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Veröffentlicht am 04.12.2017

Eine tolle Kurzgeschichte

Die kleine Hexe: Jubiläumsausgabe
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Inhalt:
Die kleine Hexe ist 127 Jahre alt und doch noch nicht alt genug, um mit den großen Hexen auf den Bloxberg zur Walpurgisnacht zu gehen. Sie ist zwar keine große Hexe, aber versucht sich darin eine ...

Inhalt:
Die kleine Hexe ist 127 Jahre alt und doch noch nicht alt genug, um mit den großen Hexen auf den Bloxberg zur Walpurgisnacht zu gehen. Sie ist zwar keine große Hexe, aber versucht sich darin eine gute Hexe zu werden. Ob sie wohl im nächsten Jahr mit zur Walpurgisnacht darf…?

Meine Meinung.
Das Cover des Buches ist ein stabiler Einband, der unbeschadet durch viele Kinderhände gehen kann. Das Titelbild ist mit Wachmalkreide gezeichnet und so tritt die kleine Hexe, die auf einem Besen durch die Luft reitet sehr kunterbunt und geheimnisvoll hervor.

Auf vielen Seiten des Buches sind lustige schwarz-weiss Zeichnungen abgedruckt, die die einzelnen Geschichten weitererzählen. Diese lockern den Text ungezwungen auf.

Die Schrift ist für Kinder der Grundschule gut geeignet und regt zum entspannten Lesen an. Die Geschichten sind kurz und überschaubar, so dass das Lesen zum Vergnügen wird und man viele Alltagserlebnisse der kleinen Hexe kennen lernen kann.


Die Geschichte „Führen Sie Besen“ kennen wir bereits aus dem Deutschbuch „Piri“ unserer Grundschule. Es hat uns sehr gefreut den bekannten Text in dem Buch wiederzufinden.

Die Hauptpersonen:
Die kleine Hexe möchte so gerne zu den großen Hexen dazugehören. Nachdem sie selbst zur Walpurgisnacht gekommen war und von der Hexenveranstaltung verwiesen wurde, ersinnt sie Rache. Doch sie besinnt sich eines bessern und versucht geziehlt ihre Kräfte zum Guten für ihre Menschen und sich einzusetzen.

Die kleine Hexe wird sehr sympathisch dargestellt. Man würde sich richtig so jemanden als große Schwester oder Bruder wünschen, der einen im Alltag durchhilft.

An Besonderheiten ist zu erwähnen.
Mit diesem Buch können Kinder in dem Programm „Antolin“ Punkte sammeln. Es wird an vielen Grundschulen zur Verfügung gestellt und hilft Kindern beim Trainieren des Leseverständnisses.

Was kann ich aus dem Buch lernen:
Wer an einer Sache dranbleibt, kann diese verbessern. Es ist nicht sinnvoll sich an anderen zu rächen. Es ist wichtig seine Fähigkeiten zum wohl Aller einzusetzen.


Fazit
Ich finde dieses Buch für Grundschüler sehr gut geeignet. Mit Hilfe der kleinen Hexe, die eine gute Hexe ist, werden die Kinder durch viele Erlegnisse geführt, die sie vielleicht auch vom Alltag her kennen.

Bedanken möchte ich mich der Grundschule Ansbach-Hennenbach, die dieses Buch in ihrer Schulbücherei führt und so Kindern Qualitätsliteratur zur Verfügung stellt.

Aus dem Grund gebe ich dem Buch 5 Sterne

Veröffentlicht am 04.12.2017

Tolle Geschichte für Kinder

Die Sonne ist die Sonne und damit basta!
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Inhalt:
In diesem Buch hat Anneli Klipphahn mit Hilfe verschiedener Tiere z.B. dem Känguru Kunibert, der Ziege Zilly oder Wildschwein Wurzi uvm. Gleichnisse und lehrreiche Geschichten der Bibel für Kinder ...

