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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2017

Eine unterhaltsame Geschichte

Big Rock - Sieben Tage gehörst du mir!
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Inhalt:
Spencer ist ein Playboy und hat jede Nacht eine andere Frau. Doch um den braven und perfekten Sohn gegenüber seiner Familie zu spielen braucht er eine Schein-Verlobte für sieben Tage. Was läge ...

Inhalt:
Spencer ist ein Playboy und hat jede Nacht eine andere Frau. Doch um den braven und perfekten Sohn gegenüber seiner Familie zu spielen braucht er eine Schein-Verlobte für sieben Tage. Was läge da nicht näher als seine beste Freundin Charlotte zu fragen. Doch wieso geht im Charlotte nicht mehr aus dem Kopf? Sie sind doch beste Freunde.


Meine Meinung:
Es war eine nette Geschichte, die unterhaltsam war. Der Schreibstil von Lauren Blakely war okay und hat sich soweit ganz gut lesen lassen.

Das Buch ist komplett aus der Sicht von Spencer geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, da dies mal etwas anderes war. Zudem fand ich es interessant ein Buch mal aus der Sicht eines Mannes zu lesen. Spencer und auch Charlotte waren mir irgendwie sympathisch Spencer ist ein typischer Playboy, der jede Nacht eine andere Frau abschleppt. Charlotte ist Spencers beste Freundin und führt gemeinsam mit ihm drei Bars.
Die Personen waren mir zu perfekt dargestellt, weshalb mich die Geschichte nicht ganz so überzeugen konnte. Ebenso waren die Handlungen meist vorhersehbar und die Emotionen blieben leider auch meist zu kurz.

Das Cover finde ich nett gemacht. Mit dem Ring passt es sehr gut zur Geschichte. Die Farben sind okay aber gefallen mir nicht ganz so.


Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist unterhaltsam, hat sich gut lesen lassen aber war etwas langatmig. Insgesamt blieben mir auch die Emotionen etwas zu kurz. Deshalb gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

Vielen Dank an den MIRA Taschenbuchverlag für dieses Leserundenexemplar.

Veröffentlicht am 15.07.2017

Eine schöne Geschichte

Driven. Bittersüßer Schmerz
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Inhalt:

Rockstar Hawkin hilft seinem Zwillingsbruder Hunter immer wieder aus der Patsche – und landet dafür vor Gericht. Um einer Haftstrafe zu entgehen, muss er als Gastdozent am College unterrichten ...

Inhalt:

Rockstar Hawkin hilft seinem Zwillingsbruder Hunter immer wieder aus der Patsche – und landet dafür vor Gericht. Um einer Haftstrafe zu entgehen, muss er als Gastdozent am College unterrichten – und trifft dort auf die attraktive Assistentin Quinlan Westin. Sie zu verführen ist ein leichtes Spiel, denkt er.


Meine Meinung:

Der Schreibstil von K. Bromberg hat mir sehr gut gefallen, da sich das Buch sehr angenehm lesen ließ und es sehr ergreifend und mitreißend war. Zudem konnte man es sich alles sehr bildlich vorstellen.

Quin und Hawk waren mir beide sehr sympathisch.
Quin ist Studentin und hat ein klares Ziel. Sie ist schlagfertig, unabhängig, stark und hat einen echt tollen Humor.
Hawk ist ein Rockstar, charismatisch und gutaussehend. Wenn er etwas will bekommt er dies auch immer. Doch nach und nach lernt man auch ihn besser kennen und merkt, dass er sehr verletzlich ist, dies aber nicht zeigen will. Man spürt als Leser sofort die Anziehungskraft und Spannung, die zwischen den beiden herrscht.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist farblich sehr schön gemacht und passt auch sehr gut zu der Reihe von K. Bromberg.


Fazit:

Eine schöne Liebesgeschichte mit Spannung, Leidenschaft, Dramatik und dem ganzen Klischee. Insgesamt ist es eine nette und unterhaltsame Geschichte.

