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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2020

Für Fans

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Band 1 der neuen Romantasy von Bestseller-Autorin Bianca Iosivoni war für mich mehr oder minder ein Experiment, denn Fantasy lese ich nun wirklich äußerst selten...
Doch der Klappentext:
„Mächtig, unsterblich ...

Band 1 der neuen Romantasy von Bestseller-Autorin Bianca Iosivoni war für mich mehr oder minder ein Experiment, denn Fantasy lese ich nun wirklich äußerst selten...
Doch der Klappentext:
„Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.“
klang recht gut und machte mich neugierig auf das ganze Buch; zumal es mir auch von einer Bekannten bereits empfohlen worden war, die meinte, sie habe es regelrecht „verschlungen“, anstatt es „nur“ zu lesen... Gut, sie liest auch viele solcher Bücher. Ich war also skeptisch – und neugierig...
Ganz ohne Kitsch kommt das Buch dann leider doch nicht aus, doch die Rahmengeschichte fand ich durchaus spannend präsentiert und flüssig lesbar, von daher vergebe ich noch 3,5 Sterne, abgerundet auf drei, denn vier wäre mir dann doch zuviel im Vergleich zu anderen Büchern, denen ich diese vier Sterne gab. Für mich war es jetzt nicht unbedingt etwas; wohl doch eher etwas für Fans dieses Genres...

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Gelungene Mischung

Das letzte Licht des Tages
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Gelungene Mischung
Nach einigen Thrillern war mir mal wieder nach etwas „Seichterem“/Kurzweiligen und dieses Buch hier hat mich auch wirklich gut unterhalten.
Eine grausame Zeit, ein schrecklicher Fehler ...

Gelungene Mischung
Nach einigen Thrillern war mir mal wieder nach etwas „Seichterem“/Kurzweiligen und dieses Buch hier hat mich auch wirklich gut unterhalten.
Eine grausame Zeit, ein schrecklicher Fehler und die Hoffnung auf Vergebung:
»Das letzte Licht des Tages« von Bestseller-Autorin Kristin Harmel erzählt eine ebenso berauschende wie dramatische Familiengeschichte aus Frankreich zur Zeit des 2. Weltkriegs:
„Frankreich 1940: Als Inés herausfindet, dass ihr Ehemann auf dem Weingut der Familie Flüchtlinge und Waffen für die Résistance versteckt, ist auch sie gezwungen, eine Seite zu wählen. Inés schließt sich dem Widerstand an – und begeht einen schrecklichen Fehler, der das Leben aller auf dem Weingut für immer verändert.
Jahrzehnte später begleitet die junge Amerikanerin Liv ihre exzentrische Großmutter auf eine Reise nach Frankreich. Vom Weingut Chauveau fühlt Liv sich wie magisch angezogen – auch, weil sie spürt, dass ihre Großmutter nicht zufällig hierher wollte. Mithilfe des sympathischen Anwalts Julien Cohn beginnt Liv, die Geschichte des Weinguts zu erforschen. Ihre Recherchen führen sie zurück in die dunkelste Zeit des 2. Weltkriegs, zu einer Geschichte von Liebe und Verrat – und der Hoffnung auf Vergebung.“
Von Kristin Harmel habe ich auch schon Einiges gelesen und ihre Bücher gehen immer sehr ans Herz, ohne kitschig zu sein; oft mit einem historischen Aspekt wie hier auch wieder.
Ihr Schreibstil ist gefühlvoll und berührend, die Geschichte wendungsreich, spannend und atmosphärisch dicht erzählt, kurzum: besser kann man so eine Geschichte meiner Meinung nach nicht erzählen. Man hängt als Leserin an ihren Worten und am Schicksal ihrer Figuren.
Auch wenn man historische Romane oder auch Liebesromane nicht favorisiert; dieser hier ist eine gelungene Mischung, die Fans beider Genre meiner Meinung nach gefallen dürfte.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Kurzweilig

All das Ungesagte zwischen uns
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Kurzweilig
Nach einigen Thrillern war mir mal wieder nach etwas „Seichterem“/Kurzweiligen und dieses Buch hier hat mich vortrefflich unterhalten. Colleen Hoover ist eben eine echte Garantin für seichte, ...

Kurzweilig
Nach einigen Thrillern war mir mal wieder nach etwas „Seichterem“/Kurzweiligen und dieses Buch hier hat mich vortrefflich unterhalten. Colleen Hoover ist eben eine echte Garantin für seichte, aber eben zum Glück nicht kitschige oder gar plumpe Unterhaltung. Ehrlich gesagt sind mir viele „Frauenromane“ nämlich einfach zu kitschig und unglaubwürdig. Hier ist das zum Glück anders gewesen und ich wurde sehr gut unterhalten von folgender Geschichte:
„Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara immer mehr: Sie trifft sich heimlich mit einem Jungen, von dem sie weiß, dass ihre Mutter ihn nicht an ihrer Seite sehen möchte. Halt findet Morgan in dieser schweren Zeit ausgerechnet bei dem einen Menschen, bei dem sie keinen Trost suchen sollte...“
Locker-leicht zu lesen, auch ein wenig spannend, berührend, man leidet richtig mit.
Schöne, kurzweilige Unterhaltung von einer Autorin, die weiß, wie es geht.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Dunkelste Abgründe

Aus dem Schatten des Vergessens
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Dunkleste Abgründe
Einige Todesfälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben...
Oder gibt es eine Gemeinsamkeit, einen gemeinsamen Nenner..?
„Montreal, heute: Am Tag vor Weihnachten wird ...