Inhalt:
In diesem Buch hat Anneli Klipphahn mit Hilfe verschiedener Tiere z.B. dem Känguru Kunibert, der Ziege Zilly oder Wildschwein Wurzi uvm. Gleichnisse und lehrreiche Geschichten der Bibel für Kinder erzählt. Die Tierwelt ist für Kinder gut bekannt und anhand tierischer Freunde lässt sich so manches Lehrreiche auch gut für Kinder hinüberbringen. Die Tiere erleben ähnliches wie die Kinder und brauchen Geduld, Hilfe, Freundschaft und lernen eine Menge über Gott. Beim Vorlesen lässt sich leicht ein tiefsinniges Gespräch und gute Gelegenheit über Gott zu sprechen und so manche Kinder freuen sich, wenn die Geschichte einfach weitergeht.

z.B die Geschichte vom Esel Graulöckchen
Er wird von den Kaninchenkinder geärgert, weil er diesen Namen trägt. Graulöckchen ärgert sich, aber als die Kaninchenkinder selber in Not geraten, hilft er ihnen. Die Kaninchenkinder freuen sich sehr darüber und bieten ihrerseits Hilfe an. Doch Graulöckchen sagt: Ich habe euch geholfen, weil ihr in Not wart und nicht auf Gegenseitigkeit. Helft jemand anderes in Not, dann ist das Beste getan.

Meine Meinung:
Die kürzeren Geschichten sehr gut für Kinder ab dem 6. Lebensjahr geeignet. Für die längeren bzw. die 3 letzten Geschichten ist es auch in Ordnung wenn die Kinder etwas älter sind. Zum Selberlesen würde ich es für ältere Kinder empfehlen, da doch der Text die Bilder überwiegt. Für jüngere Kinder ist es hilfreich, wenn viele bunte Bilder in Buch vorhanden sind.

Auf alle Fälle macht es Sinn die Geschichten einzeln vorzulesen. Die Schrift ist für Erwachsene gut geeignet. Aber zum abendlichen Lesen hätten die Buchstaben auch ein wenig größer sein können. Die Geschichten sind gute Einstiege, um sich mit seinem Kind zu unterhalten. Jede Geschichte schließt mit Fragen ab, die den Text abrunden. Die lebensechten Illustrationen von Judith Heger lockern die Geschichten auf.

Der Cover ist sehr stabil zum öfters in die Hand nehmen. Ebenso sind die Seiten aus festem Papier, so dass diese länger halten werden.
Das Cover ist mit den Tieren des Buches geschmückt. Das Highlight des Buchcovers ist der gelbe Schriftzug des Titels: Er hebt sich sehr schön vom beruhigenden Grün des Waldes ab.

Erwähnenswert sind das Stichwort- und das Bibelstellenregister am Ende des Buches. Hier ist es möglich nach einzelnen Themen das Buch zu lesen.

Die Hauptdarsteller des Buches sind durchgängig Tiere. Sie sind den Kindern bekannt und mit liebenswerten menschlichen Verhaltensweisen dargestellt. Sie werden in den meisten Fällen sehr sympathisch dargestellt bzw. wenn nicht, ist es ausdrücklich so gewollt.
Frau Klipphahn hat einen humorvollen, flüssigen Schreibstil, der auch längere Texte gut lesen lässt. Allerdings sollte man sich für die längeren Geschichten ausreichend Zeit mitnehmen um auch evtl. die Kinder zum weiten Zuhören zu ermuntern.
Als Verbesserung hätte ich mir etwas mehr Bilder zu den Themen gewünscht.



Fazit
Dieses Buch finde ich zum Vorlesen für Kinder ab dem 6. Lebensjahr sehr empfehlenswert. Mit Hilfe derartiger Literatur ist es leicht möglich mit Kindern in hintergründige Gespräche zu kommen und auf Gott den Schöpfer zu verweisen.

Daher gebe ich dem Buch 4 Sterne

Veröffentlicht am 04.12.2017

Eine starke Frau trotz ihrer zurückhaltenden Lebensweise

Die Mutter des Satans
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Inhalt
Lukas Cranach kann nur seine Bilder gut zeichnen, wenn er sich das Innenleben der Menschen vorstellen kann , wenn diese sich ihm öffnen. Margarete Luther ist eine sehr verschlossene Frau. Doch ...

