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Veröffentlicht am 05.07.2020

Auf der Suche

Die Perlenfarm
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Auf der Suche
Ich hatte eine Art Krimi vermutet, weil ich die Annika Bengtzon-Krimis der Autorin kenne. Ich wusste natürlich, dass es hier nicht um Annika Bengtzon geht, doch dachte eben anhand des Klappentextes
„Die ...

Auf der Suche
Ich hatte eine Art Krimi vermutet, weil ich die Annika Bengtzon-Krimis der Autorin kenne. Ich wusste natürlich, dass es hier nicht um Annika Bengtzon geht, doch dachte eben anhand des Klappentextes
„Die junge Kiona lebt im Paradies, sie taucht in den tropischen Gewässern der Südsee nach Perlen. Dabei kann sie alles andere um sich herum vergessen. Doch eines Tages zieht ein Zyklon über die Insel und zwingt sie, den harten Realitäten der westlichen Welt ins Auge zu sehen. Vor der Perlenfarm ihrer Eltern strandet ein Segelboot. An Bord ein verletzter Mann, der sich Erik nennt und behauptet, ein Banker aus London zu sein. Kiona pflegt ihn gesund und verliebt sich unsterblich in ihn. Als Erik die Insel fluchtartig verlässt, kommen Kiona Zweifel. Ist Erik gar nicht der, für den er sich ausgegeben hat? Sie beschließt, ihn zu suchen, und bricht auf in ein Abenteuer, das sie quer durch Amerika, Europa und Afrika führt und bei dem sie selbst in Lebensgefahr gerät …“
dass ich auch hier einen Krimi vor mir habe, selbst wenn das Buch als „Roman“ klassifiziert ist.
Und irgendwie ist es auch eine Art Krimi... Aber eben kein „reiner“, wenn man so will.
Aber Kiona´s Reise und ihre Suche nach Erik ist schon spannend erzählt. Ein paar Passagen empfand ich als langatmig und wenig interessant, doch das gab sich immer wieder und dann nahm die Geschichte auch wieder an Fahrt auf.
Ich vergebe daher vier gute Sterne.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Ein Meer voller Möglichkeiten

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand
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Ein Meer voller Möglichkeiten
Und ab und zu darf es dann auch mal wieder etwas sehr Kurzweiliges sein, das gut unterhält, aber nicht weiter in die Tiefe geht, das man einfach nur so runterlesen kann, ohne ...

Ein Meer voller Möglichkeiten
Und ab und zu darf es dann auch mal wieder etwas sehr Kurzweiliges sein, das gut unterhält, aber nicht weiter in die Tiefe geht, das man einfach nur so runterlesen kann, ohne großartig mitdenken zu müssen und zu wollen. Das schmälert ja nicht den Wert eines solchen Buches, denn auch diese erfreuen sich ja großer Beliebtheit; sind aber für mich eben eher etwas für zwischendurch. Wenn die Konzentration mal nicht für ein Buch des Genres „Literatur“ reicht zum Beispiel.
Die Geschichte um Sophie wird locker-leicht erzählt:
„Sophie träumt eigentlich von einem mintfarbenen Foodtruck. Doch das Leben hat seine eigenen Pläne mit ihr: aus Versehen ergattert sie einen heißbegehrten Job bei einem Filmverleih, wo sie den neuesten Blockbuster vermarkten soll. Aus der Sekretärin wird unfreiwillig eine Marketing-Chefin. Für Sophie ist ihr Leben damit schon turbulent genug, aber das Schicksal legt noch eine Schippe drauf. Während der Dreharbeiten der romantischen Komödie in den Dünen Dänemarks lernt sie einen attraktiven Unbekannten und dessen Hund kennen und vergisst dabei ganz, dass sie zu Hause ja eigentlich schon liiert ist ...“
Man kann die Story leicht lesen, der Schreibstil ist sehr eingängig und man findet sehr gut in die Geschichte hinein. Man wird gut unterhalten, hat etwas zum Schmunzeln zeitweise und allzu kitschig war es auch nicht, daher 3,5 Sterne, abgerundet auf 3, denn im Vergleich zu anderen Frauenromanen waren mir vier Sterne dann doch zuviel...

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Besonders

City of Girls
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Besonders
„Eat, Pray, Love“ fand ich schon großartig, daher war ich natürlich sehr auf „City of girls“ gespannt, da die Beschreibung
„Das Leben ist wild und gefährlich. Wer sich ihm kopfüber anvertraut, ...

