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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schräg

Die Känguru-Chroniken (Die Känguru-Werke 1)
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Marc-Uwe Kling´s „Die Känguru-Chroniken“ ist ein sehr lustiges, wenn auch sehr schräges Buch.
Man muss sich auf den Nonsens schon einlassen, aber dann macht es auch wirklich Spass.

Ein Känguru, das von ...

Marc-Uwe Kling´s „Die Känguru-Chroniken“ ist ein sehr lustiges, wenn auch sehr schräges Buch.
Man muss sich auf den Nonsens schon einlassen, aber dann macht es auch wirklich Spass.

Ein Känguru, das von seinem Mitbewohner Marc-Uwe und dem Leben mit ihm berichtet. Das ist schon ein spezieller Humor, der nicht jedem liegen dürfte und auch ich war anfangs skeptisch, aber wenn man sich mal „eingelesen“ hat, dann ist es durchaus ein wirkliches Lesevergnügen.

Mittlerweile haben die „Känguru-Chroniken“ ja schon fast Kultstatus erreicht – nicht ganz zu Unrecht, wie ich finde, denn sie sind echt etwas Besonders.

Kein anderer Autor schafft es sowas zu schreiben und damit so gut zu unterhalten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Hexenjägerin

Witch Hunter
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Die 16-jährige Elizabeth Grey ist kein gewöhnlicher Teenager...

Sie lebt in Anglia und ist eine sogenannte „Hexenjägerin“, gefürchtet und durchaus auch gefährlich für ihre Gegner.

Als sie mit einem Bündel ...

Die 16-jährige Elizabeth Grey ist kein gewöhnlicher Teenager...

Sie lebt in Anglia und ist eine sogenannte „Hexenjägerin“, gefürchtet und durchaus auch gefährlich für ihre Gegner.

Als sie mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie eingekerkert und der Hexerei beschuldigt.
Sie baut auf die Hilfe ihres besten Freundes Caleb, doch seine Hilfe bleibt leider aus...

Hilfe kommt dann von einer Seite, von der sie sie nie erwartet hätte:

Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger, lässt sie heilen und nimmt sie bei sich auf.

Doch er verlangt doch sicherlich eine Gegenleistung..??

Was wird er wohl verlangen ? Ist der Preis gar vielleicht zu hoch..??

Obwohl das Buch als Jugendbuch ab 14 Jahren empfohlen wird, fand ich die Lektüre auch als Erwachsener sehr lesens- und lohnenswert.
Virginia Boecker schafft es, das man fast das ganze Buch durchweg der spannenden Geschichte gerne folgt und bei Elizabeth´ Leben mitfiebert.

Die Geschichte wird in der „Ich-Form“ von der Protagonistin Elizabeth selbst erzählt – dadurch ist man sehr nach an ihr dran und kann Vieles besser nachvollziehen.

Man merkt deutlich, dass sich die Autorin – wie hinten im Innenklappentext auch erwähnt – sehr intensiv mit der mittelalterlichen Geschichte Englands beschäftigt hat, denn ihre Geschichte um die junge Hexenjägerin wirkt sehr authentisch und gut durchdacht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Kochbuch für echte Männer

Craft Beer Kochbuch
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Das dachte ich erst, als ich das „Craft Beer Kochbuch“ das erste Mal sah. Doch es ist soviel mehr...

„Craft Beer“ ist handwerklich gebrautes Bier und „Das Craft Beer Kochbuch“ ist eine wahre Liebeserklärung ...

Das dachte ich erst, als ich das „Craft Beer Kochbuch“ das erste Mal sah. Doch es ist soviel mehr...

„Craft Beer“ ist handwerklich gebrautes Bier und „Das Craft Beer Kochbuch“ ist eine wahre Liebeserklärung an die neue und geschmacksintensive Braukultur und zeigt, was und wie man mit und zu Bier kochen kann

Stevan Paul hat die Rezepte beigetragen, ein Teil des Buches.

Foodblogger und Gastro-Journalist Torsten Goffin liefert eine Einführung in die Craft-Beer-Welt mit spannenden Geschichten und Empfehlungen zum Pairing von Bierstilen und Gerichten.
Es ist sortiert nach Vor-, Haupt- und Nachspeise und somit sehr übersichtlich.