Inhalt
Lukas Cranach kann nur seine Bilder gut zeichnen, wenn er sich das Innenleben der Menschen vorstellen kann , wenn diese sich ihm öffnen. Margarete Luther ist eine sehr verschlossene Frau. Doch nach und nach erzählt sie bei der Vorstudie von ihrem Leben.

Besonderes oft erwähnt sie
a) von den Verlustängsten gegenüber ihrer Erstgeborenen Tochter Christina, die sie auf Wunsch ihres Mannes in Möhra zurücklassen musste
b) schweren Geburt ihres erstgeborenen Sohnes Marins und der innigen Beziehung. Diese reißt aufgrund seines Klostereintritts jä ab. Der Vater erklärt ihn für Tod, weil er es nicht schafft in die adeligen Kreise hochzuarbeiten, wie es sich dieser gewünscht hatte
c) die dauerhafte Angst vor der Pest und weil sie nicht ihre Kinder so beschützen konnte, wie sie es gerne getan hätte. Sie musste viele ihrer Kinder beerdigen.


Meine Meinung

Ich fand den roten Faden des Buches sehr passend, in welchem immer wieder von den Zehnen in der Malerwerkstatt beim Portraitieren von Magrarete Luder geschrieben wird und wie sich Margarete Luder an Begebenheiten ihres Lebens erinnert.

Das Buch ist in der Ich Form geschrieben. So kann ich mich als Leser sehr gut in die Hauptperson des Buches einfühlen, wie sie gelitten, gehofft und gekämpft hat.


Margarete wurde zwar als wohlhabende Tochter geboren, musste aber in ihrer Ehe einen Abstieg erst einmal gefallen lassen. Sie bekam zwar in Mansfeld ein großes Haus gekauft, aber sollte es ohne Magd und Knecht alleine bewirtschaften. Hier bleiben mir besonders die Aschefussel in Erinnerung, die Margarete immer wieder vom Kohl herunterwischt.


Es wurde in dem Buch sehr gut geschildert wie Pest und Aberglaube das Lebens erschwerten und zerstörten. Viele Familien wurden ausgelöscht.


Sehr schön finde, dass die am Anfang des Buches und im Buch immer wieder vorkommenden Gedanken und Geschehnisse um ihre Tochter Christina logisch und schlüssig aufgelöst werden und ein gutes Ende bei all der Trauer um eine Erstgeborene finden.
Ebenso wird erklärt wie es Lioba als Jugendliche erging und warum sie das Messer bei sich trug und warum sie vor Zecke in Mansfeld davongelaufen ist.


Fazit
Ein sehr zu empfehlendes Buch nicht nur weil wir das Jahr der Reformation haben, sondern auch weil die Reformation ein Teil der deutschen Geschichte ist. Anhand dieses Buches wird die damalige Zeitgeschichte sehr schön dargestellt und Hintergründe verdeutlicht.

Veröffentlicht am 04.12.2017

ganz nett

Vorstadtkrokodile
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Inhalt
Kinder aus der Papageinsiedlung haben sich zu einer Gruppe: die Vorstadtkrokodile zusammengeschlossen. Auch Hannes möchte gerne mit dabei sein. Er muss zur Aufnahme in die Gruppe eine Mutprobe ...

Inhalt
Kinder aus der Papageinsiedlung haben sich zu einer Gruppe: die Vorstadtkrokodile zusammengeschlossen. Auch Hannes möchte gerne mit dabei sein. Er muss zur Aufnahme in die Gruppe eine Mutprobe bestehen. Er muss auf das Dach der alten Ziegelei steigen und auf dem First Kokodiler rufen. Doch die alte Ziegelei ist marode und das Besteigen des Daches Lebensgefährlich. Beim Absteigen fallen Ziegel vom Dach und Hannes bleibt an der Dachrinne hängen. In ihrer Not rennen alle Kokodiler weg. Nur Maria findet Mut und ruft die Polizei.

