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Veröffentlicht am 23.08.2021

Wahre Kriminalfälle, eingebettet in viel Zeitgeschichte

Fantom
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Den roten Faden und die Basis bilden wahre Kriminalfälle, eine Serie von Banküberfällen und der Fall eines Erpressers, der Anschläge auf die Bundesbahnen ausübt.
Ich hatte etwas Mühe, in die Geschichte ...

Den roten Faden und die Basis bilden wahre Kriminalfälle, eine Serie von Banküberfällen und der Fall eines Erpressers, der Anschläge auf die Bundesbahnen ausübt.
Ich hatte etwas Mühe, in die Geschichte hineinzukommen. Die vielen Personen. Die vielen, scheinbar nicht mit dem Fall zusammenhängenden Geschichten.
Abgesehen von einigen Kapiteln aus der Täterperspektive, wo man vor allem einiges über das Leben und die Vorgangsweise des Erpressers und Bombenlegers erfährt und somit stets mehr weiß als die Polizei, steht die realitätsnah geschilderte Polizeiarbeit im Mittelpunkt, die nur schleppend vorangeht und von zahlreichen Misserfolgen geprägt ist – einerseits, weil die Täter immer wieder Pausen einlegen, andererseits weil auch das Kompetenzgerangel innerhalb des Polizeiapparats sich hemmend auswirkt. Obwohl dieser Wechsel zwischen Täter- und Ermittlerperspektive die Handlung belebt, bleibt die Spannung dennoch etwas auf der Strecke, vielleicht auch, weil man ja den Täter kennt, das Miträtseln entfällt.
Mit hinein verwoben sind etliche zeitgeschichtlich relevante Ereignisse während des Ermittlungszeitraums, wie der Schahbesuch in Deutschland, das geteilte Deutschland, Studentenunruhen, der Vietnamkrieg. Auch die fiktive Familiengeschichte des Kommissars, der die Ermittlungen leitet, spielt facettenreich in die Handlung hinein, wie dessen Kindheit oder der Selbstmord der jüdischen Mutter, sowie die Verschickung seiner jüdischstämmigen Schwester in die USA.
Die Handlung spielt Ende der 60er Jahre – da gab es keine Recherchen im Internet, kein Mobiltelefon, keine ständigen DNA-Analysen, da telefonieren die Kriminalbeamten noch von Telefonzellen mit dem Präsidium. Ich empfinde es auch immer wieder wohltuend, in ein Leben ohne überflutende Technik katapultiert zu werden.
Positiv anmerken möchte ich, dass ich die Landkarte sehr hilfreich fand, um nachzuverfolgen, wo der Erpresser seine Anschläge verübte bzw. die Polizei bei den missglückten Lösegeldübergaben durch die Gegend schickte. Etwas schwierig empfand ich die Vielzahl an involvierten Polizeibeamten: Ich denke, ein Personenregister hätte mir geholfen, die Übersicht zu bewahren.
Obwohl ich vieles informativ fand und der ermittelnde Kommissar durchwegs meine Sympathie hatte, hat mich das Buch leider nicht so richtig gepackt, vielleicht auch, weil ich als Österreicherin zu wenig Bezug zu den historischen Ereignissen in Deutschland habe.

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Ein einsamer Held inmitten einer Horror-Zukunftsvision

MICKY COLA
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Zuallererst - sollten Sie bereits Bücher von Gerhard Loibelsberger kennen - vergessen Sie alles zuvor von ihm Gelesene, das rät der Autor selbst. „Micky Cola“ hat mit seinen Alt-Wien-Krimis nichts gemeinsam.

Mein ...

Zuallererst - sollten Sie bereits Bücher von Gerhard Loibelsberger kennen - vergessen Sie alles zuvor von ihm Gelesene, das rät der Autor selbst. „Micky Cola“ hat mit seinen Alt-Wien-Krimis nichts gemeinsam.

Mein erster Eindruck: Ich hatte schon lange kein so edles Buch in Händen. Mit exzellenten Zeichnungen, die die eigenen Vorstellungen, die man aufgrund des Textes von dieser apokalyptischen Vision hat, ausgezeichnet verstärken. Aber am meisten unter die Haut gingen mir die Songs, die die geschilderten Ereignisse anschaulich untermalen. Diese sphärische Musik und der Sprechgesang, die verschiedenen Rhythmen, mal Blues, mal Marsch, je nachdem welche Stimmung sie ausdrücken sollen, versetzen unwahrscheinlich gut in diese Welt. Die Texte zu den Songs verfasste der Autor übrigens ebenfalls, auch die männliche Gesangsstimme stammt von ihm.

