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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2020

wichtig, ergreifend, spannend

Das Schicksal weiß schon, was es tut
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Das Cover ist einzigartig und gleichzeitig typisch für ein Jugendbuch. Ich mag die Farbverläufe, das Schlichte und die Stimmung der Einsamkeit, das es vermittelt.

Handlung: Robs Vater hat die ganze Familie ...

Das Cover ist einzigartig und gleichzeitig typisch für ein Jugendbuch. Ich mag die Farbverläufe, das Schlichte und die Stimmung der Einsamkeit, das es vermittelt.

Handlung: Robs Vater hat die ganze Familie in Verruf gebracht, wodurch Rob vom beliebtesten Schüler zum Außenseiter wurde. Auch Megan hat sich nicht unbedingt beliebter gemacht als sie bei einer wichtigen Prüfung die Testergebnisse geklaut hat und alle ihretwegen die Prüfung wiederholen mussten. Beide sind einsam und doch wenig begeistert, als sie bei einem Schulprojekt zusammenarbeiten müssen. Denn schließlich will keiner mit jemanden arbeiten, den keiner leiden kann. Und doch merken sie schnell, dass sie beide eine schwere Last und Geheimnisse zu tragen haben und das gemeinsam viel einfacher ist.

Meinung: Jahreshighlight. Dieses Buch hat mich unerwarteterweise überrascht und begeistert. Ein unglaublich ergreifendes, gleichzeitig stilles, dazu noch ein wichtiges Jugendbuch.

Unerwartet, weil der Klappentext so leicht und teeniehaft klingt. Doch es steckt so viel mehr dahinter. Es geht um Themen wie Mobbing, Vorurteile, Schuld, Vergebung, Familie, Freundschaft, Liebe und das Erwachsenwerden. Vor allem die familiären Probleme haben mich sehr berührt. Beide haben schwer zu kämpfen, schreiben eigentlich nach Hilfe und Aufmerksamkeit, doch keiner bemerkt sie. Ich konnte die Emotionen wirklich spüren und habe sehr mit beiden mitgelitten. Rob und Megan scheinen nach außen hin eigentlich relativ toughe Persönlichkeiten zu sein, doch sind auch in sich gekehrt. Die Gründe und Gefühle dafür kamen sehr authentisch rüber. Sie waren echt, mit ihren Ecken und Kanten. Haben nicht immer richtig gehandelt, doch meist nachvollziehbar.

Der Plot war vielleicht nicht Action geladen, doch darum geht es auch nicht. Das Buch war unheimlich spannend und ein wahrer Pageturner. Der Spannungsbogen hat sich nicht nur im Hauptteil des Buches aufgebaut, sondern auch gegen Ende kam es zu einem richtigen Showdown. Die Liebesgeschichte war zart und nicht aufdringlich und hat mich ebenso überzeugen können, wie die tiefe Freundschaft der beiden.

FAZIT: Ein Meisterwerk der Gefühle. Wichtig, spannend, ergreifend. Jahres-Überraschung. Und eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Nicht mein Fall

Fearless
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Das Cover des 2. Bandes gefällt mir von allen 3 am
wenigsten. Es ist in Ordnung, doch ich mag den Gesichtsausdruck des Mannes nicht und finde diesen sowieso nicht unbedingt symphytisch. Ist aber Geschmackssache.

Handlung: ...

Das Cover des 2. Bandes gefällt mir von allen 3 am
wenigsten. Es ist in Ordnung, doch ich mag den Gesichtsausdruck des Mannes nicht und finde diesen sowieso nicht unbedingt symphytisch. Ist aber Geschmackssache.

Handlung: Band 2, der Amato-Brothers Trilogie. Hier geht es um Dante, der die acht Jahre ältere, gerade in Trennung- lebende Maren kennenlernt. Maren ist Mutter von zwei Kindern und hat lange ein trauriges, verwöhntes und
einsames Hausfrauen leben geführt. Doch als sie und ihr Mann sich trennen und sie Dante kennenlernt, ändert sich das. Dante ist aufregend, frei und gefährlich. Beide verstricken sich in leidenschaftliche Nachrichten und Telefonate, bis sie sich verlieben.