Besonders
„Eat, Pray, Love“ fand ich schon großartig, daher war ich natürlich sehr auf „City of girls“ gespannt, da die Beschreibung
„Das Leben ist wild und gefährlich. Wer sich ihm kopfüber anvertraut, gerät in einen Wirbel von Leidenschaft und Liebe. So geschieht es Vivian, die aus der Provinz in die große Stadt geschickt wird. Über Nacht findet sie sich im Glamour New Yorks wieder – in den turbulenten Vierzigern mit Musicals, Bars, Jazz und Gangstern. Als ihr im Privaten ein Fehler unterläuft, kommt es zu einem öffentlichen Skandal, der ihre Welt auf den Kopf stellt. Sie wird Jahre brauchen, um ihn zu verstehen.
Vivian findet schließlich einen Anker in ihrer besten Freundin Marjorie. Gemeinsam eröffnen sie das exklusivste Schneideratelier der Stadt. Tagsüber näht Vivian mit Hingabe und Phantasie die schönsten Brautkleider Manhattans, abends feiern sie gemeinsam Partys auf dem Dach. Und sie findet einen Weg, alles wieder gut zu machen, ohne sich untreu zu werden.“
mich unweigerlich angezogen hat.
Und dieser Roman stand nicht umsonst monatelang auf der »New York Times«-Bestsellerliste. Ich kann mich der Beschreibung „betörender Mix aus Charme und Witz“ wirklich nur anschließen, denn exakt so empfand ich die Geschichte beim Lesen auch. Ein besonderes Buch, das hoffentlich noch viele Leser findet, denn es lohnt sich. Für mich wieder ein Highlight in 2020.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Kultig

Ans Vorzelt kommen Geranien dran (Die Online-Omi 14)
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Kultig
Die Romane von/um Rentnerin Renate Bergmann sind immer schön kurzweilig, sehr unterhaltsam und lustig und dieser war da auch keine Ausnahme.
„Wissen Se, Urlaubszeit ist doch die schönste Zeit! Ich ...

Kultig
Die Romane von/um Rentnerin Renate Bergmann sind immer schön kurzweilig, sehr unterhaltsam und lustig und dieser war da auch keine Ausnahme.
„Wissen Se, Urlaubszeit ist doch die schönste Zeit! Ich hör Sie schon sagen: Frau Bergmann, Sie als Rentnerin haben doch immer Urlaub!, aber das ist Unsinn: Wenn man sich wirklich erholen will, muss man mal raus. Ilse und Kurt wollten mit in die Sommerfrische, aber das war gar nicht so einfach, die wollten nämlich zelten. Du liebes bisschen. Ich habe sie überredet, doch wenigstens einen Campingbus mit richtigem Bett und Spültoilette zu nehmen. Aber damit hat Kurt auf dem Zeltplatz gleich heimlich eine kleine Runde gedreht. Bald drei Stunden haben wir gebraucht, die Heringe wieder einzuklopfen und das Vorzelt wieder aufzubauen.“ Renate Bergmann packt die Badehose, die Grillzange und das Handy ein und geht campen. Freuen Sie sich auf Renates Abenteuer mit Kurt und Ilse und dem miesepetrigen Platzwart Günter Habicht!“
Camping ist jetzt nicht mein Lieblingsthema, ich habe sogar gar keinen Bezug dazu, aber das ist ja auch nicht notwendig und die Geschichte ist trotzdem wieder sehr lustig und hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Renate hat einfach eine unnachahmliche Art zu erzählen und man fühlt sich fast, als wäre man mit dabei. Das ist so herrlich lebensnah erzählt, einfach kultig.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Großes Kino

Der Fahrer
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Großes Kino
Und wieder bringt uns Andreas Winkelmann mit „Der Fahrer“ einen Thriller mit Jens Kerner und Rebecca Oswald, der uns das Blut in den Adern gefrieren lässt..!
„Die Gestalt sitzt zusammengesunken ...

Großes Kino
Und wieder bringt uns Andreas Winkelmann mit „Der Fahrer“ einen Thriller mit Jens Kerner und Rebecca Oswald, der uns das Blut in den Adern gefrieren lässt..!
„Die Gestalt sitzt zusammengesunken auf einer Bank im Hamburger Stadtpark und rührt sich nicht - sie ist tot. Ihr Gesicht scheint zu leuchten - fluoreszierend im Licht der Straßenlaternen. Jemand hat die Leiche mit Leuchtfarbe angemalt.
In Hamburg treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer: junge Frauen, die nachts unterwegs waren. Viele waren Kundinnen beim neuen Fahrdienst namens MyDriver. Aber da enden auch schon die Gemeinsamkeiten. Komissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald ermitteln fieberhaft - obwohl beide mit privaten Herausforderungen kämpfen. Jens wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, und Rebecca versucht erfolglos, ihn in die Gegenwart - und zu sich - zu ziehen. Dann tauchen überall merkwürdige Hashtags auf. Erst auf den Privatautos der Opfer, dann an immer mehr Orten steht: #findemich - in Leuchtfarbe. Und es scheint, als wäre diese Aufforderung direkt an Jens Kerner gerichtet...“
Hilfe... Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen – und das ist sonst eigentlich nur bei Chris Carter so wirklich der Fall, doch Winkelmann steht ihm mittlerweile in nicht mehr viel nach... Ich habe das Gefühl, er steigert sich mit jedem Thriller, denn dieser gefällt mir weit besser als der letzte.
Die Spannung ist deutlich spürbar, man kann sie fast mit den Händen greifen.
Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und fesselnd präsentiert.
Was will der Leser mehr ? Super !

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