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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Don't LOVE me
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Ich glaube, ich bin eine der wenigen, die das Cover nicht feiern. Den Hintergrund finde ich recht gelungen, doch die Typografie sieht mir zu gequetscht aus und gefällt mir leider gar nicht. Schade, dass ...

Ich glaube, ich bin eine der wenigen, die das Cover nicht feiern. Den Hintergrund finde ich recht gelungen, doch die Typografie sieht mir zu gequetscht aus und gefällt mir leider gar nicht. Schade, dass ausgerechnet diese im Fokus steht.

Handlung: Die eigenständige, coole Kenzie macht ein Design Praktikum in Schottland, weit weg von ihrer Familie. Ausgerechnet dort trifft sie auf ihrer "große Liebe" Lyall. Dieser ist der Bad-Boy der Stadt und außerdem ein reicher Hotelerbe mit schlechtem Ruf. Er ist über den Sommer zurückgekehrt um sich zu rehabilitieren. Blöd nur, dass auf seinem "no Go" Plan zur Zeit "Frauen" stehen, denn Kenzie ist genau sein Typ.

Meinung: Ich bin großer Ophelia Scale Fan und habe die Lovestory in Lena Kiefers Dystopie gefeiert. Somit habe ich mich sehr auf eine reine Liebesgeschichte aus der Feder der Autorin gefreut. Leider konnte mich der Reihenauftakt nicht ganz überzeugen. Ich weiß selbst nicht genau warum, aber mich haben die Charaktere und deren Lovestory einfach nicht berühret. NULL. Es war mir zu schnell, zu gekünstelt, hat einfach nicht gefunkt.

Besonders gut gefallen hat mir Kenzie als Protagonistin. Sie ist endlich mal kein naives Dummchen, sondern eine Frau, die für sich sorgen kann und definitiv sehr reif ist für ihr Alter. Auch ihr handwerkliches Geschick und die Sache mit dem Wohnwagen sind mir sehr positiv aufgefallen. Fand ich sehr kreativ und gewagt für das Genre. Toll! Lyall hat die Klischees seiner Rolle als Bad Boy auf jeden Fall erfüllt, hat mich jedoch nicht um den Finger wickeln können. Somit hatte ich von Anfang an nicht mal das Interesse, dass da was zwischen den beiden läuft.

Leider hab ich auch den Humor der beiden nicht geteilt.

Der Plot war ok, typisch für das Genre, konnte mich aber einfach nicht packen. Ich habe mich immer wieder beim Gedanken ertappt, das Buch wegzulegen. Es kam einfach kein Gefühl bei mir an. Auch nicht, was die traurige Familiengeschichte von Kenzie betrifft. Null Gefühl bei mir, obwohl ich die Atmosphäre zwischen den Familienmitgliedern und die Szenen sehr mochte.

Lyalls "großes Geheimnis" und somit der "große Cliffhanger" war meiner Meinung nach nicht überraschend.

FAZIT: Es tut mir im Herzen weh, da ich die Autorin so gern habe, aber es war einfach nicht mein Buch. Es hatte für mich einfach kein Gefühl und konnte mich bis zum Ende einfach nicht mitreissen. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen, obwohl ich Kenzie sehr mochte.a

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Veröffentlicht am 10.11.2020

gelungener Abschluss

Kristallblau - Insel des Ursprungs
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Ich liebe die Covergestaltung der Reihe! Einfach nur ein Hingucker! Sehr hübsch und mystisch!

Handlung: Band 2 und somit die Fortsetzung der Geschichte Rund im Sera, das Geheimnis der Cerulean und des ...

Ich liebe die Covergestaltung der Reihe! Einfach nur ein Hingucker! Sehr hübsch und mystisch!

Handlung: Band 2 und somit die Fortsetzung der Geschichte Rund im Sera, das Geheimnis der Cerulean und des Bandes, dass die beiden Welten verbindet.

Meinung: Nachdem im ersten Band ein Großteil des Buches für die Einführung in die Welt der Cerulean genutzt wurde, startet der Folgeband recht zügig mit der Handlung. Der Schreibstil ist wie auch schon bei Band 1 nicht simpel, sondern eher im altertümlichen Stil und somit nicht ganz so flüssig und locker zu lesen, doch passend für die Welt. Ich bin leider wie auch schon beim Vorgänger eher langsam vorangekommen und hatte damit meine Schwierigkeiten.

Der Plot im 2. Band hat mir definitiv besser gefallen, da es meiner Meinung nach mehr Action und spannendere Szenen gab. Die Abenteuerreise zu den Inseln hat mir Spaß gemacht, besonders die Charakterentwicklung von Sera. Während sie mir im ersten Band etwas hilflos vorkam, ist sie hier doch über sich hinausgewachsen.

FAZIT: Gelungener Abschluss der Reihe. Mir persönlich hat Band 2 besser gefallen als der erste. Band 2 hatte mehr Action und Spannung zu bieten. Dennoch machte mir wieder der Schreibstil Probleme.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Wohlfühlbuch

Hoch wie der Himmel
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Das Cover vermittelt ein ganz tolles Feeling und spiegelt die Schönheit Norwegens wieder, ebenso wie der Inhalt des Buches.

Handlung: Annik und ihr kleiner Sohn Theo ziehen nach Norwegen, um einen Neuanfang ...

Das Cover vermittelt ein ganz tolles Feeling und spiegelt die Schönheit Norwegens wieder, ebenso wie der Inhalt des Buches.

Handlung: Annik und ihr kleiner Sohn Theo ziehen nach Norwegen, um einen Neuanfang zu wagen. Nach dem Tod ihres Mannes braucht Annik einen Tapetenwechsel. Vor allem der Start in der neuen Praxis fällt ihr nicht leicht. Besonders weil ihr neuer Kollege unglaublich attraktiv ist und sie anscheinend nicht leiden kann. Doch was steckt wirklich dahinter?

Meinung: Das Buch war eine langersehnte Neuerscheinung dieses Jahr und hat mir wirklich gut gefallen, ein totales Wohlfühlbuch. Der Einstieg viel mir leider nicht ganz so leicht, fast an die 100 Seiten hab ich gebraucht um richtig abtauchen zu können. Der Start plätscherte so vor sich hin und hat es mir wirklich schwer gemacht. Doch kaum kommt Krister ins Spiel, läuft die Story wie am Schnürchen. Ich mochte die Szenen zwischen den Protagonisten und vor allem Kristers "Schwäche" sehr. Er war mir total sympathisch und ich habe sehr gerne aus seiner Sicht gelesen. Anniks Entscheidungen waren mir leider nicht immer nachvollziehbar. Manchmal hat mich ihre Art etwas genervt. Das Tempo der Liebesgeschichte und das Norwegen drumherum haben mir gefallen. Noch ein kleiner Kritikpunkt: die Emotionen. Trotz des großen Verlustes, kam Anniks Trauer nicht bei mir an.

FAZIT: Eine schöne langsame Liebesgeschichte mit einem großen Einblick in das schöne Norwegen. Obwohl mich die Geschichte zu Beginn gar nicht packen konnte, wurde das Ruder doch noch rumgerissen und hat mir ab der Hälfte richtig Spaß gemacht. Ein tolles Wohlfühlbuch für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Ich liebe diesen Humor

Hate Notes
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Das Cover spricht mich diesmal nicht wirklich an. Ich mag das altbackene blau leider gar nicht, dafür ist der abgebildete junge Mann sehr ansprechend und gefällt mir wiederrum gut.

Handlung: Charlotte ...

Das Cover spricht mich diesmal nicht wirklich an. Ich mag das altbackene blau leider gar nicht, dafür ist der abgebildete junge Mann sehr ansprechend und gefällt mir wiederrum gut.