Handlung: Nachdem Band 1 unglaublich toll war, habe ich mich schon sehr auf den zweiten Amato Bruder gefreut. Doch Dantes Geschichte hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, wie die von Ace.

Maren hat leider auch dazu beigetragen, dass ich die Story
und ihren Verlauf nicht so spektakulär fand, wie erhofft. Sie ist eigentlich eine eher verwöhnte, reiche Mutter und Hausfrau, die nach ihrer Hochzeit prüde und langweilig geworden ist. Dann nach ihrer Trennung will sie so richtig aus den Putz hauen. Ich mochte den Stil und die Art wie Maren lebt gar nicht. Es war mir einfach zu versnoppt. Es war 0815, wie in einer typischen Hollywood Liebeskomodie. Die ganze Handlung war einfach langweilig. Vor allem haben mich die seitenlangen perversen Nachrichten und Gespräche der Beiden genervt. Und das bevor es überhaupt zur Sache ging. Das Buch bestand 70% aus Erotikanteil. Ich war enttäuscht. Die Geschichte konnte mich nicht packen. Auch die Emotionen blieben mir fern.

Maren, wie schon erwartet war nicht mein Fall.
Ich mochte sie bis zum Schluss nicht. Dante hat meiner Meinung nach nicht zu ihr gepasst. Er war witzig, leidenschaftlich, fei. Beide zusammen ergaben für mich einfach keine schöne Mischung und vor allem keine nachvollziehbare Lovestory.

Ehrlich gesagt, weiß ich noch nicht ob ich Band 3 lesen
werde. Kann mir vorstellen das es bei dem dritten Bruder noch wilder zugeht.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

LIEBE

Warcross (Band 1) - Das Spiel ist eröffnet
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Cover: Die Cover der Dilogie finde ich schön, doch nicht
auffällig genug. Es sieht etwas zu sehr nach Kinderbuch aus. Vielleicht wäre etwas ähnliches wie das Originalcover nicht schlecht gewesen. Bunt, ...

Cover: Die Cover der Dilogie finde ich schön, doch nicht
auffällig genug. Es sieht etwas zu sehr nach Kinderbuch aus. Vielleicht wäre etwas ähnliches wie das Originalcover nicht schlecht gewesen. Bunt, verrückt, wie ein Game.

Handlung: Emika ist eine fantastische Hackerin. Doch bis
jetzt hat sie sich damit nur Probleme eingehandelt. Allein, bald auf der Straße lebend, kämpft sie um jeden Penny. Als sie sich dann aus Versehen in das berühmteste Game der Welt einhackt, und sie deshalb nach Tokio eingeflogen
wird, kriegt sie Panik. Die legt sich schnell wieder als der Erfinder des Spiels „Warcross“ sie um ihre Hilfe bittet. Sie soll für ihn verdeckt ermitteln und den bösen Hacker Zero aufhalten. Dabei kommt sie ihrem Auftraggeber Hideo
jedoch gefährlich nahe. Gefährlich für ihr Herz.

Meinung: WOW WOW WOW! Nachdem ich die anderen Bücher der Autorin überhaupt nicht mochte, wurde ich total positiv überrascht. Ich war von der ersten Seite an gefangen in dieser atemberaubenden Gamerwelt. Am
Großartigsten war der japanische Flair. Ich hatte das Gefühl hautnah dabei zu sein und Teil dieser Welt. Gewundert hat mich, dass es sich gar nicht so viel
im Spiel selbst abspielt. Die wichtigsten Szenen und vor allem die schöne Lovestory werden außerhalb von Warcross erzählt. Somit war man als Leser immer auf etwas neues und abwechslungsreiches gespannt. Emika und Hideo waren ganz tolle Charaktere. Beide super sympathisch mit tiefer, emotionaler Familiengeschichte. Diese und die Lovestory bringen der actionreichen Story, die gewisse Würze, das Drama. Auch die Game-Crew und deren Mitglieder, also die Nebencharaktere haben den Leser nicht gelangweilt. Jeder hatte seine eigene Geschichte. Und die kam nicht zu kurz du auch
nicht zu lang.

Der Plot hat immer wieder neue Spannungsbögen, doch das Ende sprengt alles. Damit hätte ich nicht gerechnet. Ein wahrer Pageturner.

FAZIT: Ich war jetzt schon begeistert, doch Band 2 fand ich
sogar einen Ticken besser!

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Spannender Roman

The One - Finde dein perfektes Match
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Die Buchgestaltung ist einfach der Hammer! Ich liebe die
durchsichtige Typografie auf weißem Hintergrund und dann Mittendrin der pinkeingefärbte Fingerabdruck! Ein richtiger Eyecatcher.

Handlung: „The ...

Die Buchgestaltung ist einfach der Hammer! Ich liebe die
durchsichtige Typografie auf weißem Hintergrund und dann Mittendrin der pinkeingefärbte Fingerabdruck! Ein richtiger Eyecatcher.

Handlung: „The Match“ ist die neue Dating Sensation. Anhand von Genen und DNA wird der Ideal-Partner zugeteilt. Dein perfektes Gegenstück. Doch was wenn derjenige bereits vergeben, verheiratet oder homosexuell ist und du nicht? Was wenn dein perfektes Match ein gesuchter Serienmörder ist. Was dann?

Meinung: Das Buch wird aus verschiedenen Sichten erzählt. Der Leser trifft somit auf viele Paare oder einzelne Personen, die noch auf der Suche sind. Zunächst war ich etwas überfordert mit den vielen Namen und Hintergrundgeschichten. Doch nach spätestens der Hälfte des Buches, war ich drin und wusste Bescheid. Obwohl
so viele Charaktere zusammentreffen, waren alle unterschiedlich und jeder gut ausgearbeitet. Niemand kam zu kurz. Schön war dann auch der schleichende Thrill
in dem Buch. Man wusste nämlich ziemlich lange nicht, was der Mörder mit dem ganzen zu tun hatte. Außerdem tun sich viele weitere Geheimnisse auf, die dem Buch die gewisse Würze und Spannung gaben. Somit hatte man nicht nur einen großen Knall am Ende, sondern wurde immer Häppchenweise zufrieden gestellt. Nach der Hälfte hatte ich einen kurzen Durchhänger, empfand es etwas
plätschernd, das legte sich aber wieder.

FAZIT: Ein unglaublich toller und spannender Roman, mit vielschichtigen und interessanten Charakteren und einen besonders aufregendem Ende.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Lieblingsautor

Scythe – Die Hüter des Todes
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Ich kann mich nicht entscheiden, ob mir die Originalcover
besser gefallen als die „älteren“ deutschen. Beide sind ausgefallen und richtig cool. An unseren mag ich besonders die metallischen Farben.

Handlung: ...

Ich kann mich nicht entscheiden, ob mir die Originalcover
besser gefallen als die „älteren“ deutschen. Beide sind ausgefallen und richtig cool. An unseren mag ich besonders die metallischen Farben.

Handlung: Eine Zukunft in der es keine Krankheiten und
keinen Tod gibt? Keinen natürlichen Tod. Denn um zu töten und für das menschliche Gleichgewicht zu sorgen, wurden die Scythe geschaffen. Menschen, die Auftragsmord zum Beruf haben. Sie entscheiden wer und vor allem wie gehen darf. Doch was, wenn ein Scythe die Regeln bricht?

Meinung: Neal Shusterman kann einfach schreiben. Er gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren. Seine Bücher sind spannend, ergreifend und vor allem authentisch. Auch hier waren die Charaktere wieder menschlich und greifbar. Die Emotionen kamen an. Citra und Rowan waren unglaublich interessante und überraschende Charaktere. Charaktere die auch mal Fehler machen durften und an diesen wachsen.
Die Nebencharaktere wurden auch sehr schön dargestellt und blieben nicht flach. Es gab wieder einige die man hassen durfte und Ereignisse über die man nur den Kopf schütteln wollte. Der Einstieg in diese neue dystopische
Welt ist dem Autor gelungen. Von der ersten Seite konnte mich die Story fesseln. Zwar blieb sie nach der Einleitung etwas ruhig, doch das machte das actionreiche und brutale Ende wieder gut. Kurz gesagt, ich fand die Idee und die Welt unheimlich kreativ, die Spannung hat gestimmt und die Charaktere überrascht. Es war alles dabei. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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