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Veröffentlicht am 05.07.2020

Ein Meer voller Möglichkeiten

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand
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Ein Meer voller Möglichkeiten
Und ab und zu darf es dann auch mal wieder etwas sehr Kurzweiliges sein, das gut unterhält, aber nicht weiter in die Tiefe geht, das man einfach nur so runterlesen kann, ohne ...

Ein Meer voller Möglichkeiten
Und ab und zu darf es dann auch mal wieder etwas sehr Kurzweiliges sein, das gut unterhält, aber nicht weiter in die Tiefe geht, das man einfach nur so runterlesen kann, ohne großartig mitdenken zu müssen und zu wollen. Das schmälert ja nicht den Wert eines solchen Buches, denn auch diese erfreuen sich ja großer Beliebtheit; sind aber für mich eben eher etwas für zwischendurch. Wenn die Konzentration mal nicht für ein Buch des Genres „Literatur“ reicht zum Beispiel.
Die Geschichte um Sophie wird locker-leicht erzählt:
„Sophie träumt eigentlich von einem mintfarbenen Foodtruck. Doch das Leben hat seine eigenen Pläne mit ihr: aus Versehen ergattert sie einen heißbegehrten Job bei einem Filmverleih, wo sie den neuesten Blockbuster vermarkten soll. Aus der Sekretärin wird unfreiwillig eine Marketing-Chefin. Für Sophie ist ihr Leben damit schon turbulent genug, aber das Schicksal legt noch eine Schippe drauf. Während der Dreharbeiten der romantischen Komödie in den Dünen Dänemarks lernt sie einen attraktiven Unbekannten und dessen Hund kennen und vergisst dabei ganz, dass sie zu Hause ja eigentlich schon liiert ist ...“
Man kann die Story leicht lesen, der Schreibstil ist sehr eingängig und man findet sehr gut in die Geschichte hinein. Man wird gut unterhalten, hat etwas zum Schmunzeln zeitweise und allzu kitschig war es auch nicht, daher 3,5 Sterne, abgerundet auf 3, denn im Vergleich zu anderen Frauenromanen waren mir vier Sterne dann doch zuviel...

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Besonders

City of Girls
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Besonders
„Eat, Pray, Love“ fand ich schon großartig, daher war ich natürlich sehr auf „City of girls“ gespannt, da die Beschreibung
„Das Leben ist wild und gefährlich. Wer sich ihm kopfüber anvertraut, ...

Besonders
„Eat, Pray, Love“ fand ich schon großartig, daher war ich natürlich sehr auf „City of girls“ gespannt, da die Beschreibung
„Das Leben ist wild und gefährlich. Wer sich ihm kopfüber anvertraut, gerät in einen Wirbel von Leidenschaft und Liebe. So geschieht es Vivian, die aus der Provinz in die große Stadt geschickt wird. Über Nacht findet sie sich im Glamour New Yorks wieder – in den turbulenten Vierzigern mit Musicals, Bars, Jazz und Gangstern. Als ihr im Privaten ein Fehler unterläuft, kommt es zu einem öffentlichen Skandal, der ihre Welt auf den Kopf stellt. Sie wird Jahre brauchen, um ihn zu verstehen.
Vivian findet schließlich einen Anker in ihrer besten Freundin Marjorie. Gemeinsam eröffnen sie das exklusivste Schneideratelier der Stadt. Tagsüber näht Vivian mit Hingabe und Phantasie die schönsten Brautkleider Manhattans, abends feiern sie gemeinsam Partys auf dem Dach. Und sie findet einen Weg, alles wieder gut zu machen, ohne sich untreu zu werden.“
mich unweigerlich angezogen hat.
Und dieser Roman stand nicht umsonst monatelang auf der »New York Times«-Bestsellerliste. Ich kann mich der Beschreibung „betörender Mix aus Charme und Witz“ wirklich nur anschließen, denn exakt so empfand ich die Geschichte beim Lesen auch. Ein besonderes Buch, das hoffentlich noch viele Leser findet, denn es lohnt sich. Für mich wieder ein Highlight in 2020.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Kultig

Ans Vorzelt kommen Geranien dran (Die Online-Omi 14)
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Kultig
Die Romane von/um Rentnerin Renate Bergmann sind immer schön kurzweilig, sehr unterhaltsam und lustig und dieser war da auch keine Ausnahme.
„Wissen Se, Urlaubszeit ist doch die schönste Zeit! Ich ...

Kultig
Die Romane von/um Rentnerin Renate Bergmann sind immer schön kurzweilig, sehr unterhaltsam und lustig und dieser war da auch keine Ausnahme.
„Wissen Se, Urlaubszeit ist doch die schönste Zeit! Ich hör Sie schon sagen: Frau Bergmann, Sie als Rentnerin haben doch immer Urlaub!, aber das ist Unsinn: Wenn man sich wirklich erholen will, muss man mal raus. Ilse und Kurt wollten mit in die Sommerfrische, aber das war gar nicht so einfach, die wollten nämlich zelten. Du liebes bisschen. Ich habe sie überredet, doch wenigstens einen Campingbus mit richtigem Bett und Spültoilette zu nehmen. Aber damit hat Kurt auf dem Zeltplatz gleich heimlich eine kleine Runde gedreht. Bald drei Stunden haben wir gebraucht, die Heringe wieder einzuklopfen und das Vorzelt wieder aufzubauen.“ Renate Bergmann packt die Badehose, die Grillzange und das Handy ein und geht campen. Freuen Sie sich auf Renates Abenteuer mit Kurt und Ilse und dem miesepetrigen Platzwart Günter Habicht!“
Camping ist jetzt nicht mein Lieblingsthema, ich habe sogar gar keinen Bezug dazu, aber das ist ja auch nicht notwendig und die Geschichte ist trotzdem wieder sehr lustig und hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Renate hat einfach eine unnachahmliche Art zu erzählen und man fühlt sich fast, als wäre man mit dabei. Das ist so herrlich lebensnah erzählt, einfach kultig.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Großes Kino