Ich wusste, dieses Buch stellt eine Herausforderung für mich dar, denn mir war klar, es ist eine Dystopie, also keine optimistische, heile Welt vorgaukelnde Zukunftsvision. Nun, es ist tatsächlich bei weitem kein Wohlfühlbuch – es ist teils deprimierend, schaurig, grausig, kann mit so manchem Thriller konkurrieren, was Blutvergießen und brutale Morde anbelangt.

Die Quintessenz liegt jedoch in den Ansätzen, die durchaus bereits heutzutage erkennbar sind, die betroffen machen und zum Nachdenken anregen, allen voran über den Raubbau an der Erde, über den Klimawandel, all die Folgen, die sich tagtäglich ereignen, wie Überschwemmungen, Starkregen, Wirbelstürme, Waldbrände, das Schmelzen der Pole, zu hoher C0²-Ausstoss, ein erkaltender Golfstrom, die Vergrößerung des Ozonlochs, aber auch Gentechnik und eine Art technische Hörigkeit.

Und doch, da ist Micky Cola, der Individualist, der Außenseiter, auch ein wenig ein Auserwählter, ein einsamer Held, der allen Gefahren und Widrigkeiten strotzt, um eine Veränderung zu bewirken. Ob es ihm letztlich gelungen ist, die Welt zu verbessern, das Leben für die Menschheit lebenswerter zu gestalten, bleibt offen. Micky Cola als Charakter empfand ich als etwas zwiespältig. Er ist kein strahlender Held, kein uneingeschränkt sympathischer Mann. Zwar ist er ein friedfertiger, guter, ein besonderer Mensch, ein Einzelgänger, musisch begabt, intelligent, mental und physisch stark, ein Kämpfer mit besten Absichten, doch dass er – wenn auch mit einem hehren Ziel und im Zuge seines Kampfes dazu gezwungen - seinen Auftrag letztens nur durch massives Morden erreichen kann, gefiel mir nicht so.

Der Schreibstil, diese Mixtur aus Deutsch, Englisch und Französisch, könnte trotz des vorhandenen Glossars für sprachunkundige Leser mühsam sein, denke ich. Für mich vermittelte dieses Sprachenwirrwarr perfekt das geschilderte Konglomerat von menschlichen und künstlichen Wesen, den scheinbaren Einheitsbrei, diese Masse, wo es offensichtlich nicht nur keine Nationalitäten mehr gibt, sondern auch keine Rassen, keine Völker, wo jedes seine eigene Sprache hat. Es gibt keine Eigenständigkeit mehr, die Wesen sind manipuliert, total gläserne Kreaturen. Individualität, auch selbstständiger Wissenserwerb, ist verpönt, wird verfolgt, kann nur im Untergrund existieren. Dort lebt auch Micky Cola als Musiker.

Phantasievolle, nicht unbedingt bösartige, aber wenig empathische Wesen bevölkern die Erde, künstlich erschaffen, manipuliert. Daneben gibt es nach wie vor einige wenige Mächtige. Einige wenige Privilegierte. Und nur für die scheint im wahrsten Sinne des Wortes die Sonne, für sie gibt es auch noch variantenreiche Nahrung. Für alle anderen ist die Welt finster, ewig bewölkt, mit tristem Dauerregen, und es gibt für sie nur fast food ähnliche Einheitskost. Oberflächlich gesehen geht es allen gut, Armut scheint es nicht zu geben, doch sie dämmern so vor sich hin, eingelullt berieselt von realitätsfernen Vorspiegelungen, die menschlichen Wesen existieren lediglich in einer digitalen Traumwelt.

Ich bin nun kein Fan von Dystopien geworden. Ich lese grundsätzlich nicht gerne Deprimierendes, Düsteres oder Trauriges. Dennoch hat mich dieses Buch in seiner Gesamtheit, mit seiner Aussage und in der Ausführung sehr beeindruckt. Man sollte stets offen sein für Neues und innovativ ist dieses Buch in seiner Kombination von Text, Musik und Illustration auf jeden Fall. Zudem ist die Thematik, dass man sich Gedanken machen sollte, wohin die Bevölkerung der Erde steuert, hochaktuell. In diesem Sinne würde ich empfehlen, sich einmal aus der eigenen Lese-Komfortzone herauszuwagen und sich in dieses Leseabenteuer zu stürzen.

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Veröffentlicht am 17.08.2021

Man muss sie einfach lieben, diese drei Lamas

Die Lama-Gang. Mit Herz & Spucke 1: Ein Fall für alle Felle
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Das Cover hatte mich sofort verzaubert. Drei hinreißend süße Lamas, ein weißes, ein schwarzes und ein braun geschecktes mit großen leuchtenden Augen! Für einen Alpaka-Fan wie mich war es sofort klar: dieses ...

