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Veröffentlicht am 18.10.2020

Zuviel Technik ist auch nicht gut...

Die Stimme
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Zuviel Technik ist auch nicht gut...
Möchte man, dass seine elektronischen, digitalen Geräte mit einem sprechen..??
Also, ich nicht und daher habe ich auch keine solchen. Brauche ich auch nicht. Licht ...

Zuviel Technik ist auch nicht gut...
Möchte man, dass seine elektronischen, digitalen Geräte mit einem sprechen..??
Also, ich nicht und daher habe ich auch keine solchen. Brauche ich auch nicht. Licht kann ich mir selbst anmachen, das Radio ebenso und Playlists kann ich auch anders speichern und jederzeit abrufen...
Protagonistin Jo tut mit solchen Geräten auch eher schwer. Eigentlich bräuchte sie sie auch nicht, doch als ihre Freundin ihr übergangsweise ihre Wohnung anbietet, gehören diese mit dazu... Und da will man ja nun nicht undankbar sein... Deswegen sagt Jo auch erst nichts, als diese anfangen, zu „spinnen“...
»Ich weiß, was du getan hast.« Jo ist schockiert, als die digitale Home Assistentin Electra sie ohne Aufforderung anspricht. Unmöglich kann eine harmlose Software vom Furchtbarsten wissen, das Jo jemals passiert ist! Doch Electra weiß nicht nur Dinge – sie tut auch Dinge, zu denen sie nicht in der Lage sein sollte: Freunde und Eltern erhalten Textnachrichten mit wüsten Beschimpfungen, Jos Bankkonto wird leergeräumt, die Kreditkarte überzogen … Zum ersten Mal seit Jahren muss Jo wieder an ihren Vater denken, der unter heftigen schizophrenen Schüben litt und sich schließlich das Leben nahm. Kann es sein, dass sie sich die Stimme nur eingebildet hat? Doch Electra ist noch lange nicht fertig mit Jo …“
S. K. Tremayne beherrscht das Spiel mit dem subtilen Horror geradezu perfekt. Es braucht bei ihm keine Blutströme, um dem Leser das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Hier reicht ein kleines Gerät, das augenscheinlich sehr viel über die Protagonistin weiß. Aber woher ? Verdächtige gibt es gleich Einige und ich war auf der falschen Fährte und das ist auch gut so, denn zu vorhersehbar möchte man seine Thriller doch nun bitteschön auch nicht !
Nach
• »Eisige Schwestern«
• »Das Mädchen aus dem Moor«
• »Stiefkind«
wieder ein hochgradig spannender Thriller, der mich gleich gepackt hat.
Rezension von trucks

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Kluftinger ist Kult

Funkenmord (Kluftinger-Krimis 11)
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Kluftinger ist Kult
Kommissar Kluftinger ist einfach Kult und das bleibt er auch !
Mit „Funkenmord“ liegt uns nun schon Band 11 der beiden Autoren Klüpfel und Kobr vor und ein Ende ist (hoffentlich !) ...