Vielen Dank an das Bloggerportal von Random House für dieses Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 02.07.2017

War okay

Nachts an der Seine
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Meine Meinung:
Mir hat der Kurzroman von Jojo Moyes war ganz okay. Der Schreibstil sich soweit angenehm lesen ließ. Nell ist ziemlich zurückhaltend und war mir deshalb nicht unbedingt so sympathisch.
Eine ...

Meine Meinung:
Mir hat der Kurzroman von Jojo Moyes war ganz okay. Der Schreibstil sich soweit angenehm lesen ließ. Nell ist ziemlich zurückhaltend und war mir deshalb nicht unbedingt so sympathisch.
Eine nette unromantische Geschichte, die aus meiner Sicht nicht so mit den anderen Bücher von Jojo Moyes mithalten kann.

Veröffentlicht am 02.07.2017

Eine nette Geschichte

Tempting Love – Homerun ins Glück
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Inhalt:
Baseball-Star Chad Gamble bekommt Bridget Rogers nicht mehr aus dem Kopf. Unbeeindruckt von seiner Berühmtheit ist sie so ganz anders als die Frauen, mit denen der Playboy sich bisher amüsiert ...

Inhalt:
Baseball-Star Chad Gamble bekommt Bridget Rogers nicht mehr aus dem Kopf. Unbeeindruckt von seiner Berühmtheit ist sie so ganz anders als die Frauen, mit denen der Playboy sich bisher amüsiert hat. Und als die beiden sich zufällig in einem Restaurant begegnen, ist ihr Wiedersehen leidenschaftlich, stürmisch - und bleibt nicht unbemerkt. Als am nächsten Tag Fotos von ihrem Kuss in der Klatschpresse auftauchen, hat sein Verein genug: Chad muss Bridget als seine feste Freundin ausgeben - oder er verliert seinen millionenschweren Vertrag. Chads Zukunft liegt in Bridgets Händen, die für ihn undurchschaubar ist wie niemand sonst.


Meine Meinung:
Mit hat das Buch gut gefallen. Auch der Schreibstil von J. Lynn hat sich wie auch bei den anderen Büchern, die ich bis jetzt von ihr gelesen habe leicht und locker lesen.

Bridget hat mir gut gefallen. Sie passt nicht in das Klischeehaftebild, was sie mir irgendwie sympathisch gemacht hat.
Chad war okay. Er ist ein einfach ein typischer Player. Jede nach eine andere Frau im Bett, bis sie ihn Auffordert mal alles langsamer anzugehen.
Die anderen Charaktere waren gut ausgearbeitet.

Die Handlungen waren glaubhaft, doch nach und nach wurde das ganz immer übertriebener und unglaubhaft.


Fazit:
Es ist ein nettes Buch, das unterhaltsam ist und sich durch den Schreibstil leicht lesen lässt.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein lehrsames Buch

Die Inklusionsfalle
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Inhalt:
Michael Felten spricht aus, was viele ahnen und nicht wenige bitter erleben. So, wie es läuft, läuft es falsch. Inklusion wird mit Euphorie betrieben. Doch es fehlt überall an Geld. Es ist wohl ...

Inhalt:
Michael Felten spricht aus, was viele ahnen und nicht wenige bitter erleben. So, wie es läuft, läuft es falsch. Inklusion wird mit Euphorie betrieben. Doch es fehlt überall an Geld. Es ist wohl im Wohle des Kindes Gedacht, doch wie soll eine flächendeckende Inklusion zu schaffen sein, wenn zuvor es Fachschulen für Behinderte gab? Leiden nicht die Kinder der Regelschule unter den anderen Kindern? Meine Meinung:
Das Cover des Buches ist in Gelb gehalten. Ob es eine Anspielung an das katholische Verlagshaus ist? Es ist ein sehr schön leuchtendes Gelb und gleichzeitig ist auf dem Cover der Widerspruch zwischen Inklusion und Illusion mittels Wortspiel zu erkennen. In gelben und weißen Streifen durchziehen das Titelbild, sowie das Buch.
In der Innenseite der Vorderseite wird näheres zum Buch eingeführt. Im unteren Teil gibt es einen QR Code zum Einscannen per Smartphone. Auf der Innenseite des Buchrückens ist ein Foto von Herrn Felten abgedruckt und sein beruflicher Werdegang als Gymnasiallehrer, Publizist und Schulentwicklunsberater. Die Internetseite eltern-lehrer-fragen.de ist ergänzt. Auf dem Buchrücken gibt es weitere Informationen zum Thema des Buches.
Das Buch ist unterteilt in den Überblick, in dem nach Themen, aber nicht nach Seiten das Buch vorgestellt wird. neben dem Prolog, der hinterfragt ob Schulische Inklusion ein Traum oder ein Trauma darstellt, gliedert sicher das Buch in 3 Teile – die Lage – hinter den Kulissen – die Perspektiven. Das Buch endet mit dem Epilog, Anhang und Inhaltsverzeichnis.

