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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2017

Ein toller Reihenauftakt

Pasta Mista 1: Fünf Zutaten für die Liebe
1

Inhalt:
Liv kann es kaum glauben: Überraschend steht der neue Freund ihrer Single-Mutter vor der Tür, der Italiener Roberto. Schlimm genug, dass Liv nichts von der Beziehung der beiden gewusst hat, Roberto ...

Inhalt:
Liv kann es kaum glauben: Überraschend steht der neue Freund ihrer Single-Mutter vor der Tür, der Italiener Roberto. Schlimm genug, dass Liv nichts von der Beziehung der beiden gewusst hat, Roberto hat auch noch seine 16-jährigen Zwillinge Angelo und Sonia im Schlepptau! Angelo ist ein echter Traumtyp, der Liv kolossal aus der Fassung bringt, seine bildschöne Schwester scheint eine echte Zicke zu sein. Aber immerhin verbindet Liv und Roberto die Leidenschaft fürs Kochen.


Meine Meinung:
Mir hat das Buch von Susanne Fülscher hat sich sehr locker lesen lassen. Ich finde das Buch für Mädchen ab 12 Jahren geeignet. Mir persönlich hat das Buch, obwohl ich schon etwas älter bin durch den erfrischenden Stil sehr gut gefallen.

Das Buch ist aus der Sicht von Liv geschrieben, dir mir sofort sympathisch war. Auch ihre beiden besten Freundinnen Pauline und Franzi, sind zwei echt tolle Mädchen. Man hat gleich gemerkt, dass sie ein Herz und eine Seele sind. Ich finde es sehr schön, dass die Autorin diesem Buch ein Thema, in diesem Fall das Kochen gegeben hat. Dies kam auch nicht zu kurz. Der Titel sowie auch das Cover gefällt mir echt gut. Man sieht schon gleich, dass es eine Geschichte enthält, die auch jüngere Leser ansprechen soll. Dennoch hat mir die Geschichte viel Spaß bereitet und mich auch an der einen oder anderen Stelle schmunzeln lassen.


Fazit:
Ein gelungenes Jugendbuch und ein toller Reihenauftakt.

Veröffentlicht am 04.10.2017

Wunderschön

Friends & Horses, Band 03
1

Hallo meine Lieben, heute möchte ich euch ein ganz besonderes und wunderschönes Buch vorstellen. Ich durfte schon den ersten, zweiten und jetzt den dritten Teil lesen. Und finde es echt klasse, dass ich ...

Hallo meine Lieben, heute möchte ich euch ein ganz besonderes und wunderschönes Buch vorstellen. Ich durfte schon den ersten, zweiten und jetzt den dritten Teil lesen. Und finde es echt klasse, dass ich dabei sein durfte. Dieses Buch ist ein Jugendbuch von einer echt klasse Autorin, die auch noch so unglaublich sympathisch ist.

Inhalt:
Rosa weiß nun endlich wer ihr Vater ist bzw. war und lernt nun den Rest der Familie kennen. Besonders mit ihrer Cousine Gritti versteht sie sich besonders gut. Die beiden Mädchen verbindet die Leidenschaft und die Liebe zu den Pferden. Als Gritti sich dann bei einem Ausritt verletzt, springt Rosa fürs Turnier ein. Alles könnte gut sein, doch Finn spukt ihr immer noch im Kopf herum und dann gibt es noch ihren besten Freund Daniel, der jetzt mit Ollie zusammen ist.

Meine Meinung:
Da mir die ersten beiden Bände schon so gut gefallen haben, war ich schon so gespannt auf diesen dritten Teil. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Mir hat das Buch von der lieben Chantal wieder unglaublich gut gefallen. Der Schreibstil von Chantal ist einfach so wunderschön und bildhaft, weshalb alles so realistisch dargestellt war.

