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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2017

Liebe

Die Tribute von Panem 3
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Ich als Panemfreak, bin total begeistert von allen 3 Büchern. Doch das Letzte hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack bei mir. So viel ist passiert, so viele mussten leiden und von liebgewonnen Charakteren ...

Ich als Panemfreak, bin total begeistert von allen 3 Büchern. Doch das Letzte hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack bei mir. So viel ist passiert, so viele mussten leiden und von liebgewonnen Charakteren musste man sich auch verabschieden. Das ist natürlich auch logisch, denn im Krieg werden auch nicht nur die Bösen getötet, trotzdem war das traurig.
Spoiler:
Ich fand zum Beispiel die ganzen Mutationen zu viel. Das hat mich am Ende nur noch genervt.
Das Finnick und vorallem Prim sterben mussten, war für mich schockierend. Meiner Meinung nach, hätte es lieber Gale treffen sollen. Der wurde mir von Band zu Band immer unsymphatischer (Sorry für alle seine Fans). Ich verstand immer weniger, was Katniss an ihm fand. Klar er ist nicht so sensibel wie Peeta und vielleicht stärker, bereit für alle zu kämpfen, aber er konnte mich nicht überzeugen.
Katniss Narben und "Hautfetzen" gegen Ende fand ich auch unnötig..klar ein paar Narben hier und da, aber man muss ja nicht gleich übertreiben?!

Trotzdem konnte meiner Meinung nach Suzanne die Spannung aufrecht erhalten. Anfangs war ich enttäuscht, dass Peeta so lange im Kapitol war und man nicht viel von ihm mitbekam, aber das hat mich immer mehr zum weiterlesen angespornt. Ich habe alle 3 Bände zügig durchgelesen und musste mich zwischendurch zwingen aufzuhören, damit die Geschichte von Panem nicht so schnell ein Ende findet.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Verstehe den Hype kein Stück!

Legend (Band 1) - Fallender Himmel
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Legend ist der erste Band der Dystopie Trilogie von Marie Lu.

Kurz zur Handlung:
Eine Welt der Unterdrückung, die Armen von Seuchen befallen. Nur die reichen aus der Republik haben das Geld sich das Gegenmittel ...

Legend ist der erste Band der Dystopie Trilogie von Marie Lu.

Kurz zur Handlung:
Eine Welt der Unterdrückung, die Armen von Seuchen befallen. Nur die reichen aus der Republik haben das Geld sich das Gegenmittel zu kaufen.
Die Protagonistin June ist ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern. Nach dem Mord an ihrem Bruder begibt sie sich auf die Suche nach dem einzigen Verdächtigen. Dieser ist kein anderer als Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik. Als die beiden sich jedoch kennenlernen, erweist sich dieser als selbstlos – angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June steht zwischen den Stühlen, wem kann sie wirklich trauen? Wer ist wirklich der Mörder ihres Bruders? Und wo liegt eigentlich der Ursprung all der Seuchen?

Cover:
Hat mich angesprochen. Ich mag das schlichte Design. Weiß- gold, fast nur Typografie. Es wirkt militärisch, also genau passend für die Geschichte.

Charaktere:
June ist ein starkes junges Mädchen (15 Jahre), dass schon früh lernen musste Verantwortung zu übernehmen, da sie und ihr Bruder schon früh auf sich allein gestellt waren. Sie ist sehr diszipliniert und ein Wunderkind der Republik.

Day setzt sich für die Gerechtigkeit der Armen ein und erinnerte mich persönlich ein wenig an Robin Hood. Er wird nämlich von vielen aufgrund seiner Taten bewundert und sorgt für seine Familie.
Er ist sehr sportlich, kann sich super verteidigen und ist sehr intelligent. Leider hat er auch ein kaputtes Bein, das ihn oft behindert.

