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Veröffentlicht am 29.10.2021

Kammerspiel einer toxischen Beziehung

SCHWEIG!
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Kammerspiel einer toxischen Beziehung
Judith Merchant mag ich als Thriller-Autorin recht gerne.
Die Cover sind immer recht schlicht, aber das stört mich auch nicht und ich finde, so kann man die Zugehörigkeit ...

Kammerspiel einer toxischen Beziehung
Judith Merchant mag ich als Thriller-Autorin recht gerne.
Die Cover sind immer recht schlicht, aber das stört mich auch nicht und ich finde, so kann man die Zugehörigkeit zu dieser Autorin auch mittlerweile ganz gut zuordnen. Gleiches gilt für die Titel, die in letzter Zeit immer mit einem Ausrufezeichen enden und meistens aus einem Wort bestehen (Beispiele „Atme !“ oder jetzt „Schweig !“.
Dieser Thriller besteht aus 352 Seiten und erzählt die Geschichte zweier Schwestern:
Esther und Sue.
Sue hat Probleme, muss Tabletten nehmen und auch wenn Esther im Grunde vor Heiligabend ihr Weihnachtsfest mit Ehemann und Kindern in der Stadt vorbereiten muss,
fährt sie zu Sue, da diese ganz alleine in einem Haus im Wald lebt und sie nicht weiß, wie es ihr geht. Sie macht sich Sorgen... Denn letztes Jahr ist Sue durchgedreht...
Am Haus im Wald angekommen, stellt Esther fest, dass Sue sie loswerden will. Was hat sie zu verbergen? Ein Schneesturm setzt ein. Zum ersten Mal seit ihrer Kindheit kommen die Schwestern ins Gespräch, und kein Stein bleibt auf dem anderen – bis eine der beiden zum Messer greift. Während der Schnee alles verdeckt und jedes Geräusch erstickt...
Einige Stellen fand ich leider ein wenig langatmig, doch im Großen und Ganzen überwogen diese Stellen nicht so sehr, dass sie meinen Lesefluss gestört hätten, das lieft trotzdem recht flüssig.
Die Spannung fand ich auch nicht durchgängig vorhanden, aber das braucht es für mich auch nicht. Es reicht, wenn sie sich immer mal wieder zeigt und das war hier durchaus der Fall.
Mit den beiden Schwestern wurde ich nicht wirklich „warm“ - ich fand sie beide ein wenig merkwürdig... Aber das ist natürlich nur ein rein subjektiver Eindruck und wie schon gesagt: im Großen und Ganzen war das gute, spannende Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 29.10.2021

Menschen und ihre Leben

Das Glashotel
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Menschen und ihre Leben
Bücher, die im Genre Literatur angesiedelt sind, meide ich oft... Meistens sind sie mir zu langatmig oder vom Stil her einfach zu „sperrig“/schwierig zu lesen... Manchmal hat man ...

Menschen und ihre Leben
Bücher, die im Genre Literatur angesiedelt sind, meide ich oft... Meistens sind sie mir zu langatmig oder vom Stil her einfach zu „sperrig“/schwierig zu lesen... Manchmal hat man einfach auch nicht die Zeit dafür und möchte lieber etwas „Leichteres“ lesen. Da mir dieses Buch aber sehr empfohlen wurde, habe ich es mir zur Hand genommen und das war auch eine gute Entscheidung.
Das Cover wäre jetzt für mich eher leider kein Kaufkriterium gewesen, das fand ich zu schlicht und einfach und so leider gar nicht ansprechend.
Der Titel hingegen passt wirklich gut.
Emily St. John Mandel erzählt auf 400 Seiten eine wirklich eindringliche Geschichte, die eben im besagten Glashotel stattfindet.
Viele Menschen spielen eine Rolle, man lernt sie „kennen“, mit all ihren Problemen, Fehlern usw. und das ist durchaus ein wenig verwirrend manchmal, doch wenn man am Ball bleibt, dann kommt man in die Geschichte hinein und kann sich auch wirklich auf sie einlassen.

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Veröffentlicht am 29.10.2021

Walter allein für sich

Barbara stirbt nicht
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Walter allein für sich
Und Walter Schmidt muss mit einem Mal alleine klarkommen...
Und das, wo seine Frau Barbara doch sonst alles gemacht hat für ihn...
Das ist nicht leicht und er tut sich schwer damit, ...

