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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2018

Gefährliche Provence

Das Grab unter Zedern (Ein-Leon-Ritter-Krimi 4)
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Gefährliche Provence
Remy Eyssen hat mit „Das Grab unter Zedern“ auf 496 Seiten nun bereits den vierten Fall von Leon Ritter erzählt. Ich habe zugegebenermaßen nicht alle anderen drei vorher auch gelesen ...

Gefährliche Provence
Remy Eyssen hat mit „Das Grab unter Zedern“ auf 496 Seiten nun bereits den vierten Fall von Leon Ritter erzählt. Ich habe zugegebenermaßen nicht alle anderen drei vorher auch gelesen und hatte teilweise ein wenig das Gefühl, das wäre besser gewesen. Nicht falsch verstehen: man versteht diesen Krimi auch so sehr gut, aber ich hatte unterschwellig doch immer ein wenig das Gefühl, mir fehle Hintergrundwissen...
Der Klappentext
„Zu Beginn der Sommersaison wird ein vermeintlicher Kindermörder aus dem Gefängnis entlassen. Das Berufungsgericht in Toulon hat ihn aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Ganz Le Lavandou steht Kopf. In dieser aufgeladenen Atmosphäre wird ein Toter am Strand gefunden. Der Mörder scheint klar zu sein, aber Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter glaubt nicht an die einfache Variante. Seine Nachforschungen führen ihn auf die idyllische Insel Porquerolles. Tiefer und tiefer gräbt er sich in die Geschichte der Inselbewohner, aber seine Nachforschungen gefallen nicht allen. Denn alles deutet daraufhin, dass der Täter von damals dabei ist, weitere Verbrechen zu begehen. Doch niemand will Leon Ritter glauben...“
macht schon Lust auf diesen Krimi und das Cover unterstreicht dieses noch vortrefflich.
Endlich mal wieder ein Cover, das sowohl zur Geschichte als auch zur Gegend passt, in der diese spielt, und auch noch wirklich gut aussieht.
Von der Spannung her für einen Krimi absolut ausreichend – solide, aber nicht nervenaufreibend, doch das gehört ja auch eher in einen Thriller, von daher alles gut.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Leider nicht so spannend wie erwartet

Ins Dunkel
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Leider nicht so spannend wie erwartet
Ich bekam das Leseexemplar einer Freundin geliehen und bin so glücklicherweise auch bereits in der Lage, eine Rezension zu diesem Buch abzugeben.

Der Klappentext
„Fünf ...

Leider nicht so spannend wie erwartet
Ich bekam das Leseexemplar einer Freundin geliehen und bin so glücklicherweise auch bereits in der Lage, eine Rezension zu diesem Buch abzugeben.

Der Klappentext
„Fünf Frauen unternehmen eine Wanderung durch den australischen Busch, organisiert von ihrer Firma, ausgerüstet nur mit Kompass und Landkarte.
Tage später kommen nur vier von ihnen zurück.
Aaron Falk, Ermittler der australischen Polizei, muss die vermisste Alice Russell unbedingt finden. Sie ist seine Informantin bei einem Unternehmen, das unter dem Verdacht der Geldwäsche steht. Alice kennt nicht nur die Machenschaften der Firma, sondern auch die dunklen Geheimnisse ihrer Kolleginnen, mit denen sie unterwegs war. Die Wildnis ist unerbittlich, lange wird Alice hier nicht überleben. Doch die wahre Gefahr droht von ganz anderer Seite...“

klingt ja schon vielversprechend, so dass ich mir auch viel von diesem Buch versprach.

Leider hielt das Buch dann nicht alles, was der Klappentext versprach, muss ich sagen. Die Spannung war leider nicht so hoch, wie ich mir gewünscht hätte und ich habe das Buch mehrfach wieder weggelegt und zum Ende hin nur noch „überflogen“, weil ich doch das Ende wissen wollte. Leider konnte mich dieses auch nicht mehr von sich überzeugen und daher vergebe ich auch nur drei Sterne.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Spritziger Roman

Nie wieder Amore!
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Spritziger Roman
Tessa Hennig ist immer eine Garantin für lustig-spritzige Romane, die sehr gut und kurzweilig unterhalten, wobei ich Letzteres absolut positiv meine.
Die Autorin schreibt auf 352 Seiten ...

