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Veröffentlicht am 28.02.2021

Spannender Kriminalfall mit Familiengeschichtsaspekt

Die Spur zum 9. Tag
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Spannender Kriminalfall mit Familiengeschichtsaspekt
Meine kleine Enkeltochter wird zwar „erst“ 9 Jahre alt demnächst, liest jedoch bereits seit einiger Zeit auch bücher, die für Kinder ab 10 Jahren gedacht ...

Spannender Kriminalfall mit Familiengeschichtsaspekt
Meine kleine Enkeltochter wird zwar „erst“ 9 Jahre alt demnächst, liest jedoch bereits seit einiger Zeit auch bücher, die für Kinder ab 10 Jahren gedacht sind, wie eben dieses hier auch. Sie ist ihrem Alter voraus und fand diese Geschichte:
„Bene verbringt die Sommerferien bei seiner nervenden Oma in Duderstedt, weil er nicht mit seiner Mama und dem Schleimer Sebastian nach Schweden verreisen möchte. Zum Glück lernt Bene in der Nachbarschaft Mia, die engagierte Tierretterin, und ihren Bruder Ole kennen. Gemeinsam kommen die drei einem Fall von skrupellosem Welpenhandel auf die Spur. Doch gleichzeitig mit dem Kriminalfall recherchiert Bene seine eigene Familiengeschichte. Und am 9. Tag löst er das wichtigste Geheimnis: das Geheimnis um seinen Vater, den er nie kennengelernt hat.“
richtig gut (wir lesen oft gemeinsam, wenn sie bei uns übernachtet oder auch mal nachmittags).
Sie interessiert sich jetzt auch mal für „Detektivgeschichten“ und diese hatte gerade die richtige Dosis Spannung, ohne zu aufwühlend zu sein. Einfach nur spannend geschrieben, mit interessanten Figuren, die sie toll fand. Und nicht nur der Kriminalfall hat gefesselt, sondern auch das Stück Familiengeschichte, das mit „eingewoben“ war in die ganze Geschichte: Bene auf der Suche nach seinem Vater, den er nie kennengelernt hat...

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Gute Taten

Maxi von Phlip (1). Vorsicht, Wunschfee!
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Gute Taten
Meine Enkeltochter ist ein wenig älter als das hier angedachte Lesealter von 7 Jahren, fand das Buch aber noch richtig gut (meistens sind die Bücher für jüngere Kinder eher nichts für sie, weil ...

Gute Taten
Meine Enkeltochter ist ein wenig älter als das hier angedachte Lesealter von 7 Jahren, fand das Buch aber noch richtig gut (meistens sind die Bücher für jüngere Kinder eher nichts für sie, weil sie die zu langweilig oder „babyhaft“ findet – daher liest sie eher die Bücher ab 10 Jahren meistens), auch wenn der Schreibstil schon eher einfacher gehalten war als bei den Büchern, die sie sonst so liest.
Dafür fand sie Maximeralda Feodora Dilara Nima von Phlip, genannt Maxi, aber total toll als Protagonistin.
Eine beurlaubte Fee mit eingeschränkten Zauberfähigkeiten – herrlich !
Diese Fähigkeiten erhält Maxi allerdings nur wieder zurück, wenn sie für Paula Goldenberg, bei der sie eingezogen ist, gute Taten vollbringt und das ist gar nicht so einfach, denn die Meinungen, was gut für Paula ist und was nicht, gehen weit auseinander...
Auch ich hatte viel Spass beim Lesen, ein herrliches Buch, das gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Tolle Geschichte

Akademie Fortuna - Wenn Wahrsagen so einfach wäre
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Tolle Geschichte
Meine kleine Enkeltochter wird zwar „erst“ 9 Jahre alt demnächst, liest jedoch bereits seit einiger Zeit auch bücher, die für Kinder ab 10 Jahren gedacht sind, wie eben dieses hier auch. ...