Dunkleste Abgründe
Einige Todesfälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben...
Oder gibt es eine Gemeinsamkeit, einen gemeinsamen Nenner..?
„Montreal, heute: Am Tag vor Weihnachten wird Judith Harper, eine renommierte Psychologin, auf grausame Weise umgebracht. Zur gleichen Zeit verschwindet Nathan Lawson, ein angesehener Anwalt, nachdem er in Panik Dokumente auf einem Friedhof vergraben hat. Wenig später stürzt sich ein Obdachloser von einem Wolkenkratzer. Im Mantel des Obdachlosen: die Brieftaschen von Harper und Lawson. Als Sergent-Détective Victor Lessard, der selbst ein Getriebener ist, gemeinsam mit seiner Partnerin Jacinthe Taillon die Ermittlungen aufnimmt, wird den beiden eine verstörende Aufnahme zugespielt, auf der die Stimme von Lee Harvey Oswald zu hören ist, dem Mann, der einst J. F. Kennedy erschoss und der jetzt aus dem Grab zu ihnen spricht. Lessard und Taillon stehen vor einem Fall, der sie in die dunkelsten Abgründe sowohl der menschlichen Seele als auch der amerikanischen Geschichte führt .“
Hilfe ! Dieses Buch ist mit 640 Seiten wahrlich kein Leichtgewicht, das man eben mal zwischendurch lesen kann – und doch hat es einige Zeit meinen Alltag dominiert und mir kaum mal eine Pause beziehungsweise Zeit für etwas Anderes gelassen am Wochenende..!
Ich kannte den Autor zuvor nicht, aber jetzt kann ich sagen: er ist völlig zu Recht einer der renommiertesten Autoren Kanadas !
Sein Schreibstil ist sehr einnehmend, gut beobachtend, aber ohne zu sehr ausschweifend zu werden; das hat mir sehr gut gefallen, denn ich mag es nicht so gerne, wenn viel „geschwafelt“ wird... Hier aber scheint kein Wort zu viel zu sein. Alles ist auf den Punkt, präzise gesetzt.
Die Spannungskurve steigt konstant an und immer, wenn man meint, das kann doch nicht noch weitergehen... tut es genau das. Sehr gut geschrieben !
Sergent-Détective Victor Lessard, „ein Getriebener“, ist ein sehr charismatische Protagonist/Ermittler, der einem auch nicht jeden Tag so begegnet... Sehr interessant...
Ich werde mir auch weitere Bücher von diesem talentierten Autor mal näher ansehen !

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Guter Krimi

Baskische Tragödie
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Guter Krimi
Nach
Retour, Band 1, erschienen am 24. April 2018
Chateau Mort, Band 2, erschienen am 05. März 2019 und
Winteraustern, Band 3, erschienen am 04. November 2019
legt Alexander Oetker nun mit ...

Guter Krimi
Nach
Retour, Band 1, erschienen am 24. April 2018
Chateau Mort, Band 2, erschienen am 05. März 2019 und
Winteraustern, Band 3, erschienen am 04. November 2019
legt Alexander Oetker nun mit „Baskische Tragödie“ bereits den vierten Band um Commissaire Luc Verlain vor.
„An den Stränden des Aquitaine werden massenhaft Pakete angespült, gefüllt mit reinstem Kokain. Ein kleines Kind probiert davon – und fällt ins Koma. Commissaire Luc Verlain ermittelt in dem Fall, bis ihn eine geheimnisvolle Nachricht aus dem Baskenland erreicht. Luc macht sich auf den Weg gen Süden und findet sich plötzlich auf der anderen Seite wieder. Er wird verhaftet, ausgerechnet wegen des Verdachts auf Drogenschmuggel – und wegen dringendem Mordverdacht. Wer spielt dem Commissaire böse mit? Nach seiner Flucht vor der Polizei über die spanische Grenze hat Luc keine Wahl: Er muss das Spiel eines altbekannten Psychopathen mitspielen. So beginnt in den engen Gassen San Sebastiáns und auf dem stürmischen Atlantik eine teuflische Schnitzeljagd. Um den Plan des Mannes zu durchkreuzen, der um jeden Preis Rache nehmen will, muss Luc alles auf eine Karte setzen.“
Die Geschichte überzeugt, sowohl was die Spannung, als auch was die Protagonisten betrifft. Durch den „bildhaften“ Schreibstil kann man sich fast schon selbst vor Ort wähnen und ich fühlte mich wirklich gut unterhalten.

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