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Veröffentlicht am 16.08.2017

Nicht ganz das, was ich erwartet hatte, aber trotzdem gut

Amrita
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Was das Cover und der Klappentext schon andeuten: Es wird orientalisch.

Gleich zu Anfang lernen wir Amrita, die Prinzessin von Shalingar kennen. Sie ist eine unheimlich tolle Protagonistin, die durch ...

Was das Cover und der Klappentext schon andeuten: Es wird orientalisch.

Gleich zu Anfang lernen wir Amrita, die Prinzessin von Shalingar kennen. Sie ist eine unheimlich tolle Protagonistin, die durch ihre liebevollen Charaktereigenschaften sich direkt in mein Herz geschlichen hat. Daher kann ich auch die ein oder andere naive Handlung von ihr verkraften.

Das Setting ist toll. Aditi Khorana hat mit diesem Buch eine tolle und wirklich phantastische Welt erschaffen, die durch ihre Vielschichtigkeit mich direkt in ihren Bann gezogen hat.

Der Schreibstil ist angenehm und recht einfach gehalten und durch kurze Kapitel, konnte ich das Buch fast in einem Rutsch durchlesen. Ich muss sagen, dass mich das Buch ab der ersten Seite in sein Bann gezogen hat und auch bis zum Schluss war es durchweg spannend.

"Amrita" würde ich nicht zu den typischen Jugend-Fantasybüchern zählen, da es an vielen Stellen sehr tiefgründig und mich oft zum Nachdenken gebracht hat. Ich muss sagen, dass ich mir unter dem Klappentext was anderes vorgestellt habe, aber trotzdem wurde ich nicht enttäuscht.

Das Ende konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Ich fand es einfach nicht passend und ich muss sagen, dass ich es sehr schade finde, dass hier nicht lieber noch ein zweiter Band geschrieben wurde, denn ich als Leser hab am Ende einfach nicht verstanden was sich die Autorin dabei gedacht hat.

Fazit

"Amrita" hat mich zu Anfang und am Ende sehr stark überrascht. Ich habe mir unter dem Buch ein wenig was anderes vorgestellt, doch es konnte mich trotzdem überzeugen. Durch die tolle phantastische Welt und den magischen Wesen, die an der ein oder anderen Stelle auftauchen, hebt sich das Buch ganz klar von anderen Büchern in diesem Genre ab.

Veröffentlicht am 07.06.2017

Etwas ruhiger als Band eins, dafür aber geheimnisvoller

Das Herz des Verräters
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"Kuss der Lüge" war bisher mein absolutes Jahreshighlight. Deshalb hab ich mich unheimlich gefreut als ich die Fortsetzung "Das Herz des Verräters" vorab lesen durfte.

Das Cover ist genauso genial wie ...

"Kuss der Lüge" war bisher mein absolutes Jahreshighlight. Deshalb hab ich mich unheimlich gefreut als ich die Fortsetzung "Das Herz des Verräters" vorab lesen durfte.

Das Cover ist genauso genial wie schon sein Vorgänger. Dieses Mal sieht es zwar ganz anders aus, trotzdem gefällt mir der Stil unheimlich gut.

Der Schreibstil ist wie gewohnt super zu lesen und riss mich auch die meiste Zeit mit und so hab ich das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen.

Die Geschichte beginnt genauso spannend wie der erste Band geendet hat. Man ist direkt mitten im Geschehen und man lernt sofort eine komplett neue Welt kennen.

Lia ist mal wieder eine unheimlich tolle Protagonistin. Sie ist clever, selbstbewusst und selbstbestimmt. Diese drei Eigenschaften machen sie zu einer meiner Lieblingsprotagonisten, denn sie lässt sich von niemand in die Schranken weisen, egal wie verzwickt die Lage auch sein mag.

Neben den alten Charakteren aus Band eins stoßen auch einige neue und wirklich interessante Charaktere dazu z.B. der Komizar. Er ist so wunderbar böse und es bereitete mir viel Spaß seine guten wie auch schlechten Seiten und vor allem seine Vergangenheit kennen zu lernen. Hieran sieht man sehr deutlich, dass die Autorin jeden Charakter unheimlich authentisch wirken lassen konnte, denn ich konnte genauso mit dem Komizar leiden, wie ich ihn auch in anderen Momenten abgrundtief hassen konnte. Außerdem erfährt man endlich auch ziemlich viel aus Kadens früherem Leben, was für sehr viele überraschende Momente sorgt und ich bin immer noch unheimlich neugierig, welche Rolle seine Herkunft spielen wird.

