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Veröffentlicht am 14.01.2018

Im dunkel verborgen

Im Dunkel verborgen
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Weiter geht die Geschichte der sagenumwobenen Nebelmänner. Julien wird ja von Marzia festgehalten und Fay ist mit Cruz und den anderen im Kloster in Irland. So beginnt der dritte Teil der Reihe.

Fay hat ...

Weiter geht die Geschichte der sagenumwobenen Nebelmänner. Julien wird ja von Marzia festgehalten und Fay ist mit Cruz und den anderen im Kloster in Irland. So beginnt der dritte Teil der Reihe.

Fay hat endlich ihre kleine Schwester Chloe zurück, doch mit ihr stimmt irgendetwas nicht. Natürlich geht man davon aus, dass die Misshandlungen des Wanderers ihr noch zu schaffen machen. Die Verzweiflung von ihr ist wirklich gut geschrieben. Es gibt aber eine Sache, in die kann ich mich einfach nicht hineinversetzen. Chloe wurde mir mit jeder Seite unsympathischer. Ihr Verhalten Fay gegenüber ist einfach unfair und es ist so verdreht, dass sie sich nach dem Wanderer sehnt ...

Fay hat einiges wegzustecken. Sie hat Julien verloren, ihre Schwester ist verrückt und beleidigt sie so gut wie nur noch und dazu kommt noch, dass die anderen Hüter ihr gegenüber misstrauisch sind. Sie hat es also nicht einfach und tut mir leid. Sie ist und bleibt ein toller Charakter, mit dem man mitfühlen kann. Julien spielt in der ersten Hälfte des Buches leider nicht mit, was ich schade finde, da ich ihn als Charakter wirklich mag und irgendetwas ohne ihn fehlt. Zum Glück haben wir Cruz, der sich um Fay und ihre Schwester kümmert. Er ist auch der Einzige von Juliens Männern, der mir nicht zu flach ist.

Die anderen Hüter sind etwas oberflächlich geraten. Ich konnte mir kaum etwas unter ihnen vorstellen, weswegen es auch nicht stört, wenn da mal ein oder zwei sterben. Solange es nicht Julien oder Cruz sind ...

Ich finde es eine tolle Idee, wenn man die Sicht der verschiedenen "Teams" liest. Es wird nur etwas unübersichtlich, weil es zu viele werden. Es gibt Fay und die Hüter, Marzia, die Bruderschaft des wahren Glaubens und natürlich noch der Wanderer. Dieses Hin und Her hat mich im Lesefluss ab und an unterbrochen. Mir war es ein bisschen zu häufig aber ansonsten sehr interessant. So erfährt man immer, was der andere vorhat und das find ich eine gute Idee.

Nachdem Julien endlich wieder auftaucht, nimmt die Geschichte an fahrt an. Es wird spannender und geht alles rasanter zu. Viel Zerstörung und Tod spielen eine Rolle. Sehr gut gelöst fand ich auch das Ende mit Julien und Fay. Ich hatte erst an eine andere Lösung gedacht, aber diese ist viel besser. Was nur nicht recht gepasst hat, ist, dass Chloe nicht noch einmal erwähnt wurde. Es scheint, als ob Fay sich damit abgefunden hätte.

Das Ende kam dann überraschend. Es ist zwar ein Fay und Julien Ende aber kein Ende Ende ... es wirkt immer noch ein wenig offen. Ich dachte es sollte nur eine Trilogie werden also könnte eventuell eine Spin-Off Reihe kommen. :)

Fazit:
The Darkest Red 3 war ein Abschluss mit Überraschungen, Zerstörung und Spannung. Das Ende ist gar nicht so endgültig, wie ich erwartet hatte, also darf man gespannt sein, ob vielleicht noch etwas kommt.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Von Flammen verzehrt

Von Flammen verzehrt
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Weiter geht es mit den Hütern der Wahrheit und die Frau, die alles auf den Kopf stellt. Nachdem in Band 1 alles nach und nach in die Gänge kam, stecken wir bei Band 2 gleich mitten drin. Es ist von Anfang, ...

Weiter geht es mit den Hütern der Wahrheit und die Frau, die alles auf den Kopf stellt. Nachdem in Band 1 alles nach und nach in die Gänge kam, stecken wir bei Band 2 gleich mitten drin. Es ist von Anfang, bis Ende spannend und ganz anders als ich erwartet hatte. "The Darkest Red“ ist wirklich blutiger, brutaler und erotischer.