Beim Einkaufen lernt Hannes Kurt kennen. Er ist im Rollstuhl und hat keine Freunde, möchte aber auch in der Vorstadtkrokodilbande mitmachen.

Aber ein Kind im Rollstuhl ist doch ein Hindernis?
Nachdem Hannes es Kurt versprochen hatte, musste er es ja einhalten.

In dem Wohngebiet wurde immer wieder nachts in Supermärke eingebrochen. Es wurden Fernseher, Schapps und Zigaretten geklaut. Kurt kann nachts nicht immer gut schlafen und hat Jugendliche auf Rollern beobachtet, die im Supermarkt in der Straße eingebrochen haben.

Die Gruppe hat ein Haus im Wald gebaut. Aber die Hütte war plötzlich kaputt. Auf der Suche nach einem neuen Treffpunkt gingen sie in die alte Ziegelei. Dort wurden sie wenigstens nicht gesucht. Als die Kinder den neuen Treffpunkt erforschen, finden sie ein Warenlager welches das Diebeslager sein könnte. Hier steht Kurt plötzlich Egon gegenüber. ER ist der Bruder von Frank und total unfreundlich zu den Kindern. hat Egon etwas mit den Diebstählen zu tun? das kann nicht sein- er ist ja der Bruder von Frank.

Einige Wochen später steht in der Zeitung, dass die alte Ziegelei gesprengt werden soll. Schade, die Kinder verlieren jetzt wieder ihren Treffpunkt. Als sie eines Tages in der Ziegelei spielen, sehen sie die Diebesbande beim Verräumen ihrer Ware. Sie erkennen Egon und Karli.

Die Kinder zur Polizei und melden, das sie ein Warenlager in der Ziegelei entdeckt haben. Wollen aber niemanden persönlich anzeigen. Nachdem Egon Kurt seinen Rollstuhl umgeworfen hat, gehen die Kinder zur Polizei und zeigen Egon an.

Die Fingerabdrücke von Egon und denen der Ziegelei passen zusammen.

Franks Vater sagt zu den Krokodiliern, das diese auf ihre Belohnung verzichten sollten, damit Frank alles bekommt. Damit kann er sich das lang ersehnte Fahrrad kaufen.

Meine Meinung
Hannes
was tut man nicht alles für eine Freundschaft. Um in eine Gruppe hineinzukommen hat schon mancher sein Leben aufs Spiel gesetzt.
Kurt möchte auch bei den Krokodilern aufgenommen werden. Aber ohne Mutprobe. Geht das?

Kurt
als das Buch geschrieben wurde war es noch schwieriger als Rollstuhlfahrer in dem Alltag klar zu kommen. Barrierefreiheit war unbekannt und der Umgang mit Behinderten war unbekannt.

Die Gruppe
Es war für die Kinder eine große Herausforderung festzustellen, das Kurt nicht nur hilflos ist, sondern auch seine besondere Lage Vorzüge bringt. Er hat besonders in der Nacht viel Zeit zum Beobachten und Nachdenken.

Nach und nach ist es für die Gruppe nicht mehr ungewohnt mit Kurt umzugehen.

Die Eltern
Es ist immer einfach die Schuld und Unbekanntes auf anderen und Ausländer zu schieben. Die Italienerkinder, die Invaliden stehen für Personengruppen, die unbekannt sind.

die Diebesgruppe
Egon, Karli usw. räumen in der Nacht Supermärkte aus. Das tragische ist, dass Egon der Bruder von Frank ist und niemand Frank schaden möchte. Doch wird Egon gegenüber Kurt sehr unfreundlich und gewalttätig als er den Rollstuhl samt Kurt umwirft.


Fazit
Das Buch geht sehr auf die Rolle der Ausländer, Invaliden und Behinderten ein. Was man nicht kennt ist einem Fremd und man hat Angst davor. Die Sprache ist grob. Es ist ein lesenswertes Buch und ich bin gespannt was im nächsten Band für Abendteuer der Krokodiler beschrieben werden.

