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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2018

Spezialistin für die härtesten Fälle

Dominotod (Ein Nathalie-Svensson-Krimi 2)
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Spezialistin für die härtesten Fälle
»Jonas Moström schreibt mit einer nie nachlassenden Intensität, die den Leser durch die Nacht treibt.« sagt Arne Dahl über „Dominotod“ von Jonas Moström.

„Getrieben“ ...

Spezialistin für die härtesten Fälle
»Jonas Moström schreibt mit einer nie nachlassenden Intensität, die den Leser durch die Nacht treibt.« sagt Arne Dahl über „Dominotod“ von Jonas Moström.

„Getrieben“ fühlte ich mich nicht wirklich – dazu fehlte mit dann teilweise doch die Spannung bzw. waren kleine Teile der Geschichte für mich weniger spannend bzw. etwas langatmiger als der Rest...

In den tiefen Wäldern Nordschwedens wird der Arzt Thomas Hoffman tot aufgefunden. Alles weist darauf hin, dass er mehrere Tage gefangengehalten und gequält wurde. Einer der Kollegen des Toten ist spurlos verschwunden, nur sein Namensschild und ein Dominostein sind zurückgeblieben. Er scheint in die Hände desselben Mörders geraten zu sein...
Psychiaterin Nathalie Svensson, Spezialistin für die härtesten Fälle, wird nach Sundsvall gerufen. Ausgerechnet ihre eigene Schwester war die letzte, die das Entführungsopfer lebend gesehen hat. Ist sie in den Fall verwickelt?

Die Geschichte ist an sich schon gut präsentiert und man möchte auch wissen, wie es weitergeht, aber wie schon gesagt gibt es auch Teile, bei denen ich nicht ganz so konzentriert am Ball geblieben bin, weil sie für mich zu „ausschweifend“ waren...

Alles in allem kann ich aber noch 3,5 Sterne vergeben, aufgerundet auf 4, weil die Teile, die mir nicht so gefielen, nicht so gravierend waren, um abzurunden auf 3 Sterne. Vor allem auch, weil mir die Auflösung gut gefallen und mich auch überzeugt hat.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Durchwachsen

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
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Durchwachsen
Der dritte Fall für Jan Römer, seines Zeichens fleißiger Reporter, würde ich als „durchwachsen“ bezeichnen...

Wie das für einen Kriminalroman so meistens gang und gebe ist, bedient er sich ...

Durchwachsen
Der dritte Fall für Jan Römer, seines Zeichens fleißiger Reporter, würde ich als „durchwachsen“ bezeichnen...

Wie das für einen Kriminalroman so meistens gang und gebe ist, bedient er sich der „leiseren Töne“ und nicht, wie bei einem Thriller der Fall, mit nervenaufreibender Spannung und überraschenden Wendungen – aber zwischendurch darf es bei mir auch gerne mal etwas ruhiger zugehen und das auch literarisch...

Deswegen hat mir dieser Krimi auch ganz gut gefallen, wenn auch nicht gänzlich. Einige Stellen zogen sich für mich leider etwas dahin und „vermiesten“ mir ein bißchen die Leselust. Allerdings auch wiederum nicht so sehr, dass ich das Buch abgebrochen habe.
Nur bin ich eben nicht so enthusiastisch dran geblieben wie bei anderen Büchern dieses Genres, so dass ich hier die Punktzahl 3,5 vergeben möchte - muss ich ja leider auf- oder abrunden und habe mich hier für 3 Sterne schlussendlich entschieden, also für die Abrundung auf 3 Sterne, meine ich).

Veröffentlicht am 30.01.2018

Fesselnd geschrieben

Loving Clementine
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Fesselnd geschrieben
Clementine Avery hat die Nase voll von den Männern. Sie hat bereits zwei unschöne Ereignisse hinter sich und will keine Dates mehr.
Doch als sie versehentlich einen Kurs zum Thema ...

