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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2020

3,5-4 Sterne

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Die neue Gesstaltung gefällt mir wirklich sehr. Schlicht, aber durch das Gold und die Typografie ein wahrer Hingucker! Auch die neue Buchbindung und der gerde Buchrücken gefallen mir!

Handlung: In diesem ...

Die neue Gesstaltung gefällt mir wirklich sehr. Schlicht, aber durch das Gold und die Typografie ein wahrer Hingucker! Auch die neue Buchbindung und der gerde Buchrücken gefallen mir!

Handlung: In diesem Band geht es um die Geschichte vom jungen Coriolanus Snow. Wie ist er zu dem ehrgeizigen, machtsüchtigen Präsidenten von Panem geworden?

Meinung: Vorweg, die Panem Trilogie und Filme waren für mich einfach nur episch und gehören zu meinen liebsten Geschichten für immer. Deshalb war die Vorfreude groß, ebenso wie die Angst vor diesem neuen Buch. Wieder konnte Suzanne Collins beweisen, dass sie es schafft, den Leser mit großartigen Szenarien und einer fantastischen Atmosphäre zu fesseln und überraschen. Das Buch mit seinen 600 Seiten hatte Höhen und Tiefen, ebenso wie der Schreibstil der Autorin. Einerseits liest sich die Geschichte und Gedanken von Snow wie aus Kindesaugen, sehr jugendlich und einfach. Dann wiederum kommen wunderschöne, reife Liedtexte und Sätze mit großer Bedeutung. Das machte es mir nicht immer einfach mit den Charakteren mitzufühlen oder sich in sie hineinzuversetzen, da es mir manchmal vorkam, als erzähle sie mir ein Kind. Snow und vor allem Lucy blieben doch ein wenig blass. Corio ist mir nach diesem Buch, trotz vieler schlechten Entscheidungen ans Herz gewachsen und deutlich sympathischer geworden. Anders als Lucy. Obwohl sie in dieser Geschichte wohl die Gute sein sollte, war sie mir einfach nicht geheuer. Sehr sprunghaft, listig, schwer zu durchschauen, einfach nur komisch. Ein Außenseiter, mit dem ich nicht wirklich Mitleid empfinden konnte. Sie hat mich an mit ihrer ganzen lisigen Art, die man nur schwer erahnen konnte, sehr an Coin erinnert. Dafür gab es einige großartig ausgearbeitete Nebencharaktere, wie Sejanus und Dr. Gaul, die mich begeistern konnten.

Die Geschichte hatte einige spannende Szenarien und Überraschungen parat. Die Szenen vor den Hungerspielen und die Spiele selbst haben mir am besten gefallen. Der letzte Abschnitt in Distrikt 12 war für mich am schächsten und langatmigsten.
Einige Szenen hätte es für mich nicht gebraucht. Leider konnte mich auch die tragische, verbotene Lovestory nicht mitsichreisen. Ich habe sie einfach nicht gefühlt.

FAZIT: Ein solides Prequel für große Fans der Trilogie. Ein Buch mit vielen Höhen und Tiefen, nach spannenden Szenen folgen auch einige ruhige, etwas langatmige Kapitel. Definiv interessant und fesselnd, wenn man sich für den Charakter Snow interessiert. Man sollte das Buch jedoch nicht mit der Trilogie vergleichen, denn diese bleibt leider etwas blass. Schön für Fans wieder in diese Welt abzutauchen.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

blass, unscheinbar, emotionslos

A single night
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Das Cover, einfach nur WOW! Eigentlich nichts besonderes, aber die Farben und die Typografie sind schön gewählt. Ich finde es atemberaubend.

Handlung: Libby und Jazz lernen sich bei der New Yorker Fashion ...

Das Cover, einfach nur WOW! Eigentlich nichts besonderes, aber die Farben und die Typografie sind schön gewählt. Ich finde es atemberaubend.

Handlung: Libby und Jazz lernen sich bei der New Yorker Fashion Week kennen und verbringen eine schöne Nacht miteinander. Danach geht es für Jazz zurück nach England-Plymouth, um als großer angehender Stardesigner noch erfolgreicher zu werden und sein Studium zu beenden. Er meldet sich nie wieder bei ihr. Libby zieht 1,5 Jahre später ebenfalls nach Plymouth um zu studieren. Dann erst treffen die beiden wieder aufeinander, doch Libby kann Jasper nicht verzeihen.

