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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schade, hab mehr erwartet

Die Rebellion der Maddie Freeman
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Meine Meinung

Da viele von diesem Buch geschwärmt haben und ich das Buch schon ewig auf meinem SuB liegen hatte, habe ich es mir jetzt gekrallt und gelesen. Leider konnte es mich nicht ganz so überzeugen ...

Meine Meinung

Da viele von diesem Buch geschwärmt haben und ich das Buch schon ewig auf meinem SuB liegen hatte, habe ich es mir jetzt gekrallt und gelesen. Leider konnte es mich nicht ganz so überzeugen wie ich gehofft habe, denn ich bin ja eigentlich ein großer Dystophie- Fan.

Das Setting gefällt mir eigentlich sehr gut. Es spielt im Jahre 2060 und die Welt hat sich stark verändert. Die Digitalisierung beherrscht die Welt und selbst die Natur ist nicht mehr echt, sondern aus Plastik. Diese Thematik hat mir eigentlich sehr gut gefallen, da es einfach gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass unsere Gesellschaft sich immer mehr in diese Richtung entwickeln wird.
Leider war für mich die Geschichte sehr vorhersehbar. Wunderhübsches, schüchternes Mädchen verliebt sich in den größten Rebell der Menschheit. Er zeigt ihr, die selbst Opfer der Digitalisierung wurde, wie sich echtes Leben anfühlt und sie wird der Spotttölpel der Rebellion.

Mir war das Ganze einfach zu klischeehaft. Maddie konnte mich leider als Protagonistin nicht wirklich in ihren Bann ziehen und Justin ist einfach der perfekte Mann. Leider geht die Handlung nach ungefähr 200 Seiten flöten, weil es dann eigentlich nur noch um die Liebesbeziehung von Maddie und Justin geht. Außerdem wird so oft erwähnt wie toll doch Justin aussieht, dass ich ihn einfach nicht mehr leiden konnte. Wer will schon einen perfekten Helden, auch wenn er einen seelischen Knacks hat? Auch sämtliche Nebencharakter sind komplett an mir vorbeigegangen, da sie einfach farblos waren.

Fazit

Leider konnte mich "Die Rebellion der Maddie Freeman" nicht wirklich überzeugen. Die Charaktere waren mir viel zu einfach gestrickt und Spannung wurde nur selten aufgebaut. Trotzdem finde ich die Grundidee nicht schlecht und auch das Setting hat mir gefallen. Es fehlte mir einfach die Spannung!
Von mir gibt es 3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Coole Ideen, einfach auszuführen

Detox Wasser - zum Kuren, Abnehmen und Wohlfühlen
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Meine Meinung

Toll, dachte ich. Dieses Buch muss ich unbedingt haben. Da ich leider viel zu viel Mist esse und trinke und generell das Trinken vernachlässige, klang das Buch super, denn es verspricht ...

Meine Meinung

Toll, dachte ich. Dieses Buch muss ich unbedingt haben. Da ich leider viel zu viel Mist esse und trinke und generell das Trinken vernachlässige, klang das Buch super, denn es verspricht einem einfach viel gesundes Wasser mit Geschmack zu trinken.

Das Buch sieht sehr schick aus und wurde mit vielen schönen Fotos gestaltet. Neben einer Einleitung und einigen Tipps zu Anfang gibt es rund 30 verschiedene "Rezepte", die auch sehr abwechslungsreich sind. Das "Rezept" an sich ist sehr einfach gehalten, da es zwar eine Zutatenliste gibt und auch eine Anleitung, doch mir persönlich fehlen klare Angaben, für was welches Obst besonders gut ist und welche Effekte man dadurch erzielen könnte.
Dank der genauen Erklärung sind diese Rezepte definitiv sehr einfach nachzumachen.

Da ich, als das Buch mit der Post kam, nicht die richtigen Zutaten zu Hause hatte, aber das Ganze trotzdem gleich testen wollte, andere Dinge in mein Wasser gemacht habe, hab ich gleich gemerkt, dass man sich auf jeden Fall NICHT nur an diese Ideen halten muss, sondern am besten selber unterschiedliche Dinge ausprobieren sollte! Okay, Zitrone und Johannesbeeren sind nicht der Brüller, das muss ich schon zugeben ;D

Was mir sehr gut geschmeckt hat und ich sogar trotz meiner Apfelallergie trinken konnte, war Apfel & Zimtstange. Das war schon sehr interessant und hat direkt Lust auf Weihnachten gemacht.


Fazit

Das Buch hat mir ganz gut gefallen und hat mir einige coole Ideen gebracht wie ich meinen Wasserhaushalt flüssig halte. Außerdem macht es Spaß die Rezepte auszuprobieren, wenn man gerne mit Obst und Gemüse hantiert. Trotzdem hat es mich nicht so umgehauen, da ich mit meinen Allergien leider viele Sachen gar nicht testen kann. Aber dafür kann das Buch nichts ;)
Von mir gibt es gute 3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kommt nicht an den ersten Band heran

Unsterblich - Tor der Nacht
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Meine Meinung

Band 1 hat mich total umgehauen. Ich hatte die 600 Seiten quasi inhaliert und bin davon ausgegangen, dass das bei Band zwei auch der Fall sein wird.

