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Veröffentlicht am 14.01.2018

Jane & Miss Tennyson

Jane & Miss Tennyson
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Bei "Jane & Miss Tennyson" brauchte ich anfangs ein bisschen, um mich mit den Charakteren anzufreunden. Devon ist eine ganz normale Teenagerin. Sie ist nicht total beliebt aber auch nicht die Außenseiterin ...

Bei "Jane & Miss Tennyson" brauchte ich anfangs ein bisschen, um mich mit den Charakteren anzufreunden. Devon ist eine ganz normale Teenagerin. Sie ist nicht total beliebt aber auch nicht die Außenseiterin auf der Highschool. Genau das mochte ich an ihr. Sie ist ziemlich normal und man kann sich gut mit ihr identifizieren. Sie liebt Jane Austen Romane und es wird deutlich, dass die Frage "Was würde Jane jetzt tun?" immer aktuell ist. Sie ist freundlich, hat eine humorvolle Art an sich und kann eigentlich mit jedem gut. Es gab auf den ersten Seiten ein einziges Problem, was ich an ihr nicht mochte. Ihre Abneigung Foster gegenüber. Klar Foster wirkt ein bisschen wie ein hyperaktives Kind und kann Nerven aber Devon übertreibt in bisschen, umso besser, dass es nicht ewig so ist.

Foster wird für eine ganze Weile ziemlich in den Mittelpunkt gerückt. Ich hätte auch niemals gedacht, dass in die Geschichte so viel Football hineinpasst. Es war aber nicht schlecht. Foster wurde mir immer sympathischer und mochte auch seine Art sehr. Eine hat eine ziemlich schräge, gnadenlos ehrliche Art an sich. Im Laufe der Geschichte lernt man ihn einfach besser kennen und begleitet ihn dabei, wie er sich in die Highschool eingliedert und das macht er wirklich hervorragend.

Ezra ist ein Buch mit sieben Siegeln. Ich mochte ihn sehr, hätte mir aber bis zum Schluss mehr Infos über ihn gewünscht. Er ist sehr geheimnisvoll, weil man nicht viel über ihn erfährt. Er ist nicht gut in Konversation, dafür richtig gut auf dem Spielfeld, wenn es um Football geht, allerdings wenn es dann mit einer Frau reden soll ... es kommt nicht viel Zustande. Das ist auch das Hauptproblem zwischen Devon und Ezra. Die Kommunikation. Hätten die beiden mehr miteinander gesprochen, hätte viel verhindert werden können aber gerade das machte die Geschichte aus. Trotzdem bleibt er ein Rätsel.

Neben den drei genannten gibt es noch viele liebenswerte und weniger liebenswerte Charaktere, die einen Auftritt bekommen. Jaden ist jedoch der Champion meines Herzens. Er ist immer da, wenn Devon ihn braucht, und gibt gute Ratschläge, außerdem ist er der beliebteste Junge an der Schule aber keineswegs abgehoben, vielleicht leicht von sich überzeugt aber er hat für jeden ein offenes Ohr. Cas, Lindsay, Mirabelle ... viele verschiedenen Charaktertypen, die ein bisschen brauchen, ehe man mehr über sie erfährt.

Die Geschichte ist mehr als sie scheint. Es geht nicht nur um die Liebesgeschichte von Ezra und Devon, sondern Foster hat sich auch sehr in den Vordergrund gedrängt. Auch wenn es mir ein bisschen zu viel über ihn war, war die Geschichte dadurch doch nicht langweilig. Der einsame Junge, der sich versucht in die Highschool zu integrieren, seine Vergangenheit verarbeitet und ein Talent an sich entdeckt. Sehr gelungen finde ich den Beziehungsaufbau zwischen Devon und Foster. Wie aus der anfänglichen "Abneigung" eine geschwisterliche Zuneigung wird und sie ihn wie eine Löwenmutter beschützen möchte. Die Beziehung zwischen Ezra und Devon schreitet Schritt für Schritt voran. Es gibt Höhen und Tiefen, ehe es zu einem Happy End kommt. Aber ich wünsche mir so viel mehr Devon & Ezra Szenen.