Mein Fazit:
Hmm..wie fange ich an? Ich habe gemischte Gefühle was das Buch betrifft. Es war bis zur Mitte super spannend, wobei ich die Handlungen der Protagonisten nicht immer nachvollziehen konnte. Doch gegen Ende wurde es immer unglaubwürdiger.
(Spoiler!)
Ich konnte zum Beispiel nicht verstehen warum sich sich so schnell in den angeblichen Mörder ihres Bruders verlieben konnte. Würde ich wissen das jemand meine Schwester auf dem Gewissen hat, würde ich niemals solche Gefühle entwickeln können. Vorallem kamen sie sich erst näher nachdem sie sich betrinken mussten? Also echt..noch peinlicher und langweiliger konnte man die Liebesszene nicht schreiben. Nun gut, trotzdem las ich weiter. Als Day jedoch von seiner Geliebten verraten wurde und seine Mutter darauf erschoßen wurde, hat es mich ziemlich gewundert, dass June dass doch alles gar nicht wollte. Ich meine, was hat sie denn gedacht? Das der meistgesuchte Verbrecher verhaftet wird, eine Strafe bekommt und dann Friede ,Freude, Eierkuchen? Es war doch klar, dass dann die ganze Familie fertig gemacht wird, damit er leidet. June schien immer so intelligent zu sein, doch ihre Denkweise ließ etwas zu wünschen übrig und war eher etwas dümmlich.
Es war einfach ein ständiges Hin und Her. Mal war er in ihren Augen der Feind, dann liebte sie ihn anscheinend doch noch. Und Day konnte der Schuldigen am Tod seiner Mutter auch ziemlich schnell vergeben.
(Spoiler ende)

Mir waren es zu wenig Gefühlumschreibungen. Die Charaktere waren mir nicht wirklich symphatisch und haben mich wenig berührt. Die ganze Geschichte hat mich nicht mitreissen können. Ich wollte zwar gerne wissen wie es ausgeht, aber nach ein paar Wochen ist das Buch wieder vergessen. Band 2 wird von mir auch nicht gelesen, leider fehlt mir der Anreiz dazu.

Ich fande auch zu viele Parallen zu Panem. Der kaputte Fuß von Day (Peetas Bein), die junge Heldin gegen die Regierung (Katniss), die Kolonien (Distrikte)..

Als Dystopien-Fan würde ich davon abraten...doch für alle Dytopie-Einsteiger
wäre es ein interessantes Buch und evtl. ein netter Einstieg in die Welt der Dytopien.. wer jedoch ein Dytopie-Meisterwerk lesen will, dem rate ich zu "Panem".

Veröffentlicht am 01.04.2017

Gelungene Idee

Starters
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Kurz zur Handlung:
Nach einer Katastrophe gibt es nur noch alte und junge Menschen. Die Protagonistin Callie kämpft mit ihrem kleinen Bruder ums Überleben. Um an Geld zu kommen und zu überleben, verleiht ...

Kurz zur Handlung:
Nach einer Katastrophe gibt es nur noch alte und junge Menschen. Die Protagonistin Callie kämpft mit ihrem kleinen Bruder ums Überleben. Um an Geld zu kommen und zu überleben, verleiht Callie ihren Körper an einen alten Menschen. Es passiert sowas wie Körpertausch. Das Institut, dass sich um den Verleih der Körper kümmert heißt Body Bank und wird von einem Tyran geleitet.
Doch das Körperverleihen läuft schief ... Callie erwacht früher als geplant, in einem fremden Leben. Sie führt plötzlich ein Leben im Luxus und verliebt sich. Doch zu spät merkt sie, dass ihr Körper nur zu einem Zweck gemietet wurde - um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen...

Cover:
Hat mich sofort angesprochen. Es sieht sehr geheimnisvoll und düster aus. Ein Gesicht ohne Gesicht..man fragt sich was dahinter steckt. Es wirkt durch die Farben etwas Sci-Fictionmäßig.

Meine Meinung:
Die Idee der Geschichte ist total toll und hat mich sofort mitgerissen. Doch leider gab es einige Szenen, die ich völlig unnötig für den Handlungsverlauf fand und manche zu langgezogen.
Trotzdem wollte man wissen wie es weiter geht. Callie war mir von Anfang an symphatisch..nur Blake irgendwie nicht. Das Ende fand ich auch etwas enttäschend.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Wow sehr poetisch

Cassia & Ky -- Die Auswahl
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Lange habe ich einen Bogen um diese Reihe gemacht und bereue es!
Der erste Band war so toll! Ich war voll und ganz in der Welt von Cassia gefangen und konnte mit ihr mitfühlen und die Fehler des perfekten ...

