Ich bin einfach nur enttäuscht.
Kiss me in ParisInhalt:
New Yorkerin Serena hatte es sich alles so schön vorgestellt: Paris, die Stadt der Liebe, 21. Dezember auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern gemeinsam mit ihrer Schwester. Doch ihre Schwester ...
Inhalt:
New Yorkerin Serena hatte es sich alles so schön vorgestellt: Paris, die Stadt der Liebe, 21. Dezember auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern gemeinsam mit ihrer Schwester. Doch ihre Schwester versetzt sie einfach und düst mit ihrer neuen Flamme nach Madrid ab, während Serena bei einem komplett Fremden unterkommen muss. Jean-Luc ist nur mäßig begeistert von der Aussicht, einen amerikanische Touristin babysitten zu müssen. Umso überraschter ist er, als Serena ihn auf eine von ihr durchgeplante Tour durch die Stadt mitzerrt. Jean-Luc improvisiert lieber, am liebsten mit seiner Kamera. Doch irgendwann nach einem Spaziergang durch Paris merken beide, dass Gegensätze sich anziehen.
Meine Meinung:
Puh was soll ich sagen. Ich bin nicht allzu begeistert von dem Buch, da ich mehr erwartet hätte. Ich habe eine schöne winterliche und vielleicht auch emotionale Geschichte erwartet. Jedoch wurde einem das winterliche und Pariser Flair gar nicht rüber gebracht, was ich zumindest erwartet hätte. Die Stadt wird kaum beschrieben und wenn nur ganz kurz und grau, so dass keine Lust aufkommt Paris einmal zu besuchen.
Dazu kam noch, dass ich einfach gar nicht in die Geschichte hinein gefunden habe, weshalb es für mich etwas schwer war zu lesen.
Der Schreibstil war okay und die Geschichte konnte mich aber nicht mit sich in den Bann ziehen. Es ist eine süße Story ja aber aus meiner Sicht sehr oberflächlich. .
Es wird abwechselnd aus der Sicht von Serena und Jean-Luc erzählt. Bei beiden Charakter hat es an Tiefe gefehlt. Serena ist nur darauf fixiert ihre Liste so schnell wie möglich abzuarbeiten und wirkt daher auf mich sehr nervig und naiv. Genauso Jean-Luc der eigentlich nur auf seine Kamera fokussiert ist. Ich konnte mich mit den beiden einfach nicht identifizieren oder mich in sie hineinversetzen.
Das einzige Schöne ist wohl das Cover. Durch das hat man eigentlich richtig Lust das Buch zu lesen. Für mich steht jetzt schon fest, dass ich "Kiss me in New York" wahrscheinlich nicht lesen werde, da am Ende von "Kiss me in Paris" auf den ersten Teil gespoilert wurde.
Fazit:
Ich bin von dem Buch echt unglaublich enttäuscht worden. Vor allem waren eigentlich die Charakter und die unschöne Beschreibung der Stadt das Problem für mich. Statt einer winterlichen Geschichte wie eigentlich erwartet bekommt man eine ohne Tiefe und mit unnötigen Längen.
Deshalb gebe ich dem Buch:
★★
Nochmals vielen Dank an den cbt Verlag und an das Bloggerportal von Randomhous, dass ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte.