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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2022

Wo ist Poppy ?

Poppy. Dein Kind verschwindet. Und die ganze Welt sieht zu. (Die Emer-Murphy-Serie 1)
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Wo ist Poppy ?

Der Albtraum aller Mütter/Eltern ist es doch wohl, wenn das eigene Kind verschwindet beziehungsweise entführt wird... Poppy´s Mutter muss diesen Albtraum erleben...

Doch sie hat jemanden ...


Wo ist Poppy ?

Der Albtraum aller Mütter/Eltern ist es doch wohl, wenn das eigene Kind verschwindet beziehungsweise entführt wird... Poppy´s Mutter muss diesen Albtraum erleben...

Doch sie hat jemanden an ihrer Seite, der sich den Fall sehr zu Herzen und sich diesem dann annimmt: Emer Murphy, krankgeschriebene Kommissarin bei der Polizei Oslo. Diese soll sich eigentlich erholen und an ihre Psychopharmaka gewöhnen... Sie hat also ihre eigenen Probleme...
Entgegen der ärztlichen Empfehlung beginnt sie, wieder zu arbeiten. Um ihre außergewöhnliche Intuition wieder spüren zu können, setzt sie ihre Medikamente ab und riskiert einen Rückfall. Sie begreift als Erste, dass bei dieser Entführung nichts ist, wie es scheint. Und gleichzeitig erinnert Poppy sie an etwas, das sie längst vergessen wollte.

Auch mich hat dieses Buch berührt und ich habe mitgelitten, wie selten bei einer spannenden Geschichte. Da werden eben die Urängste von uns allen angesprochen und getriggert.

Die Geschichte ist spannend erzählt und sehr gut durchdacht.

Auch die Personen sind sehr überzeugend dargestellt, sehr authentisch und glaubwürdig.

Ein wirklich sehr gutes Buch mit einer spannenden Geschichte und interessanten Persönlichkeiten.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Zauberhaft und vielschichtig

Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen (Ikonen ihrer Zeit 6)
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Zauberhaft und vielschichtig

Das Cover allein ist schon so wunderschön, dass mir das Buch in der Buchhandlung gleich direkt aufgefallen ist. Es verzaubert einen regelrecht und macht soviel Lust auf das ...

Zauberhaft und vielschichtig

Das Cover allein ist schon so wunderschön, dass mir das Buch in der Buchhandlung gleich direkt aufgefallen ist. Es verzaubert einen regelrecht und macht soviel Lust auf das Buch, das ist wirklich phantastisch ausgesucht worden. Auch den Titel finde ich sehr passend gewählt.

Wir befinden uns im Jahr 1876 im wunderschönen Paris und lernen dort Blanche Hoschede kennen, sie ist damals elf Jahre alt.

Aufgrund Fehlverhaltens ihres Vaters kommt die Familie beim Maler Monet unter und bald fühlt sich Blanche ermutigt, sich selbst einmal zu versuchen an der Malerei...

Doch das Auftauchen des amerikanischen Malers John Leslie Breck bringt die Idylle der Künstler ins Schwanken...

Es geht hier nicht nur ums Malen, es geht auch um die Menschen, ihre Schicksale. Dieser Roman ist so vielschichtig, gleichzeitig so berührend erzählt, man hat das Gefühl man ist direkt vor Ort, so bildhaft ist diese schöne Geschichte erzählt und präsentiert.

Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen und ich kann eine absolute Leseempfehlung dafür aussprechen.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Wundervoll

Scones zum Frühstück
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Wundervoll

Alexandra Zöbeli´s Bücher finde ich immer ganz zauberhaft. Sie sind die perfekte Flucht aus dem Alltag, spielen immer vor einer traumhaften Kulisse und sind so schön und bildhaft erzählt, als ...

Wundervoll

Alexandra Zöbeli´s Bücher finde ich immer ganz zauberhaft. Sie sind die perfekte Flucht aus dem Alltag, spielen immer vor einer traumhaften Kulisse und sind so schön und bildhaft erzählt, als wäre man selbst direkt vor Ort mitten im Geschehen.

Allein durch ihre wirklich wunderschön gestalteten Cover fallen sie direkt ins Auge und machen auch ebenso direkt Lust aufs Lesen.

Auch die Titel finde ich immer sehr ansprechend und passend ausgesucht.

