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Veröffentlicht am 09.02.2020

Bescheidenheit

Violet
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Bescheidenheit
Wir werden hier ins England der Dreißiger Jahre entführt und lernen Protagonistin Violet kennen, die mit einer Gruppe ungewöhnlicher Frauen wunderschöne Stickereien für die Kathedrale in ...

Bescheidenheit
Wir werden hier ins England der Dreißiger Jahre entführt und lernen Protagonistin Violet kennen, die mit einer Gruppe ungewöhnlicher Frauen wunderschöne Stickereien für die Kathedrale in Winchester anfertigt, sind der Aufbruch in eine neue Welt. Sie zeigen Violet, dass sie mit ihrem Auszug aus dem mütterlichen Zuhause die richtige Entscheidung getroffen hat. Schnell lernt und schätzt sie die Kunst des Stickens und lässt sich von Arthur in die des Läutens der Kirchturmglocken einweihen. Violet gewinnt durch das starke Band der Freundschaft zwischen den Frauen und die wachsende Nähe zu Arthur an Lebensmut und überwindet die Lebenskrise infolge des Ersten Weltkriegs. Und die Kirchturmglocken könnten wahrhaftig ihr neues Leben in Winchester einläuten…
Dieses Buch las sich anfangs ein wenig „sperrig“ für mich – ich kam nicht sofort mit dem Schreistil zurecht, aber das gab sich rasch. Und ich finde die „message“ sehr schön: auch ein bescheidenes Leben kann durchaus schön und erfüllend sein.
Chevalier beschreibt die Geschichte recht ausschweifend, doch nicht ohne Warmherzigkeit und Authentizität.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Seufz...

Unsere Liebe für immer
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Seufz...
Dieser „Stoßseufzer“ fasst „Unsere Liebe für immer“ für mich am Besten zusammen.
Als mir eine Freundin davon erzählte, dachte ich, das ist sicherlich nichts für mich, viel zu kitschig, aber dann ...

Seufz...
Dieser „Stoßseufzer“ fasst „Unsere Liebe für immer“ für mich am Besten zusammen.
Als mir eine Freundin davon erzählte, dachte ich, das ist sicherlich nichts für mich, viel zu kitschig, aber dann siegte doch die Neugier und die 384 Seiten waren schnell „weggelesen“, denn dieses Buch weiß wirklich zu fesseln, gar keine Frage.
„Eigentlich wollte die Amerikanerin Kate Moreton nur eine Studienreise nach Irland machen. Doch dann begegnet sie dem eigensinnigen und äußerst faszinierenden Ozzie: Zwischen den beiden funkt es sofort, und sie geraten in einen Liebesrausch, der schon bald in einer romantischen, einsamen Hochzeit gipfelt. Ihre Hochzeitsreise soll eine Umrundung Irlands mit dem Segelboot sein, doch der Traum geht nicht in Erfüllung: Ozzie erweist sich als unzuverlässig und bringt die beiden bei einem Sturm in große Gefahr. Kate verlässt ihn und Irland genauso Hals über Kopf wie sie Ozzie geheiratet hat. Doch haben ihre Gefühle sie wirklich getrogen? Sie kommt von der Liebe zu Ozzie auch aus der Distanz nicht los. Als sie ein Jahr später eine folgenschwere Nachricht über Ozzies Verbleiben erhält, macht sie sich zurück auf den Weg nach Europa ...“
Das klingt wirklich kitschig, aber die Autorin schafft es, dass einem das gar nicht so vorkommt, sondern eher emotional und einfach unterhaltsam.
Die Figuren sind sympathisch und charismatisch, man glaubt ihnen ihre Aktionen und Reaktionen.
Alles in allem wirklich überzeugend und schön zu lesen – daher volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Die Macht der Worte

Das Gerücht
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Die Macht der Worte
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich im Vorfeld bereits Einiges darüber gehört hatte und nun natürlich eine gewisse Erwartungshaltung beim Lesen hatte...
Ich wurde nicht ...

Die Macht der Worte
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich im Vorfeld bereits Einiges darüber gehört hatte und nun natürlich eine gewisse Erwartungshaltung beim Lesen hatte...
Ich wurde nicht enttäuscht und auch wenn ich hier nicht die volle Punktzahl gebe, so hat mich das Buch doch von sich überzeugt (aber eben nicht so wie die Bücher, denen ich fünf Sterne gegeben habe, doch das sind nur Nuancen gewesen beim Unterschied...).
„Joanna zieht mit ihrem Sohn Alfie von London in eine Kleinstadt am Meer. Zunächst ist es die pure Idylle – dann hört sie, dass die Kindermörderin Sally McGowan, die als Zehnjährige einen Spielkameraden umbrachte, unter anderem Namen in der Stadt leben soll. Vor Jahrzehnten machte der Fall Schlagzeilen, inzwischen ist Sally längst aus dem Gefängnis entlassen worden. Unbedacht erzählt Joanna anderen Müttern von dem Gerücht und ihrem Verdacht, wer die Mörderin von damals sein könnte. Sie ahnt nicht, was für eine verheerende Spirale von Ereignissen sie damit in Gang setzt. Und wie sehr sie selbst in diese Geschichte verstrickt ist.“
Die Spannung fand ich ganz gut, auch wenn diese etwas höher hätte sein können, aber es handelt sich hier ja auch nicht um einen Thriller, auch wenn das Buch so anmutet...
Die Figuren sind recht glaubwürdig und vom Schreibstil her lässt sich die Geschichte auch gut und flüssig lesen. Einzig ein paar kleine Längen lassen mich einen Stern abziehen hier.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Vergebung

