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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2020

Wunderschöne melancholische Lovestory

A Wish for Us
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Das Cover passt natürlich wie die Faust aufs Auge. Nicht nur ein Hingucker, auch noch passend zum Inhalt. Ich mag es total! Schönes Farbenspiel.

Handlung: Cromwell ist der angesagteste DJ seiner Zeit. ...

Das Cover passt natürlich wie die Faust aufs Auge. Nicht nur ein Hingucker, auch noch passend zum Inhalt. Ich mag es total! Schönes Farbenspiel.

Handlung: Cromwell ist der angesagteste DJ seiner Zeit. Doch seine Musik hat keine Seele. Schon lange hat der junge Mann die Leidenschaft zur Musik verloren. Bis er sein Musikstudium beginnt und dort auf Bonnie trifft. Diese sieht seine zerbrochene Seele und tröstet ihn. Nicht nur Cromwell hat ein düsteres Geheimnis. Wenn Bonnie ihm ihres Offenbart, könnte es ihn aufs neue zerstören.

Meinung: Das New Adult Buch 2020. Sehr gehyped, deshalb war ich umso mehr gespannt wie es mir gefällt.
Der Schreibstil von Tillie Cole ist schön. Nicht wirklich besonders, doch sie kann durchaus mit Worten berühren und vor allem mit der Liebe zum Detail faszinieren. Besonders ausgeschmückt waren hier die Songtexte und die Liebe zur Musik. Ich mochte es, dass der Plot und damit auch die Lovestory eher langsam voran ging. Keine Insta-Love, eine realistische, langsam anbahnende Liebesgeschichte. Authentisch, gefühlvoll und zart. Die Story offenbart im Laufe des ganzen Buches immer wieder neue Probleme und schwierige Situationen, durch die sich unsere Charaktere schlagen müssen. Es wird also nicht langweilig. Doch obwohl mir das Langsame so gut gefallen hat, war mir das Ende etwas zu zäh. Bereits fast 100 Seiten vor Schluss ist klar wie es endet, doch die Autorin verläuft sich in immer wieder den gleichen Dialogen, Emotionen, die man schon kennt. Auch ein kleiner Kritikpunkt war, dass wirklich alles sehr vorhersehbar war. Normalerweise hab ich damit kein Problem, aber wenn es sich auch noch am Ende so zieht, obwohl es offensichtlich ist, nervt es.
Auch wenn ich Kritik habe, hat mir das Buch unheimlich gut gefallen und sehr berührt. Es war auf jedenfalls unterhaltsam und wunderschön, trotz Schwächen. Besonders war es für mich jedoch nicht :(

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Unterhaltsam, leicht

Wie der Klang deines Herzens
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Cover: Das Cover gefällt mir gut. Ich mag den verträumten
Himmel-Wolken Hintergrund ganz gern.

Handlung: Leahs Leidenschaft ist Ballett. Als sie dann den
Cellisten John das erste Mal spielen hört, kann ...

Cover: Das Cover gefällt mir gut. Ich mag den verträumten
Himmel-Wolken Hintergrund ganz gern.

Handlung: Leahs Leidenschaft ist Ballett. Als sie dann den
Cellisten John das erste Mal spielen hört, kann sie nicht anders als zu seiner Musik zu tanzen. Für John ist es Liebe auf den ersten Blick. Ein Jahr später sind die beiden beste Freunde, denn schließlich verbindet sie die Musik. Doch für John ist Leah mehr als nur eine Freundin. Blöd nur, dass sie bereits vergeben ist.

Meinung: C. S. Biebers Schreibstil hat mir wirklich gut
gefallen. Das Buch hat sich wunderbar flüssig und schnell lesen lassen. Die ersten 200 Seiten sind nur so dahingeflogen. Auch mochte ich wie die das Buch startete, so konnte man sich gleich ein Bild von Leahs Familienverhältnissen machen. Der Sprung jedoch vom Kennenlernen der Beiden zu „1 Jahr später“ hat mir nicht
so gut gefallen. So hatte ich leider keine Möglichkeit nachzuvollziehen, wie es zu dieser wunderbaren Freundschaft gekommen ist. Sie war einfach da, aus dem
Nichts. Gerne hätte ich ein paar Rückblenden gehabt von schönen Momenten zwischen den beiden, einfach um mehr Feeling zu bekommen. Ebenso erging es mir
mit Leahs Beziehung zu ihrem Freund Adam. Von der ersten Seite an, ist Leah hoffnungslos in ihn verliebt und kommt einfach nicht los von ihm. Doch warum? Gern
hätte ich auch hier erstmal ein paar romantische Momente zwischen den beiden miterlebt oder mehr zu den Gedanken von Leah Einblick bekommen. Ich hätte gern
verstanden, was so toll an Adam ist.