Herr Felten schreibt direkt aus der Praxis des Gymnasiallehrers und kann viele Beispiele Misslungener Inklusion beschreiben. Das Buch geht auch auf die Inklusionspraktiken verschiedener europäischer Länder ein und zeigt die Inklusion in Deutschland auf. Diese ist je nach Partei unterschiedlich stark ausgeprägt. In Nordrhein Westphalen mit der SPD wird das Totalchaos beschrieben. Hier gilt das Motto „Gemeinsam lernen – normal“. In Bayern und Sachsen ist eher die Version Inklusion in sinnvollen Möglichkeiten und nur in der Mittelschule.

Was ich aus dem Buch lernen kann:
Inklusion ist sinnvoll für Kinder, bei denen die Zusatzförderung mittels Förderlehrer ausreicht. Für Kinder, die eine körperliche Behinderung haben, ist Inklusion einfach, wenn die Ausstattung gegeben ist. Für Kinder die Verhaltensauffällig sind bzw. geistige große Einschränkungen haben, sind in der Regelschule eher fehl am Platz. Es kommt auf das einzelne Kind an, ob es inklusionsfähig ist oder nicht. Es soll ja nicht die ganze Klasse unter einem Kind leiden müssen bzw. es soll ja jeder etwas davon haben, dass ein Kind in der Klasse mit Mehraufwand vor Ort ist. Auch sollte nur die Inklussion in der Sekundarstufe in einer Mittelschule erfolgen. ein geistig behindertes Kind im Gymnasium ist ein Witz ohne gleichen. Andere Regelkinder müssen wegen zu wenig Leistung vom Gymnastium und das Inklusionskind darf bleiben? Hahaha.

Ich finde, Herr Felten geht der Sache Inklusion ganz schön ins Gericht. Zu teuer, zu schlecht ausgestattet, unsinnig. Das kommt bestimmt daher, weil er ursprünglich im Gymnasium unterrichtet hat. Gymnasium ist nur für körperliche Beeinträchtigungen sinnvoll. Hat ein Kind eine geistige Einschränkung, verstärkt das Gymnasium nur die Ausgrenzung. Er wird sicher den Eltern sicher nicht zur Inklusion raten, wenn es anders ermöglichen lässt sein Kind zu unterrichten. Ein Besuch in einer Privatschule ist auch nur für Regelkinder die Alternative. Privatschulen sind nur an einfacher medienwirksamer Inklusion interessiert. Wo mehr Arbeit anfällt, werden die Kinder vor vornherein abgelehnt.

Fazit
Das Buch ist sehr interessant. Ist doch die EU im Inklusionsfieber und jeder Schüler soll es ermöglicht werden in eine Regelschule zu gehen. Ich finde das Buch sehr lesenswert. Neben dem Grundton zu teuer, bringt nichts, sind doch ein paar Zeilen der gelungenen Inklusion gewidmet. Es ist sinnvoll sich die Sache der Inklusion durchzudenken. Doch finde ich, wenn die gezahlten Mittel für das Kind ausreichen, kann ein Schritt in Richtung Inklusion gemacht werden.

Dabei müssen aber Schule und Lehrer und andere Stellen mitspielen. Es braucht auch ein Elternhaus welches Zeit und Kraft hat sich mit den bestreffenden Stellen auseinanderzusetzen.