss nicht sein! Abgesehen davon fand ich die Gefühle zwischen Josie und Seth sehr gut und intensiv. Die beiden passen gut zusammen und der eine kann nicht ohne den anderen.

Fazit:
Eine Hälfte abwärts und dann ging es aufwärts. Band 3 wird auf jeden Fall noch gelesen und ich hoffe, dass es spannend weitergeht. Die Charaktere mag ich, die Gefühle sind großartig aber die Handlung konnte mich nur mäßig überzeugen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle
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Der Prolog von "Beautiful Liars" schafft es das Interesse zu wecken. Er hat mich neugierig gemacht und dafür gesorgt, dass ich das Buch lesen wollte. Das Besondere an der Geschichte ist, dass sie aus fünf ...

Der Prolog von "Beautiful Liars" schafft es das Interesse zu wecken. Er hat mich neugierig gemacht und dafür gesorgt, dass ich das Buch lesen wollte. Das Besondere an der Geschichte ist, dass sie aus fünf Sichten erzählt wird. Jeder hat seine Geheimnisse zu verbergen und alles in indirekt miteinander verwoben. Alles läuft auf den Prolog hinaus ... wer stürzt den Tower hinunter?

Wir haben die perfekte Avery, die alles andere als perfekt sein möchte. Sie mochte ich sehr. Sie war nicht abgehoben und einfach sympathisch. Auch sie hat ihr Geheimnis, was die Geschichte sehr dominiert, da Leda ebenfalls darin involviert ist. Leda war der Charakter, der mich extrem genervt hat und durch die ich die Geschichte nicht ganz genießen konnte. Ziemlich schnell hat sich meine Abneigung gegen Sie bemerkbar gemacht und ihre Kapitel haben mich immer mehr genervt. Die Lesefreude war da nicht gerade groß.

Watt ist ebenfalls in die Geschichte mit verwickelt. Als einziger Mann, dessen Sicht wir lesen, waren seine Einblicke in das Leben von Avery und Leda aufschlussreich. Die Unterschiede, wie er die Feiern und die höheren Stockwerke wahrnimmt, waren ein guter Einblick in sein Kopf. Etwas abseits der, für mich Hauptstory, waren Eris und Rylin. Eris, deren Leben sich komplett auf den Kopf stellt und sie sich mit einer neuen Situation abfinden muss. Meine Sympathien für sie schwankten immer mal wieder. Die Fünfte aus deren Sicht wir lesen ist Rylin. Ihre Sicht mochte ich ebenfalls sehr. Das Mädchen aus der Unterschicht, die in das Leben der Highliner gerät. Rylin hat es auch nicht einfach in ihrem Leben und muss sehen, wie sie über die Runden kommt.

Was mich aber nicht wirklich für sich gewinnen konnte, ist die Welt. Ein 1000 stöckiger Wolkenkratzer, woher kommt er? Warum gibt es ihn? Was ist mit der Außenwelt? Mir fehlt das Hintergrundwissen, was in der Welt eigentlich los ist. Aber nicht nur das, in meinem Kopf wollte sich der Wolkenkratzer auch nicht aufbauen. Es passte irgendwie nichts zusammen.

Den Großteil der Charaktere mochte ich, die Sichten von ihnen waren interessant und die Geheimnisse haben mich neugierig gemacht. Was passierte noch alles? Allerdings war Leda eine riesige Nervensäge, die mir die Leselust genommen hat. Ebenfalls negativ aufgefallen ist mir, dass die negativen Gegebenheiten und Gefühle viel ausführlicher beschrieben wurden als die Zeiten, zu denen die Charaktere mal glücklich waren. Gerade bei Avery ist mir das sehr aufgefallen. Mehr Positives, weniger Negatives wäre schön gewesen. Ein guter Mix.

Fazit
"Beautiful Liars" war eine schöne Unterhaltung aber konnte mich nicht ganz für sich gewinnen. Die Neugierde war durch den Prolog da, und als sich die Geheimnisse der Protagonisten immer mehr zuspitzten, wollte ich schon wissen was passiert. Jedoch konnte es mich nicht fesseln, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ob ich Band 2 lesen möchte, bin ich noch nicht sicher.