Der Fahrer
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Großes Kino
Und wieder bringt uns Andreas Winkelmann mit „Der Fahrer“ einen Thriller mit Jens Kerner und Rebecca Oswald, der uns das Blut in den Adern gefrieren lässt..!
„Die Gestalt sitzt zusammengesunken ...

Großes Kino
Und wieder bringt uns Andreas Winkelmann mit „Der Fahrer“ einen Thriller mit Jens Kerner und Rebecca Oswald, der uns das Blut in den Adern gefrieren lässt..!
„Die Gestalt sitzt zusammengesunken auf einer Bank im Hamburger Stadtpark und rührt sich nicht - sie ist tot. Ihr Gesicht scheint zu leuchten - fluoreszierend im Licht der Straßenlaternen. Jemand hat die Leiche mit Leuchtfarbe angemalt.
In Hamburg treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer: junge Frauen, die nachts unterwegs waren. Viele waren Kundinnen beim neuen Fahrdienst namens MyDriver. Aber da enden auch schon die Gemeinsamkeiten. Komissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald ermitteln fieberhaft - obwohl beide mit privaten Herausforderungen kämpfen. Jens wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, und Rebecca versucht erfolglos, ihn in die Gegenwart - und zu sich - zu ziehen. Dann tauchen überall merkwürdige Hashtags auf. Erst auf den Privatautos der Opfer, dann an immer mehr Orten steht: #findemich - in Leuchtfarbe. Und es scheint, als wäre diese Aufforderung direkt an Jens Kerner gerichtet...“
Hilfe... Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen – und das ist sonst eigentlich nur bei Chris Carter so wirklich der Fall, doch Winkelmann steht ihm mittlerweile in nicht mehr viel nach... Ich habe das Gefühl, er steigert sich mit jedem Thriller, denn dieser gefällt mir weit besser als der letzte.
Die Spannung ist deutlich spürbar, man kann sie fast mit den Händen greifen.
Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und fesselnd präsentiert.
Was will der Leser mehr ? Super !

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Die Welt entdecken

Unter den Linden 6
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Die Welt entdecken
Dieses Buch hat mich wirklich beeindruckt.
"Ob Frauen studieren dürfen? Ob Frauen studieren können? Ob Frauen studieren sollen? Mir persönlich erscheinen diese Untersuchungen ebenso ...

Die Welt entdecken
Dieses Buch hat mich wirklich beeindruckt.
"Ob Frauen studieren dürfen? Ob Frauen studieren können? Ob Frauen studieren sollen? Mir persönlich erscheinen diese Untersuchungen ebenso müßig, als wollte jemand fragen: Darf der Mensch seine Kräfte entwickeln? Soll er seine Beine zum Gehen gebrauchen?" Hedwig Dohm
Diese zentralen Fragen stehen im Mittelpunkt und ich sehe das ebenso wie Hedwig Dohm, doch die Zeiten waren einmal andere... Und in diese Zeit mitgenommen zu werden von Ann-Sophie Kaiser war wirklich bereichernd und sehr interessant.
„Berlin, 1907: Die junge Wissenschaftlerin Lise kommt nach ihrer Promotion an die Friedrich-Wilhelms-Universität Unter den Linden, um bei Max Planck zu forschen. Dass Frauen in Preußen offiziell noch nicht an Universitäten zugelassen sind, kann sie nicht aufhalten. Schon bald arbeitet sie neben Otto Hahn. Das Schicksal führt sie mit zwei Frauen zusammen: Hedwig musste die Unterschrift ihres Mannes fälschen, um die Uni besuchen zu können – denn ohne die Zustimmung des Ehemannes geht nichts. Anni arbeitet als Dienstmädchen beim berühmten Friedrich Althoff und liest sich heimlich durch dessen Bücherregal. Die drei unterschiedlichen Frauen werden zu engen Verbündeten, die gemeinsam um ihr Glück, die Liebe und das Recht auf Wissen und Bildung kämpfen. Denn die Widerstände in der männlichen dominierten Universitätswelt sind hoch.
Die Figur Lise erinnert an Lise Meitner (1878–1968), eine der bekanntesten Physikerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war die erste deutsche Physik-Professorin und entdeckte die Kernspaltung.“
Die Reise ist eine lange, aber eine notwendige und ich bin ihr nur zu gerne mit gefolgt.
Für mich wieder einmal ein „Ausnahmebuch“ - eines, das einem nur relativ selten begegnet und das einen nach der Lektüre noch eine Weile begleitet...

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