Jane Austen kommt in dem Buch aber nicht zu kurz. Immer wieder versucht Devon die Welt aus Jane Austens Augen zu sehen. Es kommen Anspielungen drin vor und Devon vergleicht immer wieder die Welten miteinander. Abgerundet wird das ganze durch einen wunderbar lockeren und schön zu lesenden Schreibstil. Emma Mills baut eine Highschool Atmosphäre auf, der man sich nicht entziehen kann.

Fazit
"Jane & Miss Tennyson" ist auf jeden Fall ein Buch für Jane Austen Fans. Nicht nur das schöne Cover kann bestehen, sondern auch der Schreibstil lässt einen durch die Seiten rauschen. Nach kurzer Zeit habe ich die Charaktere in mein Herz geschlossen und mit ihnen mitgefiebert.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Missing. New York

Missing. New York
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Vorweg möchte ich sagen, dass ich normalerweise keine Thriller lese. Bei "Missing New York" habe ich aber eine Ausnahme gemacht. Wenn der Autor so sympathisch ist, wird ein Buch gleich viel interessanter ...

Vorweg möchte ich sagen, dass ich normalerweise keine Thriller lese. Bei "Missing New York" habe ich aber eine Ausnahme gemacht. Wenn der Autor so sympathisch ist, wird ein Buch gleich viel interessanter und ich bereue nicht, das Buch gelesen zu haben.

Don Winslow wartet mit einem sehr eigenwilligen und seltenen Schreibstil auf. Kurze prägnante Sätze und erstaunliche Gedankengänge. Ich könnte mich beim Lesen sehr gut in Frank Decker hineinversetzen. Es wird nichts aufgehübscht und auch nicht zu viele unwichtige Details erwähnt. Es ist, als würde man durch die Augen des Ermittlers schauen und nur die wichtigen Dinge wahrnehmen, die einem bei der Lösung des Falls helfen. Es war ungewöhnt und die Umstellung viel mir anfangs wirklich schwer. Manchmal waren mir die Sätze zu abgehackt. Manchmal haben mir Details gefehlt aber trotzdem hat mich die Story gepackt.

Frank Decker ist ein ehemaliger Cop, der seinen Job aufgibt, um ein kleines vermisstes Mädchen zu finden. Er ist ein großartiger Charakter, wortkarg, sagt, was er denkt, leicht provozierend und sarkastisch. Ich mag seine Art einfach und sie gibt der Geschichte das gewisse Etwas. Es macht ihn besonders sympathisch, wie sehr er sich um Hailey sorgt und einfach nicht aufgeben will.

Die Handlung an sich ist erschreckend und wird mit jeder Seite immer schrecklicher. Kindesentführung, Menschenhandel, Drogen ... es ist alles mit dabei und Don Winslow hat dadurch eine spannende und sowohl schockierende Handlung erschaffen. Von der Spannung her war es für mich aber ein Auf und Ab. Der Anfang war spannend, bei dem Mittelteil, hatte ich einen Durchhänger aber am Ende konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, bis ich wusste, wie es ausging. Ein Problem für mich waren einfach die Zeitsprünge, die mich immer wieder aus der Geschichte geworfen haben.

Fazit
Eine sehr spannende Handlung mit einem eigenwilligen aber durchaus interessanten Schreibstil schafft es einen in seinen Sog zu ziehen und nicht mehr loszulassen.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Gut gegen Nordwind / Alle sieben Wellen

Gut gegen Nordwind
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"Gut gegen Nordwind" ist ein E-Mail-Roman und es handelt sich dabei um eine Liebesgeschichte einer anderen Art. Emmi Rothner lernt Leo Leike auf eine ganz besondere Art kennen. Sie schreibt eine Mail an ...