Meinung: So groß war die Vorfreude auf diesen Reihenauftakt. Schnell wurde diese zerstört. Der Schreibstil ist ok, teilweise waren es mir zu viele unnötig Aufzählungen und Ausschweifungen. Zu viele Nebensächlichkeiten die viel Platz eingenommen haben und von der Grundstory abgelenkt haben. Das Studium, Freunde und vor allem Mode und das drumherum nehmen der Liebesgeschichte den Platz weg. Leider geht diese total unter. Ich habe mich über jede einzelne Szene in der die beiden endlich auf einander getroffen sind gefreut. Diese Szenen wurden immer nach ein paar wenigen Sätzen beendet und es folgten wieder viele qualvolle Seiten, in denen die Geschichte nicht vorangekommen ist und sich gezogen hat wie Kaugummi. Irgendwann kam ich bei der Hälfte des über 400 Seiten New Adult Romans an und hab mich veräppelt gefühlt. Kein Feeling, keine Schmetterlinge, die beiden haben kaum gemeinsame Szenen! Dazu kommt, dass mir Jazz immer unsympathischer wurde! In dieser einen Nacht hatten die beiden schöne Gespräche und hatten viel Spaß, was mir unheimlich gut gefallen hat als Einstieg. Jazz war zu dem Zeitpunkt ein emotionaler und offener Charakter, doch davon war nach dem Zeitsprung nichts mehr übrig. Was mich, aber wohl mit am meisten gestört hat war, dass die beiden getan haben, als wäre es DIE eine große Liebe und sie wären für einander bestimmt. WIE? Was? Nach einer Nacht und dann 1,5 Jahre später? Ehrlich, den Typ hätte ich schon längst vergessen. Egal wie berühmt der ist. Von dieser Berühmtheit war auch nicht wirklich was spürbar, keine kreischenden, verrückten Fans in England! Aber in NY damals schon noch? Unlogisch.

Der Aspekt mit der Mode war mir auch einfach too much. Es ist ja schön wenn solche Dinge gut ausgearbeitet werden, aber wenn das Thema dann so viel Raum einnimmt und ich keine schöne Lovestory dafür bekomme, dann kann ich darauf verzichten. Dazu kommen die WG-Mädels, die natürlich nötig waren um weitere Teile der Reihe schreiben zu können, denn diese Frauen bekommen alle ihre eigene Lovestory in den Folgebänden. Ich mochte sie alle ganz gern, aber auch hier waren es mir zu viele Ausschweifungen und zu viele Friends-Moments, die wieder von der eigentlichen Geschichte abgelenkt haben.

FAZIT: Die Liebesgeschichte von Jazz & Libby blieb für mich blass, unscheinbar, emotionslos, da die Autorin vielen anderen Themen viel Raum eingeräumt hat, wodurch die Hauptstory gelitten hat. Viele Ausschweifungen und unnötigen Details haben mir das Buch oft zäh und langatmig vorkommen lassen. Band 2 werde ich nicht lesen. Jedoch die Geschichte von Val & dem Vermieter interessiert mich sehr, weshalb ich Band 3 noch eine Chance geben würde.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Klischeehaft & überzogen

Begin Again
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Die Gestaltung der Reihe finde ich sehr gelungen und ansprechend. Schlicht, aber schön.

Handlung: Allie flieht vor ihrem alten Zuhause und will einen Neuanfang wagen. Leider bietet sich nur eine WG als ...

Die Gestaltung der Reihe finde ich sehr gelungen und ansprechend. Schlicht, aber schön.

Handlung: Allie flieht vor ihrem alten Zuhause und will einen Neuanfang wagen. Leider bietet sich nur eine WG als Notlösung und sie zieht bei Kaden ein. Der krasseste Bad Boy überhaupt, der ihr zum Einzug Regeln aufstellt. Die wichtigste "Du darfst dich nicht in mich verlieben". Leider bricht er als erster seine eigenen Regeln. Doch kann er Allie wirklich von sich überzeugen?

Meinung: So groß der Hype um diese Reihe.. doch aus meinen Augen diesen leider nicht wert. Ich habe bereits einige Bücher der Autorin gelesen und mag ihren Schreibstil sehr gerne. Die Geschichten lassen sich flüssig und schnell lesen, ohne viel Drumherum. Leider war es eine kleine Hass-Liebe zwischen mir und den Charakteren. Immer wieder handeln beide so dumm und lächerlich, dass ich mich nicht entscheiden konnte ob ich die beiden mag oder nicht. Allie ist das verweichlichte, naive Mädchen, dass alles mit sich machen lässt, obwohl sie es doch langsam besser wissen müsste. Kaden tut auf mega krassen, harten Macho-Macker, dabei ist er ein ganz normaler Kerl. Ich meine in welcher Zeit leben wir, dass man gleich ein Bad Boy sein, muss nur weil man Tattoos hat?? Ehh..nein. Nicht glaubwürdig. Zu wenig für mich. Vor allem knickt Kaden selbst so rasch ein, dass man meinen könnte, er sei das verweichlichte Mädchen. Da die beiden aber aus Gründen, die total schwachsinnig sind, sich selbst im Weg stehen und nicht zusammen sein können, zieht sich das Hin- und Her bis zum Schluss. Heißt, irgendwann war ich extremst genervt und gelangweilt, da mich eig. der Schreibstil der Autorin fesseln konnte. Auch die Klischees habe ich nicht negativ aufgefasst, da ich das nicht weiter schlimm finde. Am schlimmsten fand ich die überspitzten und überzogenen Dialoge, ich habe nur den Kopf schütteln können.