Julien ist immer noch der hinreißende Unsterbliche. Er hat Fehler, er hat eine Schwäche und er wird von Schuldgefühlen geplagt. Mir gefällt, dass er so zwiegespalten ist. Er liebt Fay und würde am liebsten alles für sie tun aber er kämpft für die Wahrheit, deren Hüter er ist und will seine Brüder nicht enttäuschen und genau das ist es, was ihn so fertig macht. Er erlebt ein ständiges Hin und Her zwischen Pflicht, Leidenschaft und Schuld. Fay ist nicht mehr so Möchtegern abweisend, sondern verliebt sich mehr und mehr in ihren geheimnisvollen Begleiter. Sie weiß, dass sie sich eigentlich nicht auf ihn einlassen sollte, aber anscheinend siegt ihr Herz über den Verstand. Sie ist mir auch sehr sympathisch, weil sie einfach so echt rüberkommt. Ihre Gefühle für ihre Schwester, sie will sie um jeden Preis beschützen. Ihre Gefühle für Julien und wie sie darum kämpft, sich keine Hoffnungen zu machen und vor allem ihren Schmerz, als sie ihre Schwester wieder trifft. Das alles macht sie zu einem Charakter, den ich in mein Herz geschlossen habe.

Von der Geschichte kann ich euch leider nicht viel verraten, den jedes Wort wäre zu viel. Nur so viel … ihr werdet Rom kennenlernen. Ihr werdet weiter Informationen über die Nebelmänner erhalten. Mehr über Gabriel erfahren und vor allem werdet ihr den Wanderer ein wenig näher kennenlernen. Er ist ebenfalls ein sehr ausgeklügelter Charakter. Man weiß nicht genau, was in ihm vorgeht aber er liebt den Schmerz und die Angst seiner Opfer und das ist nun einmal Chloé. Neben den Kapiteln von Julien und Fay, gibt es auch die Abschnitte in denen man erfährt, was der Wanderer mit der süßen Chloé anstellt und das ist nicht gerade leicht verdaulich. Er ist ein Psychopath und sie ist ihm hilflos ausgeliefert. Trotz allem ist er ein sehr gut ausgedachter Charakter, der die Spannung hält. Er ist sozusagen, der Oberbösewicht ;)

Wir werden also noch tiefer in die jahrhundertealte Geschichte von Julien und seinen Männern gerissen. Erfahren mehr über die Charaktere, mehr über den Rubin und mehr über die Wahrheit an sich. Es ist spannender und düsterer als der erste Teil und man kann sich also schon auf den nächsten Teil freuen.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Im Schatten der Schwestern

Im Schatten der Schwestern
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Nach dem ersten Teil "The Curse: Vanoras Fluch" ist uns klar, dass es im zweiten Teil um den Fluch von Nathaira geht. Diese Schlange hat Payton mit ihrem letzten Atemzug verflucht.

Es fängt alles ganz ...

Nach dem ersten Teil "The Curse: Vanoras Fluch" ist uns klar, dass es im zweiten Teil um den Fluch von Nathaira geht. Diese Schlange hat Payton mit ihrem letzten Atemzug verflucht.

Es fängt alles ganz harmlos an. Sam und Payton sind gemeinsam bei ihr und freuen sich über ihr Leben. Sie haben den Fluch und den Kampf überstanden und man gönnt ihnen, glücklich zu sein.

Payton birgt aber ein Geheimnis. Nach dem Kampf mit Natalia geht es ihm immer schlechter. Der Fluch beginnt bereits zu wirken. Nach dem Sam davon erfährt will sie ihn retten und alles nimmt seinen Lauf. Die Idee mit einer Zeitreise, um Paytons Leben zu retten finde ich klasse, und wie es kommen musste, ist Sam diejenige, die auf eine lange reise geht.

Die Spannung ist ab den ersten Seiten da und durchweg kommt keine Langeweile auf. Die Erkenntnis, dass Payton uns Sam doch kein ruhiges Leben haben werden und die Rettung von Payton sind das große Thema und die Geschichte ist von Anfang bis ende einfach nur wahnsinnig interessant und fesselnd geschrieben.

Emily Bold verzaubert uns wieder mit ihrer Geschichte um Schottland und einem verfluchten Highlander.

Die Charaktere lernt man diesmal auf eine andere weise kennen. Sam ist im alten Schottland auf sich allein gestellt und muss Payton retten. Sie wächst über sich hinaus, wie ich finde und versucht alles richtig zu machen. Dass sie im Grunde die Zukunft nicht aufhalten kann, das ahnt sie nicht einmal.

Payton war früher ein offener und fröhlicher Mann. Erst der Fluch verändert ihn. Ab der ersten Bewegung zwischen den beiden spüren sie die funken und selbst in der Vergangenheit zerfällt er Sam sofort. Die beide sind einfach füreinander bestimmt.

Ein Charakter spielt auch eine tragende rolle in der Entwicklung. Ross! Er muss auf Sam aufpassen und ist wirklich freundlich. Das Er sich am ende so verhält kann man ein bisschen verstehen. Er mochte Sam immerhin und wurde zurückgewiesen. Um ihn tut es mir wirklich leid.
Man lernt auch Figual McLean kennen, Paytons Vater. Ich war sehr überrascht, dass er eigentlich total nett ist. Er kommt mir wie ein richtig sympathischer Großvater vor. Er mag Sam und hat nur das Beste für seine erben im sinn.r wirklich leid, er ist nur im Hass aufgewachsen.