"Gut gegen Nordwind" ist ein E-Mail-Roman und es handelt sich dabei um eine Liebesgeschichte einer anderen Art. Emmi Rothner lernt Leo Leike auf eine ganz besondere Art kennen. Sie schreibt eine Mail an den Zeitung "Like" um sie zu kündigen aber ihre Mail landet bei Leo Leike. Eine Verwechslung, ein freundlicher Hinweis und eigentlich war es dass doch Weihnachten schickt sie Weihnachtsgrüße an ihren Verteiler und bei ihm landet wieder eine Mail.

Liebe Emmi Rothner, wir kennen uns zwar fast noch weniger als überhaupt nicht. Ich danke Ihnen dennoch für Ihre herzliche und überaus originelle Massenmail! Sie müssen wissen: Ich liebe Massenmails an eine Masse, der ich nicht angehöre. Mit freundlichen Grüßen, Leo Leike.
(Gut gegen Nordwind - Seite 7)

So beginnt es zwischen den beiden. Nicht gerade romantisch aber es läuft alles auf jahrelangen E-Mail-Verkehr zwischen den beiden hinaus. Es ist unglaublich rührend zu lesen, wie sich ihre Gefühle entwickeln. Anfangs sind sie nur Freunde aber es wird mehr daraus. Viel mehr.

Die beiden einigen sich darauf, dass sie nichts wissen, wollen wie ihre anonymen Mailpartner aussehen. Sie wollen nicht wissen, wer ihnen gegenübersitzt. Nicht einmal das Alter wollen sie wissen :) Ein Treffen kommt also gar nicht infrage.

Es ist wirklich erfrischend zu lesen wie die beiden sich anfreunden und immer mehr voneinander erfahren. Anfangs bleibt es etwas oberflächlich aber es wird immer tief Gehender und man spürt, dass nach und nach immer mehr Gefühle ins Spiel kommen. Es gibt aber einen Faktor, der alles erschwert. Emmi ist "glücklich verheiratet" Sie führt die Perfekte Ehe also hat Leo Leike als potenzieller Partner keinen Platz in ihrem Leben, obwohl die funken, zwischen ihnen fliegen.

Und Mia: Sie kennt sich bei Ihnen überhaupt nicht mehr aus. Sie hat nur eines gespürt, von Anfang an: Ich war tabu für sie. Ich trug eine Tafel um den Hals mit der Aufschrift: "Gehört Emmi! Berühren verboten!"
(Gut gegen Nordwind - Seite 145)

Ich versuche möglichst wenig zu verraten aber es kommt irgendwann auch zu dem unausweichlichen treffen der beiden. Es ändert alles und nichts. Die beiden schreiben natürlich noch sehr viel aber es gibt immer wieder Schwierigkeiten. Ehemann, schlechtes Gewissen, Selbsterhaltung, Freundinnen, Beziehungen ... es scheint als stehe die Beziehung zwischen den beiden unter einem schwarzen Stern aber sie schreiben tapfer weiter und verdrängen einfach die Probleme. Sie leben sozusagen in ihrer eigenen kleinen Fantasiewelt, in der es keine Probleme gibt. In der es keine Hindernisse gibt und in der die beiden sich einfach ihren Gefühlen füreinander hingeben können.

Fazit
Das alles wurde in zwei wunderschönen Romanen verpackt. Daniel Glattauer ist ein wunderbarer Autor, der es schafft, eine Liebesgeschichte aus zwei Personen und ein paar Tausend E-Mails zusammenzubasteln und seine Leser damit zu begeistern. Ich konnte die Bücher nicht mehr weglegen und habe sie verschlungen. Es hat mich zum Träumen, Lachen und Weinen angeregt und ich wollte nur noch wissen, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Gut gegen Nordwind / Alle sieben Wellen

Alle sieben Wellen
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"Gut gegen Nordwind" ist ein E-Mail-Roman und es handelt sich dabei um eine Liebesgeschichte einer anderen Art. Emmi Rothner lernt Leo Leike auf eine ganz besondere Art kennen. Sie schreibt eine Mail an ...