Das einzige was mir an diesem Buch nicht gefallen hat, ist, dass einfach zu wenig passiert. Es werden viele Geheimnisse gelüftet und man erfährt vieles über Venda, doch trotzdem war mir das Buch ein wenig zu ereignislos. Ich hätte mir mehr Action und mehr Spannung gewünscht, die leider erst im letzten Drittel aufkommen.

Fazit

Der zweite Band von "Die Chroniken der Verbliebenen" konnte mich nicht ganz so mitreißen wie der erste Band. Er ist um einiges ruhiger, allerdings erfährt man hier aber so viel mehr über Lias, Rafes und Kadens Welt. Es hat mir unheimlich viel Spaß bereitet Band zwei zu lesen und freue mich natürlich schon auf den dritten Band. Ich hoffe nur, dass hier wieder mehr Action stattfindet ;)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 17.04.2017

Toller Abschluss

Secret Fire
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"Secret Fire- Die Entflammten" fand ich einfach nur großartig. Deshalb stand für mich fest, dass ich auch den zweiten Band unbedingt lesen muss.

Der Einstieg ins Buch gelang mir ganz gut. Klar, einen ...

"Secret Fire- Die Entflammten" fand ich einfach nur großartig. Deshalb stand für mich fest, dass ich auch den zweiten Band unbedingt lesen muss.

Der Einstieg ins Buch gelang mir ganz gut. Klar, einen Moment hat es schon gedauert bis ich mich wieder an sämtliche Charaktere und Handlungen erinnern konnte, aber trotzdem kam ich sehr leicht wieder in die Geschichte rein. Auch die Spannung war gleich wieder da, denn die Handlung schließt komplett wieder an die vorherige Geschichte an und es geht direkt mit Action weiter.

Auch die Charaktere fand ich wieder genauso toll wie bei Band eins. Ich mochte aber diesmal neben den Protagonisten Louisa sehr gerne, weil sie dieses Mal sehr viele Gefühle und Verständnis gezeigt hat. Auch gab es einige tolle romantische Szenen, die mir wirklich gut gefallen haben.

Zum Schreibstil kann ich auch nicht mehr sagen als beim letzten Mal. Ich fand ihn einfach super zu lesen und es hat auch dieses Mal wirklich Spaß gemacht Sacha und Taylor bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Ich fand es zwar doch sehr vorhersehbar, dass die beiden Sacha natürlich retten konnten, aber das liegt vermutlich daran, dass "Secret Fire" einfach auch ein Buch für Jugendliche ist.

Fazit

Insgesamt hat mir auch Band zwei gut gefallen. Ich fand die Handlung zwar ein wenig vorhersehbar und eher einfach gehalten, aber das Buch hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Wer den ersten Band so gut fand wie ich, sollte auch Band zwei auf jeden Fall lesen!

Veröffentlicht am 14.04.2017

Überzeugt mit tollen Bildern

Vegan for Fit Gipfelstürmer – Die 7-Tage-Detox-Diät
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Das Buch beeindruckt mit unglaublich schönen Fotos von Essen. So vergisst man fast, dass es rein vegan ist, sprich es fehlt eigentlich an allem was gut schmeckt.

Neben den Rezepten gibt es auch noch tolle ...

Das Buch beeindruckt mit unglaublich schönen Fotos von Essen. So vergisst man fast, dass es rein vegan ist, sprich es fehlt eigentlich an allem was gut schmeckt.

Neben den Rezepten gibt es auch noch tolle Sportübungen, die sich sowohl drinnen als auch draußen machen lassen. Die meisten kannte ich zwar schon, aber sie waren super erklärt, so dass auch jeder Anfänger super einsteigen konnte. Ich habe die Sporteinheiten ungefähr zwei Wochen am Stück durchgehalten und kann sagen:

Am Anfang ist es einfach unglaublich schlimm mit dem Sport, wenn man genauso unsportlich ist wie ich. Nach den ersten beiden Trainings hatte ich extremen Muskelkater, aber schon beim dritten Mal war er komplett weg und ich habe sogar noch härter trainiert als bei den ersten Malen.

