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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2020

Viel Luft nach oben

Die Erwählten - Tödliche Bestimmung
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Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Besonders gut gefallen mir die Farben, aber auch die Anspielung auf das Thema im Buch.

Handlung: Sloan, Esther, Matt, Albie und Ines sind die Helden in unserer ...

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Besonders gut gefallen mir die Farben, aber auch die Anspielung auf das Thema im Buch.

Handlung: Sloan, Esther, Matt, Albie und Ines sind die Helden in unserer Geschichte. Die fünf Freunde haben den Dunklen besiegt. Zehn Jahre später haben sie immer noch mit den Folgen des großen Kampfes zu kämpfen. Sie werden zwar gefeiert, doch sie tragen viele seelische Wunden mit sich. Als dann einer von ihnen ermordet wird, gelangen Sie in eine neue Welt in der sie wieder kämpfen müssen. Doch diesmal stehen sie vor einer neuen Herausforderung.

Meinung: Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut. Ich mag die Geschichten von Veronica Roth wirklich sehr gerne. Ich mag ihren reifen, langsamen Schreibstil. Leider hatte ich hier das Problem, dass der Klappentext viel zu viel Handlung verrät. Der erste Teil des Buches besteht aus der Handlung, die man aus dem Klappentext kennt. Das macht den Einstieg nicht ganz einfach, vor allem weil man irgendwann auf Spannung wartet, diese sich aber wirklich Zeit lässt.

Trotzdem hat mir die erste Hälfte des Buches viel besser gefallen, als die zweite. Ich fand es super zu lesen, wie kaputt die Charaktere sind. Obwohl die Geschichte kalt und emotionslos erzählt wurde, konnte ich mit allen mit leiden. Die tiefen Wunden der Charaktere waren spürbar. Besonders Sloan hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Schön waren auch die Erinnerungen der Charaktere und das davor. Als dann die große Wendung bei der Hälfte des Buches kam, habe ich viel mehr erwartet. Ich dachte endlich geht's los. Fehlanzeige. Die Geschichte plätschert weiter vor sich hin. Wir haben uns im Kreis gedreht, nichts ist passiert. Es wurde einfach viel zu viel geredet. Die Spannung kam einfach nicht auf. Es gab einige schöne Szenen, aber das hat einfach nicht gereicht, um mich dauerhaft zu fesseln.

FAZIT: Eine nette Geschichte mit viel Potenzial, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Man hätte viel mehr draus machen können. Ich werde wahrscheinlich die Reihe nicht mehr weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Zähes Finale

Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten
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Ich mag die neue Covergestaltung genauso wie die alte, beide wirklich gelungen!

Handlung: Band 3 der Trilogie. Deshalb werde ich hier nichts mehr zum Inhalt verraten.

Meinung: Ich bin ein großer Neal ...

Ich mag die neue Covergestaltung genauso wie die alte, beide wirklich gelungen!

Handlung: Band 3 der Trilogie. Deshalb werde ich hier nichts mehr zum Inhalt verraten.

Meinung: Ich bin ein großer Neal Shusterman-Fan. Mir hat der Auftakt der Trilogie unheimlich gut gefallen, auch wenn Band 2 etwas schwächer war, als der erste. Deshalb waren nun die Erwartungen an das Finale sehr hoch.

Leider war der Abschluss eine Enttäuschung für mich. Es zog sich ewig hin, passierte gefühlt sehr wenig, dafür wurde sehr viel geredet und diskutiert. Obwohl so viel geredet wurde, hat sich für mich bis zum Ende der Sinn des "Tolls" nicht erschlossen. Im letzten Band entfernen wir uns noch mehr von Rowan und Citra, was ich sehr schade fand. Da mich die beiden ebenso wie Faraday am meisten interessiert haben. Doch diese 3 spielen nur kleine Nebenrollen. Somit viel es mir auch sehr schwer eine emotionale Verbindung zu den Charakteren und der Geschichte aufzubauen. Sehr schade, da ich besonders die Idee und die coolen Plottwists im ersten Band geliebt habe. Hier kam jedoch kaum Spannung auf, was auch an den vielen unterschiedlichen Sichtweisen lag. Die Story zog sich in die Länge.

Trotzdem gab es natürlich einige Szenen die mich berührt haben und gut gefallen haben.

FAZIT: Leider sehr in die Länge gezogen, wenig Spannung, teilweise etwas zu emotionslos. Dennoch ein schönes Wiedersehen mit alten Bekannten, sowie einige tolle Szenen und coole Idee für das Finale.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

verstörrend-nichts für schwache Nerven

The Grace Year
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Das Cover wirkt märchenhaft, schlicht, aber einprägsam. Ich mag das Design gerne.

Handlung: In dieser Welt scheinen Frauen eine besondere Macht über Männer zu haben. Um diese loszuwerden, werden junge ...