Ich war sofort wieder in der Geschichte gefangen. Das Buch ist aus der Sicht von Rosa geschrieben. Ich fand es sehr schön zu erleben, wie sie sich vom ersten zu diesem Band entwickelt hat. Rosa weiß nun endlich wer ihr Vater ist und lernt ihre Cousine Gritti kennen, mit der sie sich super versteht. Mir ist Rosas Familie väterlicherseits sehr ans Herz gewachsen, besonders hat mit ihre Großmutter Ulrike durch ihre herzliche Art gefallen. Auch Rosas Freundinnen waren wieder mit von der Partie. Bei Ollie und Daniel bahnt sich eine Krise an. Iris bekommt nicht die gewünschte Hauptrolle und bei Daisy ist alles wieder beim alten. Sie muss wieder einmal die "Ersatzmutter" für ihre beiden Geschwister spielen. Die Personen sind alle so verschieden und einfach nur toll, da sie so unglaublich authentisch dargestellt worden sind, so als würde man sie alle schon länger kennen.

Auch das Cover ist einfach so wunderschön geworden. Es passt einfach super zum Buch.


Fazit:
Deshalb ist dieser Friends & Horses Teil ein sehr gelungenes, wunderschönes und unterhaltsames
Buch über Freundschaft und Zusammenhalt. Das nicht nur für Pferdefans! Deswegen kann ich euch dieses Buch nur wärmstens empfehlen.


Deshalb gebe ich dem Buch:
★★★★★

Liebe Chantal, wenn du das hier lesen solltes. Dein Buch war wieder so wunderschön und authentisch. Deshalb hoffe ich bald auf mehr Teile von F&H, da ich unbedingt wissen möchte wie es mit Rosa und den Mädels weitergeht.

Veröffentlicht am 04.10.2017

Ich wurde von diesem echt Buch enttäuscht. Ich hätte mir davon viel mehr erwartet.

The Promise - Der goldene Hof
1

Inhalt:

Elizabeth steht nach dem Tod ihrer adligen Eltern vor dem finanziellen Ruin. Entsprechend sind die Anwärter, die bereit sind, sie zu heiraten, entweder uninteressant, unattraktiv oder beides. ...

Inhalt:

Elizabeth steht nach dem Tod ihrer adligen Eltern vor dem finanziellen Ruin. Entsprechend sind die Anwärter, die bereit sind, sie zu heiraten, entweder uninteressant, unattraktiv oder beides. Doch als eine der Bediensteten Besuch von dem jungen und gut aussehenden Cedric bekommt, der sie für den "Goldenen Hof" anwerben will, wittert sie ihre Chance. Dort werden nämlich hübsche, aber gewöhnliche Mädchen zu echten Damen ausgebildet, die im aufstrebenden Nachbarland Adoria an den Mann gebracht werden. Kurzerhand nimmt Elizabeth den Platz der Bediensteten ein und gelangt so in die Ausbildung am Goldenen Hof. Doch schnell wird klar, dass sie nicht erst nach Adoria reisen muss, um ihren Traummann zu finden. Denn zwischen ihr und Cedric knistert es gewaltig.


Meine Meinung:

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Der Schreibstil von der Autoren Richelle Mead hat mir soweit ganz gut gefallen, da es sich angenehm lesen ließ.

Das Buch ist aus der Sicht von der jungen Elisabeth erzählt. Sie gehört zu einem armen Adelsgeschlecht und ihr ist nichts mehr als ihre Großmutter geblieben, weshalb sie mir echt leid tat. Aber sie blieb stark. Leider konnte sie mich ihr im gesamten Buch nicht so warm werden konnte, da sie auch teils Entscheidungen getroffen hat, die ich nicht nachvollziehen konnte. Die anderen Charaktere waren okay, konnten mich leider auch nicht so unbedingt vom Hocker hauen. Zudem war es meist langweilig und die Spannung hat mir auch gefehlt.

Ansonsten gefällt mir das Cover unglaublich gut.


Fazit:

Diese Geschichte konnte mich leider nicht überzeugen und ist aus meiner Sicht schlecht umgesetzt ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 03.10.2017

War okay

Jesus war kein Christ
1

Inhalt:
Worum geht es beim Christentum wirklich?