Tolle Geschichte
Meine kleine Enkeltochter wird zwar „erst“ 9 Jahre alt demnächst, liest jedoch bereits seit einiger Zeit auch bücher, die für Kinder ab 10 Jahren gedacht sind, wie eben dieses hier auch. Sie ist ihrem Alter voraus und fand diese Geschichte:
„Als Anniversary „Sorry“ Fortune ihren ersten Tag an der Akademie Fortuna, der Schule für Wahrsagerei, hat, wird Großes von ihr erwartet. Sie soll allen zeigen, dass auch sie bedeutende Visionen haben kann, schließlich stammt sie aus der mächtigsten Visionistenfamilie von Horror’s Cope. Nur leider gibt es da ein Problem: Sorrys Visionen sind anders. Statt großer Schicksale sieht sie nur kleine Alltagsdinge voraus. Dass jemandem eine Birne auf den Kopf fallen wird, zum Beispiel. Doch damit ihre Mutter die Schulleitung der Akademie Fortuna nicht an die fiese Sterndeuterfamilie Astra verliert, muss Sorry unbedingt Schulbeste werden. Zum Glück stehen ihr die durchgeknallte Nichtseherin Missy Hap und Sorrys mysteriöser Mitschüler Ben Dulum unterstützend zur Seite!“
nach eigenem Bekunden „einfach supertoll !“.
Besonders die Protagonistin Anniversary „Sorry“ Fortune (allein dieser Name, herrlich – wie man darauf kommt...) hatte es ihr angetan. Sorry muss ja nun Schulbeste werden und ich denke, da hat sie sich ein wenig selbst wieder erkannt, da ihr die Schule auch sehr wichtig ist und sie immer die Beste sein möchte.
Aber auch die Spannung fanden wir richtig gut, wir konnten mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören. Zum Glück sind die meisten Kinderbücher ja nicht sooooo umfangreich, dass wir das meistens auch gar nicht müssen.
Es gibt fiese Mitmenschen, gute Freunde – das Spektrum ist breit gestreut und das ist auch gut so, denn im wahren Leben ist das ja auch so und das können die Kinder meiner Meinung nach gar nicht früh genug lernen. Mit 10 Jahren ist das auf jeden Fall angemessen, von daher fand ich das Buch auch sehr gelungen.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Selbstversorgung ohne grünen Daumen

Homefarming
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Selbstversorgung ohne grünen Daumen
Selbstversorgung ohne grünen Daumen – geht das ?
Judith Rakers beantwortet diese Frage ganz eindeutig mit „Ja !“ und hat mich damit sehr neugierig gemacht, denn meine ...

Selbstversorgung ohne grünen Daumen
Selbstversorgung ohne grünen Daumen – geht das ?
Judith Rakers beantwortet diese Frage ganz eindeutig mit „Ja !“ und hat mich damit sehr neugierig gemacht, denn meine Daumen sind leider nicht ganz so grün... Schwarz würde ich sie jetzt auch nicht nennen, dafür gedeiht mir dann doch so Einiges sehr gut, aber bin ich eben auch keine Super-Gärtnerin mit komplett grünem Daumen...
Judith Rakers ist auch bekennender „Gartenneuling“ und das hat mir Mut gemacht.
Und dieses Buch hat soviele gute Tipps, die man auch umsetzen kann, wenn man keinen großen Garten sein Eigen nennt.
In diesem Buch zeigt sie anfängergerecht, wie sie in ihren ersten beiden Jahren als Selbstversorgerin schrittweise vorgegangen ist, welche Erfahrungen sie gemacht hat, dass auch Fehler dazugehören und was man daraus lernen kann. Judith Rakers will inspirieren und Mut machen, einfach anzufangen mit der Selbstversorgung.
Schön bebildert und gut erklärt hat dieses Buch wirklich Lust auf Homefarming gemacht !
Wir werden uns auf jeden Fall einige Kniffe und Tricks/Tipps abschauen !

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Außergewöhnlich

Bucket List – Nur wer fällt, kann fliegen lernen
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Außergewöhnlich
Dies ist ein typischer „Frauenwohlfühlroman“, den man „eben mal so runterlesen“ kann...
Und genau das hat für mich den Reiz dieses Buches auch ausgemacht, denn eben diese Romane, die meistens ...

Außergewöhnlich
Dies ist ein typischer „Frauenwohlfühlroman“, den man „eben mal so runterlesen“ kann...
Und genau das hat für mich den Reiz dieses Buches auch ausgemacht, denn eben diese Romane, die meistens leider vor lauter Kitsch und Klischees nur so strotzen, mag ich gar nicht...
Hier geht es um Lacey, deren Leben sich mit 25 Jahren relativ heftig verändert:
„Sie erfährt, dass sie aufgrund einer BRCA1-Mutation mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs erkranken wird. Nun steht sie vor einer schwierigen Entscheidung: Soll sie abwarten und das Risiko eingehen oder eine Brustamputation durchführen lassen? Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen setzt sie eine Liste mit Dingen auf, die sie unbedingt noch erleben will, bevor sie sich (möglicherweise) für die OP entscheidet: Aktfotos machen lassen, sich oben ohne sonnen, einen Dreier haben und mit einer Frau schlafen. Und mit jedem Punkt, den sie von ihrer Liste streicht, kommt Lacey nicht nur ihrer Entscheidung näher, sondern verliebt sich: in zwei Männer, eine Frau und sich selbst …“
Die „bucket list“ kennen wir sicherlich alle mittlerweile – nur ist das bei Lacey etwas Anderes, da ja bislang nur die Wahrscheinlichkeit besteht. Gut, diese ist zwar hoch, doch noch hat sie keinen Brustkrebs... Von daher ist diese „bucket list“ doch eher ungewöhnlich, außergewöhnlich wie das ganze Buch. Feinfühlig erzählt, mal mit Angst im Nacken, mal mit Augenzwinkern, das hat mir sehr gut gefallen !

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