Wen wir auch endlich kennenlernen, ist Kyle. Ich hatte beiahe tränen in den Augen, als ich daran dachte, dass er sterben muss. Kyle ist ein unglaublich sympathischer Charakter und ich habe mir so gewünscht, dass Sam ihn retten kann aber die ganze Geschichte nimmt ja erst mit ihm seinen Lauf.

Fazit:
Es ist eine atemberaubende Geschichte und liebenswerte Charaktere, die einen durch die Handlung begleiten. Man versteht endlich warum die McLeans und Stuarts verflucht werden oder eher wie genau es zu den Auseinandersetzungen kommt. Die Geschichte verdient einfach 5 Eulchen!

Veröffentlicht am 14.01.2018

Das Vermächtnis

Das Vermächtnis
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Mit dem Anfang von "The Curse" habe ich mich ein bisschen schwer getan. Es herrscht keine Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung. Nach dem turbulenten Teil 2: Im Schatten der Schwestern (Rezension HIER) denkt ...

Mit dem Anfang von "The Curse" habe ich mich ein bisschen schwer getan. Es herrscht keine Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung. Nach dem turbulenten Teil 2: Im Schatten der Schwestern (Rezension HIER) denkt man ja, dass alles in "Das Vermächtnis" aufgeklärt wurde, aber so ist es nicht. Payton und Sam kämpfen mit den Taten in der Vergangenheit und genau das steht zwischen Ihnen und zerstört ihre Liebe Stück für Stück.

Für mich war es am Anfang schwer, Sams Gefühle nachzuvollziehen. Warum sie die Vergangenheit so sehr mitnimmt und ob sie nicht übertreibt. Es war die ganze Zeit ihr Schicksal, das es so kommt. Sie konnte nichts dagegen tun. So war es in meinen Gedanken und das hat Sam aber so mitgenommen. Nach und nach konnte ich sie dann besser verstehen. Bei Payton war es schon etwas anderes. Ab dem ersten Band haben seine Schuldgefühle ihn begleitet und sie gehörten irgendwie zu seinem Charakter ... bei Sam musste man sich daran gewöhnen.

Es wird wieder richtig spannend zwischen den beiden. Paytons Eifersucht auf sein Vergangenes Ich, die Zeitreise ... und natürlich die erneute Konfrontation mit Nathaira. Ich kann gar nicht so viel dazu schreiben, denn jede Information ist schon zu viel. Man muss es selber lesen!

Das alles verpackt Emily Bold in ihrem dritten Teil der The Curse Reihe und noch viel mehr. Es ist eine spannende und gefühlvolle Geschichte voller Liebe, Intrigen, Geheimnissen und Selbstzweifel.
Ein sehr schöner Abschluss für die Reihe! Auch wenn ich traurig bin, dass ich nichts mehr von den beiden hören werde.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Verborgene Tränen

Verborgene Tränen
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Der zweite Teil der Windham-Reihe ist der Ersten nicht unähnlich aber doch sind beide vollkommen verschieden. In "Verborgene Tränen" geht es um Dean Weston, der Bruder von Devlin, den wir aus dem ersten ...

Der zweite Teil der Windham-Reihe ist der Ersten nicht unähnlich aber doch sind beide vollkommen verschieden. In "Verborgene Tränen" geht es um Dean Weston, der Bruder von Devlin, den wir aus dem ersten Teil kennen. Er wurde von der süßen und unschuldigen Amelie Shawe zu einer Ehe gezwungen und ist alles andere als begeistert.

Durch die Art, wie diese Ehe zustande kam steht sie unter keinem guten Stern und Dean ignoriert seine Frau weitestgehend. Devlins Bruder ist da doch etwas anders. Er ist ungehalten, scheut sich nicht davor seine Frau zu betrügen und behandelt sie keineswegs nett. Das war eine der Sachen, die mir am Anfang nicht so gefallen haben. Er hat Amelie wirklich schrecklich behandelt aber dadurch hat man auch nach und nach gemerkt, wann er Gefühle für sie entwickelt hat. Er wurde netter und die Beziehung wurde intensiver.

Der Beziehungsaufbau und die Spannung in der Geschichte ist durchgehend gehalten wurden und hat einen nur dazu animiert, das Buch bzw. den Kindle nicht aus der Hand zu legen. Dazu kommt noch, dass es eine weiter relativ wichtige Figur in diesem Teil gibt. Adrien! Er ist ein früherer Liebhaber von Amelie und sie ist ihm immer noch zugetan, was Dean absolut nicht gefällt! Eifersucht spielt eine große Rolle, bis er endlich einmal bemerkt, was seine Frau ihm wirklich bedeutet.

Adrien kommt am Ende der Geschichte noch einmal vor, er und eine unbekannte Frau. Es bleibt also spannend und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie es im dritten Teil weitergeht. In "Verlorene Träume" geht es dieses Mal um die Schwester Rose Weston! Man darf also gespannt sein.