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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2020

Leider eher mittelmäßig lustig

Aufgetaut
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Leider eher mittelmäßig lustig
David Safier lese ich immer wieder gerne und das seit „Mieses Karma“, das mich bereits von Seite 1 an in einen lustigen Bann zog; wie auch die nächsten Bücher. Doch leider ...

Leider eher mittelmäßig lustig
David Safier lese ich immer wieder gerne und das seit „Mieses Karma“, das mich bereits von Seite 1 an in einen lustigen Bann zog; wie auch die nächsten Bücher. Doch leider ließ der Autor meines Empfindens nach irgendwann mal nach – war nicht mehr so lustig irgendwie... Die letzten Bücher vor diesem empfand ich daher schon nicht mehr soooooo gut und nur mäßig witzig...
Leider war das bei diesem auch wieder der Fall...
„Über dreiunddreißigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien. Wird Urga das Geheimnis des Glücks finden? Für sich? Für das kleine Mammut? Gar für die Leser dieses Buches?“
Die Geschichte ist ganz nett und das kleine Mammut reizend, aber mir fehlte dann doch in weiten Teilen einfach der Humor. Dieser war vorhanden, gar keine Frage, aber eben nicht mehr so, wie man das von seinen früheren Büchern kennt und das finde ich einfach schade, weil mir die Bücher daher nicht mehr ganz so gut gefallen.
Nichtsdestotrotz unterhält das Buch auch gut und man muss ihm zugute halten, dass er immer wieder auf sehr schräge Ideen kommt, daher vergebe ich 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Nichts für schwache Nerven

Blutgott
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Nichts für schwache Nerven
Nach
• Final Cut
• Seelenangst
• Todeswächter
• Der Totenzeichner
• Tränenbringer und
• Schmerzmacher
erfreut uns Veit Etzold mit „Blutgott“ nun bereits mit Teil 7 der Clara-Vidalis-Reihe. ...

Nichts für schwache Nerven
Nach
• Final Cut
• Seelenangst
• Todeswächter
• Der Totenzeichner
• Tränenbringer und
• Schmerzmacher
erfreut uns Veit Etzold mit „Blutgott“ nun bereits mit Teil 7 der Clara-Vidalis-Reihe.
Ich habe bisher alle seine Thriller mit Clara Vidalis gelesen und war sehr gespannt auf den siebten Fall... Und ich wurde nicht enttäuscht !
„Ein Mädchen sitzt allein in einem schäbigen alten Abteil eines IC, der gerade Nordrhein-Westfalen durchfährt. Plötzlich öffnet sich quietschend die Tür: Eine Gruppe Jungen betritt das Abteil. Zielstrebig nähern sie sich den Fenstern und ziehen die Vorhänge zu. Was dann geschieht, jagt den hartgesottenen Ermittlern vom LKA Berlin um Patho-Psychologin Clara Vidalis Schauer über den Rücken …
Und es bleibt nicht bei diesem einen außergewöhnlich brutalen Mord, verübt noch dazu von einer Gruppe Minderjähriger – bald schlagen die kindlichen Killer-Kommandos in ganz Deutschland zu.
Clara Vidalis glaubt nicht an Zufälle. Und sie kann (und will) auch nicht glauben, dass die Teenager auf eigene Faust gehandelt haben. Was sie nicht ahnt: In seiner Welt ist ihr wahrer Gegner ein Gott. Und die Messen, die er von seinen Anhängern fordert, sind blutige »slash mobs«.“
Veit Etzold „hetzt“ einen geradezu durch das Buch, zum Luftholen hat man kaum Zeit, so „prescht“ die Geschichte voran.
Die Geschichte ist wieder gut durchdacht und so erzählt, dass man kaum noch warten kann bis zum nächsten Kapitel.
Einfach super, besser kann ein Thriller nicht mehr sein !

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Starke Frauen

Die Frauen vom Alexanderplatz
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Starke Frauen
Die Geschichte spielt im Jahr 1918 in Berlin:
Das Land ist erschüttert von den Folgen des Ersten Weltkrieges, und in Berlin tobt die Novemberrevolution. In diesen Tagen begegnen sich der ...

