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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2019

Etwas mehr Spannung

Schatten der Toten
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Etwas mehr Spannung...
Auch der dritte Fall für Judith Kepler war gut durchdacht und auch recht spannend geschrieben – doch ich hatte mir leider mehr versprochen und wurde so verhältnismäßig enttäuscht...
„Judith ...

Etwas mehr Spannung...
Auch der dritte Fall für Judith Kepler war gut durchdacht und auch recht spannend geschrieben – doch ich hatte mir leider mehr versprochen und wurde so verhältnismäßig enttäuscht...
„Judith Kepler kennt den Tod wie wenige andere – denn sie ist Tatortreinigerin. Gerade beginnt sie, über ihr weiteres Leben nachzudenken: Ihr Chef will, dass sie die Firma übernimmt, und ihre Beziehung zu einem Waisenmädchen entwickelt sich auf unerwartete Weise. Doch dann stirbt Eva Kellermann, eine frühere Stasi-Spionin. Ihr letztes Geheimnis setzt eine tödliche Jagd in Gang, auf einen der größten Verbrecher dieser Zeit: Bastide Larcan. Er ist Judiths Vater – der so viel Leid verursachte und sich nie dafür verantworten musste. Seine Spur führt nach Odessa, und Judith muss sich entscheiden: für ihr Leben oder für eine Reise in die Vergangenheit, in der die Schatten der Toten sie erwarten …“
Mir fehlte es einfach an Spannung, diese war mir nicht hoch genug und leider auch so durchgehend, wie ich es mir gewünscht hätte... Ich habe das Buch mehrfach wegen einem anderen wieder aus der Hand gelegt. Zwar habe ich es zuende gelesen, aber es konnte mich bis zum Ende nicht wirklich von sich überzeugen, so leid es mir tut.
Auch das Thema mit der Stasi-Vergangenheit und Odessa war nicht so meins, aber dafür kann natürlich die Autorin nichts. Daher vergebe ich 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Soooooooooooo schön !

Mit James auf Sylt
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Auch dieses Buch hatte ich von meiner Tochter und ich muss sagen, ich kann ihr nur beipflichten: es ist wirklich schön; Claudia Thesenfitz schreibt in der Tat Glücksromane. Und seit diesem Buch bin ich ...

Auch dieses Buch hatte ich von meiner Tochter und ich muss sagen, ich kann ihr nur beipflichten: es ist wirklich schön; Claudia Thesenfitz schreibt in der Tat Glücksromane. Und seit diesem Buch bin ich zudem großer Neufundländer-Fan. James wächst seinem sooooo schnell ans Herz und Jana ist eine bezaubernde Hauptfigur. Ihre Geschichte:
„Die 43-jährige Jana ist über die dringende Bitte ihrer Schwester Nele alles andere als begeistert: Jana soll zwei Monate lang Neufundländer James in Neles Ferienwohnung auf Sylt hüten. Das Problem ist nur: Jana hasst Hunde! Außerdem hat sie gerade ihren Job und ihren Freund verloren. Eine riesige, haarige Töle ist also momentan das Letzte, was ihr noch fehlt. Als sich das Hundesitten wegen James schlechter Manieren mehr und mehr zum Albtraum entwickelt, muss Jana mit ihm auch noch in die Hundeschule, wo ihr der Trainer bescheinigt, dass sie von Hunden wirklich überhaupt keine Ahnung hat. Will sie ja auch gar nicht. Erholung gibt es nur beim gemeinsamen Gassigehen mit Frank und seiner Weimaranerin. Doch dann wirft James ein Auge auf die edle Hundedame, und auf einmal läuft auf Sylt alles ganz anders als erwartet...“
Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, das war soooooo schön !
Ich hatte das Gefühl, ich bin selbst auf Sylt und spaziere mit Jana und James am Strand entlang. Die Geschichte ist toll aus dem Leben gegriffen, wirkt sehr authentisch und das liegt auch sehr an der Jana, die einem einfach gleich sympathisch ist. Und James sowieso !

Veröffentlicht am 02.06.2019

Alles beginnt mit einem Anruf

Kaschmirgefühl
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Alles beginnt mit einem Anruf...
Dieses Buch ist mir mehrfach empfohlen worden und alle Leserinnen waren ganz begeistert von Bernhard Aichner´s empathischer Art zu schreiben. Das machte mich neugierig, ...