Das Cover hatte mich sofort verzaubert. Drei hinreißend süße Lamas, ein weißes, ein schwarzes und ein braun geschecktes mit großen leuchtenden Augen! Für einen Alpaka-Fan wie mich war es sofort klar: dieses Buch will ich lesen! Dass es sich um ein Kinderbuch handelt, habe ich vor lauter Begeisterung gar nicht erkannt .
Also habe ich mir das Buch spontan bestellt. Erst als ich es in Händen hatte, merkte ich: es ist ein Kinderbuch, ein Kinderbuch mit entzückenden Zeichnungen.

Und dann habe ich es mehr oder weniger in einem Zug ausgelesen. Die drei Lamas wurden nicht nur so herzig gezeichnet, sie bestechen auch durch ihre liebenswerten Charaktere: das weiße, es heißt Petersilie, ist ein richtiges Mädchen, ein Prinzesschen, eine Diva. Das braune heißt Einstein. Er ist der vernünftigste, ist gutmütig, hat aber auch Witz und ist irgendwie der ruhrende Pol in der Runde. Das schwarze, es heißt Vokuhila, und kommt neu in die Runde, ist ein herzallerliebstes Bündel Leben, freundlich, verschmust, lebhaft, spontan und ein bisschen naiv. Mit einem Wort: man muss sie einfach lieben, diese drei!

Ja, natürlich, es leben auch Menschen auf dem Gut Erlenbach, ein Ehepaar, der Vater ist übrigens Polizist, mit zwei Töchtern, und sie bieten Lamawanderungen an, bei denen auch Nachbarskinder gerne mithelfen.

Und dann passiert ein Einbruch, bei dem zwar der Hausherr selbst ermittelt, aber nicht nur die Kinder versuchen, den Dieb zu finden, sondern auch die drei Lamas versuchen sich als Detektive. Gut, dass Vokuhila weiß, wie sie aus ihrer Koppel ausbüxen können, denn etwas Bewegungsfreiheit benötigen Detektive schon. Die Story ist einfallsreich und schlüssig gestaltet, vermittelt für Kinder auch, dass man gemeinsam vieles erreichen und schaffen kann, aber auch, dass sich Untaten nicht lohnen.

Ich habe sehr entspannende, unterhaltsame Lesestunden mit diesem Buch verbracht. Kann nur jedem empfehlen, so hie und da ein Kinderbuch zu lesen.

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Neustart für Hauke Sötje – vom Kapitän zum Kommissar

Feuer in der Hafenstadt
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„Feuer in der Hafenstadt“ (der Titel einer früheren Ausgabe lautete „Fortunas Schatten“) ist der erste Band einer Krimiserie rund um Hauke Sötje.
Kurz zum Inhalt: Der ehemalige Kapitän Hauke Sötje überlebte ...

„Feuer in der Hafenstadt“ (der Titel einer früheren Ausgabe lautete „Fortunas Schatten“) ist der erste Band einer Krimiserie rund um Hauke Sötje.
Kurz zum Inhalt: Der ehemalige Kapitän Hauke Sötje überlebte als einziger ein Schiffsunglück, dessen Ursache ihm nach wie vor ein Rätsel ist. Ihn plagen Schuldgefühle und eigentlich hat er keinen Lebenswillen mehr. Kaum in Glückstadt angekommen, ereignen sich eine Reihe von Verbrechen. Zunächst wird Hauke so mancher Tat verdächtigt, wird aber schließlich immer mehr in die Nachforschungen verwickelt und letzten Endes offiziell zum Ermittler ernannt, wobei er Sophie kennenlernt, die auf seine Hilfe angewiesen ist. Schließlich finden die beiden auch emotional zueinander.
Abgesehen davon, dass die Handlung spannend ist, sich laufend neue Wendungen ergeben, es an Verdächtigen keineswegs mangelt und man bis zuletzt die komplexen Zusammenhänge nicht durchschaut, besticht der Roman vor allem auch durch die historischen Fakten, wie z.B. Ende des 19. Jahrhunderts Feuer gelöscht wurden, welche technischen Neuerungen aufkommen, wie Gaslaternen oder das Telefon, und last but not least das Bild der Frau zur damaligen Zeit. Inwieweit die historischen Ereignisse der Wahrheit entsprechen oder Fiktion sind, wird im Anhang näher erläutert. Alles Historische wirkt jedenfalls gut recherchiert und ist wissenserweiternd.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen Hauke und Sophie, sehr sympathisch charakterisierte Protagonisten. Er ist intelligent, ehrlich, hilfsbereit und packt überall mit an, sie entspricht nicht dem Frauenbild der damaligen Zeit, ist wenig fügsam, zeigt Stärke und strebt Selbstständigkeit an.
Der Schreibstil ist flüssig, der Wechsel aus Sicht von Hauke zu jener von Sophie belebt die Handlung, die Kapitel haben eine angenehme Länge, wobei mir besonders die im Originalwortlaut zitierten Auszüge aus einer Glückstädter Zeitung aus dem Jahr 1894 gefielen, weil man dadurch wirklich gut in die damalige Zeit hineinfindet. Beschreibungen, auch aus dem Alltagsleben, vom Leben der Reichen ebenso von den ärmeren Bevölkerungsschichten, sind detailliert, aber gut dosiert, man wird nie überfordert oder gelangweilt. Nicht unerwähnt möchte ich die historische Karte von Glückstadt am Beginn des Buches lassen, sie bietet einen ausgezeichneten Überblick über die Örtlichkeit.
Mir hat dieser historische Krimi ausgezeichnet gefallen und Lust auf weitere durch Hauke Sötje zu lösende Fälle gemacht.

