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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2021

Wichtige Aufgabe

Pip rettet den Wald
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Wichtige Aufgabe
Bereits auf dem Cover lernen wir Pip kennen, das mutige, kleine Eichhörnchen, das durch die Baumwipfel turnt. Pip ist der beste und mutigste Springer unter allen Eichhörnchen und wird ...

Wichtige Aufgabe
Bereits auf dem Cover lernen wir Pip kennen, das mutige, kleine Eichhörnchen, das durch die Baumwipfel turnt. Pip ist der beste und mutigste Springer unter allen Eichhörnchen und wird mit einer sehr wichtigen Aufgabe betraut.
Doch es gibt auch Gegner, die verhindern wollen, dass er Erfolg hat...
Dieses Buch ist für kleine Leser*innen ab 8 Jahren geeignet und diese Leseempfehlung finden wir auch angemessen, denn vom Schreibstil her passt das am Besten in diese Altersgruppe. Für jüngere Kinder finden wir das Buch aufgrund der Spannung eher nicht geeignet, aber ab 8 Jahren verstehen sie das dann schon erheblich besser.
Die 160 Seiten sind sehr spannend und Pip´s Mut haben wir mehr als einmal bewundert. Ein tapferer, mutiger, kleiner Kerl !
Die Illustrationen von Nina Dulleck „runden“ die Geschichte noch sehr schön ab und haben uns - wie das gesamte Buch – sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 05.12.2021

Lustig und verrückt

Merdyns magische Missgeschicke – Zaubern will gelernt sein!
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Lustig und verrückt
Als wir das Foto von Autor Simon Farnaby sahen, dachten wir uns schon, dass er „den Schalk im Nacken“ hat und sicherlich sehr lustige Bücher schreibt und „Merdyns magische Missgeschicke ...

Lustig und verrückt
Als wir das Foto von Autor Simon Farnaby sahen, dachten wir uns schon, dass er „den Schalk im Nacken“ hat und sicherlich sehr lustige Bücher schreibt und „Merdyns magische Missgeschicke 1 - Zaubern will gelernt sein !“ ist ein solches Buch, das uns wirklich begeistert hat !
Eine Leseempfehlung wird hier für Leser*innen ab 8 Jahren ausgesprochen und vom Schreibstil her finden wir das auch sehr passend.
Das Cover ist schon sehr witzig und macht Lust auf das Buch; Gleiches gilt für uns auch für den Buchtitel.
Es gibt im Grunde drei Protagonisten:
1. Zuallererst einmal Merdyn, den Mächtigen (witzig, klingt wie Merlin...), einen Hexenmeister, der eigentlich aus dem Mittelalter stammt und mit der neuen Welt so seine lieben Probleme hat (und natürlich keine Ahnung hat, warum in Rosies Handy eine Hexe namens Mama wohnt)
2. Rosie, ein junges Mädchen mit dem großen Traum, Sängerin zu werden und die so ihre lieben Probleme mit ihrer Familie hat und last but not least
3. Pupsie, deren Name wirklich Programm ist, seines Zeichens Rosie´s Meerschweinchen, das nun sprechen kann und schnell und oft beleidigt ist
und das Zusammentreffen dieses Drei ist wirklich sehr witzig und unterhaltsam.
Aber wie soll Rosie Merdyn auf Dauer verstecken ? Er ist ja nicht eben unscheinbar...
Und dann taucht auch noch Merdyn´s Widersache auf und will besiegt werden...
Wir haben sehr gelacht und auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz.
Ein 384 Seiten langes absolut tolles Buch, das uns begeistert hat und da es sich hierbei um Band 1 handelt, freuen wir uns bereits auf folgende Bände !

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Veröffentlicht am 05.12.2021

"Feel-good"-Book as its best

Das Geheimnis des Bücherschranks
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„Feel good“-Book as its best
Frida Skybäck hat mit Das Geheimnis des Bücherschranks auf 345 Seiten einen so schönen Feel-Good-Roman geschrieben, der mich nach Zuklappen des Buches noch einmal tief seufzen ...

„Feel good“-Book as its best
Frida Skybäck hat mit Das Geheimnis des Bücherschranks auf 345 Seiten einen so schönen Feel-Good-Roman geschrieben, der mich nach Zuklappen des Buches noch einmal tief seufzen ließ, so schön hat es mich unterhalten und berührt.
Das Cover hat mich mit zum Kauf veranlasst, weil es einfach so hübsch gestaltet ist. Natürlich ist das kein alleiniges Kaufkriterium, doch bei einem schönen Cover schaut man dann doch eher auf den Klappentext und der hat mich dann endgültig von diesem Buch überzeugt und ich habe es gekauft.
Die Autorin Frida Skybäck verwebt hier die Liebesgeschichten zweier verwandter Frauen: einmal die von Rebecka, die in eben jenem alten Bücherschrank alte Briefe und das Tagebuch ihrer Großmutter Anna findet und so auch ihre Geschichte stößt.
Alte Geheimnisse werden nach und nach gelüftet und es war wirklich spannend, dieser Geschichte zu folgen.
Zudem ist sie sehr berührend, herzergreifend und sehr eindringlich.
Dieses Buch ist zurecht ein „Feel-good“-Roman, denn eben dieses Gefühl löste es auch bei mir aus.

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Ich freue mich auf die nächsten beiden Bände !