Johns Gefühle dagegen kamen bei mir an. Ich habe verstanden warum er Leah unbedingt beschützen wollte. Seine Taten haben auch seine Gefühle widergespiegelt, ohne dass man viel Einblick in seinen Kopf gebraucht hat. Das hat mir gefallen. Auch Adams Charakter wurde authentisch dargestellt. Leah war ok. Ihr Verhalten hat mich öfters aufgeregt. Über ihre jüngere Schwester will
ich erst gar nicht anfangen. Doch diese war ein Charakter über den man noch viel hätte schreiben können. Vielleicht wäre hier noch ein klein wenig Tiefe nicht schlecht gewesen.

Im Großen- und Ganzen muss ich rückblickend sagen, dass die Story bis fast zum Schluss wirklich flott voran ging und ich das Buch nicht weglegen konnte. Auch wenn das Ende etwas plätschernd für mich war und ich nicht immer mit Leahs Entscheidungen einverstanden war, war es eine tolle Lektüre die mich kurzweilig unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Kreatives Worldbuilding

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Das Cover finde ich einfach nur mega cool! Die ganze
Buchgestaltung gefällt mir richtig! Auch der lila Buchschnitt.

Handlung: Elaine lebt in einer Welt viele Jahre nach uns. Es gibt inzwischen Splitter- ...

Das Cover finde ich einfach nur mega cool! Die ganze
Buchgestaltung gefällt mir richtig! Auch der lila Buchschnitt.

Handlung: Elaine lebt in einer Welt viele Jahre nach uns. Es gibt inzwischen Splitter- sogenannte Mischwesen die mit einem der vier Elemente verschmolzen sind. Sie gelten als sehr gefährlich und es ist die Aufgabe der Läufer, diese zu jagen und einzufangen. Elaine nimmt an einem Wettlauf teil, um eine Läuferin zu werden. Läufer bewegen sich mit Hilfe von Vortexen. Diese sind Energiewirbel, die es ermöglichen sich von einem zum nächsten Ort zu beamen. Als Elaine dann auffällt, dass sie eine ganz besondere Gabe hat, bricht plötzlich Chaos aus und alle sind hinter ihr her. Meinung: Wow, was für eine kreative neue Welt! Lange nicht mehr so coole Szenen gelesen wie in dieser Dystopie. Allein die Idee der Vortexe fand ich mega cool.

Der Start in die Geschichte ist gleich total spannend. Denn
Elaine und ihr Freund bereiten sich auf den Wettlauf vor, doch beim Rennen läuft alles nicht so mit rechten Dingen zu. Ich habe es genossen zu lesen, wie jeder um sich selbst und seinen Gewinn kämpft. Echt toll! Auch Elaine und Bale
haben mir als Protagonisten sehr gut gefallen. Beide unglaublich tough, wussten genau was sie wollen.

Das Buch hatte wirklich viele faszinierende neue Ideen. Ein schönes Worldbuilding. LEIDER..kam das alles einfach nicht bei mir an. Mich hat das
Buch einfach bis zum Ende nicht gepackt. Der einzige Grund dafür der mir einfällt, ist das ich es zur falschen Zeit gelesen habe. Anders kann ich es mir nicht erklären. Ich fand alles eigentlich toll, doch der Funke ist einfach nicht übergesprungen, ich hatte ab der Hälfte keine Lust mehr auf die Story. Mein Kopf hat die Story gefeiert, doch in meinem Herzen blieb es still. Ich versteh mich selbst nicht. Ich habe mir so sehr gewünscht das Buch so zu lieben, wie
viele andere auch. Vielleicht werde ich wenn Band 2 erscheint einfach nochmal damit anfangen und hoffen, dass sich das ändert. Ich bin super traurig, dass ich an dieser Stelle nur 3 Sterne geben kann.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

wichtig, ergreifend, spannend

Das Schicksal weiß schon, was es tut
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Das Cover ist einzigartig und gleichzeitig typisch für ein Jugendbuch. Ich mag die Farbverläufe, das Schlichte und die Stimmung der Einsamkeit, das es vermittelt.

Handlung: Robs Vater hat die ganze Familie ...

Das Cover ist einzigartig und gleichzeitig typisch für ein Jugendbuch. Ich mag die Farbverläufe, das Schlichte und die Stimmung der Einsamkeit, das es vermittelt.

Handlung: Robs Vater hat die ganze Familie in Verruf gebracht, wodurch Rob vom beliebtesten Schüler zum Außenseiter wurde. Auch Megan hat sich nicht unbedingt beliebter gemacht als sie bei einer wichtigen Prüfung die Testergebnisse geklaut hat und alle ihretwegen die Prüfung wiederholen mussten. Beide sind einsam und doch wenig begeistert, als sie bei einem Schulprojekt zusammenarbeiten müssen. Denn schließlich will keiner mit jemanden arbeiten, den keiner leiden kann. Und doch merken sie schnell, dass sie beide eine schwere Last und Geheimnisse zu tragen haben und das gemeinsam viel einfacher ist.