Die Frauen von Richmond Castle
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Vergebung
Ich lese ja sehr gerne Frauenromane – doch sie dürfen eines nicht sein: kitschig... Wenn die Geschichte nur zu schnell in den Kitsch abgleitet, solche Bücher werden von mir rasch wieder abgebrochen...
Doch ...

Vergebung
Ich lese ja sehr gerne Frauenromane – doch sie dürfen eines nicht sein: kitschig... Wenn die Geschichte nur zu schnell in den Kitsch abgleitet, solche Bücher werden von mir rasch wieder abgebrochen...
Doch bei historischen Romanen ist das zum Glück so gut wie nie der Fall und auch hier haben wir eine einfach gut erzählte Geschichte, die doch recht kurzweilig daher kommt, aber das ist durchaus positiv gemeint, denn so lässt sie sich flüssig lesen.
„England in den 20ern: In ihrem Townhouse in Richmond sind Ishbel Christina Camberwell, genannt Blue, und ihre Familie glücklich - zumindest an der Oberfläche. Aber als Blue die junge, mittellose Delphine aufnimmt, um diese vor ihrem gewalttätigen Ehemann zu schützen, gerät Blues Familie ins Wanken. Die junge Frau erobert Blues Herz im Sturm, sie werden enge Freundinnen. Doch Delphine sorgt unbeabsichtigt dafür, dass ein gut gehütetes Geheimnis der Familie ans Licht kommt. Ist die Freundschaft der beiden unterschiedlichen Frauen stark genug für die Wahrheit?“
Die Figuren sind überzeugend dargestellt und auch die Spannung fehlt nicht, so man diese natürlich mit einem Thriller vergleichen kann... Sie ist eher „leiser Natur“, aber man möchte immer wissen, wie es weitergeht.
Es gab auch kleine Längen in der Geschichte, doch diese haben meinen Lesefluss nicht wirklich unterbrochen und waren auch nicht so gravierend, dass ich einen Stern abgezogen hätte. Ich ziehe den einen Stern nur ab, weil ich im Vergleich zu anderen Büchern, die ich mit fünf Sternen bewertet hatte, dieses hier nicht ganz so überzeugend fand wie eben diese, doch das sind wirklich nur Nuancen...

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Die Alleskönnerin

Kartoffeln kreativ
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Die Alleskönnerin
Kartoffeln kommen bei uns wirklich oft auf den Tisch, in sämtlichen nur vorstellbaren Variationen, aber irgendwann stößt man auch bei Ihnen ideentechnisch an seine Grenzen...
Eine Freundin ...

Die Alleskönnerin
Kartoffeln kommen bei uns wirklich oft auf den Tisch, in sämtlichen nur vorstellbaren Variationen, aber irgendwann stößt man auch bei Ihnen ideentechnisch an seine Grenzen...
Eine Freundin hat sich zig GU-Kochbücher gekauft, nachdem sie hier darauf aufmerksam wurde und mir etliche geliehen, unter anderem dieses hier und das war wirklich hilfreich.
Kartoffeln können soviel mehr, sind so vielfältig und wir haben uns gerne mal darauf eingelassen, sie ganz anders zu verarbeiten und dann zu genießen.
Regional und international, vegetarisch, vegan und selbstverständlich mundwässernd deftig sind die neuen Lieblingsrezepte für die geliebte Knolle im GU KüchenRatgeber Kartoffeln. Für den Roundtrip um die Welt brauchen Anfänger wie Hobbyköche kein Ticket: Indische Kartoffelbratlinge, Orientalischer Eintopf, Gnocchi mit Haselnussbutter, Kartoffelgulasch mit Chorizo oder Schweizer Rösti gehen mit den Rezepten, Warentipps und Küchentricks so locker von der Hand wie heißgeliebte Klassiker von Suppe bis Salat, Pommes, Puffer und Püree. Auch süße Varianten wie Pflaumenknödel oder karamellisierte Schupfnudeln haben Wow-Potential – für diese Alleskönnerin erwärmen sich alle!
Die Kartoffel ist wahrlich eine „Alleskönnerin“ und mit diesen tollen Rezepten haben wir sie noch mehr genossen und werden öfter mal etwas daraus kochen.

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