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Ich freue mich auf die nächsten zwei Bände !
Jugendliteratur lese ich ja nun nicht wirklich oft, doch dieses Buch hat mir meine Tochter in die Hand gedrückt und sehr empfohlen und da ich Kerstin Gier´s ...

Ich freue mich auf die nächsten zwei Bände !
Jugendliteratur lese ich ja nun nicht wirklich oft, doch dieses Buch hat mir meine Tochter in die Hand gedrückt und sehr empfohlen und da ich Kerstin Gier´s Bücher bisher immer sehr gemocht habe, habe ich es einfach angefangen zu lesen und konnte sehr bald auch kaum mehr damit aufhören..!
Dieses Buch besticht als Allererstes wieder einmal durch das sehr schön gestaltete Cover, das sofort auffällt und sich auch im Buch fortsetzt an den Innenseiten. Auch wenn man den Umschlag abmacht, ist das Buch immer noch sehr schön gestaltet. Auch den blauen Schnitt finde ich sehr hübsch und die Farbe passt auch gut zur Geschichte.
Auch den Titel finde ich gut gewählt.
Kerstin Gier erzählt uns hier auf 480 Seiten eine wahrlich phantastische Geschichte:
Es geht wieder einmal um die Liebe zwischen zwei Menschen, die erstmal so rein gar nichts gemeinsam zu haben scheinen.
Da ist zum Einen Quinn, der „Schul-Sunnyboy“, sehr beliebt, sehr hübsch.
Dann noch Matilda, die einer eher merkwürdigen Familie entstammt und eher ein wenig belächelt bzw. geärgert wird in der Schule.
Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen ? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist..! Und schwupps finden sich die Beiden mitten in einem wilden Abenteuer wieder – und das Verlieben war natürlich auch so nicht geplant...
Dieses Buch ist sehr vielschichtig; es geht nicht nur um eine Teenie-Liebe, sondern es wird dem/der Leserin auch viel Spannung geboten.
Zudem schreibt Kerstin Gier so detailliert und beobachtet so genau, dass beim/bei der Leser
in fast schon ein Film vor dem geistigen Auge abläuft und man sich alles sehr genau vorstellen kann.
Ihr Schreibstil ist sehr wortgewandt, spannend und witzig zugleich – man kriegt hier quasi das volle Programm und das hat mir sehr gut gefallen. Wie bei einem Jugendbuch meistens so üblich, liest sich der Schreibstil locker und leicht.
„Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der erste Teil einer Trilogie und ich freue mich bereits jetzt sehr auf die anderen beiden Teile !

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Tolle Fortsetzung

Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein großer Rausch
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Tolle Fortsetzung
Nach „Die Polizeiärztin - Das Leben, ein ewiger Traum“ legt Helene Sommerfeld nun auf 560 Seiten mit „Die Polizeiärztin - Das Leben, ein großer Rausch“ den zweiten Band um Polizeiärztin ...

Tolle Fortsetzung
Nach „Die Polizeiärztin - Das Leben, ein ewiger Traum“ legt Helene Sommerfeld nun auf 560 Seiten mit „Die Polizeiärztin - Das Leben, ein großer Rausch“ den zweiten Band um Polizeiärztin Magda Fuchs vor.
Das Cover erinnert wieder sehr stark an Band 1 und man erkennt die Zugehörigkeit zur Serie, das finde ich sehr gut und auch der Titel sagt mir wieder zu und ist wirklich passend zur Geschichte.
Polizeiärztinnen gab es ab 1900 in Berlin. Diese standen zwar im Dienst der Polizei, führten jedoch keine polizeilichen Arbeiten aus, sondern waren zuständig für die medizinische Betreuung der Opfer von Gewaltverbrechen, insbesondere an Frauen und Kindern. Zusätzlich kümmerten sie sich um die gesundheitliche Versorgung der zahlreichen Prostituierten in den Zwanzigerjahren. Das Amt einer Polizeiärztin wurde für eine geringe Entlohnung nur nebenberuflich bekleidet.
Diese Geschichte beginnt in Berlin im Jahr 1922 und es werden junge Frauen überfallen, eine junge Mutter wurde erstochen.
Wieder geht es auch um das Leben von Magda, das nicht leicht ist: Die unvorstellbar rasch voranschreitende Inflation frisst das Geld für das tägliche Leben auf.
Magda braucht ebenfalls eine Arbeit, von der sie leben kann. In Charlottenburg eröffnet sie ihre eigene Praxis. Frisch verheiratet stellt sie sich ebenso wie ihre Patientinnen die große Frage: Kann man ausgerechnet jetzt an eine Zukunft mit Kind glauben? Auch Medizinstudentin Celia liebt ihren Edgar. Aber will sie für ihn die Freiheit aufgeben, die sie so hart erkämpft hat? Ist Anwältin Ruth dafür die richtige Ratgeberin? Schauspielerin Doris genießt die Liebe wie im Rausch. Plötzlich wird daraus bitterer Ernst …
Auch die anderen Frauen spielen wieder eine Rolle und das macht das Buch meines Empfindens nach auch so interessant: die verschiedenen Persönlichkeiten und die damit verbundenen ebenfalls ganz verschiedenen Blickwinkel und Hintergründe, Träume, Pläne und Ziele. Man nimmt an jedem Leben ein Stück weit teil und die Autorin Helene Sommerfeld spart auch nicht an der Spannung.
Wieder sehr gut durchdacht, spannend präsentiert und absolut lesenswert !

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