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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mich leider nicht überzeugen können

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Da ich schon einiges Gutes über dieses Buch gehört habe, wollte auch ich es unbedingt lesen und musste leider feststellen, dass dieses Buch meinen Geschmack nicht wirklich treffen konnte.

Der Beginn ...

Da ich schon einiges Gutes über dieses Buch gehört habe, wollte auch ich es unbedingt lesen und musste leider feststellen, dass dieses Buch meinen Geschmack nicht wirklich treffen konnte.

Der Beginn des Buches liest sich wirklich sehr gut, dank des wunderbaren Schreibstils der Autorin und ich kam auch sehr gut zurecht in der Welt von Katsa und Bo. Gleich nach der ersten Seite dachte ich mir: Yeah, das ist genau mein Ding. Ich hatte eine Mischung aus "Throne of glass" und Mittelalter erwartet, doch leider war dieser Eindruck nur zu Anfang da.

Die Idee der "Beschenkten" finde ich richtig gut, doch ich hätte mir mehr Infos darüber gewünscht. Ich finde, dass man noch so viel mehr darüber erzählen hätte können z.B. was die Ursache dahinter ist, warum nur manche Beschenkte sind, woher die Gaben stammen, wer Katsas Eltern sind oder wie die Gaben vererbt werden.

Katsa ist für mich einfach ein Rätsel. Sie ist so dermaßen besonders, anders und in sich gekehrt, dass ich gar keinen Draht zu ihr aufbauen konnte. Mitten im Buch bekommt sie eine Identitätskrise. Und wie löst sie das ganze? Sie rennt weg in den Wald und denkt drüber nach. Am nächsten Morgen wacht sie mit einer vollkommen unverständlichen Wut im Bauch auf, die sie selbst nicht erklären kann und ich denke mir nur so: Hab ich hier eine fünfjährige vor mir oder eine erwachsene Frau. Fünf Minuten später schläft sie mit Bo, wobei sie auf gar keinen Fall ihre Selbstständigkeit verlieren will. Das ist neben der Frage, will ich einen Ehemann, ihr größtes Problem. Mir persönlich ist das einfach zu viel persönliche Krise. Ich will etwas spannendes über die Geschichte erfahren und nicht mit den Problemen einer Frau konfrontiert werden, die definitiv irgendwelche Kontaktprobleme mit Menschen hat.
Bo dagegen ist wirklich sympatisch und mit ihm habe ich das gesamte Buch mit gelitten. Allerdings fand ich die Liebesbeziehung zwischen Bo und Katsa sehr holprig und plötzlich, denn auf einmal wird eine Liebe gestanden, die einfach so wie nebenbei erzählt wird. Ich bin ja generell nicht so schnell begeistert bei Liebesbeziehungen in Büchern, aber diese war einfach unglaubwürdig.

Leider ebbt die Spannung zur Mitte des Buches ab, denn durch gefühlt ewige Szenen im Wald oder im Gebirge oder auf See zieht sich die Geschichte wie Kaugummi, ohne dass viel passiert.
Erst zu Ende des Buches überrascht die Autorin mit Wendungen und ein wenig Action, wobei auch das relativ schnell vorbei ist.

Fazit

Wow, dieses Buch hat mich leider enttäuscht, da ich einfach mehr bzw. was anderes erwartet habe als das Buch am Ende zu bieten hatte. Mir hat es eindeutig an Spannung gefehlt und die Charaktere sind einfach nicht mein Fall gewesen. Die Grundidee finde ich sehr interessant, wobei ich der Meinung bin, dass man alles um die Beschenkten um einiges mehr hätte ausschmücken können und da viel Potential verloren gegangen ist. Aber vielleicht kommt da ja noch mehr in den nächsten zwei Bänden, die ich aber wahrscheinlich eher nicht mehr lesen werde.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen, da mir trotzdem die Grundidee gut gefallen hat!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles Buch mit tollen Protagonisten

Gebannt. Unter fremdem Himmel
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Meine Meinung


Dieses Buch war für mich eine freudige Überraschung. "Gebannt" war schon ewig auf meinem Tolino und musste jetzt einfach mal gelesen werden.

Der Einstieg in die Geschichte allerdings, ...

Meine Meinung


Dieses Buch war für mich eine freudige Überraschung. "Gebannt" war schon ewig auf meinem Tolino und musste jetzt einfach mal gelesen werden.