Handlung: Charlotte findet einen unheimlich romantischen Notizzettel und beschließt den Verfasser unbedingt kennen zu lernen. Das Kennenlernen verläuft leider nicht wie geplant und Charlotte ist froh den unverschämten, arroganten Kerl los zu sein. Blöd nur, dass ausgerechnet dieser ihr neuer Boss wird.

Meinung: Ich liebe die Bücher von Vi Keeland und habe mich deshalb auch hier auf die vielversprechende Story gefreut. Beide Autorinnen haben einen wunderbar spritzigen und teilweise anzüglichen Humor, der jeder Story super auflockert. Dennoch schaffen es die beiden Frauen einen Hauch Tiefe in ihre Geschichten zu zaubern. Manchmal eine Tiefe, die unter die Haut geht. Auch hier ist ihnen die Mischung mehr als gelungen.

Schon die ersten Seiten des Buches haben mich zum Schmunzeln gebracht. Und das ging gerade so weiter.

Die Liebesgeschichte von Reed und Charlotte steigert sich langsam und wirkt dadurch sehr autenthisch. Das Wortgefecht zwischen den beiden und die anfängliche Hass-Liebe machen unheimlich viel Spaß. Ab der Hälfte wird es natürlich auch mal ernster, ab und zu gibt es auch etwas ruhigere Szenen, die man meiner Meinung nach auch weglassen hätte können.

Fazit: Witzig, spritzig, romantisch und anzüglich mit einem Hauch Tiefe. Ich wurde großartig unterhalten und hatte sehr viel Spaß beim Lesen. Dennoch hab ich wieder gemerkt, dass ich die Werke der Autorinnen getrennt lieber mag, statt im Doppelpack.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Krasses Jugendbuch

The Loop. Das Ende der Menschlichkeit (The Loop 1)
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Das Cover hat mich schon von Anfang an sehr angesprochen. Etwas düster, futuristisch.

Handlung: Luka sitzt im Jugendgefängnis LOOP und wartet auf seine Hinrichtung. Diese kann er jedoch mit sogenannten ...

Das Cover hat mich schon von Anfang an sehr angesprochen. Etwas düster, futuristisch.

Handlung: Luka sitzt im Jugendgefängnis LOOP und wartet auf seine Hinrichtung. Diese kann er jedoch mit sogenannten Aufschüben, aufschieben,. Aufschübe beinhalten Folter und Menschenversuche. Doch das ist noch nicht alles, regemäßig muss er sich der Energie-Ernte hingeben, die ihm all seine Kräfte raubt. Als sich dann immer mehr mysteriöse Fälle häufen, scheint ein Ausbruch endlich möglich. Doch ist die Welt außerhalb der Mauern wirklich sicherer? Und was hat es mit dem tödlichen Virus auf sich?

Meinung: Lange hab ich ein Buch herbeigesehnt, dass Maze-Runner ähnelt oder mich ansatzweise wieder so packen kann. "The Loop" ist das gelungen. Ein spannendes, nervenaufreibendes Jugendbuch, dass ich nicht aus der Hand legen konnte. Ben Oliver hat einen sehr einfachen, simplen Schreibstil, der es mir leicht machte durch die Seiten zu fliegen und das Buch innerhalb weniger Tage zu verschlingen.

Die verrückte und sehr brutale Welt, die hier geschaffen wurde, war einfach nur krass und hat mir den Atem geraubt. Die Welt außerhalb der Mauern von Loop war erschreckend und hat mir wirklich Angst eingejagt.

Schön fand ich die vielen Charaktere, die alle ihr eigenes Päkchen zu tragen haben. Luka war als Protagonist natürlich am besten ausgearbeitet, trotzdem hab ich auch mit den anderen mitgefiebert. Für die Fortsetzung erhoffe ich mir mehr Einblick in die Welt der Nebenfiguren, die doch noch etwas blass geblieben sind.

Obwohl mich die Auflösung gegen Ende nicht aus den Socken hauen konnte, freue ich mich unheimlich auf die Fortsetzung!!

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