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Veröffentlicht am 01.04.2017

Hat mich geflashed

Infernale
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Das Printbuch hat ja schon eine große Welle gemacht, positiv wie auch negativ. Ich war zu faul es zu lesen und habe mich deshalb für das Hörbuch entschieden. Was soll ich sagen, es war der HAMMER!


Worum ...

Das Printbuch hat ja schon eine große Welle gemacht, positiv wie auch negativ. Ich war zu faul es zu lesen und habe mich deshalb für das Hörbuch entschieden. Was soll ich sagen, es war der HAMMER!


Worum gehts?Davy ist beliebt, Musikalisch begabt, hat einen super Freund und eine tolle beste Freundin. Hat nur Bestnoten und will studieren.Ihre Zukunft? Vielversprechend!Die Wahrheit: Davys Zukunft liegt in den Genen. Oder anders gesagt, im Mörder Gen. Sie wird auf das HTS getestet und eins steht fest: Davy soll eine Mörderin sein. Denn genau das sagen ihre Gene.Doch was bedeutet das jetzt für ihre Freunde und Familie? Für ihre Zukunft? Kann sie als Trägerin immer noch das Leben führen welches sie sich erträumt hatte? In einer Welt in der Träger verachtet und gejagt werden? Das Wichtigste, was aber alle am meisten beschäftigt " Ist sie wirklich eine Mörderin?"

Meinung:
Friederike Wilke ich liebe dich! Diese Leserin des Hörbuchs war einfach unglaublich! Sie hat sich wirklich total dem Buch und den Charakteren hingegeben. Emotional großes Kino! Ich habe es so genossen ihr zuzuhören. Story war vor allem aufgrund der Leserin durchgehend spannend. Es war zwar eine eher ruhige Geschichte mit wenigen mega Actionszenen, aber trotzdem habe ich es total durchsuchtet! Ich konnte es nicht weglegen. Die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen und auch die Charaktere waren mir symphatisch. Sie waren zwar noch ausbaufähig und hätten ruhig ein wenig mehr Tiefe vertragen können, waren jedoch nicht flach. Gerne hätte ich mehr von den Nebencharaktetren, wie Sabine und Gill gehört. Im Großen und Ganzen war das Hörbuch ein Monatshighlight und ich bereue es schon es beendet zu haben, denn nun muss ich mich auf den zweiten Band gedulden. Das wird schwer, denn gerade das Ende war wirklich gemein. :)
Von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Kennt man eins ihrer Bücher-kenn man alle

The Perfectionists - Lügen haben lange Beine
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Handlung: Ava, Caitlin, Mackenzie, Julie und Parker werden am Mord ihres Mitschülers Nolan verdächtigt. Doch können die fünf wirklich was dafür, dass dieser Fiesling ausgerechnet so gestorben ist, wie ...

Handlung: Ava, Caitlin, Mackenzie, Julie und Parker werden am Mord ihres Mitschülers Nolan verdächtigt. Doch können die fünf wirklich was dafür, dass dieser Fiesling ausgerechnet so gestorben ist, wie sie es geplant hatten? Klar, Nolan hat den Freundinnen das Leben zur Hölle gemacht, aber würden so weit gehen?

Meinung: Ich habe mich riesig gefreut eine neue Geschichte von Sara Shepard zu starten. Pretty little Liars und Lying Game liebe ich einfach. Der Klappentext macht schon ziemlich neugierig auf die Story und verspricht Spannung pur.

Leider fiel mir der Anfang recht schwer. Man lern sehr viele Charaktere, Namen, sowie deren Nachnamen, Geschichten und Beziehungen kennen. Alles sehr verwirrend. Vor allem wenn dann noch Mackenzie manchmal mit „MAC“ abgekürzt wurde. Erst dachte ich, das wäre noch eine Protagonistin. Gut nach der Eingewöhnungsphase kommt endlich die Spannung auf und man kann mit den Mädchen mit fiebern, sieht was Nolan jeder einzelnen angetan hat. Einige Wendungen schafften es mich sehr zu überraschen. Nolans Tod war leider ZIEMLICH UNSPEKTAKULÄR! Ich hatte mehr erwartet. Nach den ersten Ereignissen plätschert es dann aber so vor sich hin und es passieren erst gegen Ende wieder ausschlaggebende und spannende Geschehnisse. Gerade als ich voll in der Story drin war und mit den Hintergrundstorys der Protagonisten vertraut war, endet der erste Band :D und will unbedingt weiterlesen.

Fazit: Interessante Charaktere, Thrillerstimmung und spannende Geheimnisse kriegt man hier geboten. Trotz einigen langatmigen Stellen, schaffte der erste Band mich mitzureißen und mich auf den zweiten ganz heiß zu machen. Hat einige Ähnlichkeiten mit Pretty little Liars. Kennt man eine Sara Shepard Story kennt man alle, meiner Meinung nach. Es ist zwar immer wieder etwas anders, aber man hat auf jeden Fall dasselbe Feeling beim Lesen und weiß was man geboten bekommt.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Nett für zwischendurch..kein Thriller

Love & Lies
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Band 2 von Love & Lies.Cover: Ein Traum! Ich liebe die bunte, kreative Gestaltung. Der Gesichtsausdruck der Frau ist unglaublich. Vermittelt viel Gefühl.