Jesus ist für dich nur ein Beispiel, dem du folgst.
Bis du ihn als jemanden erlebst, der dich zutiefst liebt und in dessen Arme du dich fallen lassen kannst.

Christ ...

Inhalt:
Worum geht es beim Christentum wirklich?

Jesus ist für dich nur ein Beispiel, dem du folgst.
Bis du ihn als jemanden erlebst, der dich zutiefst liebt und in dessen Arme du dich fallen lassen kannst.

Christ zu sein ist wie eine ungeheuer wertvolle Freiheitserklärung in den Händen zu halten, ohne es zu wissen.
Es ist anders, als du denkst.

Christ zu sein ist mehr, als nach dem Tod in den Himmel zu kommen.
Es bedeutet, jetzt schon mit Jesus zu sterben, damit du auch jetzt mit ihm leben kannst.

Christ zu sein ist mehr, als ein gutes Leben zu führen.
Es bedeutet, dass Jesus das perfekte Leben für dich lebt, damit du das Leben in seiner ganzen Fülle erfahren kannst.

Christ zu sein ist mehr als Routine.
Es bedeutet, dass Jesus dein Herz berührt und du mit ihm durchs Leben gehst.

Und genau das passiert auf diesen Seiten:
Jefferson Bethke macht deutlich, worum es beim Christsein tatsächlich geht.

Meine Meinung:
Jefferson Bethke hat das Buch „Jesus war kein Christ“ als broschierte Buchausgabe aufgelegt.

Das Cover ist in dunklem Lindgrün gehalten. Grün als Farbe Hoffnung gibt Mut und erhellt die Stimmung. Im Kontrast dazu die weiße Schrift und der schwarze Berg Golgota.

Die 9 Kapitel des Buches sind in Standardbuchschrift gedruckt. Hier erfährt der Leser war an Christentum anders sein sollte, nach Jesus Meinung. Der Autor schreibt sehr persönlich aus seinem Leben und der amerikanischen Geschichte. Es werden Themen z.B. Tempel, Ebenbild Gottes, Nächste, Sabbat, Du, Anbetung, Gottes Reich, Zerbrochenheit und Abendmahl ins rechte Licht gerückt. So wie es eigentlich von Jesus gedacht war und wie es die Menschheit verbogen hat.

Mir hat sehr gut gefallen, dass es Christen in 2 Grundrichtungen gibt. Es gibt Christen, die ihren Glauben erst nach dem Sündenfall beginnen lassen und andere, die ihren Glauben mit der Schöpfungsgeschichte beginnen. Erstere Christen finden überall Sünde und Not und die anderen sehen das Ebenbild Gottes im Menschen als Wichtigstes.

Was ich aus diesem Buch lernen konnte:
Viele Dinge des Glaubens werden in der Kirche nicht so gelehrt wie Jesus es gemeint hat. Der Urtext bzw. die damalige Zeit war anders wie heute und es ist interessant bestimmte Begriffe anhand des Urtextes zu erkunden, wie diese wohl gemeint waren. Für mich war es befreiend festzustellen, das Gott eigentlich den Menschen geschaffen hat nach seinem Vorbild und nicht die Sünde des Menschen in den Vordergrund stellt, so wie es von vielen Menschen getan wird.

Fazit:
Das Buch bietet wertvolle Gedanken zum Thema: Wie hat Jesus die Bibel und Gottes Reich gesehen.

Veröffentlicht am 03.10.2017

Eine nette Geschichte

Und du wirst den verborgenen Schatz in dir finden
1

Meine Meinung:
Laurent Gounelle hat das Buch „und du wirst den verborgenen Schatz in dir schon finden “ mit festem Einband aufgelegt. Das macht das Buch wertig und stabil. Es hat sogar noch einen Papiereinband ...

Meine Meinung:
Laurent Gounelle hat das Buch „und du wirst den verborgenen Schatz in dir schon finden “ mit festem Einband aufgelegt. Das macht das Buch wertig und stabil. Es hat sogar noch einen Papiereinband mit viel Text in den Einschlagseiten. Auf dem Cover des Buches sind der Buchtitel und eine Blumenknospe, die sich langsam öffnet, abgebildet.


