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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2018

Eine glasklare Leseempfehlung von mir !

Die Charité: Hoffnung und Schicksal
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Der Klappentext
„Berlin, 1831. Seit Wochen geht die Angst um, die Cholera könne Deutschland erreichen – und als auf einem Spreekahn ein Schiffer unter grauenvollen Schmerzen stirbt, nimmt das Schicksal ...

Der Klappentext
„Berlin, 1831. Seit Wochen geht die Angst um, die Cholera könne Deutschland erreichen – und als auf einem Spreekahn ein Schiffer unter grauenvollen Schmerzen stirbt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. In der Charité versuchen Professor Dieffenbach und seine Kollegen fieberhaft, Überträger und Heilmittel auszumachen: ein Wettlauf gegen die Zeit. Während die Ärzte um das Überleben von Tausenden kämpfen, führen drei Frauen ihren ganz persönlichen Kampf: Gräfin Ludovica, gefangen in der Ehe mit einem Hypochonder, findet Trost und Kraft in den Gesprächen mit Arzt Dieffenbach. Hebamme Martha versucht, ihrem Sohn eine bessere Zukunft zu bieten, und verdingt sich im Totenhaus der Charité. Die junge Pflegerin Elisabeth entdeckt die Liebe zur Medizin und - verbotenerweise - zu einem jungen Arzt ...“
hat mich mehr als neugierig gemacht und das ganze Buch hat absolut gehalten, was dieser „versprochen“ hat !
Dieses Buch ist nicht nur so spannend, dass man es nicht aus den Händen legen kann, nein. Die einzelnen Geschichten / starken Frauen sind jede für sich so beeindruckend und interessant, dass man immer weiterlesen muss, selbst wenn mal die Zeit fehlt. So waren die 496 Seiten auch sehr schnell ausgelesen, jedenfalls für meine Verhältnisse, denn sonst lese ich nicht so schnell. Doch dieses Buch ließ mir fast keine andere Wahl. Ich lese sehr gerne solche „Schicksale starker Frauen“ und habe auch gerade in letzter Zeit etliche solcher Bücher gelesen, doch dieses stach doch nochmal aus der Masse heraus, weil es eben so „vielschichtig“ war und auch immer nochmal zu überraschen wusste. Einfach toll geschrieben und dafür gibt es eine glasklare Leseempfehlung von mir !

Veröffentlicht am 02.07.2018

Großartig !

Das Hotel der verzauberten Träume - Fräulein Apfels Geheimnis (Das Hotel der verzauberten Träume 1)
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Wir haben das Buch mit unserer kleinen Enkeltochter gelesen und die fand es – ebenso wie wir – großartig.
Es eignet sich für Kinder ab 9 Jahren, kann aber unserer Meinung nach durchaus auch schon jüngeren ...

Wir haben das Buch mit unserer kleinen Enkeltochter gelesen und die fand es – ebenso wie wir – großartig.
Es eignet sich für Kinder ab 9 Jahren, kann aber unserer Meinung nach durchaus auch schon jüngeren Kindern prima vorgelesen werden, weil es leicht verständlich geschrieben ist. Solche Altersfreigaben sind ja auch immer nur Richtwerte und nicht alle Kinder sind in ihrer Entwicklung gleich weit – das sollten die Eltern/Großeltern also durchaus individuell entscheiden unserer Meinung nach.
Joelle eignet sich prima als „Vorbild“ für kleine Mädchen: sie ist mutig, aber nicht tollkühn, hilfsbereit und neugierig. Wir denken, dass sich kleine Leserinnen gut mit ihr identifizieren können und sie auch sehr sympathisch dargestellt ist.
Die Geschichte ist zudem wirklich spannend geschrieben und unterhält auch die kleinen Leser wirklich gut.
Wir haben es schon weiter empfohlen (etwas ältere Kinder, aber auch alle unter 9 Jahren) und dort kam es auch überall super an.
Wir werden Band 2 (erschien zeitgleich) "Das Hotel der verzauberten Träume - Annabells Tagebuch" auch zeitnah lesen und erhoffen uns davon eben so gute Unterhaltung und auch viel Spass.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Sehr schön

Der Pub der guten Hoffnung
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Alexandra Zöbeli kannte ich vor diesem Buch noch nicht, aber nun werde ich mir ihren Namen merken, dann „Der Pub der guten Hoffnung“ hat mich wirklich sehr gut unterhalten.

Nach dem Tod ihres Sohnes haben ...