Handlung: Da das der 2. Band einer Reihe ist, ...

Band 2 von Love & Lies.Cover: Ein Traum! Ich liebe die bunte, kreative Gestaltung. Der Gesichtsausdruck der Frau ist unglaublich. Vermittelt viel Gefühl.

Handlung: Da das der 2. Band einer Reihe ist, fasse ich mich kurz. Unsere Protagonistin Rachel geniest ihr neues Leben, als bei ihr eingebrochen wird und die Diebe es auf eine etwas andere Beute abgesehen haben. Nämlich auf Rachel!

Meinung: Der erste Band war sehr schön zu lesen, eine super Mischung aus Liebe, Erotik und Thriller. Beim zweiten hatte die Autorin jedoch Schwierigkeiten das Gleichgewicht unter den Genres zu finden. So befanden wir uns meist in einem etwas zähem Thriller, der Anfangs und gegen Ende mit einem Hauch Erotik und Familienproblemen geschmückt wurde. Ja, ich möchte es nochmal betonen, es war ein zäher und langer Kampf bis zum bitteren Ende. Ich mag unsere Protagonisten und den Humor der Autorin sehr gerne. Auch der Verlauf der Beziehung unsere Protagonisten hat mich überrascht.

ABER…leider kam es mir in diesem Band so vor, als wäre keine Spannung vorhanden. Als hätte Molly McAdams verlernt jegliche Spannung aufzubauen, nicht mal ein kleines Plätschern kam bei mir an. Ich denke das Problem war einfach, dass man mit den Erwartungen an das Buch herangeht, dass es eher ein Liebes „New Adult“ Roman ist mit einem Hauch Thriller und kein Thriller mit einem Hauch Liebe! Denn so kam das für mich rüber. Leider hat die Autorin bei mir kläglich versagt, mich von sich als „Thrillerautorin“ zu überzeugen. Demnach war es eine ganz nette Geschichte, muss man aber nicht gelesen haben. Denn wie das Ganze endet, weiß man schon in dem Moment, indem Rachel entführt wird. Es wird einem nichts neues geboten.

Fazit: Ein nettes Buch für Zwischendurch mit einer mal etwas anderen „New Adult- Thriller“ Geschichte. Tolle Protagonisten, die einem ans Herz wachsen, aber das Pech haben in einer öden Story die Hauptrolle zu spielen. Demnach für mich nicht unbedingt lesenswert, es sei denn man war vom ersten Band mega begeistert und möchte einfach mehr von den Beiden haben.

2,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Sie müssen sich vielen Feinden stellen

Die Luna-Chroniken 4: Wie Schnee so weiß
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Zu der Gestaltung der Cover muss ich nicht viel sagen, ich liebe sie genauso wie auch die Originalcover.

Handlung: Der Finale Band der 4 Bändigen Reihe überrascht uns diesmal mit der Liebesgeschichte ...

Zu der Gestaltung der Cover muss ich nicht viel sagen, ich liebe sie genauso wie auch die Originalcover.

Handlung: Der Finale Band der 4 Bändigen Reihe überrascht uns diesmal mit der Liebesgeschichte von Schneewittchen. Prinzessin Winter, die Stieftochter von Levana spielt hier die tragende Rolle. Das bedeutet wir befinden uns überwiegend auf Luna. Dort treffen alle Protagonisten der Reihe aufeinander und planen Levana vom Thron zu stürzen, damit die rechtmäßige Herrscherin Selene ihren Platz einnehmen kann. Doch wird es ihnen gelingen auch das Volk für die Rebellion zu gewinnen?

Meinung: Hach.. ich liebe die Reihe! Für mich war der zweite Band der Beste und der dritte der schwächste. Doch kommen wir zum vierten, finalen Band. Wir beginnen mit der Sichtweise von Prinzessin Winter und erfahren auf wessen Seite sie ist, wie sie zu Cinder steht. Der Charakter der Prinzessin wird schon auf den ersten Seiten sichtbar. Durch Winters Vergangenheit kommen viele Hintergrundinfos ans Tageslicht, die wichtig sind für die Hauptstory. Es geht viel um das „Warum“ und „Wie“ Levana an die Macht gekommen ist. Im Vergleich zur bösen Königin ist Winter ein sehr junges, hübsches und naives Mädchen, dass unter ihrer Gabe sehr zu leiden hat. Winter ist oft trotzig und man merkt, dass sie noch sehr kindlich und jung ist. Dies macht sich vor allem in Jacins Gegenwart bemerkbar. Sie ist nur am „Anschmachten“ und „Schwärmen“. Die Liebesgeschichte der beiden hat mir sehr gut gefallen.