Meinung: Jahreshighlight. Dieses Buch hat mich unerwarteterweise überrascht und begeistert. Ein unglaublich ergreifendes, gleichzeitig stilles, dazu noch ein wichtiges Jugendbuch.

Unerwartet, weil der Klappentext so leicht und teeniehaft klingt. Doch es steckt so viel mehr dahinter. Es geht um Themen wie Mobbing, Vorurteile, Schuld, Vergebung, Familie, Freundschaft, Liebe und das Erwachsenwerden. Vor allem die familiären Probleme haben mich sehr berührt. Beide haben schwer zu kämpfen, schreiben eigentlich nach Hilfe und Aufmerksamkeit, doch keiner bemerkt sie. Ich konnte die Emotionen wirklich spüren und habe sehr mit beiden mitgelitten. Rob und Megan scheinen nach außen hin eigentlich relativ toughe Persönlichkeiten zu sein, doch sind auch in sich gekehrt. Die Gründe und Gefühle dafür kamen sehr authentisch rüber. Sie waren echt, mit ihren Ecken und Kanten. Haben nicht immer richtig gehandelt, doch meist nachvollziehbar.

Der Plot war vielleicht nicht Action geladen, doch darum geht es auch nicht. Das Buch war unheimlich spannend und ein wahrer Pageturner. Der Spannungsbogen hat sich nicht nur im Hauptteil des Buches aufgebaut, sondern auch gegen Ende kam es zu einem richtigen Showdown. Die Liebesgeschichte war zart und nicht aufdringlich und hat mich ebenso überzeugen können, wie die tiefe Freundschaft der beiden.

FAZIT: Ein Meisterwerk der Gefühle. Wichtig, spannend, ergreifend. Jahres-Überraschung. Und eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Nicht mein Fall

Fearless
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Das Cover des 2. Bandes gefällt mir von allen 3 am
wenigsten. Es ist in Ordnung, doch ich mag den Gesichtsausdruck des Mannes nicht und finde diesen sowieso nicht unbedingt symphytisch. Ist aber Geschmackssache.

Handlung: ...

Das Cover des 2. Bandes gefällt mir von allen 3 am
wenigsten. Es ist in Ordnung, doch ich mag den Gesichtsausdruck des Mannes nicht und finde diesen sowieso nicht unbedingt symphytisch. Ist aber Geschmackssache.

Handlung: Band 2, der Amato-Brothers Trilogie. Hier geht es um Dante, der die acht Jahre ältere, gerade in Trennung- lebende Maren kennenlernt. Maren ist Mutter von zwei Kindern und hat lange ein trauriges, verwöhntes und
einsames Hausfrauen leben geführt. Doch als sie und ihr Mann sich trennen und sie Dante kennenlernt, ändert sich das. Dante ist aufregend, frei und gefährlich. Beide verstricken sich in leidenschaftliche Nachrichten und Telefonate, bis sie sich verlieben.

Handlung: Nachdem Band 1 unglaublich toll war, habe ich mich schon sehr auf den zweiten Amato Bruder gefreut. Doch Dantes Geschichte hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, wie die von Ace.

Maren hat leider auch dazu beigetragen, dass ich die Story
und ihren Verlauf nicht so spektakulär fand, wie erhofft. Sie ist eigentlich eine eher verwöhnte, reiche Mutter und Hausfrau, die nach ihrer Hochzeit prüde und langweilig geworden ist. Dann nach ihrer Trennung will sie so richtig aus den Putz hauen. Ich mochte den Stil und die Art wie Maren lebt gar nicht. Es war mir einfach zu versnoppt. Es war 0815, wie in einer typischen Hollywood Liebeskomodie. Die ganze Handlung war einfach langweilig. Vor allem haben mich die seitenlangen perversen Nachrichten und Gespräche der Beiden genervt. Und das bevor es überhaupt zur Sache ging. Das Buch bestand 70% aus Erotikanteil. Ich war enttäuscht. Die Geschichte konnte mich nicht packen. Auch die Emotionen blieben mir fern.

Maren, wie schon erwartet war nicht mein Fall.
Ich mochte sie bis zum Schluss nicht. Dante hat meiner Meinung nach nicht zu ihr gepasst. Er war witzig, leidenschaftlich, fei. Beide zusammen ergaben für mich einfach keine schöne Mischung und vor allem keine nachvollziehbare Lovestory.

Ehrlich gesagt, weiß ich noch nicht ob ich Band 3 lesen
werde. Kann mir vorstellen das es bei dem dritten Bruder noch wilder zugeht.

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