Diese Mischung ist sehr gut und äußerst interessant, wenn man sich für den Gerstensaft nicht nur beim/zum Trinken interessiert.
Mein Fazit: Gut bebildert, einfach beschrieben, ein sehr schönes Buch für Freunde des Gerstensaftes, die ein wenig über den Tellerrand hinauschauen möchte, was man mit Bier noch alles machen kann, außer es schnöde zu trinken.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Buch war mit leider zu spirituell...

Was danach geschah
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Beim Lesen des „Klappentextes“ bzw. der Beschreibung

„Als die Anwältin Brek Cuttler an einem verlassenen Bahnhof aufwacht, weiß sie nicht, was passiert ist. Ihre kleine Tochter ist weg, und weit und breit ...

Beim Lesen des „Klappentextes“ bzw. der Beschreibung

„Als die Anwältin Brek Cuttler an einem verlassenen Bahnhof aufwacht, weiß sie nicht, was passiert ist. Ihre kleine Tochter ist weg, und weit und breit sieht sie keinen Menschen. Brek ist tot. Im Jenseits muss sie nun andere Verstorbene vor dem Jüngsten Gericht verteidigen. Ihre Mandanten haben alle große Schuld auf sich geladen. Und dennoch hat ihr Handeln auch Gutes hervorgebracht. Brek lernt ihre größte Lektion, und sie muss erkennen, dass Gott den schmalen Grat zwischen Gut und Böse immer im Blick hat.“ (Quelle Amazon)

war ich auf das Buch sehr gespannt und wähnte es absolut in meinem „Beuteschema“.

Ich wusste nicht, dass der Autor James Kimmel sich insbesondere mit der Verbindung zwischen Gesetz und Spiritualität beschäftigt. Dann hätte ich das Buch evtl. gar nicht erst gelesen, denn ich kann mit Spirituellem nur bedingt etwas anfangen; das wird mir dann schnell zuviel. Und so war es leider auch hier, weswegen ich das Buch auch nur bedingt beurteilen kann, denn ich habe es leider nicht beenden können. Ich habe es versucht, aber es warteten noch soviele neue, gute Bücher auf mich, dass ich mich nicht bis zum Ende durchquälen wollte, sorry...

Mir war das Buch nicht nur zu spirituell, sondern auch in Teilen viel zu langatmig. Ich musste es mehrfach abbrechen, weil ich aus dem Lesefluss kam bzw. keine Lust mehr hatte, weil es mir zu langweilig war.

Schade, ich hatte mir viel mehr erwartet.

Zwei gut gemeinte Sterne...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der ungeladene Gast

Der ungeladene Gast
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Wir schreiben das Jahr 1912: Sterne ist der etwas in die Jahre gekommene Landsitz der Familie Torrington, auf dem auch der 20. Geburtstag der Tochter Emerald stattfinden soll. Längst hat er den Glanz der ...

Wir schreiben das Jahr 1912: Sterne ist der etwas in die Jahre gekommene Landsitz der Familie Torrington, auf dem auch der 20. Geburtstag der Tochter Emerald stattfinden soll. Längst hat er den Glanz der alten Tage verloren, doch es wird noch auf Traditionen geachtet und der Schein gewahrt. Der Stiefvater versucht, das Gut zu retten finanziell.

Diesen Geburtstag wird die älteste Tochter so schnell nicht vergessen, denn es kommen ungebetene Gäste hinzu... Ein Zugunglück schwemmt ungeladene Gäste ins Haus, die die Geschichte der Familie beeinflussen werden...

Sadie Jones´ Sprache ist sehr schön – altmodisch zwar und man muss sich erst ein wenig an sie gewöhnen, aber dann liest sich die Geschichte flüssig und spannend. Auch an Wendungen mangelt es nicht, was die Geschichte lebendig hält.

Das Cover ist sehr schön gewählt und passt sowohl zur Zeit als auch zur Geschichte.

Ich kann das Buch auch den Lesern empfehlen, die nicht allzu gern historische Romane lesen, denn „Der ungeladene Gast“ ist soviel mehr als nur das. Sadie Jones hat einen sehr vielfältigen Roman geschaffen, der Spannung, Liebe, Freundschaft, Intrigen und vieles mehr bietet.