Alles beginnt mit einem Anruf...
Dieses Buch ist mir mehrfach empfohlen worden und alle Leserinnen waren ganz begeistert von Bernhard Aichner´s empathischer Art zu schreiben. Das machte mich neugierig, ich hatte bisher nämlich nur Krimis von ihm gelesen und war skeptisch, ob dieser Genrewechsel gelingen kann...
Aber kaum hatte ich begonnen zu lesen, da war mir dieser Genre-Wechsel herzlich schnurzepiepegal – denn ich war gleich von der Geschichte und dem ungewöhnlichen Schreibstil angetan.
Wie das Leben so spielt: manchmal reicht doch wirklich ein einziger Anruf und das ganze Leben ändert sich. So kann es gehen und Aichner beschreibt das wirklich einfühlsam und erfreulicherweise auch kitschfrei.
Die Geschichte von Gottlieb und Marie war mitreißend, hinreißend, schön, traurig, lustig, unterhaltsam, auch spannend – da war im Grunde alles mit dabei und von daher kann es natürlich auch nur ein „Urteil“ geben: fünf Sterne !

Veröffentlicht am 27.05.2019

Gelungener Mix von Fantasy und Krimi

Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019
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Gelungener Mix von Fantasy und Krimi
Dieses Buch ist das Debüt der Autorin, die davor wohl „nur“ Kurzgeschichten geschrieben/veröffentlicht hat. Das merkt man dem Roman allerdings nicht an, er wirkt sehr ...

Gelungener Mix von Fantasy und Krimi
Dieses Buch ist das Debüt der Autorin, die davor wohl „nur“ Kurzgeschichten geschrieben/veröffentlicht hat. Das merkt man dem Roman allerdings nicht an, er wirkt sehr gut durchdacht und ist auch wirklich spannend.
Fantasy ist eigentlich nicht so wirklich ein Genre für mich, doch hier wurde das ja mit dem Genre Krimi „gemischt“ und das hat mir sehr gut gefallen, so dass ich dieses Buch auch durchaus Lesern und Leserinnen empfehlen kann, die Fantasy sonst eigentlich eher scheuen/meiden.
Miles Singer ist Arzt und er ist auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Eines Tages wird er zu einem Notfall gerufen. Als Miles den Sterbenden untersucht, stellt er mit Erschrecken fest, dass dieser die Aura einer Hexe hat. Aber noch schlimmer, der Vergiftete hat erkannt, dass auch Miles das Hexenmal trägt.
Die Geschicke Aelands werden von den adligen Sturmsängern bestimmt. Ihre legitimierte Magie hat dem Land unvorstellbaren Fortschritt gebracht, es aber auch in einen fürchterlichen Krieg gestürzt. Die Soldaten kommen völlig verändert aus dem Krieg zurück. Miles Singer ist Arzt. Um den zurückkehrenden Soldaten zu helfen, kann er seine magischen Fähigkeiten nur heimlich einsetzen. Kämen sie ans Licht, würde er in einem Asylum eingesperrt. Als Miles zu einem Sterbenden gerufen wird, der wohl vergiftet wurde, bleibt ihm keine Wahl: Zusammen mit einem schönen Amartine, der zwischen der Welt und dem Totenreich wechseln kann, versucht er den Mordfall aufzuklären. Hinter all dem verbirgt sich aber ein Geheimnis, dessen Abgründigkeit kaum abzusehen ist: Wohin sind die Seelen der Gefallenen verschwunden?
Der Roman ist spannend und die Protagonistin überzeugend. Man sieht manche Szenen geradezu wie einen Film vor sich ablaufen, die Autorin hat einen sehr bildhaften und eindringlichen Schreibstil, der den Leser/die Leserin rasch in seinen Bann zieht.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Informativ

Sind wir noch ganz sauber?
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Informativ
Darüber sollten wir uns wohl alle mal Gedanken machen bzw. haben es im Bestfall sogar schon und das dann hoffentlich auch ernsthaft...
Ich bin der Meinung, dass man nie zu alt ist, um dazu zu ...

Informativ
Darüber sollten wir uns wohl alle mal Gedanken machen bzw. haben es im Bestfall sogar schon und das dann hoffentlich auch ernsthaft...
Ich bin der Meinung, dass man nie zu alt ist, um dazu zu lernen und dieses Buch bringt Themen auf den Punkt, einen selbst auf Ideen, ist sehr informativ, anregend und nachdenklich machend.
Natürlich sind Sachbücher immer ein wenig „dröge“ und das hier ist auch keine Ausnahme, aber wenn man sich einmal „eingelesen“ hat und sich eh für das Thema interessiert, dann kann dieses Buch eine gute Hilfe zur Selbsthilfe sein sozusagen.
Ich habe mir einige nützliche Tipps für mich herausgezogen und Freundinnen und Familienmitgliedern ging es ähnlich. Jeder wird hier etwas für sich finden.