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Veröffentlicht am 05.04.2021

Etwas härter als sonst, aber wieder sehr gut

Höllenkind
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Etwas härter als sonst, aber wieder sehr gut
Veit Etzold stürzt mich oft in einen Zwiespalt: auf der einen Seite mag ich seine Clara-Vidalis-Thriller sehr gerne, seine anderen Thriller sind mir oft zu ...

Etwas härter als sonst, aber wieder sehr gut
Veit Etzold stürzt mich oft in einen Zwiespalt: auf der einen Seite mag ich seine Clara-Vidalis-Thriller sehr gerne, seine anderen Thriller sind mir oft zu schwierig zu lesen, zu technisch, zu wissenschaftlich – aber Geschmäcker sind eben verschieden und das ist ja auch gut so !
Hier geht es wieder um Clara Vidalis und diese Geschichte:
„Es ist ein einmaliges Ereignis für den Vatikan und ganz Rom: die Verbindung der alten römischen Adelsfamilien Sforza und Visconti durch eine prunkvolle Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle.
Doch plötzlich krümmt sich die Braut vor Schmerz, und auf ihrem strahlend weißen Hochzeitskleid erblühen große rote Flecke. Bevor irgendjemand eingreifen kann, bricht sie tot zusammen.
Der zuständige Ermittler des Vatikans, Commendatore Adami, ahnt, dass es nicht bei diesem einen außergewöhnlichen Mord bleiben wird. Und dass er allein nicht weiterkommt. In Rom kursiert schon länger der Name einer Patho-Psychologin, die bereits in einen Fall von Satanismus involviert gewesen war: Clara Vidalis vom LKA Berlin…“
fand ich wieder nicht nur hochgradig spannend, sondern auch wirklich noch sehr unterhaltend und fesselnd.
Die Protagonistin ermittelt als pathologische Pychologin nun schon in ihrem achten Fall und macht das wieder herausragend spannend. Dieses Mal gibt es einen amerikanischen Touch, den ich aber auch sehr gut fand; es passte einfach alles.
Ich fand den Stil ein wenig „härter“ als gewöhnlich bei Clara Vidalis, doch wie schon gesagt, hier passte das einfach und ich empfand es sogar als noch spannender und fesselnder.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Wundervoll !

Fritz und Emma
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Wundervoll !
Du meine Güte – was dieses Buch mit einem macht...
Im Ernst, ich lese ja öfter berührende, gefühlvolle Bücher – doch dieses hier genießt wirklich eine Sonderstellung..!
Es ist so herzzerreißend ...

Wundervoll !
Du meine Güte – was dieses Buch mit einem macht...
Im Ernst, ich lese ja öfter berührende, gefühlvolle Bücher – doch dieses hier genießt wirklich eine Sonderstellung..!
Es ist so herzzerreißend und traurig auf der einen Seite – und auf der anderen so berührend und auch tröstlich, dass ich nur schwer Worte finden kann, um dieses wundervolle Buch zu beschreiben. Eine so unglaublich schöne Geschichte, die ich so schnell nicht vergessen werde...
Sie wird in zwei Erzählsträngen erzählt, und zwar einmal im Jahr 1947 mit Emma:
„Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind sie ein Paar, nun fiebert Emma der Heirat entgegen. Doch der Krieg hat einen Schatten auf Fritz‘ Seele gelegt, gegen den nicht einmal Emma mit all ihrer Liebe ankommt. Und dann, in der Nacht, die eigentlich die glücklichste ihres Lebens sein sollte, geschieht etwas Schreckliches, das alles verändert.“
und dann geht es weiter im Jahr 2018 mit Marie:
„Marie ist mit ihrem Mann neu nach Oberkirchbach gezogen und lernt nach und nach die Einwohner des Dörfchens kennen. Auch den 92-jährigen griesgrämigen Fritz Draudt und die ebenso alte Emma Jung, die am entgegengesetzten Ende des Dorfes lebt. Marie erfährt, dass die beiden seit fast siebzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben. Dabei wollten sie einst heiraten. Marie nimmt sich vor, Fritz und Emma wieder miteinander zu versöhnen, bevor es zu spät ist …“
Beide Frauen sind etwas ganz Besonderes, jede auf ihre Art und wirklich bewundernswert. Die Geschichte von Fritz und Emma und Marie´s Engagement, die Beiden doch noch zu vereinen, geht so sehr ans Herz, das ist Wahnsinn. Und zugleich ist die Geschichte noch spannend und so bildhaft erzählt, dass man sich noch gut in die damalige Zeit versetzen kann. Besser und schöner kann man eine solche Geschichte nicht erzählen, ganz klar 5 Sterne !

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Das Geheimnis der Roseninsel

Die Roseninsel
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Das Geheimnis der Roseninsel
Frauenromane mit einem Touch Spannung, die mag ich mit Abstand am liebsten und hier haben wir wieder so ein wunderschönes Buch mit einer tollen Geschichte vor schöner Kulisse:
„Die ...