Das Cover wirkt märchenhaft, schlicht, aber einprägsam. Ich mag das Design gerne.

Handlung: In dieser Welt scheinen Frauen eine besondere Macht über Männer zu haben. Um diese loszuwerden, werden junge Frauen für ein Jahr in ein Camp geschickt, damit dort diese Magie ausgetrieben wird, doch nur wenige Frauen kehren zurück nach Hause. Aber was geschieht mit ihnen? Niemand traut sich es auszusprechen, denn es ist verboten über das Gnadenjahr zu sprechen.

Meinung: Ich hatte große Erwartungen an das Buch, da es sehr gehyped wurde und jeder es mochte. Was soll ich sagen? Ich war schon nach wenigen Seiten sprachlos. Das Buch war ganz anders als erwartet, schockierend, verstörrend und spannend. Lange wusste ich nicht genau, wie ich es bewerten soll. Denn einerseits war es eine krasse und sehr coole Idee, mit vielen starken Charakteren und einem interessanten Plot, doch gleichzeitig war es brutal, grausam und an einigen kleinen Stellen ein wenig zu ruhig. Ich war mir unsicher ob ich so etwas krankes mögen darf, kann oder nicht?! Letztendlich hab ich mich für eine positive Bewertung entschieden, da mich das Buch sehr gut unterhalten hat. Ich habe viel über das Buch nachgedacht und wollte es die ganze Zeit weiterlesen. Es hatte eine tolle Sogkraft.

Das Ende ist für mich ok gewesen, wird aber nicht jedem Leser gefallen. Für diese Welt hätte ich mir allerdings nichts anderes passenderes vorstellen können.

FAZIT: Mischung aus Handmades Tail und Panem. Schockierend und verstörrend, jedoch sehr unterhaltsam. Eine Geschichte die noch Tage, Wochen nachhalt.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Genial - Spannung pur

Der Heimweg
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Cover & Sonderedition: Die Gestaltung der Limited-Edition ist wirklich großartig! Schwarzer Buchschnitt, die Spiegelung im Buchinneren. Gestaltung mit viel Liebe zum Detail und definitiv das Geld wert! ...

Cover & Sonderedition: Die Gestaltung der Limited-Edition ist wirklich großartig! Schwarzer Buchschnitt, die Spiegelung im Buchinneren. Gestaltung mit viel Liebe zum Detail und definitiv das Geld wert! Sehr gelungen und kreativ!

Handlung: Jules vertritt ausnahmsweise seinen Freund am Begleittelefon als er Klara am Telefon hat. Klara ist total ängstlich, panisch und befindet sich auf dem Weg Nachhause. Doch sie wird nicht bedroht. Das was ihr Angst macht befindet sich an einem Ort, an dem sich sich wohl und geborgen fühlen sollte. Zuhause. Doch kann Jules sie retten?

Meinung: Wiedermal vermittelt der Klappentext ein ganz anderes Bild der Handlung, wie so oft bei Fitzek. Ich bin hier mit der Erwartung rangegangen, dass es sich um Serienmordfälle handelt, die alle auf dem Weg nach Hause in Verbindung mit dem Begleittelefon stattfinden. Das ist aber nicht der Fall. Dennoch war ich total überrascht, denn das Buch trieft nur so vor Spannung. Von der ersten Seite an ein wahrer Pageturner, ein Buch das ich nicht aus der Hand legen konnte. Brutal, gefährlich und Angst einflößend. Ein richtig krasser Psychothriller, nichts für schwache Nerven.
Fitzek ist es gelungen mich durchgängig zu fesseln und am Ende mit der Auflösung zu überraschen. Obwohl ich sehr wählerisch bin, was das Genre angeht und bei weitem nicht jedes Fitzek Buch mag, hat "Der Heimweg" meinen Nerv getroffen und mich sprachlos zurückgelassen. Ich freue mich jetzt schon auf sein nächstes Werk!

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Hab m

Being Young
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Die Gestaltung des Buches ist schon etwas besonderes. Die Illustrationen sind ein Traum und wirklich mit viel Liebe zum Detail gemacht. Ein Hingucker!

Die Texte fand ich auch wirklich interessant, manche ...

Die Gestaltung des Buches ist schon etwas besonderes. Die Illustrationen sind ein Traum und wirklich mit viel Liebe zum Detail gemacht. Ein Hingucker!

Die Texte fand ich auch wirklich interessant, manche wirklich toll, andere weniger. Mir persönlich hat es an Tiefe gefehlt. Auch wäre es schade, dass die Texte ohne Zusammenhang präsentiert wurden. Die Erzählenden habe ich eher so im Alter zwischen 11-14 Jahren geschätzt. Deshalb hätte ich es auch eher einer jüngeren Zielgruppe empfohlen. Es war ok, ein Sammelbuch, dass man mal gerne durchblättert, mehr nicht.

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