Walter allein für sich
Und Walter Schmidt muss mit einem Mal alleine klarkommen...
Und das, wo seine Frau Barbara doch sonst alles gemacht hat für ihn...
Das ist nicht leicht und er tut sich schwer damit, ganz klar.
Alina Bronsky schafft es hier, gleichzeitig wirklich bitterböse witzig und zugleich warmherzig zu erzählen – eine Kombination, von der ich dachte, das sei unmöglich, doch diese Autorin hat es tatsächlich geschafft und das wirklich sehr unterhaltsam auf 256 Seiten.
Walter fängt ja nicht freiwillig an, sein Leben so arg umzukrempeln und ihm dabei quasi über die Schulter zu schauen, hat viel Spass gemacht, gut unterhalten, war spannend, berührend, urkomisch manchmal, aber auch böse, warmherzig, einfach ein Sammelsurium an zig Dingen, die zusammengenommen eine wirklich gute Geschichte mit einem einzigartigen Protagonisten ergaben, die sicherlich viele Leser*innen finden wird beziehungsweise ganz sicher auch schon gefunden hat !

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Spassig

Eine monstermäßig nette Familie
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Spassig
Maike Harel´s Buch „Eine monstermäßig nette Familie“ wartet bereits mit einem sehr ansprechenden und toll gestalteten Cover auf, das bereits Lust auf die Geschichte macht. Bereits dort lernen wir ...

Spassig
Maike Harel´s Buch „Eine monstermäßig nette Familie“ wartet bereits mit einem sehr ansprechenden und toll gestalteten Cover auf, das bereits Lust auf die Geschichte macht. Bereits dort lernen wir die Familie zumindestens erstmal optisch kennen.
Auch der Titel passt wirklich sehr gut.
Die Leseempfehlung lautet ab 9 Jahren, was wir auch so „unterschreiben“ würden.
Wer weiß schon alles von seinen Nachbarn ? Und möchte man das überhaupt ??
Was aber, wenn diese zudem noch recht gruselig zu sein scheinen ??
Na, dann muss man natürlich mal überprüfen, was es mit denen so auf sich hat..!
Der Schreibstil ist schön flüssig zu lesen und kindgerecht. Man kommt schnell in die Geschichte hinein und kann ihr auch als ungeübterer Leser/in gut folgen unserer Meinung nach.
Und die Spannung stimmt auch – wir hatten viel Spass beim Lesen und können das Buch wirklich nur wärmstens empfehlen !

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Venedig-Abenteuer

Aribella und die Feuermaske
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Venedig-Abenteuer
Das Cover, auf dem Aribella mit einer Gondel durch Venedig fährt, gefiel uns bereits richtig gut und stimmte auch toll auf die Geschichte ein.
Vom Titel her haben wir uns eine sehr spannende ...

Venedig-Abenteuer
Das Cover, auf dem Aribella mit einer Gondel durch Venedig fährt, gefiel uns bereits richtig gut und stimmte auch toll auf die Geschichte ein.
Vom Titel her haben wir uns eine sehr spannende Geschichte versprochen – und diese auch bekommen.
Aribella entdeckt, dass sie anders ist als andere 13-jährige Mädchen: aus ihren Fingern schießen zum Beispiel Flammen. Sie muss fliehen und ein Unbekannter nimmt Aribella in seiner Gondel mit nach Venedig und führt sie in die Welt der Cannovacci ein – eine geheime Vereinigung von Magiern, die mit ihren Kräften die Stadt beschützen...
Aribella findet neue Freunde, doch die Sicherheit ist trügerisch: Ein Blutmond erweckt dunkle Mächte und Aribella lernt schnell, dass nicht hinter jeder glitzernden Maske ein freundlicher Zauberer steckt …
Anna Houthon´s Buch ist für kleine Leser*innen ab 10 Jahren geeignet, was wir auch für angemessen erachten, und hat 256 Seiten, die in unserem Fall recht schnell ausgelesen waren, denn das Buch ist wirklich spannend geschrieben und vom Schreibstil her auch sehr flüssig lesbar.

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