Der Einstieg in die Geschichte allerdings, war nicht einfach. Zu Anfang dachte ich nur: huch wo bin ich denn hier rein geraten? Das Ganze klang so gar nicht nach meinem Geschmack und auch die ganze Szenerie war für mich mehr als verwirrend. Doch nach einigen Seiten hatte mich die Welt um Aria und Perry in ihren Bann gezogen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, denn er ist angenehm zu lesen und detailreich.

Was mir außerdem sehr gefällt, ist, dass für mich die Charaktere allesamt sehr authentisch waren. Mit Perry habe ich so derbe mit gelitten und auch Aria ist einfach ein richtig toller Charakter. Wobei mir Perry etwas sympathischer war und ich auch seinen Charakter besser beschrieben fand als ihren. Erst im Laufe des Buches zeigt sie mehr und mehr von sich, was ihre Handlungen am Anfang leider nicht so verständlich macht.
Die Beziehung der beiden, die für mich zwar vorausschaubar war, hatte etwas sehr natürliches an sich, sodass ich eigentlich nicht genug von den beiden kriegen konnte. Das ist schon lustig, denn normalerweise verabscheue ich zu krasse Liebesgeschichten in Fantasyromanen ;) Aber hier nimmt die Liebesbeziehung nicht den größten Anteil der Geschichte ein, was ich echt toll fand!

Auch an Spannung hat das Buch viel zu bieten. Es gibt Verfolgungsjagden, Kämpfe, Intrigen und Geheimnisse. Es wird also nie langweilig. Ich muss eigentlich sagen, dass ich nichts kritisieren kann :D

Fazit

Das Buch hat mich wirklich überrascht. Der Einstieg ins Buch war zwar nicht leicht, aber danach liest es sich richtig gut! Ich will mehr von Aria und Perry und lese definitiv auch den nächsten Band!
Von mir gibt's 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Fantasywelt

Die Magie der Namen
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Meine Meinung

"Die Magie der Namen" hat mir vom Klappentext her direkt gefallen. Ich bin einfach der Typ Mensch, der an "Nomen est omen" glaubt. Besonders deswegen konnte mich das Buch überzeugen, da ...

Meine Meinung

"Die Magie der Namen" hat mir vom Klappentext her direkt gefallen. Ich bin einfach der Typ Mensch, der an "Nomen est omen" glaubt. Besonders deswegen konnte mich das Buch überzeugen, da der Name in dieser Geschichte alles bestimmt: Wer man ist, welchen Beruf man ausübt und ob man Besitz hat oder nicht.

Nummer 19, der später Tirasan Passario wird, ist ein sehr sympathischer und freundlicher Protagonist, den ich im gesamten Buch sehr gerne begleitet habe. Ich habe direkt mit ihm mitgelitten als er seinen Namen bekommen hat und er deshalb eine herbe Enttäuschung erleben musste. Er selbst wäre gerne ein berühmter Held geworden, doch stattdessen kennt seinen Namen niemand. Auf seiner Reise zum Namensarchiv muss er noch einige spöttische Sprüche ertragen und ich habe sehr mit ihm mitgelitten und gefiebert auf der Suche nach Antworten. Für mich wurde schnell klar, dass Tirasan was ganz besonderes sein musste, doch die Autorin hat immer wieder überraschende Wendungen eingebracht, sodass die Geschichte nie langweilig wurde.

Was mich besonders fasziniert hat, ist die bunte, fantastische Welt, die durch den detailreichen Schreibstil der Autorin für mich lebendig wurde. Schon lange hat mich eine Welt nicht mehr so in ihre Bann gezogen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Da "Die Magie der Namen" vermutlich keinen zweiten Teil bekommen wird, bin ich jetzt schon sehr traurig.

Das einzige was mich ein wenig gestört hat, war das Ende, da es für mich zu schnell kam und mich total überrumpelt hat. Es hat vieles auf den Kopf gestellt, was ich an dem Buch so toll fand und ließ für mich einige Fragen ungeklärt. Aber vielleicht ist das ja ein Grund das Buch doch noch weiter zu schreiben!!

Fazit

"Die Magie der Namen" ist ein tolles Buch, was mich wirklich überzeugen konnte. Es glänzt mit einer tollen Geschichte, sympathischen Charakteren und einer magischen Welt, die mich nicht mehr loslassen konnte. Wer Magie und fantastische Welten mag, der sollte sich "Die Magie der Namen " auf jeden Fall zu Gemüte führen.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin hin und hergerissen

Die Auslese - Nur die Besten überleben
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Meine Meinung

Ich bin komplett ohne Erwartungen an das Buch herangegangen, da ich mir wie immer nicht den Klappentext durchgelesen habe. Ich muss aber leider sagen, dass ich mit sehr gemischten Gefühlen ...