Lange habe ich einen Bogen um diese Reihe gemacht und bereue es!
Der erste Band war so toll! Ich war voll und ganz in der Welt von Cassia gefangen und konnte mit ihr mitfühlen und die Fehler des perfekten Systems entdecken!

Kurz zur Handlung:
Cassias Welt scheint perfekt. Alles wird so geregelt und kontrolliert, dass man die besten Lebenserwartungen hat. Das heißt, jeder kleinste Schritt wird überwacht. Man darf sich das Essen nicht aussuchen, man darf nur bestimmte Freizeitaktivitäten betreiben, der Zugang in andere Häuser (also Besuche) ist nicht erlaubt, der Todestag wird sogar bestimmt, nicht einmal rennen darf man^^. Doch ein der schlimmsten Dinge, man darf sich seinen Partner nicht aussuchen. Das System bestimmt deinen idealen Partner. In Cassias Fall ist es ihr bester Freund Xander. Zuerst scheint sie damit ganz glücklich zu sein, bis ein kleiner Fehler in diesem "perfekten" Paarungssystem auftaucht. Und ab diesen Moment hat sie nur noch einen Jungen im Kopf, Ky!
Beide verlieben sich in einander und finden immer mehr Fehler im System.
Cassia stellt sich immer mehr Fragen.. muss sie denn in einer Welt leben, in der alles für sie bestimmt wird? Darf sie niemals eigene Entscheidungen treffen?

Meine Meinung:
Charaktere:
Mir waren alle Charaktere sehr symphatisch. Xander ist wirklich ein sehr guter Freund..und eigentlich scheint er auch perfekt für Cassia zu sein. Er hat alles was "Frau" sich wünscht und geht immer auf die Wünsche von Cassia ein. Ist stets liebevoll zu ihr, obwohl er später weiß, dass sie anders für ihn empfindet. Er ist einfach eine treue Seele.
Cassia war am Anfang etwas zu naiv für mich. Sie stellte nichts in Frage, das Wichtigste war für sie anfangs wirklich nur der "ideale Partner" und das "Paarungsbankett" .. doch das änderte sich schnell. Ich mag sie dafür, dass sie die Gefühle für Ky anfangs verdrängt hat und sie nicht wahrhaben wollte, aus Rücksicht und Liebe zu Xander. Sie hat nicht egoistisch gehandelt, sondern hat immer zuerst an die Folgen gedacht und Xander, sowie ihre Familie. Cassia liebte zwar Ky, doch die tiefe Freundschaft zu Xander war ihr sehr wichtig. Aufgrung vieler Entscheidungen merkt man, dass sie ziemlich reif und erwachsen für ihr Alter ist.
Ky ist natürlich geheimnisvoll, gutaussehend, poetisch und inteligent. Dazu kommt noch das er zu den Aberrationen gehört, d.h. er ist sowas wie ein Ausenseiter, er darf nur niedere Arbeit verichten und keine Partnerin haben.

Buch:
Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch flüssig lesen und wurde super in die Welt von Cassia eingeführt. Man erfährt gleich am Anfang wie alles kontrolliert wird und was welchem Zweck dient. Zuerst wird alles so dargestellt, als müsse es so sein um ein vollkommenes Leben zu führen, doch im Laufe des Buches hinterfragt man immer mehr und merkt wie streng doch alles bewacht wird, und warum?
Es war schön, dass sich die Liebesgeschichte von Cassia und Ky so langsam entwickelt hat, das hat eine schöne Spannung aufgebaut. Man konnte erkennen wieso sich beide in einander verlieben und wie sie sich Stück für Stück näher kommen, was unmöglich erschien, in einer überwachten Umgebung.

Ich fand diesen Band sehr spannend und habe ihn in einem Zug durchgelesen. Nur die Stellen mit dem Großvater fand ich etwas langweilig.
Lustig war es zu erfahren, dass das Leben nach 80 überflüssig sein soll.
Beim Lesen habe ich mir auch immer wieder Gedanken gemacht, wie wertvoll doch wirklich das ist was wir heute haben. Bücher, Bilder, Musik, die Natur, das Privileg lesen und schreiben zu können.
Und was das Wichtigste ist, einen freien Willen zu haben... zu tun was man will und wann man will.

Ich freue mich auf Band 2!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Toller Anfang

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Ich muss sagen ich habe dieses Buch nach dem Titel bewertet und habe es daher nie in die Hand genommen. Ich dachte es würde um Gott und die Welt gehen..
Doch dann wurde es mir beim Osiander empfohlen und ...

Ich muss sagen ich habe dieses Buch nach dem Titel bewertet und habe es daher nie in die Hand genommen. Ich dachte es würde um Gott und die Welt gehen..
Doch dann wurde es mir beim Osiander empfohlen und die Geschichte schmackhaft gemacht. Ohne den Klappertext zu lesen hab ich es gekauft.

Nun erstmal zur Handlung:
Dieses Buch handelt von A. A nistet sich jeden Tag um Mitternacht in einen anderen Körper ein, egal ob Mädchen oder Junge. Er bleibt nie länger als einen Tag. Warum das passiert, weiß er nicht genau. Das war schon immer so. A hat sich schon an sein Nomadenleben gewöhnt und scheint zufrieden damit, immer ein neuer Charakter zu sein. Doch dann verliebt er sich in Rihannon. Alles ändert sich.
Er möchte nun ein richtiges Leben führen. Neben der Person die er liebt, Tag für Tag aufwachen und endlich eine richtige Familie haben und nicht jeden Tag eine neue. Doch ist das für ihn überhaupt möglich?

Meine Meinung: (Spoiler)
Bis zur Hälfte des Buches konnte ich kaum aufhören zu lesen, weil ich es so spannend fand. Man lernt jeden Tag neue Persönlichkeiten kennen. Ich fand es toll zu lesen, wie sich zum Beispiel ein Junkie, Streber, Beliebte oder Suizidgefährdete fühlen und wie sie die Welt sehen. Man lernt so viele Personen kennen!
Rihannon war mir anfangs symphatisch, weil sie so zerbrechlich schien. A war ein angenehmer Protagonist, aber auch etwas anstrengend manchmal, weil er sich selbst oft unsicher war. A macht eigentlich eine tolle Entwickling im Laufe des Buches durch, doch am Ende sind noch viele Fragen offen.. und man ist genauso weit wie am Anfang des Buches.

Achtung Spoiler!
Es passiert die ganze Zeit so viel in A's Gefühlswelt und man wünscht sich, dass es ein Happy End gibt, vllt nicht unbedingt mit Rihannon, aber dass er endlich erfährt warum das alles passiert und wie GENAU man für immer ein Mensch bleiben kann. Was genau mit der Person passiert, während er in ihr steckt, weiß man auch nicht so genau. Klar die fühlen sich ein wenig wie in Trance, aber mehr erfährt man nicht. Das mit diesem Pastor fande ich ein wenig verwirrend..was er nun eigentlich genau von A wollte?
Bei der Geschichte mit Nathan musste ich laut loslachen als ich las" Vom Teufel geritten" :D ich fand das so witzig...aber auch etwas vorhersehbar. Es war zu erahnen, dass so einer wie Nathan sich nicht einfach so geschlagen gibt. Ich fand es am Ende toll, dass die beiden sich ausgesprochen haben. Es wär schön gewesen, wenn sie Freunde geworden wären. Was auch verständlich wäre, wenn A den Körper, des suizidgefährdeten Mädchens angenommen hätte (für Immer). Schließlich wollte sie ja nicht weiterleben.
Spoiler ende!

Mein Fazit:
Ein tolles, spannendes Buch, für alle die gerne mehr über die unterschiedlichen Lebenstypen erfahren möchten! Das ist nämlich der Hauptbestandteil des Buches. Eine kitschige Liebe ist hier nicht zu erwarten!
Leider kann ich nur 4 Sterne geben, da mich das Ende mehr als Enttäuscht hat. Die ganze Entwicklung des Buches spult sich am Ende wieder auf Anfang!

Mit "Seelen" von Stephenie Meyer würde ich es nicht vergleichen, das ist etwas ganz anderes!