Ich bin ziemlich begeistert von dem Buch, sowohl von den Rezepten als auch von den Trainingseinheiten. Für jemand, der gerne mal die vegane Lebensweise erleben will und nebenbei auch noch Sport machen will, sollte auf jeden Fall zu diesem Buch zugreifen, denn der größte Vorteil ist, dass man das ganze in nur 7 Tagen machen kann und trotzdem einen positiven Effekt sehen kann.

Fazit

Mit tollen Fotos und Gerichten macht Attila Hildmann einem wirklich Lust sein Leben komplett auf den Kopf zu stellen und endlich gesünder zu leben. Aber selbst so ein tolles Buch kann einen Sportmuffel wie mich nicht dazu bringen dauerhaft Sport zu machen.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Toller schwarzer Humor

Schmerzflimmern
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Über das Cover müssen wir uns nicht streiten. Es ist gruselig und schockiert mich sogar ein wenig. ABER das Buch ist nicht anders, nur um einiges lustiger und zu 100 Prozent voll von schwarzem Humor, also ...

Über das Cover müssen wir uns nicht streiten. Es ist gruselig und schockiert mich sogar ein wenig. ABER das Buch ist nicht anders, nur um einiges lustiger und zu 100 Prozent voll von schwarzem Humor, also genau nach meinem Geschmack!

Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen und auch detailreich. Mich hat der Schreibstil und der Humor extrem an Stephen King und Markus Heitz erinnert und ich hatte echt Freude daran dieses Buch zu lesen, denn wie ihr sicher wisst, bin ich ein riesen Fan der beiden Autoren und die Mischung aus beidem hat mir wirklich gut gefallen.

Zu Anfang beginnt das Buch eher ruhig und es bildet sich erst nach und nach ein Spannungsbogen. Der schwarze Humor ist allgegenwärtig und ich musste einige Male schmunzeln. Man lernt zusammen mit Gregor rein durch eine Berührung verschiedene Menschen und deren Tode kennen und man fragt sich dauerhaft, warum Gregor diese schrecklichen Bilder sehen muss. Mit Elise, die er kennen lernt, trifft er erstmals eine Person, deren Tod er nicht sehen kann und das stellt ihn wie auch den Leser vor die Frage warum ist das so.
Durch einen seiner vorhergesehenen Tode kommt es zum Showdown, bei dem sich plötzlich alle verschiedenen Handlungsstränge verbinden und man als Leser endlich dahinter kommt, warum Gregor all diese Tode sehen kann.

Ich empfand Gregor gleich mit den ersten Seiten als einen sympathischen Charakter, wobei ich sagen muss, dass ich Elise fast noch spannender fand als ihn. Ihre kühlen, abgebrühten Handlungen fand ich sehr erfrischend, da sie im Vergleich zu den meistens Protagonisten, von denen ich sonst in anderen Büchern lese, einfach mal erfrischend anders ist. Trotzdem sind mir Gregor und Elise beide gleich stark ans Herz gewachsen und ich bin schon ein bisschen traurig, dass dieses Buch wohl ein abgeschlossener Roman ist.

Warum ich nur vier Sterne statt fünf vergebe? Weil ich die Geschichte ein klein wenig vorhersehbar fand. Ich hätte mir noch die ein oder andere überraschende Wendung gewünscht. Außerdem ist mir das Buch ein bisschen zu kurz gewesen, was aber ganz klar Geschmacksache ist ;)

Fazit

Wer auf schwarzen Humor steht, ist hier an der richtigen Adresse. Ich kann dieses Buch jedem Stephen King und Markus Heitz Fan nur wärmstens empfehlen und wer zufällig auf "Numbers" von Rachel Ward steht, sollte direkt in den Buchladen gehen und sich "Schmerzflimmern" besorgen. Von mir gibts ganz klar eine Kaufempfehlung!

Von mir gibts 4 von 5 Sternen!