Das Geheimnis der Roseninsel
Frauenromane mit einem Touch Spannung, die mag ich mit Abstand am liebsten und hier haben wir wieder so ein wunderschönes Buch mit einer tollen Geschichte vor schöner Kulisse:
„Die junge Berlinerin Liv kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Außenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist.
Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur...“
Liv möchte ihr Leben verändern, es vielleicht so gar etwas vereinfachen, doch dann stößt sie auf ein großes Geheimnis und es gibt erst recht Verwicklungen. Die Geschichte ist wirklich spannend geschrieben, man folgt gebannt Liv´s nächsten Schritten auf dem Weg zur Aufklärung eines alten Geheimnisses. Dabei baut sich die Spannung nach und nach auf, was ich sehr gut gelöst fand, da es ja auch kein Krimi ist und auch die anderen Aspekte der Geschichte so noch genügend „Raum“ hatten, sich entfalten zu können.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Zwei Frauen, ein Kind...

Die Verlorenen
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Zwei Frauen, ein Kind...
Stacey Halls hat mit „Die Verlorenen“ auf 384 Seiten einen historischen Roman geschaffen, der mich fast von Seite 1 an völlig begeistert und in seinen Bann gezogen hat.
Ich kannte ...

Zwei Frauen, ein Kind...
Stacey Halls hat mit „Die Verlorenen“ auf 384 Seiten einen historischen Roman geschaffen, der mich fast von Seite 1 an völlig begeistert und in seinen Bann gezogen hat.
Ich kannte die Autorin vorher nicht, doch das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und der Klappentext:
„London 1754: Die junge Bess Bright, die in bitterer Armut, im Schlamm und Dreck des Londoner Hafens aufgewachsen ist, findet sich von einem Moment zum anderen in einem Alptraum wieder. Vor sechs Jahren musste sie ihre gerade zur Welt gekommene Tochter Clara ins Waisenhaus geben, außerstande, sie zu ernähren. Jetzt, da sie Clara endlich zu sich holen kann, sagt man Bess, dass ihre Tochter schon längst abgeholt wurde. Aber von wem? Im Kampf um Clara muss Bess die gesellschaftlichen Schranken ihrer Zeit überwinden ... um durch Stärke und Liebe schließlich zu sich selbst zu finden.“
veranlasste mich schlussendlich zum Kauf, den ich auch nicht eine Sekunde bereut habe, trotz des mit € 22,-- hohen Preises.
Als Mutter leidet man fast schon zwangsläufig mit, doch ich denke, selbst wenn man keine Mutter ist, kann man sich dieser Geschichte einfach nicht entziehen, so fesselnd ist sie geschrieben. Auch an Spannung fehlt es nicht, ich bin eher durch das Buch „gerast“, als es nur einfach zu lesen.
Die Geschichte ist berührend, bedrückend, beeindruckend, nachdenklich machend, mut machend, vielschichtig – mehr geht nicht !
Historische Romane sind eher selten mein bevorzugter Lesestoff, doch dieses Buch hier war eine große Ausnahme, das hat mir fantastisch gefallen.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Rätselhafte Ereignisse

Mission Hollercamp Band 1 - Der unheimliche Fremde
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Rätselhafte Ereignisse
Wir sind hier auf soviele schöne, neue Kinderbücher aufmerksam geworden, dass wir gleich einen Schwung davon bestellt haben, unter anderem dieser hier:
„Ferienzeit heißt Hollercamp. ...

Rätselhafte Ereignisse
Wir sind hier auf soviele schöne, neue Kinderbücher aufmerksam geworden, dass wir gleich einen Schwung davon bestellt haben, unter anderem dieser hier:
„Ferienzeit heißt Hollercamp. Wie jedes Jahr treffen sich Leon, Emily und Jakub auf dem Campingplatz. Vor ihnen liegen himmlische Wochen voller Sonne, Baden und Eis fernab der elterlichen Kontrolle. Doch diese harmlosen Zeiten sind vorbei. Dieses Mal wird die Idylle von rätselhaften Ereignissen überschattet. Auf dem Campingplatz verschwinden Dinge oder werden manipuliert. Ob der geheimnisvolle Fremde dahintersteckt? Die Hollercamp-Bande nimmt die Fährte auf. Gemeinsam wollen die Kids herausfinden, was es mit den merkwürdigen Vorkommnissen auf sich hat.“
Dieses Buch ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet, doch auch wenn unser „Testkind“ etwas jünger ist, war das gar kein Problem. Das Buch ist wirklich auch für jüngere Kinder leicht verständlich und gut geeignet – besonders wenn das Kind mal etwas Spannendes lesen möchte.
Die Geschichte ist schön rätselhaft, man kann gut mitraten und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Uns hat dieses Buch so gut gefallen, dass wir uns gleich noch Band 2 hinterher bestellt haben, der ebenfalls am 10. März 2021 erschienen ist: „Mission Hollerkamp – Das verlassene Boot“.

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