Nette Geschichte
Den Himmel gibt's echtInhalt:
Als Familie Burpo am 1.3.2003 zum Schmetterlingspark nach Denver fahren, können sie noch nicht ahnen, was in den folgenden Tagen dramatisches geschehen wird.
Ihr Sohn Colton kommt ins Krankenhaus. ...
Inhalt:
Als Familie Burpo am 1.3.2003 zum Schmetterlingspark nach Denver fahren, können sie noch nicht ahnen, was in den folgenden Tagen dramatisches geschehen wird.
Ihr Sohn Colton kommt ins Krankenhaus. Er hat einen Blinddarmdurchbruch und entgeht um Haaresbreite dem Tod. Als Familie Burpo im Juli 2003 einen Ausflug nach Greely Colorado zu dem Bruder von Sonja Burpo unternehmen, kommen sie am Krankenhaus in Denver vorbei. Auf der Autofahrt erinnert sich Colton das erste Mal wieder an die Operation und die Zeit im Krankenhaus. Unvermittelt beginnt er von der Zeit während seiner Operation zu erzählen und berichtet seinem Vater und seiner Mutter was diese während der Operation gemacht haben. Diese sind vor dem Kopf gestoßen, denn sie sind schockiert welche Dinge ihr 4 jähriger Sohn weiß und mit welcher Sicherheit er ihnen über die Dinge antwortet, die er während der Zeit der Operation erlebt haben will. Er behauptet er war bei Jesus auf dem Schoß. Mit dieser Aussage rüttelt er die Familie und Gemeinde auf. Stück für Stück erzählt Colton von seiner Zeit im Himmel und gibt Auskünfte in eine Welt die andere erst nach dem Tod erreichen.
Meine Meinung
Der leuchtendgelbe Buchdeckel strahlt wie die Sonne. Im Buch wird erwähnt, dass es im Himmel niemals dunkel bzw. Nacht wird. Denn Gott ist das Licht. Der Titel ist locker geschwungen zwischen einer Wolke. Das Wort echt ist weiß hervorgehoben. Auf dem Titelbild ist ein 4 jähriger Junge - Colton Burpo abgebildet. Feste Bucheinbände finde ich sehr wertig und langlebig. Sie verleihen einem Buch eine besondere Wichtigkeit und heben ein Buch zu etwas besonderen hervor.
Der Schreibstil ist locker und verständlich zu lesen. Die Kapitel sind angenehm kurz und enthalten einen abgeschlossenen Inhalt. Das Buch ist sehr unterhaltsam – andererseits macht es sehr nachdenklich.
Das Buch ist aus der Perspektive der Familie Burpo geschrieben, je nachdem wer gerade spricht ist es der Vater Todd Burpo oder Colten oder ..
Die Hauptpersonen
Familie Burpo besteht aus Todd und Sonja mit Casie, Colton und Colby. Pastor Todd Burpo hat in Imperial in Nebraska eine Pastorenstelle in der Wesleyan Church Imperial. In dem Buch wird immer wieder beschrieben wie kameradschaftlich Todd Burpo mit seinem Jungen umgehet. Seine Eltern stellen dem Jungen bewusst offene Fragen, um ihm nicht das Wissen der Eltern in den Schoß zu legen. Er antwortet so zielsicher und schnell. Es ist kein erlerntes Wissen, sondern Erlebtes . Das ist für die Eltern klar.
Was kann ich daraus lernen:
Denn wenn das stimmt, was in dem Buch geschrieben ist, wäre es sehr wichtig sein Leben sofort zu regeln und es Jesus zu übergeben.
Es macht aber auch Hoffnung, dass Gott nicht der strenge Weltenrichter, sondern der liebende Gott ist, der sich an uns Menschen und unserer Gemeinschaft mit ihm erfreut.
Besonderheiten
In der Mitte des Buches sind Fotos der Familie Burpo abgebildet. Mit deren Hilfe ist es möglich sich in
das Familienleben der Familie Burpo einzuleben.
Das Buch schließt mit einer Zeittafel der Ereignisse, Kurzbeschreibung der Familie Burpo und Lynn Vincent – der Mitautorin-. Auf der letzten Seite gibt es eine Reihe Anmerkungen zu den jeweiligen Seiten.
Fazit
Es ist ein Erlebnis die Tage der Familie Burpo nachzuerleben, wie diese nach und nach von ihrem Sohn erfahren, was er im Himmel erlebt hat. Ob man die Geschichte als erfunden oder wahr hält, ist jedem selbst überlassen. Doch wenn es nicht so wäre, wäre doch Jesus und Gott echt und es macht Hoffnung und Freunde auf das Leben nach dem Tod. Es gibt einen kleinen Einblick, welches die Mühen der Welt leichter ertragen lässt.