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Veröffentlicht am 23.05.2020

More than friends

More Than This
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Die Covergestaltung der Trilogie finde ich wirklich gelungen. Sehr romantisch, verträumt.

Handlung: Grace und Zayne sind in der selben Clique und befreundet. Beide wünschen sich insgeheim die große Liebe ...

Die Covergestaltung der Trilogie finde ich wirklich gelungen. Sehr romantisch, verträumt.

Handlung: Grace und Zayne sind in der selben Clique und befreundet. Beide wünschen sich insgeheim die große Liebe zu finden, obwohl Zayne das niemals zugeben würde. Schließlich hat er einen Ruf als Playboy zu verlieren. Doch als die Freundschaft zu Grace wächst, vertraut er sich ihr an. Und schon bald kann Grace Zayne und die neue Seite an ihm nicht mehr vergessen.

Meinung: Das Buch lässt sich wie die Vorgänger einfach und gut lesen. Einfache Sprache, die jedem geläufig ist. Es war schön wieder die alten Bekannten aus den Bänden davor zu treffen und deren Weg weiterzuverfolgen, fast sogar interessanter als die eigentliche Hauptstory. Denn diese hatte nicht wirklich aufregende Höhepunkte oder atemberaubende Überraschungen. Im Gegenteil, es plätschert so vor sich hin. Grace scheint wirklich blind zu sein und begreift oft die einfachsten Sachen, die vor ihrer Nase sind nicht. So gestaltet sie den Garten von Zaynes Familie und weiß es nicht mal. Da kam mir dann öfters der Gedanke, wie unlogisch doch diese "Friends" Sache zwischen den beiden ist. Sie sind höchstens gute Bekannte, die sich regelmäßig mit einem Haufen anderer Leute in einer Bar treffen. Was mich auch nicht überzeugen konnte, war der plötzliche Sinneswandel von "wir sind nur Freunde" und "ich hab Schmetterlinge im Bauch". Plötzlich sieht sie ihn mit anderen Augen, obwohl sich eig. nichts geändert hat, warum?? Doch auch wenn ich das alles ignoriere, kam einfach keine Spannung auf. Es reiht sich eine öde Szene nach der anderen, in denen die beiden einfach nur etwas quatschen, Filme gucken und um die Häuser ziehen. Durchbrochen wird das nur minimal mit Einblicken in Zaynes Elternhaus. Dieser interessante Aspekt bliebt mir persönlich zu blass, obwohl genau dieser der Story die Tiefe verleihen könnte.

Fazit: Eine nette, schnelle Liebesgeschichte, die etwas blass an mir vorübergegangen ist und wohl schnell wieder vergessen sein wird. Sehr schade, da mir die anderen 2 Bücher unreinlich gut gefallen haben.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Nicht mein Fall

Fearless
0

Das Cover des 2. Bandes gefällt mir von allen 3 am
wenigsten. Es ist in Ordnung, doch ich mag den Gesichtsausdruck des Mannes nicht und finde diesen sowieso nicht unbedingt symphytisch. Ist aber Geschmackssache.

Handlung: ...

Das Cover des 2. Bandes gefällt mir von allen 3 am
wenigsten. Es ist in Ordnung, doch ich mag den Gesichtsausdruck des Mannes nicht und finde diesen sowieso nicht unbedingt symphytisch. Ist aber Geschmackssache.

Handlung: Band 2, der Amato-Brothers Trilogie. Hier geht es um Dante, der die acht Jahre ältere, gerade in Trennung- lebende Maren kennenlernt. Maren ist Mutter von zwei Kindern und hat lange ein trauriges, verwöhntes und
einsames Hausfrauen leben geführt. Doch als sie und ihr Mann sich trennen und sie Dante kennenlernt, ändert sich das. Dante ist aufregend, frei und gefährlich. Beide verstricken sich in leidenschaftliche Nachrichten und Telefonate, bis sie sich verlieben.

Handlung: Nachdem Band 1 unglaublich toll war, habe ich mich schon sehr auf den zweiten Amato Bruder gefreut. Doch Dantes Geschichte hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, wie die von Ace.