Spritziger Roman
Tessa Hennig ist immer eine Garantin für lustig-spritzige Romane, die sehr gut und kurzweilig unterhalten, wobei ich Letzteres absolut positiv meine.
Die Autorin schreibt auf 352 Seiten einen sehr unterhaltsamen Roman über eine bemerkenswerte Rentnerin mit Namen Moni Renner, die erfährt, dass ihre alte Liebe Vincenzo gar nicht tot ist. Empört reist sie nach Italien und wird dort in etliche Verwicklungen verstrickt.
Dieses Buch liest sich einfach herrlich, wie eine schöne Urlaubsreise und hat mich auf dem Balkon super unterhalten.
Moni mutet an wie eine gute Bekannte, ist einem irgendwie gleich sympathisch. Man ist sehr interessiert daran, wie es mit ihr weitergeht.
Die Geschichte ist turbulent und flüssig erzählt.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Ein ganz besonderes Buch

Als die Tage nach Zimt schmeckten
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Ein ganz besonderes Buch
Manche Bücher liest man einfach, fühlt sich auch gut unterhalten, vergisst sie aber nicht lange nach der Lektüre einfach auch wieder.

Und dann gibt es Bücher, die vergisst man ...

Ein ganz besonderes Buch
Manche Bücher liest man einfach, fühlt sich auch gut unterhalten, vergisst sie aber nicht lange nach der Lektüre einfach auch wieder.

Und dann gibt es Bücher, die vergisst man vielleicht nie wieder.
Die „hallen nach“...
Regen zum Nachdenken an...
Berühren die Seele...

„Als die Tage nach Zimt schmeckten“ ist so ein besonderes Buch, auf das der zweitere Absatz zutrifft.

Teheran im Frühling: Jeden Tag wartet der alte Zod im Glyzinienhof vor dem Café Leila auf den Postboten. Bringt er einen Brief von seiner geliebten Tochter Noor? Endlich hat sie geschrieben. Nach 30 Jahren wird sie aus den USA in ihre verlorene Heimat zurückkehren. In die Stadt der Widersprüche, in der Schönheit und Gewalt nebeneinander existieren. In das Café Leila, in dem Noors Mutter früher alles zauberte, was die persische Küche an himmlischen Köstlichkeiten hergab. Zu ihrer Familie, die trotz aller Wärme und Liebe zerrissen wurde.
Donia Bijan ist Autorin und Köchin und fast bin ich versucht zu schreiben, dass ihr Buch „köstlich“ wie ein leckeres Dessert war, aber das würde dem Buch nicht wirklich gerecht werden... Ich empfinde es fast schon so, als könnten das keine Worte in unserer Sprache, denn es ist wirklich sehr besonders und außergewöhnlich.

Eine wunderschöne Familiengeschichte, die mich mitten ins Herz getroffen hat.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Paula ist echt ein Unikat

Paula kommt
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Paula Lambert ist wirklich ein Unikat, wenn ich das mal so sagen darf – und das meine ich im positiven Sinne.
Es gibt nunmal auch heutzutage immer noch Fragen, die man sich nicht traut zu fragen - auch ...

Paula Lambert ist wirklich ein Unikat, wenn ich das mal so sagen darf – und das meine ich im positiven Sinne.
Es gibt nunmal auch heutzutage immer noch Fragen, die man sich nicht traut zu fragen - auch durchaus ganz unabhängig von Alter und Beziehungsstand... Und genau da „setzt“ Paula auch an...
„Alles kann, nichts muss… mit dieser erfrischend gesunden Einstellung erkundet Paula Lambert das Sex- und Liebesleben von Paaren und Singles. Wie klappt es mit dem Orgasmus? Lohnt sich Beckenbodentraining für ein intensiveres Erlebnis, welche Stellungen muss man wirklich ausprobiert haben und welche nicht unbedingt? In Paula kommt gibt Paula Lambert ehrliche Antworten auf oft (nicht) gestellte Fragen, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen oder rot zu werden. Neben Wissenswertem, Aufregendem und Bizarrem beantwortet sie die häufigsten Fragen, die ihr in ihren TV-Sendungen oder über Social Media gestellt wurden. Außerdem plaudert Paula Lambert aus dem Nähkästchen und erzählt von den skurrilsten und interessantesten Erlebnissen vom Set ihrer TV-Sendung „Paula kommt“.“
Die Geschichten sind teilweise ein wenig lehrreich, oft zum Schmunzeln und den einen oder anderen Trick oder „Kniff“ findet man durchaus auch.
Ein wirklich vielseitiges, kleines gutes Buch, das sich lohnt.