Alexandra Zöbeli kannte ich vor diesem Buch noch nicht, aber nun werde ich mir ihren Namen merken, dann „Der Pub der guten Hoffnung“ hat mich wirklich sehr gut unterhalten.

Nach dem Tod ihres Sohnes haben sich Sam und Hannah völlig voneinander entfernt. Als Hannah Sam schließlich nicht mehr sehen will, kommt das Angebot seines Freundes, eine Auszeit in dessen Cottage im kleinen Ort Dinorwig in Wales zu nehmen, gerade recht. Dort findet Sam tatsächlich die viel benötigte Ruhe und Ablenkung.
Im Pub zur guten Hoffnung zwischen grünen Hügeln und kauzigen Dorfbewohnern schöpft er wieder Mut. Nicht zuletzt wegen Hope, die bald mehr als nur eine Freundin für ihn ist. Doch dann steht Hannah wieder vor ihm und Sam muss sich entscheiden…

Beim Lesen habe ich immer gedacht „Da wäre ich jetzt auch so gerne...“- weil die Autorin einfach so lebensecht schreibt, dass man sich alles so gut bildlich vorstellen kann.

Man wünscht Hannah und Sam nur das Beste, leidet und liebt mit ihnen richtiggehend mit.

Dieses Buch lebt durch eine schöne Geschichte, glaubwürdige und „echte“ Charaktere und kommt ohne Kitsch aus, was mir sehr gut gefällt.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Große Reise

Wir sehen uns im Sommer
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Asa Hellberg beschreibt auf 400 Seiten wirklich unterhaltsam und kurzweilig die Geschichte der Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka, die auch nach sieben Jahren immer noch um ihre Freundin Sonja trauern.
Sonja ...

Asa Hellberg beschreibt auf 400 Seiten wirklich unterhaltsam und kurzweilig die Geschichte der Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka, die auch nach sieben Jahren immer noch um ihre Freundin Sonja trauern.
Sonja hat ihnen etwas hinterlassen, das ihnen bei der Suche nach dem Glück auf die Sprünge helfen soll: In zehn Briefen erzählt sie von ihrer eigenen tragischen Liebesgeschichte, die sie vor ihren Freundinnen geheim gehalten hat. Außerdem bekommen die Drei von einem Anwalt die Aufgabe, Sonjas Asche an Orten zu verstreuen, die ihr etwas bedeutet haben. Die Reise führt sie einmal um die ganze Welt. Die gemeinsame Zeit bringt sie einander wieder näher, und die drei Freundinnen beginnen, nicht nur Sonja, sondern auch ihr eigenes Leben mit anderen Augen zu sehen.

Eine außergewöhnliche Geschichte, die sehr berührt, ohne dabei in den Kitsch abzugleiten, das hat mir sehr gut gefallen.

Liest sich kurzweilig, aber gleichzeitig auch ein klein wenig „tiefgründig“, regt zum Nachdenken an.

Sehr bewegend !

Veröffentlicht am 22.06.2018

Gutes Jugendbuch-Debüt

Sternschnuppengeflüster
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Dieses Jugendbuch-Debüt von Sofie Cramer ist für Leser ab 11 Jahren geeignet, aber ich finde, dass es durchaus auch für ältere Leser interessant ist.

STERNSCHNUPPENGEFLÜSTER: Endlich Ferien! Sechs Wochen ...

Dieses Jugendbuch-Debüt von Sofie Cramer ist für Leser ab 11 Jahren geeignet, aber ich finde, dass es durchaus auch für ältere Leser interessant ist.

STERNSCHNUPPENGEFLÜSTER: Endlich Ferien! Sechs Wochen Zeit für LENI, sich in Nicks Traumfrau zu verwandeln. Doch irgendwie läuft alles schief ... Genau wie bei AMELIE, deren Eltern sich trennen wollen! Und PAULA? Die könnte längst auf der Schauspielschule sein – wenn ihre Eltern es nur erlauben würden! Alle drei hoffen auf ein Wunder, als sie sich bei STERNSCHNUPPENGEFLÜSTER anmelden. Denn die App macht ein unglaubliches Versprechen: "Bis zum Ende der Sommerferien werden all deine Wünsche in Erfüllung gehen ..."

Sprachlich merkt man natürlich schön, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, aber was mich angeht, mich stört das nicht wirklich bzw. lese ich gerne zwischendurch auch mal „was Leichtes“, das sich „einfach so weglesen lässt“ und das kurzweilig gut unterhält und da ist dieses Buch einfach eine gute Wahl.