Die Sprache ist grob und derb mit vielen Ausdrücken geschrieben, daher gebe ich nur 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.12.2017

Was wir von Katharina von Bora lernen können?

Katharina von Bora & Martin Luther
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Inhalt:
Über kaum eine andere Frau ihrer Zeit wissen wir so viel wie über Katharina von Bora, Martin Luthers Ehefrau, von ihm liebevoll „mein Herr Käthe“ genannt. Ihr Leben an der Seite des Reformators ...

Inhalt:
Über kaum eine andere Frau ihrer Zeit wissen wir so viel wie über Katharina von Bora, Martin Luthers Ehefrau, von ihm liebevoll „mein Herr Käthe“ genannt. Ihr Leben an der Seite des Reformators fand im vollen Licht der Öffentlichkeit statt. Es ist dokumentiert in zahllosen Briefen wie auch in Luthers berühmten Tischreden.
Über ihre Jugend und die Jahre bis zu ihrer tollkühnen Flucht aus dem Kloster Mariathron wissen wir dagegen weniger. Dabei hat wahrscheinlich gerade diese Zeit Katharina entscheidend geprägt. Auch wenn sie dem Klosterleben aus vielen Gründen den Rücken kehrte: Dort wurden ihr die Bildung wie auch die praktischen Fertigkeiten vermittelt, die sie befähigten, als „First Lady“ der Reformation unter schwierigsten finanziellen Bedingungen einen riesigen Haushalt zu führen und ihrem grüblerischen, missmutigen und oft verzweifelten Ehemann immer wieder den Rücken zu stärken.
Hätte es im frühen 16. Jahrhundert schon die Wahl zur „Frau des Jahres“ gegeben: „Mein Herr Käthe“ wäre äußerst chancenreich gewesen. Über kaum eine andere Frau ihrer Zeit wissen wir so viel wie über Katharina von Bora, Martin Luthers Ehefrau, von ihm liebevoll „mein Herr Käthe“ genannt. Ihr Leben an der Seite des Reformators fand im vollen Licht der Öffentlichkeit statt. Es ist dokumentiert in zahllosen Briefen wie auch in Luthers berühmten Tischreden.
Über ihre Jugend und die Jahre bis zu ihrer tollkühnen Flucht aus dem Kloster Mariathron wissen wir dagegen weniger. Dabei hat wahrscheinlich gerade diese Zeit Katharina entscheidend geprägt. Auch wenn sie dem Klosterleben aus vielen Gründen den Rücken kehrte: Dort wurden ihr die Bildung wie auch die praktischen Fertigkeiten vermittelt, die sie befähigten, als „First Lady“ der Reformation unter schwierigsten finanziellen Bedingungen einen riesigen Haushalt zu führen und ihrem grüblerischen, missmutigen und oft verzweifelten Ehemann immer wieder den Rücken zu stärken.
Hätte es im frühen 16. Jahrhundert schon die Wahl zur „Frau des Jahres“ gegeben: „Mein Herr Käthe“ wäre äußerst chancenreich gewesen.


Meine Meinung:
Ich finde es bewunderswert was aus Käthes Leben wird. Erst kommt sie ins Kloster und fühlt sich von der Familie abgeschoben. Es schaut aus, als ob das ganze Leben verloren ist. Im Kloster bekommt sie eine Ausbildung in verschiedensten Themen. Dank ihres Selbstbewußtseins und Bildung erkennt sie, dass das Klosterleben nicht das allein Seligmachende ist. Sie wagt die Flucht aus dem Kloster und lernt eine andere Lebenswirklichkeit kennen. An der Seite von Martin Luther führt das Anwesen des schwarzen Klosters wie eine Äbtissin.


Fazit:
Katharina Luther ist eine bewundernswerte Frau, anhand derer klar wird das umfassende Bildung und Mut sich im Leben auszahlt und seine Früchte trägt