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Veröffentlicht am 08.08.2021

Mord erschüttert das idyllische Bad Ischl

Kaiserjagd
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Chefinspektor Materna ermittelt in seinem 3. Fall. In Bad Ischl wird ein Sisi-Film gedreht. Jener Schauspieler, der Kaiser Franz Joseph darstellt, wird ermordet. Die Spuren führen in die Vergangenheit, ...

Chefinspektor Materna ermittelt in seinem 3. Fall. In Bad Ischl wird ein Sisi-Film gedreht. Jener Schauspieler, der Kaiser Franz Joseph darstellt, wird ermordet. Die Spuren führen in die Vergangenheit, denn seit jeher spielten viele Frauen im Leben des Schauspielers eine Rolle.
„Kaiserjagd“ von Jenna Theiss ist ein Regionalkrimi so ganz nach meinem Geschmack. Insbesondere mag ich in Österreich spielende Krimis. In diesem fühlte ich mich ganz besonders heimelig, da ich Bad Ischl von einem Kurzurlaub ein bisschen kenne. Bad Ischl wird sehr ausführlich beschrieben, nicht nur landschaftlich und kulinarisch, sondern man erfährt eine Menge historische Fakten zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten, zu den vielen dort befindlichen Villen und zu anderen Besonderheiten, insbesondere, da ja seinerzeit Kaiser Franz Joseph und seine Familie so manchen Sommer dort verbrachten, auch viel Wissenswertes über die kaiserliche Familie.
Als Ermittler steht der sympathische Chefinspektor Paul Materna im Mittelpunkt, sein Team sowie seine Familie. Ich empfand es äußerst angenehm, dass er im Gegensatz zu vielen anderen Kriminalromanen privat in einem harmonischen, verständnisvollen Umfeld lebt.
Generell sind die wichtigsten agierenden Charaktere anschaulich dargestellt, sie sind nicht nur rein äußerlich gut vorstellbar, sondern aufgrund ihres Wesens sind auch deren Handlungen nachvollziehbar.
Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass man diesen dritten Band einer Serie problemlos ohne Kenntnis der Vorgängerbände lesen kann. Es ist nicht nur der Fall für sich abgeschlossen, für mich als Neueinsteigerin war auch das Privatleben der Protagonisten überschaubar.
Der Schreibstil liest sich locker und flüssig, die Kapitel gliedern sich pro Ermittlungstag, innerhalb des Tages verdeutlichen genaue Uhrzeiten den Ablauf der Geschehnisse, zum Teil ergänzt durch Ortsangaben. Stetige Szenenwechsel, so mancher Cliffhanger, steigern die Spannung und gestalten die Handlung abwechslungsreich.
Die Handlung ist komplex, es mangelt weder an Verdächtigen noch an rätselhaften Spuren, auch nicht an gefährlichen Situationen und an mörderischen Attacken. All die Vermutungen, die man als Leser anstellt, führen irgendwie in die Irre, bis in einem spannenden Showdown sich alles klärt und der wahre Täter gefasst wird.
Das Personenregister am Beginn des Buches ist äußerst hilfreich, den Überblick über die zahlreichen handelnden Personen zu behalten, das Glossar am Ende des Buches schätzen sicher alle Nichtösterreicher.
Es war eine kurzweilige, fesselnde Lektüre, die Lust auf weitere Fälle von Chefinspektor Materna macht.

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