Ein Traum

Tanja Dusy hat mit „Salate zum Sattessen“ auf 64 schön bebilderten Seiten ein kleines, feines Buch zusammengestellt, das mir sehr gut gefallen hat !

Salate zum Satt essen und nicht nur als Beilage ? Ein Traum..!
Sich satt essen und das nur mit Salat ? Das soll funktionieren ? Ich muss zugeben, ich war skeptisch...
Aber als mir eine Freundin dieses Buch lieh, von dem sie schier begeistert war, warf ich dann doch mal einen näheren Blick rein – und das habe ich nicht bereut, im Gegenteil !

Auf einige Variationen wäre ich so nicht gekommen und so konnte ich mir zig neue Anregungen aus diesem Buch ziehen, von daher war es sehr hilfreich und auch fördernd für die eigene Kreativität auf dem Teller, die bei uns gerade in Bezug auf Salat immer ein wenig fehlte. Man aß und bestellte irgendwie immer dasselbe. Nun haben wir da erheblich mehr Auswahl zuhause !

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Tolles Debüt !

Von Camilla Sten habe ich bislang zwar noch nicht soviel gelesen wie von ihrer Mutter Vivica Sten, doch sie schrieben ja auch schon oft gemeinsam und das hat mich immer sehr gefesselt, da war ich natürlich umso gespannter auf dieses Thriller-Debüt von ihr jetzt – und wurde nicht enttäuscht !

Auf 416 Seiten wird man eigentlich durch das Buch „gejagt“, denn Camilla Sten lässt einem vor lauter Spannung kaum mal eine kleine Atempause. Aber so wollen wir doch ehrlicherweise auch unsere Thriller haben !

Eleanor erbt einen Gutshof von ihrer Großmutter, die sie ermordet auffindet. Den Täter sieht sie noch kurz, aber aufgrund ihrer Gesichtsblindheit kann sie ihn nicht identifizieren...
Das ist ein sehr interessanter Aspekt, weil man immer mitfiebert, wie der Täter dann überführt werden soll... Kann sie ihn anhand einiger Merkmale doch noch erkennen, denn das ist ja bei dieser Krankheit durchaus möglich...

Als Eleanor mit ihrem Freund zu dem Anwesen fährt, merken die beiden rasch, dass sie nicht alleine sind und eine große Gefahr lauert...

Sehr spannend geschrieben, dieses Debüt, das muss man sagen. Sie hat offensichtlich das Talent ihrer Mutter geerbt. Ich freue mich auf weitere Thriller von ihr !

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Da tanzen auch die Grillflammen vor Glück

Während ich „Salate zum Sattessen“ aufmerksam gelesen und Einiges ausprobiert habe, hatte mein Mann dieses kleine, feine Büchlein „in der Mache“ sozusagen.

Matthias F. Mangold´s Buch umfasst 64 Seiten, auf denen der Foodjournalist, TV-Juror, Weinkenner und mehrfach ausgezeichnete Kochbuchautor einige wirklich köstliche Vorschläge zelebriert, auf die wir teilweise so nicht gekommen wären. Aber man lernt doch auch immer wieder gerne etwas dazu !

Vegan oder süß hatten wir jetzt zum Beispiel bislang so gar nicht „auf dem Schirm“ in diesem Zusammenhang und so haben wir das gleich mal ausprobiert und es kam bei fast allen Testessern auch richtig gut an. Geschmäcker sind nun einmal verschieden und das ist ja auch gut so !

Es ist alles sehr schön bebildert, allein da läuft einem schon das Wasser im Mund zusammen und wir haben viele neue Anregungen und Inspirationen aus diesem Buch gezogen, daher ganz klar Daumen nach oben !

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Film-Stil

„Action-Blockbuster“ - wenn ich das höre, denke ich eigentlich eher an einen Film als an ein Buch... Und genauso kam mir das Buch dann leider auch vor, muss ich sagen. Als Film hätte ich das vielleicht toll und spannend gefunden, als Buch hat es mich leider nicht wirklich von sich überzeugen können...
Gänsehaut hatte ich nun leider auch nicht, da kann ich Lee Child auch leider nicht beipflichten...

Ich möchte diesem Thriller auch gar nicht die Spannung absprechen; es ist spannend, daran besteht gar kein Zweifel, aber vom Stil her musste ich immer wieder eher an einen Film denken, ich kann das ganz schlecht erklären.

Einiges fand ich auch leider recht vorhersehbar und nicht wirklich glaubwürdig. Man fragt sich ja immer, wie man selbst reagiert hätte und ich fand Einiges eben eher unrealistisch.

Da ich aber dennoch zuende gelesen habe, vergebe ich drei neutrale Sterne, denn zwei fand ich dann doch zu wenig, denn die Geschichte an sich ist ja nicht schlecht, nur war die Umsetzung nichts für mich, aber das darf und soll die Idee/Geschichte nicht schmälern.

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Zweite Lebenshälfte, auf geht’s !

Den ersten „Glücksroman“ von Autorin Claudia Thesenfitz hat mir meine Tochter geliehen und seitdem bin ich glühender Fan dieser „Sylt-Reihe“, denn das Wort „Glücksroman“ kann man hier getrost wortwörtlich nehmen !

„Schlaflos auf Sylt“ erzählt auf 288 Seiten die Geschichte von Merle, ihres Zeichens 50 Jahre alt, beziehungsweise fast. Sie möchte ihren Geburtstag lieber heimlich feiern und reist nach Sylt.
Ihre Schwestern Miriam und Maren möchten sie bei ihrem runden Geburtstag aber nicht alleine lassen und planen eine Feier mit allerlei Personen.
Es wird ein rauschendes Fest mit allerlei Tumulten.

Claudia Thesenfitz schreibst sehr amüsant, augenzwinkernd, lustig, hinterfragend – einfach perfekt !
Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig und locker lesen und ich habe dieses Buch sehr genossen und kann es nur wärmstens weiterempfehlen !

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