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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2018

Sehr lesenswerter Auftakt der Trilogie um starke Frauen

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe (Die Löwenhof-Saga 1)
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Corina Bomann ist von jeher eine „Garantin“ für schöne Frauenromane und ich habe bisher jedes einzelne Buch von ihr wirklich sehr genossen.
Das war bei diesem auch nicht anders, das den Auftakt zu einer ...


Corina Bomann ist von jeher eine „Garantin“ für schöne Frauenromane und ich habe bisher jedes einzelne Buch von ihr wirklich sehr genossen.
Das war bei diesem auch nicht anders, das den Auftakt zu einer Trilogie startet:
Band 2 "Mathildas Geheimnis" erscheint im September 2018
und
Band 3 "Solveigs Versprechen" erscheint im Januar 2019
Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt und in Stockholm ein freies Leben als Malerin geführt. Eine Aussöhnung schien unmöglich. Jetzt werden ihr Titel, Glanz und Vermögen zu Füßen gelegt, sie soll das Erbe ihres Vaters antreten als Gutsherrin vom Löwenhof. Ihre Wünsche und Träume sind andere, sie sehnt sich nach einem Leben an der Seite von Michael, einem aufstrebenden Anwalt. Selbstlos stellt Agneta sich der Pflicht und Familientradition. Ihr Herz jedoch kann nicht vergessen und sehnt sich nach Liebe …
Das Bild der starken Frau zeichnet die Autorin auf nicht nur sehr perfekte, sondern auch sehr unterhaltsame Weise.
Die 728 Seiten waren erstaunlich rasch ausgelesen, weil ich das Buch nicht zur Seite legen konnte. Wenn man einmal angefangen hat, macht diese Trilogie süchtig, jedenfalls was Band 1 angeht, aber ich denke, das wird bei den beiden Folgebänden auch nicht anders sein, auf die ich mich bereits jetzt sehr freue.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Dieses Buch hat soviel zu bieten

Wie man die Zeit anhält
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Von Matt Haig habe ich schon so Einiges gelesen und „Wie man die Zeit anhält“ war wieder mal ein sehr schönes Buch, das auf 384 Seiten nicht nur sehr gut unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt.
Dieses ...

Von Matt Haig habe ich schon so Einiges gelesen und „Wie man die Zeit anhält“ war wieder mal ein sehr schönes Buch, das auf 384 Seiten nicht nur sehr gut unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt.
Dieses Buch ist zurecht in der Sparte „Literatur“ angesiedelt, liest sich aber nicht so schwer, wie man das dann vermuten würde bzw. wie es bei zig Büchern dieses Genres ist. Es liest sich flüssig und wirklich gut.
Keiner lehrt Geschichte so lebendig wie er ‒ und das hat einen guten Grund: Tom Hazard, Geschichtslehrer und verschrobener Einzelgänger, sieht aus wie 40, ist aber in Wirklichkeit über 400 Jahre alt. Er hat die Elisabethanische Ära in England, die Expeditionen von Captain Cook in der Südsee, die Literaten und Jazzmusiker der Roaring Twenties in Paris erlebt und alle acht Jahre eine neue Identität angenommen. Eines war er über die Jahrhunderte hinweg immer: einsam. Denn die Nähe zu anderen Menschen wäre höchst gefährlich gewesen. Jetzt aber tritt Camille in sein Leben. Und damit verändert sich alles.
Dieses Buch ist nicht nur eine Reise durch die Literatur, sondern auch eine sehr schöne Geschichte zweier Menschen, deren gemeinsame Begegnung ihr Leben gehörig auf den Kopf stellt. Denen man gerne auf ihrem Weg folgt, den schönen Worten von Matt Haig „lauschend“.
Einfach nur schön, zum Nachdenken anregend, ein Buch das man genießen sollte, denn es hat sehr viel zu bieten.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Durchwachsen

Goodbye Beziehungsstress
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Wer sich mit diesem Buch das „Allheilmittel“ verspricht, wird evtl. enttäuscht werden, denn natürlich erfindet Katharina Sohn mit ihrem Ratgeber auch nicht das Rad neu...
Das hatte ich zwar auch nicht ...

Wer sich mit diesem Buch das „Allheilmittel“ verspricht, wird evtl. enttäuscht werden, denn natürlich erfindet Katharina Sohn mit ihrem Ratgeber auch nicht das Rad neu...
Das hatte ich zwar auch nicht erwartet, aber mir dennoch ein paar nützliche Tipps erhofft...
Diese bekam ich durchaus auch – und doch blieb das ungute Gefühl, dass ich das alles schon mal gelesen habe. Das ist natürlich ein rein subjektiver Eindruck, aber ich hätte einige Kapitel entweder abgekürzt oder gar nicht erst mit reingenommen, denn für Vieles braucht es einfach nur gesunden Menschenverstand und kein „Coaching“...
Weil es aber in Teilen dennoch gut war, vergebe ich drei auch wirklich gut gemeinte Sterne für diesen Ratgeber.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Strandkorb-Lektüre

Sylt oder solo
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„Sylt oder Selters“ habe ich auch gelesen und das fand ich schon sehr unterhaltsam, so war ich auch gespannt auf das neue Buch von Claudia Thesenfitz.
Und auch mit „Sylt oder solo“ hat mich die Autorin ...

„Sylt oder Selters“ habe ich auch gelesen und das fand ich schon sehr unterhaltsam, so war ich auch gespannt auf das neue Buch von Claudia Thesenfitz.
Und auch mit „Sylt oder solo“ hat mich die Autorin wieder aufs Vortrefflichste unterhalten.
Liebe, Geld und ein Leben auf Sylt – Nina hat alles, wovon sie früher nur träumen konnte: Sie lebt zusammen mit ihrem Traummann Jan auf Deutschlands schönster Insel. Die Tage in der Surfschule und dem kleinen Strandbistro sind märchenhaft. Doch wie hält man die Liebe fest? Geht das überhaupt? Als Jan urplötzlich eine Auszeit will, Ninas Ex auftaucht und das Leben noch einige andere Überraschungen für sie parat hält, begreift sie, dass nichts selbstverständlich ist. Und sie beginnt, um ihr Glück zu kämpfen.
Dieser Roman ist herrlich kurzweilig, ohne in den Kitsch abzugleiten und ich fand Nina gleich sympathisch.
Ein rundum gelungener Roman für den Strandkorb, den Balkon oder wo immer man ihn auch genießen möchte, er lohnt sich !

Veröffentlicht am 13.05.2018

Hätte man kürzen können...

MUTIG
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Rose McGowan packt mit ihrem Buch „Mutig“ u.a. ein Thema an, dass in aller Munde war vor kurzem und es auch immer noch ist: die nicht immer angemessene Behandlung von Frauen in der „Traumfabrik Hollywood“.
Wer ...

Rose McGowan packt mit ihrem Buch „Mutig“ u.a. ein Thema an, dass in aller Munde war vor kurzem und es auch immer noch ist: die nicht immer angemessene Behandlung von Frauen in der „Traumfabrik Hollywood“.
Wer hier neue Erkenntnisse erwartet, wird wohl partiell enttäuscht werden.
Es ist dennoch recht unterhaltsam geschrieben, wenn auch für meine Begriffe teilweise etwas „radikal“. Ein paar Sachen waren mir einfach „zuviel“, das hätte man kürzen können, so dass ich diese Teile eher „quer gelesen“ habe. Alles in allem allerdings schon ein wichtiges Buch mit einigen „messages“, die durchaus wichtig sind und auch Beachtung finden sollten.