Kluftinger ist Kult
Kommissar Kluftinger ist einfach Kult und das bleibt er auch !
Mit „Funkenmord“ liegt uns nun schon Band 11 der beiden Autoren Klüpfel und Kobr vor und ein Ende ist (hoffentlich !) auch nicht abzusehen.
Für mich ist Kluftinger schon fast sowas wie ein guter, alter Kumpel, der einem von Zeit zu Zeit begegnet und über den man sich immer irgendwie freut, wenn man ihn trifft. Manche Protagonisten wachsen einem ja mit der Zeit ein wenig ans Herz – bei ihm könnte das durchaus so sein. Auf jeden Fall ist und bleibt er ein sehr interessanter Zeitgenosse, es wird nie langweilig mit ihm und auch sein neuester Fall hat es in sich:
„Ein grausames Verbrechen, das ungesühnt blieb, ein Unschuldiger, der jahrelang im Gefängnis saß: Ein Fehler aus der Vergangenheit lastet schwer auf Kluftinger. Der Kommissar ist fest entschlossen, den Fall „Funkenmord“ wieder aufzurollen, doch seine Kollegen zeigen wenig Interesse an einem Cold Case. Nur die neue Mitarbeiterin Lucy Beer unterstützt ihn bei der Suche nach dem wahren Täter. Kluftinger ist beeindruckt von der selbstbewussten jungen Frau, die frischen Wind in seine Abteilung bringt. Zu Hause jedoch geht Kluftinger solche Frauenpower ab, weil Doktor Langhammer die angeschlagene Erika von allen häuslichen Arbeiten freistellt – ausgerechnet jetzt, wo die Taufe ihres Enkelkindes unmittelbar bevorsteht. Der Kommissar muss also wohl oder übel beides machen: Hausmann spielen und einen Mörder finden...“

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Große Klasse

Mord in Highgate
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Große Klasse
Anthony Horowitz ist mir empfohlen worden und bevor ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mir erstmal auch alle anderen Bücher von ihm zu Gemüte geführt – und ich muss sagen, der Mann gefällt ...

Große Klasse
Anthony Horowitz ist mir empfohlen worden und bevor ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mir erstmal auch alle anderen Bücher von ihm zu Gemüte geführt – und ich muss sagen, der Mann gefällt mir ! Er schreibt ja u.a. auch Drehbücher für „Inspector Barnaby“ und die Serie finde ich auch sehr gut, von daher gefällt mir auch sein Bücher-Schreibstil richtig gut. Man merkt seinen anderen Bücher an, dass er ein großer Sherlock-Holmes-Fan ist, auch das haben wir gemeinsam.
Nach Ein perfider Plan legt der Autor hier den zweitne Roman in der Reihe um Privatdetektiv Daniel Hawthorne und Autor Anthony Horowitz vor und der ist wieder herrlich augenzwinkernd, spannend und unterhaltend geschrieben – eine Mischung, die nur wenige Autoren so hinbekommen und die Horowitz meisterlich beherrscht, wieder einmal.
„Der erfolgreiche Scheidungsanwalt Richard Pryce wurde in seinem Londoner Haus in Hampstead Heath mit einer 2000 Pfund teuren Flasche 1982 Château Lafite Rothschild Pauillac niedergeschlagen. An die Wand neben der Leiche ist in grüner Farbe eine rätselhafte Botschaft gepinselt. Schnell scheint klar, wer es war: Nur wenige Tage zuvor hat die berühmte feministische Autorin Akira Anno ihm genau diesen Tod angedroht – und ihm ein Glas Rotwein ins Gesicht geschüttet. Aber ist es wirklich so einfach? Was hat die geheimnisvolle Botschaft an der Wand neben dem Opfer zu bedeuten? Neue Entwicklungen und Enthüllungen verringern nicht, sondern erhöhen die Anzahl der Verdächtigen – alle lügen oder verbergen etwas. Als ein weiterer Toter gefunden wird, muss Hawthorne gemeinsam mit seinem Assistenten Anthony Horowitz tief in die Vergangenheit der Opfer eintauchen, um die Lösung des Rätsels zu finden.“
Und wieder einmal habe ich atemlos gelesen, gelesen und gelesen, bis alle 347 Seiten umgeblättert waren, der Wahnsinn. Man kann sich der spannenden Geschichte und diesen authentischen, charismatischen Charakteren einfach nicht mehr entziehen, wenn man sie einmal „kennengelernt“ hat ! Ich warte bereits jetzt gespannt auf das nächste Abenteuer der Beiden.
Rezension von trucks

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Durchschnitt

Helle und der falsche Prophet
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Durchschnitt
Nach Helle und der Tote im Tivoli, erschienen am 15. September 2018 und
Helle und die kalte Hand, erschienen am 07. Oktober 2019, legt Judith Arendt mit „Helle und der falsche Prophet“ nun ...