Währenddessen lesen wir aus den Sichtweisen unserer anderer Protagonisten, die die meiste Zeit zusammen sind und den Angriff planen. Sie müssen sich vielen Feinden und schweren Entscheidungen stellen. Gegen Mitte des Buches gerät auch Winters Lovestory aus den Fugen und sie muss um ihr Leben bangen. Hier wendet sich das Blatt und die Action beginnt. Eine Rebellion startet. Die Charaktere waren mir wie immer sehr sympathisch, auch die „Neuen“ Winter und Jacin. Winter war mal eine andere Protagonistin, ein wenig verrückt. Leider kam mir die Romanze der beiden zu kurz. Gerne hätte ich mehr Romantik und Geknister zwischen den beiden gespürt. Dagegen gab es endlich Fortschritte bei Cress und Thorne! Das war wirklich einfach nur süß und ein Highlight. Auch der Ausgang aller Pärchen war schön.

Das Buch war eigentlich durchgehend spannend, doch trotzdem hätten es ein paar Seiten weniger sein können. Denn obwohl viele Fragen beantwortet werden mussten und das auch viele Seiten gekostet hat, kam mir nach 500-600 Seiten das ganze etwas ermüdend vor. Oft waren die Protagonisten fast am Ziel, durch eine Wendung stand man dann jedoch öfters wieder am Anfang. Die vielen spannenden Stellen haben auch den Showdown am Ende etwas fade aussehen lassen. Ansonsten habe ich nichts zu bemängeln, ein tolles Ende und tolle Protagonisten.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Viele wichtige Themen

Mein Herz und andere schwarze Löcher
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Cover: Find ich echt schön, bunt und ein Kontrast zur Stimmung im Buch. Vielleicht deutet es auch die Message des Buches an. Auf jeden Fall ein Hingucker!

Handlung: Zwei Jugendliche, Fremde, die unterschiedlicher ...

Cover: Find ich echt schön, bunt und ein Kontrast zur Stimmung im Buch. Vielleicht deutet es auch die Message des Buches an. Auf jeden Fall ein Hingucker!

Handlung: Zwei Jugendliche, Fremde, die unterschiedlicher nicht sein könnten, haben eins gemeinsam. Sie wollen sterben! Gemeinsam. Doch bis zum Sterbedatum, den 7. April sind es noch einige Tage. Tage in denen so viel passieren kann. Tage, in denen so vieles wichtig und gleichzeitig unwichtig werden kann. Aber was zählt, wenn man sein Schicksal schon besiegelt hat?

Charaktere: Aysel, eine junge Türkin sieht ihre Zukunft düster. Eine Zukunft, die sie ihrem Vater zu verdanken hat. Eine witzige Protagonistin mit kleinen Macken, die sie liebenswert machen. Doch leider bleibt sie ein sehr oberflächlicher Charakter, der immer hin- und herschwankt. Sie hat trotz ihrer Macken keinen richtigen Charakter für mich gehabt. Aysel war eher nervig und nicht authentisch. Von Beginn will sie sterben, wir erfahren zwar auch warum, aber das Gefühl ihrer verzweifelter Situation kommt auf keiner einzigen Seite rüber. Es war total gezwungen und konstruiert. Sie hat mich total kalt gelassen. Habe ihr keine einzige Sekunde abgekauft, dass sie es ernst meint und wirklich sterben will. KEINE GEFÜHLE! KEINE ATMOSPHÄRE!

Roman ist da schon ganz anders. Er trägt eine riesen Last mit sich rum. ER will WIRKLICH sterben. Man fühlt, dass er es ernst meintund fast GAR KEINE Freude mehr am Leben hat. Auch wenn er eine tolle Familie hat, spürt man sein Unglück, das fand ich gut. Roman steht zu seinen Taten und wirkt authentisch. Denn obwohl er sich schrecklich fühlt, kann er die schönen Dinge des Lebens nicht vollkommen ausblenden und lächelt doch ab und an mal.

Meinung: Leider verrät der Klappentext schon Handlungstränge, die erst nach ¾ des Buches kommen und nimmt somit ein wenig die Spannung. Aber auch so muss ich sagen, hatte der Plot wenig aufregendes und spannendes an sich. Die ganze Geschichte wirkte sehr gewollt und aufgezwungen. Oft dachte ich mir, Aysel will doch gar nicht sterben und redet es sich nur ein, genauso wie ihre negativen Gefühle und den Grund für die Suizidgedanken. Aber die Autorin wollte aufs Verrecken, dass sie einfach Suizidgefährdet ist und bleibt, egal ob man es abkauft oder nicht. Nach dem Klappentext kann man sich die ganze Story zusammen reimen. Ob das dann nun wirklich so endet wie man denkt oder nicht, muss man natürlich selbst lesen. Nun war es zwar nicht mega spannend, jedoch stecken hier sehr viele tolle „Messages“ in dieser etwas öden Lovestory. Es werden wichtige Themen wie Suizid, Depressionen, Vorurteile und der Sinn des Lebens angesprochen. Das hat mich am Ende sehr berührt, so dass ich das Buch in mein Herz schließe.