FAZIT: Mona Kastens Schreibstil war wie immer schön und fesselnd. Doch die Dialoge und Handlung waren mir zu überzogen. Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Ein Buch, das man NICHT gelesen haben muss, dass aber definitiv ein Pageturner ist.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

ganz süß

Liebe mich. Für immer
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Ich mag die Farben der Trilogie sehr. Hübsche typische Gestaltung für New Adult.

Handlung: Amy ist Sozialarbeiterin und bereit alles für andere Menschen zu geben. Nur sich selbst stellt sie hinten an. ...

Ich mag die Farben der Trilogie sehr. Hübsche typische Gestaltung für New Adult.

Handlung: Amy ist Sozialarbeiterin und bereit alles für andere Menschen zu geben. Nur sich selbst stellt sie hinten an. Als sie Sam kennenlernt und sich zu ihm hingezogen fühlt, muss sie sich ihrer größten Angst stellen, Nähe.

Meinung: Nachdem mir Band 1 der Trilogie nicht so gut gefallen hat, war die Vorfreude auf dieses Buch klein. Vor allem war mir Amy im ersten Band nicht wirklich sympathisch. ABER ich habe ich geirrt. Das Buch hat mich positiv überrascht. Auch wenn sich die Story typisch für New Adult anhört, konnten mich die Charaktere überzeugen. Die Geschichte konnte mit Amys Vergangenheit und Angst vor Nähe berühren und fesseln. Amy war ein gut ausgearbeiteter Charakter. Man konnte ihre Gutmütigkeit spüren. Auch ihre Beziehung zu Rhys kleiner Schwester hat mir sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte zu Sam war auch ganz schön. Nichts desto trotz war das Buch nur in Ordnung. Es plätscherte vor sich hin. Ein paar kleine schöne Szenen und kleine berührende Augenblicke. Aber eben nichts besonderes.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

2,5 Sterne- Leider enttäuschend

Finde mich. Jetzt
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Die Trilogiegestaltung gefällt mir richtig gut, vor allem dass die drei Bücher gemeinsam das Unendlichkeitszeichen ergeben.

Handlung: Tamsin wagt einen Neuanfang in Pearley, wo sie ihr Studium beginnt. ...

Die Trilogiegestaltung gefällt mir richtig gut, vor allem dass die drei Bücher gemeinsam das Unendlichkeitszeichen ergeben.

Handlung: Tamsin wagt einen Neuanfang in Pearley, wo sie ihr Studium beginnt. Von Männern möchte sie nichts mehr wissen, zu sehr wurde sie verletzt. Doch dieser Vorsatz gestaltet sich als äußerst schwierig, als sie Rhys im Cafè gegenüber ihrer Wohnung kennenlernt. Rhys wirkt geheimnisvoll und in sich gekehrt. Das hat auch einen Grund, denn schließlich war er jahrelang im Gefängnis.

Meinung: Ich habe sehr auf diese Neuerscheinung hingefiebert. Der Inhalt hat sich einfach nur bombastisch angehört. Doch schon nach den ersten 50 Seiten ist mir das Lesen schwer gefallen. Zu viele Umschreibungen und doch zu blass, zu oberflächlich der Inhalt. Dann wurde leider auch noch aus der 3. Person erzählt, obwohl es unterschiedliche Perspektiven gab. Den Sinn hab ich nicht so ganz verstanden. Denn die Autorin hätte so tolle, emotionale Monologe einbauen können, schließlich hat vor allem Rhys sehr viel durchgemacht. Doch auch hier wurde das Potenzial nicht genutzt. Man erfährt kaum was über Rhys Zeit im Gefängnis, keine Rückblenden oder Tiefe Einblicke. Wieder nur an der Oberfläche gekratzt. Die Vergangenheit hat ihn auch nicht wirklich eingeholt, zumindest hat sich das aufkommende Problem sehr schnell aufgelöst und wir sind wieder in das alte Muster verfallen. Denn das eigentliche Problem der beiden waren sie selbst. Sie haben nur Gejammert sie seien nicht gut für einander usw. da Tamsin relativ früh von Rhys Geheimnis erfährt. Doch ihre Reaktion, wie sonst auf viele seiner Sorgen und Probleme, war einfach unterirdisch. Selten so eine unsympathische Protagonistin erlebt. Die Geschichte plätscherte nur so vor sich hin, nicht weil die Idee der Story nicht gut war, sondern weil der Stil der Autorin diese zu erzählen nicht fesselnd, für mich persönlich war.

FAZIT: Sehr ernüchternd musste ich nach wenigen Seiten feststellen, dass hier leider das Potenzial nicht ausgeschöpft wurde. Die Geschichte und Charaktere bleiben blass und langweilig. Leider konnte mich bis auf die Familiengeschichte von Rhys nichts an dem Buch fesseln.

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