"Gut gegen Nordwind" ist ein E-Mail-Roman und es handelt sich dabei um eine Liebesgeschichte einer anderen Art. Emmi Rothner lernt Leo Leike auf eine ganz besondere Art kennen. Sie schreibt eine Mail an den Zeitung "Like" um sie zu kündigen aber ihre Mail landet bei Leo Leike. Eine Verwechslung, ein freundlicher Hinweis und eigentlich war es dass doch Weihnachten schickt sie Weihnachtsgrüße an ihren Verteiler und bei ihm landet wieder eine Mail.

Liebe Emmi Rothner, wir kennen uns zwar fast noch weniger als überhaupt nicht. Ich danke Ihnen dennoch für Ihre herzliche und überaus originelle Massenmail! Sie müssen wissen: Ich liebe Massenmails an eine Masse, der ich nicht angehöre. Mit freundlichen Grüßen, Leo Leike.
(Gut gegen Nordwind - Seite 7)

So beginnt es zwischen den beiden. Nicht gerade romantisch aber es läuft alles auf jahrelangen E-Mail-Verkehr zwischen den beiden hinaus. Es ist unglaublich rührend zu lesen, wie sich ihre Gefühle entwickeln. Anfangs sind sie nur Freunde aber es wird mehr daraus. Viel mehr.

Die beiden einigen sich darauf, dass sie nichts wissen, wollen wie ihre anonymen Mailpartner aussehen. Sie wollen nicht wissen, wer ihnen gegenübersitzt. Nicht einmal das Alter wollen sie wissen :) Ein Treffen kommt also gar nicht infrage.

Es ist wirklich erfrischend zu lesen wie die beiden sich anfreunden und immer mehr voneinander erfahren. Anfangs bleibt es etwas oberflächlich aber es wird immer tief Gehender und man spürt, dass nach und nach immer mehr Gefühle ins Spiel kommen. Es gibt aber einen Faktor, der alles erschwert. Emmi ist "glücklich verheiratet" Sie führt die Perfekte Ehe also hat Leo Leike als potenzieller Partner keinen Platz in ihrem Leben, obwohl die funken, zwischen ihnen fliegen.

Und Mia: Sie kennt sich bei Ihnen überhaupt nicht mehr aus. Sie hat nur eines gespürt, von Anfang an: Ich war tabu für sie. Ich trug eine Tafel um den Hals mit der Aufschrift: "Gehört Emmi! Berühren verboten!"
(Gut gegen Nordwind - Seite 145)

Ich versuche möglichst wenig zu verraten aber es kommt irgendwann auch zu dem unausweichlichen treffen der beiden. Es ändert alles und nichts. Die beiden schreiben natürlich noch sehr viel aber es gibt immer wieder Schwierigkeiten. Ehemann, schlechtes Gewissen, Selbsterhaltung, Freundinnen, Beziehungen ... es scheint als stehe die Beziehung zwischen den beiden unter einem schwarzen Stern aber sie schreiben tapfer weiter und verdrängen einfach die Probleme. Sie leben sozusagen in ihrer eigenen kleinen Fantasiewelt, in der es keine Probleme gibt. In der es keine Hindernisse gibt und in der die beiden sich einfach ihren Gefühlen füreinander hingeben können.