Wie das Buch ist so aufgebaut:
Das Buch ist in 3 Teile gegliedert und in 3 mm großen Buchstabendruckgröße hergestellt. Es hat 31 Kapitel. Es lässt sich entspannt lesen und die ersten Worte jedes Kapitels sind in blasserer Schrift hervorgehoben.

In den ersten Kapiteln bestehen diese aus 2 Teilen. Einmal aus der Sicht von Alice und dann aus der Sich von Jérémie die Lage geschildert.

Die erwähnte Ortschaft Cluny in Frankreich gibt es auch in der Wirklichkeit. Im Jahr 11. September 910 gründete Wilhelm der Fromme in Burgund eine Abtei mit über 1000 Unterklöstern und 20.000 Mönche. Das Ziel des Klosters war die Armenversorgung. 1810 wurde ein Großteil der Kirche gesprengt. Der Cluniazenserorden hatte Einfluss auf den Baustil der Kirchen z. B. Notre-Dame de Paris. Die Ortschaft Cluny hat heute 4775 Einwohner. Schön, das der geschichtliche Hintergrund des Buches der Leser selber nachforschen kann.



Was ich aus diesem Buch lernen konnte:

So wie Germaine denkt, denken viele Christen. Ich bin ein Sünder. Aus dem Grund muss ich doch andere Leute kritisieren, belehren und darf über diese Lästern, damit diese besser werden. Ich kann doch nicht ihre positiven Eigenschaften loben. Wir sind doch allesamt Sünder. Aber dauernde Kritik tut weh und ist nicht im Sinne Jesus und Gottes.

Sehr gelungen finde ich die Gegenüberstellung der Gedanken Laote aus dem 6. Jahrhundert vor Christi gegenüber der Bergpredigt. Auf welche Art und Weise Jerome Alice zu dem Thomasevangelium kommen lässt. Durch die Botin Sr. Ikea, sie liefert es als Bausatz




Die witzigste Szene:
Alice möchte die Bibel nicht zu offentlichlich lesen und macht sich einen Einband mit dem Gesetzestext dessen Paragraph der Buchtitel ist. Das Plakat für das für die Beichte geworben wird. Als Germaine sich in den Beichtstuhl traut und ihre Absolutionsaufgabe empfängt.



Zum Nachdenken
Der Fensterputzer im Mont Parnass: Lebensfreude und Lebenssinn trotz schwerer Arbeit. Der Name von Alices Kind: Theo = Gott.

Alice Freund Toby Collins. Er ist nur solange Alices Freund, solange Alice bei ihm Kurse und Sitzungen bucht. Sie denkt, sie sei mit ihm befreundet. Für ihn reicht die Freundschaft nur solange das Geld aus dem Geldbeutel fließe. Ohne Bezahlung keine Tipps. Ich finde es spannend, wie Alice den Glauben und die Seligpreisungen ausprobiert. Ihre Ehe hält das aus, obwohl ihr Mann sie nicht mehr versteht, dass sie die Reinigungsfrau beschenkt statt zu entlassen.


Zu den Personen:
Alice arbeitet bei einer internationalen Promotion Agentur und ist Atheistin. Als unternehmungslustige junge Frau ist sie den Lesern sehr schnell sympathisch. Sie möchte Kariere und Kind vereinbaren, ist getauft, hat aber mit der Religion des Christentums nichts am Hut. Sie hat einen Jundfreund. Es ist Jérémie. Es ist eine Sandkastenfreundschaft, die sich nie zu einer richtigen Liebe entwickelt hat. Der schlanke Priester mit sanftem Blick strahlt Güte aus. Er ist aber sehr enttäuscht und frustriert. Seine 12 Gemeindeglieder spiegeln nicht den Erfolg seiner Arbeit wieder. Er fühlt sich unnütz und machtlos. Er möchte Menschen erreichen und ihnen die frohe Botschaft Gottes weiterbringen. doch er selber fühlt sich als Versager und Nichtsnutz.