Maren hat leider auch dazu beigetragen, dass ich die Story
und ihren Verlauf nicht so spektakulär fand, wie erhofft. Sie ist eigentlich eine eher verwöhnte, reiche Mutter und Hausfrau, die nach ihrer Hochzeit prüde und langweilig geworden ist. Dann nach ihrer Trennung will sie so richtig aus den Putz hauen. Ich mochte den Stil und die Art wie Maren lebt gar nicht. Es war mir einfach zu versnoppt. Es war 0815, wie in einer typischen Hollywood Liebeskomodie. Die ganze Handlung war einfach langweilig. Vor allem haben mich die seitenlangen perversen Nachrichten und Gespräche der Beiden genervt. Und das bevor es überhaupt zur Sache ging. Das Buch bestand 70% aus Erotikanteil. Ich war enttäuscht. Die Geschichte konnte mich nicht packen. Auch die Emotionen blieben mir fern.

Maren, wie schon erwartet war nicht mein Fall.
Ich mochte sie bis zum Schluss nicht. Dante hat meiner Meinung nach nicht zu ihr gepasst. Er war witzig, leidenschaftlich, fei. Beide zusammen ergaben für mich einfach keine schöne Mischung und vor allem keine nachvollziehbare Lovestory.

Ehrlich gesagt, weiß ich noch nicht ob ich Band 3 lesen
werde. Kann mir vorstellen das es bei dem dritten Bruder noch wilder zugeht.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

2,5 Sterne

Two can keep a secret
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Wie schon bei "One of us is lying" ein schlichtes Cover. Coole Gestaltung, jedoch nicht unbedingt auffällig.

Handlung:
Ellery zieht zu ihrer Großmutter nach "Murderland" oder auch Echo Ridge genannt.
Ausgerechnet ...

Wie schon bei "One of us is lying" ein schlichtes Cover. Coole Gestaltung, jedoch nicht unbedingt auffällig.

Handlung:
Ellery zieht zu ihrer Großmutter nach "Murderland" oder auch Echo Ridge genannt.
Ausgerechnet dorthin, wo ein Killer noch frei herumzulaufen scheint. Erst vor einigen Jahre wurde ein Mädchen ermordet und jetzt tauchen wieder Morddrohungen auf. Ellery beginnt zu ermitteln und trifft dabei ausgerechnet auf Malcolm, den Bruder des Hauptverdächtigen.

Meinung:
Nachdem mir der Vorgänger wirklich gut gefallen hat, nein sogar begeistert hat, war ich unglaublich gespannt auf ihr neues Meisterwerk. Ich mag das "Pretty little Liars" Feeling total. Pubertierende Jugendliche und alte, zickige, verbitterte Einwohner treffen aufeinander. Jeder verdächtigt jeden. Der Schreibstil war in Ordnung, ist mir nicht unbedingt positiv und auch nicht negativ aufgefallen. Doch der Plot, sowie die Charaktere kamen diesmal nicht in die Gänge. Es wurde viel drumherum geredet, viel Wind um nichtssagende, bedeutungslose Dinge, die verwirren sollten, doch im Endeffekt total unnötig waren. Ich begann mich schnell zu langweilen, da viele Dinge einfach nicht laut ausgesprochen wurden. Malcolm, auf den ich mich am meisten gefreut habe, blieb blass und total verschüchtert. Ich habe mir einen jungen Mann gewünscht der mehr aus sich rauskommt und kämpft. Ellery war mir etwas zu naiv. Alles zu blass, zu Wischi-Waschi.
Auch hat es mir einfach zu lange gedauert bis überhaupt etwas passiert ist. Man hätte das Buch deutlich kürzen können und vielleicht mehr kleinere Cliffhanger zwischen den Kapiteln einbauen können. Leider mein Monatsflop.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

2,5-Enttäuschung

Ein Himmel aus Gold
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Cover: Das mag ich ganz gerne. Die Farben sind schön, das junge hübsche Mädchen lässt auf Lou, die Protagonistin schließen. Süß.