Starke Frauen
Die Geschichte spielt im Jahr 1918 in Berlin:
Das Land ist erschüttert von den Folgen des Ersten Weltkrieges, und in Berlin tobt die Novemberrevolution. In diesen Tagen begegnen sich der Matrose Benno und die Schneiderstochter Vera und verlieben sich schnell ineinander.
Nachdem Vera den jungen Mann in der ehemaligen Werkstatt ihres Vaters versteckt, taucht plötzlich ihr traumatisierter Bruder wieder auf.
Währenddessen ist Fritzi auf der Suche nach dem Vater ihres Kindes - Benno.
Und Hanna, die reiche Fabrikantentochter, versucht, ihrer Familie nicht nur zu erklären, dass sie Medizin studieren möchte, sondern auch, dass sie eine Frau liebt…
Dieser Roman ist so vielschichtig, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll... Hier bekommt der Leser einfach alles geboten: eine spannende Geschichte, tolle Charaktere, einen geschichtlichen Hintergrund und einen flüssig lesbaren Schreibstil.
Ich habe es genossen, den Frauen vom Alexanderplatz bei ihrem Leben zuzusehen, ein Teil davon zu sein eine Zeitlang und ich habe das Buch bereits mehrfach weiter empfohlen und auch dort kam es immer sehr, sehr gut an.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Träume

Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)
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Träume
Diese Geschichte, die in London im Jahre 1920 spielt:
„Charlotte Windley scheint das Glück auf ihrer Seite zu haben. Bereits als Kind bereiste sie mit ihrem Großvater die englischen Inseln, immer ...

Träume
Diese Geschichte, die in London im Jahre 1920 spielt:
„Charlotte Windley scheint das Glück auf ihrer Seite zu haben. Bereits als Kind bereiste sie mit ihrem Großvater die englischen Inseln, immer auf der Suche nach seltenen Pflanzen. Jetzt ist sie in der prächtigen Parkanlage Kew Gardens als Botanikerin angestellt und könnte mit ihrem heimlichen Geliebten nach Asien fahren. Doch ein schrecklicher Unfall hinterlässt ihre Familie beinahe mittellos. Charlotte ringt mit sich, soll sie die Expedition absagen? Und auf das Werben von Victor Bromberg eingehen? Die Ehe mit dem weltgewandten deutschen Geschäftsmann würde sie von vielen Sorgen befreien. Gegen den Rat ihrer Mutter wird sie seine Frau.“
fesselt einen fast bereits von Seite 1 an und lässt einen dann auch nicht mehr los.
Sie liest sich schön kurzweilig, auch was „für zwischendurch“.
Ein flüssig zu lesende, gut unterhaltende Geschichte.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Die Voraussetzungen sind da...

Eine fast perfekte Welt
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Die Voraussetzungen sind da...
An dieses Buch hatte ich große Erwartungen...
Und dann kam ich anhand des Schreibstils leider nur sehr schwer hinein in die Geschichte...
Das hätte mir das Buch fast verdorben...
Doch ...

Die Voraussetzungen sind da...
An dieses Buch hatte ich große Erwartungen...
Und dann kam ich anhand des Schreibstils leider nur sehr schwer hinein in die Geschichte...
Das hätte mir das Buch fast verdorben...
Doch dann legte ich es einige Zeit auf die Seite und gab ihm einen zweiten Versuch. Der Schreibstil blieb natürlich, doch mit etwas mehr Zeit konnte ich mich doch ein wenig besser auf das Buch einlassen. Meiner Meinung braucht dieses Buch wirklich Zeit, um zu wirken.
Die Welt ist eben doch nicht perfekt – und dieses Buch ist es auch nicht.
So können 208 Seiten dem einen oder anderen Leser schon mal recht lang vorkommen...
Die Geschichte
„Als Ester noch in Genua lebte, sehnte sie sich nach Sardinien zurück. Nach der wilden, steinigen Landschaft und dem ursprünglichen Leben im Dorf. Nun ist sie zurück in ihrer Heimat, doch die Sehnsucht ist geblieben. Ihrer Tochter Felicita soll es da besser ergehen – und tatsächlich findet sie ihr Glück. Im bunten Hafenviertel von Cagliari fertigt sie Schmuck aus Weggeworfenen und zieht ihren Sohn Gregorio groß – dem das Leben seiner Mutter bald zu eng wird.“
ist schön und poetisch erzählt, aber dadurch leider auch ein wenig langatmig, so man das denn bei so wenig Seiten sagen kann. Aber irgendwie hat sie mich auch berührt...
Eines von den Büchern, bei denen ich gar nicht so recht weiß, wie ich es rezensieren soll... Irgendwie fehlen mir die Worte, um es richtig zu beschreiben, es ist irgendwie „nicht greifbar“... Es muss sich wohl jeder selbst ein Bild machen, denn die Meinungen gehen hier ja weit auseinander...

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