Fesselnd geschrieben
Clementine Avery hat die Nase voll von den Männern. Sie hat bereits zwei unschöne Ereignisse hinter sich und will keine Dates mehr.
Doch als sie versehentlich einen Kurs zum Thema Kreatives Schreiben im Liebesroman belegt und kläglich versagt, braucht sie dringend Romantik in ihrem Leben....
Gavin Murphy ist mehr als willig, für Clementine den fiktiven Freund zu mimen, ist er doch schon lange in die verschlossene Frau verliebt. Wird es ihm gelingen, ihre Schutzmauer zum Einsturz zu bringen?
Diese Konstellation hat man ja öfter im Leben: dass jemand den Freund mimt, der es eigentlich gar nicht ist, aber zu gerne wäre... Und manchmal führt das dann auch dazu, dass die Frau merkt, dass sie den Richtigen längst an ihrer Seite hat... Wie das hier ausgeht, verrate ich natürlich nicht, aber Englischlehrerin Lex Martin schreibt sehr unterhaltsam und nicht klischeebeladen wie andere Autorinnen, der es nur um das eine Thema geht. Gut, bei einem Erotikroman schon klar, aber auch da kann man das doch in Maßen machen – manchmal ist weniger doch wirklich mehr..! Aber hier ist das prima gelöst und absolut fesselnd präsentiert.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Unerträglich klischeebeladen

Mit allem, was ich habe
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Unerträglich klischeebeladen
Camille Logan ist ein wenig wie Paris Hilton: ein verwöhntes Party-/It-Girl. Aber sie lebt von Daddy´s Geld (Frau Hilton verdient ja bekanntermaßen ihr eigenes, soweit ich ...

Unerträglich klischeebeladen
Camille Logan ist ein wenig wie Paris Hilton: ein verwöhntes Party-/It-Girl. Aber sie lebt von Daddy´s Geld (Frau Hilton verdient ja bekanntermaßen ihr eigenes, soweit ich das weiß...), möchte aber trotzdem aus dem „goldenen Käfig“ ausbrechen (wie undankbar... Immerhin zahlt er ihr die ganzen Parties und all das..!).
Umso entsetzter ist sie, dass ihr Vater einen Bodyguard für sie engagiert hat, der Tag und Nacht nicht von ihrer Seite weicht. Beim ersten Blick in die dunklen Augen ihres neuen Beschützers Jake Sharp ist ihr klar: Eigentlich braucht sie Schutz vor ihrer Begierde nach diesem Mann...

Ein typischer Erotikroman, der mal wieder sämtliche Klischees bedient leider...
Das hat man leider alles schon mal gelesen und leider auch schon besser, so dass ich das Buch dann doch irgendwann knapp bei der Hälfte abgebrochen habe, weil das einfach nicht mehr zu ertragen war... Die ganzen 464 Seiten konnte ich mir beim besten Willen nicht antun.

Veröffentlicht am 29.01.2018

"Ragdoll" sollte man schon vorher gelesen haben

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
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„Ragdoll“ sollte man schon vorher gelesen haben
Daniel Cole hat es nun wirklich drauf, anders kann ich das gar nicht ausdrücken. Er weiß genau, wie man so nervenzerfetzende Thriller schreibt, dass der ...

„Ragdoll“ sollte man schon vorher gelesen haben
Daniel Cole hat es nun wirklich drauf, anders kann ich das gar nicht ausdrücken. Er weiß genau, wie man so nervenzerfetzende Thriller schreibt, dass der Leser quasi an den Seiten „klebt“, bis die Geschichte ihr Ende findet.
Allerdings hatte ich hier das Gefühl, dass man „Ragdoll“ schon gelesen haben sollte, bevor man sich „Hangman“ widmet. Es ist nicht so, dass man dieses Buch sonst nicht versteht, das nicht – aber es macht die Geschichte dann erst richtig „rund“ in meinen Augen.
»Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« Eine wirklich gute Frage...
Denn in New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner „Ragdoll-Fall“. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.
In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.
Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen?
Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?
Die Geschichte an sich ist schon mal sehr bemerkenswert gestaltet und zudem so fesselnd präsentiert, dass man das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen kann – und mit der Meinung stehe ich nicht alleine da; das sahen bisher alle so, die das Buch auch lasen. Von daher gibt es von uns auch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.