Handlung: Lou kommt aus eher ärmlichen Verhältnissen, ist das kleine Kücken ...

Cover: Das mag ich ganz gerne. Die Farben sind schön, das junge hübsche Mädchen lässt auf Lou, die Protagonistin schließen. Süß.

Handlung: Lou kommt aus eher ärmlichen Verhältnissen, ist das kleine Kücken der Familie. Bücher in einer großen Bibliothek verstauben lassen? Das ist für sie ein Verbrechen. Deshalb bricht sie kurzerhand bei den Cardews ein, um dort in der Bibliothek zu stöbern. Doch als sie erwischt wird, führt eins zum anderen und sie findet sich auf den prunkvollen Partys der reichen und hoch angesehenen Cardews wieder. Vor allem der Sohn Robert hat es ihr angetan. Doch kann der beliebteste Junggeselle der Stadt wirklich auf die kleine 16-jährige Lou stehen?

Meinung: Ich mag die golden Zwanziger sehr gern, den Stil, Charme der Jahre. Doch davon ist leider wenig in diesem Buch zu spüren. Die Atmosphäre kam bei mir überhaupt nicht an. Es ist kaum etwas vorhanden, dass einem das Feeling im Buch spüren lässt. Dann ist da noch Lou. Die Protagonistin. Wow. Selten so eine unsympathische Person in einem Buch kennengelernt. Sie war oberflächlich, naiv und für mich zu kindisch, teilweise dümmlich. Sehr unreif. Deshalb ist es mir sehr schwer gefallen mit ihr mit zu fühlen und vor allem für sie zu freuen. Robert war ok, ein bisschen zu blass. Caitlin war auch nicht wirklich mein Ding. Auch die Art der Partys hab ich mir bisschen anders vorgestellt, es war mir irgendwie alles zu modern. Die Grundstory ist gerade so vor sich hingeplätschert, es kam eine langweilige Aneinanderreihung nach der anderen. Vieles hätte man weg lassen können. Mich hat das Buch enttäuscht!

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Veröffentlicht am 21.10.2019

Zäh & Langatmig

Exit Now!
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Das Cover passt gut zur Trilogie und kann sich somit im Regal sehen lassen.

Handlung: England 2024, die Regierung gibt den Jugendlichen Schuld am Chaos und Terror, im Land. Sam, die Tochter des mächtigsten ...

Das Cover passt gut zur Trilogie und kann sich somit im Regal sehen lassen.

Handlung: England 2024, die Regierung gibt den Jugendlichen Schuld am Chaos und Terror, im Land. Sam, die Tochter des mächtigsten Mannes der Regierung lebt sicher und ahnungslos hinter Mauern. Als sie auf die Junge Ava trifft, die aus einer ganz anderen Gesellschaftsschicht kommt, wird ihr bewusst wie sehr sie im dunkeln gelassen wird. Sie sieht die Wahrheit und lehnt sich gegen ihren Vater auf.

Meinung: Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut, da mir die Trilogie sehr gut gefallen hat. Der Anfang des Buches ist zunächst etwas verwirrend, doch nach etwa 50 Seiten legt sich das und man kommt endlich in die Story rein. Hoffnungsvoll habe ich bis zur Hälfte des Buches gelesen und immer auf die eine große spannende Szene oder Ereignis gewartet. Leider blieb das bis zum Schluss aus. Man wird als Leser selbst sehr lange im Dunkeln gelassen und die Enthüllungen kommen nur zäh ans Tageslicht. Die Handlung plätschert so vor sich hin, dass ich irgendwann wirklich lustlos weitergelesen habe. Wirklich schade. Denn die Story hatte Potenzial.

Aber auch der Schreibstil hat mich dieses mal ziemlich aufgeregt. So kam sehr oft "er sage, sie fragte" vor. Für eine Autorin, die regelmäßig Bücher veröffentlicht ein No-Go! Es gibt so viele Alternativen zu dem Wörtchen "sagt". Da hab ich mich schon drüber geärgert.

Im Grunde muss ich gestehen, es war für mich leider eine Enttäuschung. Langatmige Story und ein unausgereifter Schreibstil.