Dieses Mal geht es um den Koch Max Buchanan, dessen erfolgreiches Leben nach einem Herzinfarkt und dem Verlust von Freundin und Restaurant ordentlich durcheinander gerät und das nicht im positiven Sinne...

In der malerischen Hafenstadt Portree auf der Isle of Skye nimmt er einen Job als Küchenchef der lokalen Schulkantine an. Seine Vermieterin, die ehemalige Seenotretterin Robyn, scheint wie die Insel zu sein, auf der sie lebt: abweisend und geheimnisvoll. Doch Scone um Scone kommt Max dem wahren Grund ihres zurückgezogenen Lebens auf die Schliche.

Und er hat einen übergewichtigen Hund, herrlich !

Ich habe so oft schmunzeln müssen beim Lesen und es liest sich wieder so locker und leicht, das war einfach nur schön !

Die Personen wirken sehr lebensecht und auch die Kulisse ist wieder einmal traumhaft geschildert.

Ich kann dieses Buch nur wärmstens weiter empfehlen, wie alle Bücher der Autorin !

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Veröffentlicht am 16.07.2022

Todbringender Podcast

Das Letzte, was du hörst
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Todbringender Podcast

Andreas Winkelmann´s Thriller sind ja immer sehr aktuell, er greift immer aktuelle Themen auf und Podcasts sind ja immer beliebter geworden in letzter Zeit, insofern bleibt er sich ...

Todbringender Podcast

Andreas Winkelmann´s Thriller sind ja immer sehr aktuell, er greift immer aktuelle Themen auf und Podcasts sind ja immer beliebter geworden in letzter Zeit, insofern bleibt er sich hier auf 384 Seiten treu.

Und auch was die Spannung angeht, bleibt sich der Autor treu: diese baut sich langsam auf, aber sie lässt dafür auch nicht mehr sonderlich nach bis zur Auflösung, das hat mir wieder sehr gut gefallen.

Das Letzte, das man hört, ist dieser Podcast. Was hat die Stimme des Podcasters Marc damit zu tun ? Ist er gar der Täter ? Man folgt gebannt dem Geschehen.

Wirklich gut aufgezogene Geschichte, die einen rasch in ihren Bann zieht und dann möchte man gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören.
Insofern gibt es auch für „Das Letzte, was Du hörst“ eine ganz klare Leseempfehlung von mir.



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Veröffentlicht am 16.07.2022

Ein LIebesroman der anderen Art

In fünf Jahren
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Ein Liebesroman der anderen Art

320 Rebecca Serles´ Roman „in fünf Jahren“ erzählt auf 320 Seiten die Geschichte von der New Yorker Anwältin Dannie, deren Leben von ihr selbst bereits „durchgetaktet“ ...

Ein Liebesroman der anderen Art

320 Rebecca Serles´ Roman „in fünf Jahren“ erzählt auf 320 Seiten die Geschichte von der New Yorker Anwältin Dannie, deren Leben von ihr selbst bereits „durchgetaktet“ scheint. Doch wie so oft funkt das Leben dazwischen und hat seinen ganz eigenen Plan...

Denn in einer Nacht, nach dem Heiratsantrag ihres Freundes und somit großer Freude, wacht sie auf und befindet sie sich in einer fremden Wohnung, an ihrem Finger steckt ein anderer Ring, und neben ihr liegt ein ganz anderer Mann. Im Hintergrund laufen die Nachrichten, und sie sieht das Datum: Es ist derselbe Tag, der 15. Dezember, doch fünf Jahre in der Zukunft. Nach einer Stunde, die alles in Frage stellt, an das sie bisher geglaubt hat, wacht sie in ihrem eigenen Bett wieder auf. Und obwohl sie versucht, diesen Moment zu vergessen, kann sie es nicht. Bis sie viereinhalb Jahre später dem Mann aus ihrem Traum begegnet...

Die Geschichte kommt ohne Kitsch aus, ist einfach nur sehr berührend und emotional erzählt, das hat mir sehr gut gefallen, denn Kitsch hätte meiner Meinung nach hier die „Magie“ kaputt gemacht, die diese Geschichte auf mich ausübte.

Die Geschichte wie auch die agierenden Personen wirken sehr authentisch und lebensnah. Nichts wirkt gekünstelt oder unecht. Man kommt sich vor wie eine Bekannte von Dannie, die das alles mit erlebt.

Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und auch sehr berührt.

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