Durchschnitt
Nach Helle und der Tote im Tivoli, erschienen am 15. September 2018 und
Helle und die kalte Hand, erschienen am 07. Oktober 2019, legt Judith Arendt mit „Helle und der falsche Prophet“ nun Band 3 um Helle Jespers vor:
„Es ist Oktober und Helle Jespers ist im Urlaub. Doch selbst Pastis, Zigaretten und südfranzösische 18 Grad Lufttemperatur können die dänische Polizeikommissarin nicht davon ablenken, dass es zu still in ihrem Leben zugeht. Hätte sie nach Fredrikshavn zur Polizeibehörde gehen sollen? Zur Mordkommission nach Kopenhagen? Stattdessen hat sie es sich in Skagen zwischen den Dünen in ihrer kleinen Polizeistation gemütlich gemacht. Plötzlich klingelt aber mitten im Urlaub Helles Handy. Ihr Kollege Ole hat eine erschütternde Nachricht: Eine enge Freundin ihres Sohnes wurde tot am Strand aufgefunden. Steht die Leiche in Zusammenhang mit einem jungen Paar auf der Flucht in Zusammenhang, das eine Schneise der Verwüstung bis nach Kopenhagen zieht? Helle ist klar: Diesen Fall übernimmt sie selbst. Sie steigt in den nächsten Flieger zurück nach Dänemark und beginnt mit den Ermittlungen. Was sie nicht ahnt: dieser Mord war erst der Anfang, und er wird das Leben ihrer Familie betreffen…“
Ich denke, auf für jemanden, der die ersten beiden Bände
- Helle und der Tote im Tivoli, erschienen am 15. September 2018 und
- Helle und die kalte Hand, erschienen am 07. Oktober 2019,
nicht gelesen hat, ist es recht einfach, in die Geschichte und zu den Charakteren „zu finden“, denn die Autorin „erklärt“ einige, für mich wichtige Sachen auch beziehungsweise wiederholt sie, so dass man auch eigentlich alles gut verstehen kann.
Spannungstechnisch würde ich diesen Dänemark-Krimi im mittleren Segment einordnen: war ganz ordentlich, hätte aber mehr sein können. Teilweise „dümpelte“ die Geschichte für mich eher so vor sich hin, so dass mein Lesefluss nicht durchgängig war leider.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Untypischer Nesbo

Ihr Königreich
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Untypischer Nesbo
592 Seiten sind für mich schon „eine Ansage“...
Und dieses Mal war der Nesbo ein eher untypischer...
„In den norwegischen Bergen lebt ein Mann ein friedvolles Leben. Doch eines Tages ...

Untypischer Nesbo
592 Seiten sind für mich schon „eine Ansage“...
Und dieses Mal war der Nesbo ein eher untypischer...
„In den norwegischen Bergen lebt ein Mann ein friedvolles Leben. Doch eines Tages kehrt sein jüngerer Bruder – schon immer der erfolgreichere und charmantere der beiden - in ihren Heimatort zurück, in Begleitung seiner neuen schönen Frau. Schon bald wird klar, dass er nicht so unschuldig ist, wie es scheint...“
Die Spannung baut sich nur sehr langsam auf, aber man kann sich hier irgendwie dann doch nicht entziehen...
Ich tue mich ein wenig schwer mit der Beschreibung dieses Buches... Es ist ein untypischer Jo Nesbo-Krimi... Ich habe Einiges von ihm gelesen bisher und dieser hier liest sich ganz anders. Aber das ist nicht negativ gemeint. Man muss sich eben nur darauf einlassen... Dann lohnt es sich aber auch durchaus. Es ist ein eher ruhiges Buch, bedient sich der „leiseren Töne“.
Aber auch mit diesem Werk konnte der Autor mich von sich wieder überzeugen.

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