Fazit
Das alles wurde in zwei wunderschönen Romanen verpackt. Daniel Glattauer ist ein wunderbarer Autor, der es schafft, eine Liebesgeschichte aus zwei Personen und ein paar Tausend E-Mails zusammenzubasteln und seine Leser damit zu begeistern. Ich konnte die Bücher nicht mehr weglegen und habe sie verschlungen. Es hat mich zum Träumen, Lachen und Weinen angeregt und ich wollte nur noch wissen, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Der Klang deines Lächelns

Der Klang deines Lächelns
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Auch wenn mich ihre Geschichten immer wieder zum Weinen bringen, liebe ich den Schreibstil von Dani Atkins. In "Der Klang deines Lächelns" wird es wieder sehr gefühlvoll und eine Achterbahnfahrt mit Auf ...

Auch wenn mich ihre Geschichten immer wieder zum Weinen bringen, liebe ich den Schreibstil von Dani Atkins. In "Der Klang deines Lächelns" wird es wieder sehr gefühlvoll und eine Achterbahnfahrt mit Auf und Abs erwartet dich.

Die beiden Frauen Ally und Charlotte werden benachrichtigt, dass ihre Ehemänner ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Die Verzweiflung und die Hilflosigkeit der beiden Frauen, ist von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut rübergebracht wurden. Wie der Zufall es so will, sind sich die beiden aber gar nicht so fremd. Ally ist die Ex-Freundin von David, David der Ehemann von Charlotte und Joe der Ehemann von Ally. Außerdem gibt es da noch Jake, den Sohn von Ally und Joe. Eine interessante Konstellation, die zu Spannungen führt.

Die Geschichte wird einmal durch die Gegenwart erzählt, das ist die Zeit im Krankenhaus, und wie die beiden Frauen um die Leben ihrer Männer bangen und dann die Vergangenheit in Flashbacks. An sich ist das nicht schlecht, allerdings war es mir einfach zu verworren. Acht Jahre früher, Sieben Jahre früher, 4 Jahre früher, 13 Jahre früher ... man erfährt zwar viel über die Vergangenheit, allerdings war es für mich zu durcheinander. Außerdem lag der Fokus mehr auf Ally und David als auf Ally und Joe und diese Rückblenden sind für mich leider zu wenig gewesen, was ich sehr schade finde! Das hat den Eindruck, dass Joe einfach nicht so wichtig ist und nur als ... Platzhalter fungiert.

Das Gleichgewicht zwischen den Charakteren ist nicht ganz ausbalanciert. Joe ging leider unter, was mich sehr traurig gemacht hat, da er mir ab der ersten Seite schon ans Herz gewachsen ist. Ally mochte ich auch sehr und ihre Entscheidungen und Reaktionen konnte ich sehr gut nachvollziehen. David hingegen war mal mehr, mal weniger sympathisch und das schwankte immer mal wieder. Mit Charlotte wurde ich leider durchweg nicht warm. Verschiedene Charaktere, jeder, lebt sein eigenes Leben und trotzdem sind alle miteinander verknüpft und verbunden.

Die Geschichte ist traurig. Man bangt mit den beiden Frauen um ihre Männer, macht sich sorgen und hört sich die Diagnosen der Ärzte an. Dann erlebt man die Vergangenheit der beiden, freut sich, leidet mit ihnen. Emotional konnte Dani Atkins mich auf jeden Fall packen und ich war richtig mit drin ... das Ende allerdings machte alles zunichte. Ich ahnte ab den ersten paar Seiten, wie die ganze Geschichte ausgehen würde, und war mehr als unglücklich damit. Nach der letzten Seite bin ich das immer noch. Das Ende ... nun ja es hat mir einfach nicht gefallen.

Es gab ein paar Ecken und Kanten, an denen ich mich gestört habe. Die Emotionen waren für mich sehr gut beschrieben, ich war richtig darin gefangen, das Ende allerdings ging für mich nicht. Ich mochte es nicht. Dadurch, dass Joe etwas zurückgestellt wurde, hatte alles einen faden Beigeschmack, umso näher ich dem Ende kam. Wegen dem Ende müsste ich dem Buch eigentlich 3 Sterne geben, aber das gute überwiegt.