Meine Meinung

Ich bin komplett ohne Erwartungen an das Buch herangegangen, da ich mir wie immer nicht den Klappentext durchgelesen habe. Ich muss aber leider sagen, dass ich mit sehr gemischten Gefühlen das Buch abgeschlossen habe. Für mich persönlich ist "Die Auslese" einfach viel zu nah an "Die Tribute von Panem". Es gibt so viele Überschneidungen und Gemeinsamkeiten, sodass ich gar nicht glauben kann, dass das nur ein Zufall ist.
Es fängt bereits bei der Geschichte des Landes an. Beide Länder sind durch Kriege komplett zerstört worden. Das eine ist in Kolonien eingeteilt, Panem ist in Distrikte eingeteilt. Cia erinnert mich ganz stark an Katniss. Sie kann genau wie sie besonders gut jagen und schießen und hat mit Tomas genau wie Katniss mit Peeta einen Klotz am Bein. Außerdem wirkt Tomas, obwohl er einer der Schlausten des Landes sein sollte, nicht besonders helle. Generell sind die Charaktere eher flach. Cia konnte mich nicht so wirklich überzeugen und ich konnte auch nicht so wirklich mit ihr mitleiden. Trotzdem fand ich sie nicht unsympathisch und es war spannend ihrer Geschichte zu folgen.
Doch leider muss ich sagen, dass das Buch mich trotzdem sehr gefesselt hat. Es hat mich genauso in seinen Bann gezogen wie "Die Tribute von Panem", aber das liegt vermutlich daran, dass ich einfach ein mega Fan davon bin und die Bücher einfach soooo ähnlich sind. Deshalb empfand ich das Buch als ziemlich gut,obwohl ich es natürlich nicht unterstützen möchte, wenn aus voller Absicht Geschichten abgeschenkt werden.

Fazit

Wenn dieses Buch vor "Die Tribute von Panem" erschienen wäre, dann würde ich es einfach lieben. Doch da es diesem Buch einfach zu nah ist, hält sich meine Freude in Grenzen. Dennoch war es dauerhaft spannend und konnte mich auch grundsätzlich von sich überzeugen.
Deshalb gibt es von mir 3 von 5 Sternen, da ich sehr hin und her gerissen bin.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider nicht mein Fall

Vom Schicksal bestimmt
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Meine Meinung

Ich muss sagen, dass ich wie jedes Mal nicht den Klappentext gelesen habe und ich wusste daher gar nichts über dieses Buch. Ich habe allerdings von der Autorin die Evermore-Reihe gelesen ...

Meine Meinung

Ich muss sagen, dass ich wie jedes Mal nicht den Klappentext gelesen habe und ich wusste daher gar nichts über dieses Buch. Ich habe allerdings von der Autorin die Evermore-Reihe gelesen und die hat mir eigentlich ganz gut gefallen, wobei ich sagen muss, dass ich mich an gar nichts mehr aus diesen Büchern erinnern kann. Spricht wohl doch nicht so für die Bücher :D
Das Buch beginnt mit einem Prolog, der mich sofort fesseln konnte, doch mit dem Prolog endete für mich auch gleich die Spannung. Zu Anfang des Buches lernt man Daire kennen und ist mitten im Geschehen. Sie selbst spielt sich auf wie ein verwöhnter Teenie und konnte mich irgendwie nicht so für sich gewinnen. Auch ihr Schicksal konnte mich nicht berühren, da ich immer noch nicht ganz verstanden habe, was ihre Aufgabe als Suchende sein soll. Entweder ich habe das einfach überlesen oder es wurde nicht genügend erklärt.

Die anderen Charaktere gefallen mir deutlich besser, besonders die Großmutter von Daire. Dace dagegen, mit dem sie aus heiterem Himmel einfach so eine Beziehung anfängt, ist mir einfach zu farblos. Da er ja der gute Zwilling ist, ist er zwar ein guter Verbündeter, der aber auf Dauer einfach zu langweilig ist. Ich hoffe mal, dass es keine Dreiecksbeziehung zwischen Daire, Dace und Cade gibt.

Der Schreibstil gefällt mir ganz gut, doch viel Spannung bot mir das Buch leider nicht. Der Anfang und auch das Ende waren schon sehr gut, doch der Mittelteil zog sich bei mir leider extrem. Da ich mich mehr durch das Buch quälte, als dass ich las, konnte das Buch mich leider nicht überzeugen. Es war zwar mal eine bisschen andere Fantasygeschichte, aber sie konnte mich einfach nicht in ihren Bann ziehen. Ich werde vermutlich die Folgebände nicht lesen.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen!