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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2021

Eiskalt

Die Frau vom Strand
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Eiskalt
Eiskalt ist hier nicht nur manchmal das Wetter an der Ostsee, sondern auch diese Geschichte und eine Frau. Dieser Thriller jagt einem gleich mehrfach zudem noch kalte Schauer über den Rücken.
Die ...

Eiskalt
Eiskalt ist hier nicht nur manchmal das Wetter an der Ostsee, sondern auch diese Geschichte und eine Frau. Dieser Thriller jagt einem gleich mehrfach zudem noch kalte Schauer über den Rücken.
Die Geschichte
Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Nur wenn Lucy beruflich unterwegs ist, fühlt Rebecca sich einsam. Das ändert sich jedoch, als sie am Strand Julia kennenlernt. Die beiden Frauen freunden sich an und treffen sich täglich – bis Julia plötzlich spurlos verschwindet. Rebecca begibt sich auf die Suche nach ihr, stellt jedoch bald fest, dass sie ein Phantom jagt. Vieles, was Julia ihr erzählt hat, war gelogen, ihre angebliche Zufallsbegegnung sorgfältig inszeniert. Als Rebecca erkennt, weshalb Julia wirklich ihre Nähe gesucht hat, ist es zu spät. Sie muss eine Entscheidung treffen, um die zu schützen, die sie liebt.
Hört sich jetzt erstmal nicht rasend spannend an, ist es aber. Sie ist sehr gut und ausgeklügelt geschrieben, sehr geschickt und fesselnd erzählt und hat mir sehr spannende Lesestunden beschert. Mir hat gerade diese geschickte Erzählweise sehr gut gefallen. Man denkt anfangs vielleicht, es steckt nicht viel hinter dieser Geschichte oder man hat sie so oder anders schon oft gelesen und doch überrascht einen das Buch dann. Mich hat es jedenfalls total von sich und der Autorin überzeugt.

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Beeindruckende Geschichte

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
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Beeindruckende Geschichte
Dieses Buch war ein Tipp einer lieben Freundin und ich bin ihr wirklich dankbar, denn ich hätte wohl eher nicht zu diesem Buch gegriffen, weil ich dachte, die Geschichte interessiere ...

Beeindruckende Geschichte
Dieses Buch war ein Tipp einer lieben Freundin und ich bin ihr wirklich dankbar, denn ich hätte wohl eher nicht zu diesem Buch gegriffen, weil ich dachte, die Geschichte interessiere mich nicht wirklich. Aber meine Freundin war sehr überzeugend und wider Erwarten war das Buch doch etwas für mich, sogar sehr !
„In Berlin tobt das Leben, nur die 27-jährige Hannah spürt, dass ihres noch nicht angefangen hat. Ihre Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinahe hundert Jahren das Ende kaum erwarten. Ein Brief aus Israel verändert alles. Darin wird Evelyn als Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausgewiesen. Die alte Frau aber hüllt sich in Schweigen. Warum weiß Hannah nichts von der jüdischen Familie? Und weshalb weigert sich ihre einzige lebende Verwandte, über die Vergangenheit und besonders über ihre Mutter Senta zu sprechen?
Die Spur der Bilder führt zurück in die 20er Jahre, zu einem eigensinnigen Mädchen. Gefangen in einer Ehe mit einem hochdekorierten Fliegerhelden, lässt Senta alles zurück, um frei zu sein. Doch es brechen dunkle Zeiten an.“
Die 20er-Jahre werden einem hier sehr lebensecht/lebensnah näher gebracht, alles wirkt sehr authentisch und die Personen jede für sich wirklich interessant und beeindruckend.
Gerade Senta ist eine sehr beeindruckende Persönlichkeit, aber auch die anderen Figuren und die Geschichte wird zudem noch spannend präsentiert. Man kann kaum aufhören zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Debüt der Spitzenklasse

Der Countdown-Killer - Nur du kannst ihn finden
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Debüt der Spitzenklasse
Amy Suiter Clarke´s Debüt hat mich fast von der ersten Seite wirklich geradezu „umgehauen“..“
Was für ein rasanter und derartig fesselnder, spannender Thriller, toll !
„Er entführt ...

Debüt der Spitzenklasse
Amy Suiter Clarke´s Debüt hat mich fast von der ersten Seite wirklich geradezu „umgehauen“..“
Was für ein rasanter und derartig fesselnder, spannender Thriller, toll !
„Er entführt immer drei. Jede ein Jahr jünger als die andere. Der Countdown hat begonnen – die Thriller-Entdeckung des Jahres
True-Crime-Podcasterin Elle Castillo will Gerechtigkeit. Gerechtigkeit für die Opfer nie aufgeklärter Verbrechen. Jetzt wagt sie sich an einen spektakulären Fall: den des »Countdown-Killers«. Er entführte immer drei. Drei junge Frauen im Abstand von drei Tagen. Jede ein Jahr jünger als die andere, jede innerhalb von sieben Tagen tot. Bis sein zehntes Opfer entkam. Die Serie brach ab, der Killer konnte nie gefasst werden.
Als Elle anfängt, die Morde in ihrem Podcast neu zu beleuchten, verschwindet wieder eine junge Frau. Ein Trittbrettfahrer, dem es um Aufmerksamkeit geht? Oder der Killer von damals, der jetzt zurück ist, um sein grausames Werk zu Ende zu bringen?“
Eigentlich mache ich zeitbedingt auch mal eine Pause beim Lesen, weil es eben noch zig andere Dinge gibt, die auch noch erledigt werden müssen, doch hier war das fast unmöglich. Ich musste wie in einen Sog gezogen einfach immer weitermachen, konnte mich nicht entziehen. Die Geschichte ist sehr geschickt und gut erzählt, man kann sehr flüssig lesen, es gibt keine unendlich langen Kapitel oder Erzählstränge. Mir hat an diesem Buch eigentlich alles gefallen, auch die Personen, besonders Elle, eine mutige, junge Frau.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Augenzwinkernd

Sterbewohl
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Augenzwinkernd
Ein wenig „makaber“ mutet dieses Buch in diesen Zeiten schon an, finde ich... Bei all den Toten durch die Coronakrise meinte ich...
Und doch ist es eben auch „nur“ ein Buch. Und zwar eines, ...

Augenzwinkernd
Ein wenig „makaber“ mutet dieses Buch in diesen Zeiten schon an, finde ich... Bei all den Toten durch die Coronakrise meinte ich...
Und doch ist es eben auch „nur“ ein Buch. Und zwar eines, das durchaus mit einem eher ernsten Thema gut und augenzwinkernd unterhält.
„Deutschland ist nur noch eine Scheindemokratie. Der Staat veranstaltet neuerdings für ältere Menschen Sterbeseminare in Luxushotels. Ihnen soll dort schmackhaft gemacht werden, Sterbewohl, eine tödliche Pille, zu schlucken, um beizeiten die Allgemeinheit zu entlasten.Nadja, Anna, Max und Fred sind über 65 und in hellem Aufruhr. Alle vier haben vom Gesundheitsministerium eine Einladung zum Sterbeseminar ins komfortable Hotel Paradies auf Fehmarn erhalten. Offiziell ist das Einnehmen von Sterbewohl zwar freiwillig. Wie manche munkeln, kehrt aus den Hotels aber niemand mehr zurück.“
Diese ganze Thematik, die ja durchaus ernst ist, so unterhaltend zu verpacken und gar ein wenig spannend, fand ich begrüßenswert. Es ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber auch bei Büchern dürfen die Geschmäcker ja durchaus auch gerne mal verschieden sein und mir hat es gefallen, 4 Sterne.
Rezension von trucks

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Break On Through (To The Other Side)

Ich und der Andere
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Break On Through (To The Other Side)
Mensch, dieses Buch war aber eine echte Überraschung für mich. Ich wollte es anfangs erst gar nicht lesen, bekam es dann aber kürzlich geschenkt und konnte es nach ...

Break On Through (To The Other Side)
Mensch, dieses Buch war aber eine echte Überraschung für mich. Ich wollte es anfangs erst gar nicht lesen, bekam es dann aber kürzlich geschenkt und konnte es nach dem Aufschlagen kaum noch aus der Hand legen...
Vom Sprachstil her merkt man sofort, dass hier jemand Studiertes am Werk war, denn die Sätze sind zumeist lang und recht „verschachtelt“, so dass eine Weile brauchte, bis ich es flüssig lesen konnte, weil ich mich erst an diesen Stil gewöhnen musste, doch dann klappte es immer besser.
„Für den Weltstar Jim Morrison scheint alles zu Ende, bevor es richtig losgegangen ist. Zwar hat der gescheiterte Filmstudent zusammen mit Gleichgesinnten seine eigene Band, THE DOORS, gegründet, aber ihre Karriere droht in schäbigen Vorstadtspelunken von Los Angeles zu versanden. Drogen, Alkohol und Sex sind eben leichter zu haben als die neue, authentische Musik, von der sie gemeinsam träumen. Eines Abends sitzt einTyp im Publikum, der dort nicht hinpasst. Seine bloße Anwesenheit stört – und Jim verliert die Nerven. Von da an wird alles anders. Hinterher nennt Jim den Fremden Hölderlin, weil er ihn an eine Zeichnung dieses vor langer Zeit im Wahnsinn verstorbenen Dichters erinnert. Jim Morrison soll im Sommer 1971 in Paris gestorben sein. Angeblich in einer Badewanne ertrunken. Doch niemand, der ihn kannte, hat seine Leiche gesehen. Vielleicht liegt ein leerer Sarg in jenem Grab auf dem Friedhof Père Lachaise, auf das viele Menschen bis heute frische Blumen legen.“
Man bekommt „Insiderwissen“, an das man so sicherlich nicht gelangt wäre – die Frage ist natürlich immer, wie fundiert dieses dann ist... Ich fand das Buch aber wirklich lesenswert, wobei ich aber auch sagen muss, dass ich fürchte, Leser und Leserinnen, die keine Fans von Morrison oder The Doors sind, könnten das Buch vielleicht unter umständen auch weniger interessant finden, da es schon sehr speziell ist; eben auch vom Stil her. Das mag auch vielleicht nicht jeder...

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