Leider konnte mich dieser Band nicht ...


Meine Meinung

Band 1 hat mich total umgehauen. Ich hatte die 600 Seiten quasi inhaliert und bin davon ausgegangen, dass das bei Band zwei auch der Fall sein wird.

Leider konnte mich dieser Band nicht so umhauen. Es fehlte mir einfach das gewisse etwas.
Der Schreibstil ist auch weiterhin sehr gut. Die Dialoge sind sehr witzig geschrieben. Ich mag die detaillierten Beschreibungen von Julie Kagawa sehr gerne und ich bin mir sicher, dass nicht der Schreibstil der Grund dafür ist, dass das Buch mich nicht umhauen konnte. Auch die Charaktere wie Allie und Kanin gefallen mir sehr gut, da sie einfach Biss haben und wirklich nicht farblos sind.

Der Anfang von "Tor der Nacht" kam mir etwas langatmig vor. Zu Anfang fehlte es einfach an Action und Spannung. Doch sobald Allie auf Jackal gestoßen ist, nahm die Geschichte dann doch wieder ein wenig Fahrt auf.

Bei der Story hat mir gefallen, dass Allie wieder mehr mit den anderen Vampiren zu tun hat als mit den Menschen. Denn grade als sie ziemlich gut mit Jackal klar kam, den ich im übrigen richtig richtig gut finde (so als kleine Versuchung), taucht ganz plötzlich Zeke auf. Grade im ersten Band hat mich die Liebesgeschichte gar nicht gestört, doch sobald Zeke auf der Bildfläche auftauchte, fand ich Allie einfach nicht mehr so cool und taff wie vorher. Und was mich am meisten aufgeregt hat, ist die Story mit Stick. Ich fand das sehr ermüdend zu lesen, denn Allie reagiert auch da gar nicht so taff. Ich glaube mein Problem ist, dass ich es überhaupt nicht leiden kann, wenn sympathische Charaktere sich plötzlich anders/ naiv verhalten als die ganze Zeit davor.

Das Ende wiederum hat mir gut gefallen, denn es kam wieder mehr Dynamik. Allie, Kanin und Zeke machen eine überraschende Entdeckung und die Geschichte endet mit einem wirklich miesen Cliffhanger.

Fazit

Das Buch überzeugt nach einiger Zeit mit Spannung, toller Geschichte und Action. Außerdem mag ich diese dystophische Welt, in der Allie lebt, sehr gerne. Auch wenn mich Band zwei nicht ganz so überzeugen konnte wie Band eins, kann ich euch das Buch trotzdem empfehlen.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich leider nicht überzeugen

Die Insel der besonderen Kinder
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Meine Meinung

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, lese ich zur Zeit hauptsächlich ältere Bücher, die aber sehr gehypt werden/wurden. Auch "Die Insel der besonderen Kinder" hab ich jetzt schon bei einigen ...

Meine Meinung

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, lese ich zur Zeit hauptsächlich ältere Bücher, die aber sehr gehypt werden/wurden. Auch "Die Insel der besonderen Kinder" hab ich jetzt schon bei einigen Bloggern gesehen und ich wollte unbedingt auch wissen, um was es sich bei diesem Buch handelt: Ein grandiosen Buch, was man einfach gelesen haben muss oder ein viel zu sehr angepriesenes Buch, was eigentlich den Hype nicht verdient hat. Aber lest selbst:

Grade der Anfang von "Die Insel der besonderen Kinder" ist einfach episch geschrieben. Man merkt sehr stark, dass der Autor soooo viel Mühe in einen grandiosen Schreibstil gesteckt hat, dass es beim weiteren Lesen direkt auffällt, dass er diese Eigenschaft nicht beibehalten kann. Das fand ich sehr schade, denn nach dem Epilog verläuft sich dieser in einen mittelmäßigen Schreibstil.

Was wahrscheinlich jeder bei dem Cover erwarten würde, wäre ein Gruseleffekt, aber den gibt es nicht. Es gibt zwar böse Monster und die teilweise makaberen Fotos, aber wirklich Angst hat mir das Buch zu keiner Zeit gemacht. Das ist doch schon wirklich schade, wenn man eine Horrorstory erwartet und dafür Geschichtsunterricht erhält. Ja, ihr habt richtig gelesen. Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist der 03. September 1940 und das hat mich auf Dauer wirklich gestört.

Der Protagonist Jacob ist ein unauffälliger Charakter, der mich leider nicht wirklich auf seine Seite ziehen konnte. Auch die Liebesgeschichte, die sich zwischen ihm und Emma, eines der besonderen Kinder entwickelt, hat für mich eigentlich keinen Sinn ergeben, weil sie sich einfach vom absoluten Biest einen Tag später in ein super süßen Mädchen verwandelt. Noch einen Tag später ist sie unsterblich in Jacob verliebt. WTF.

Leider war für mich auch die Spannung Mangelware. Die Geschichte dümpelt von Zeit zu Zeit so vor sich hin und ich fragte mich tatsächlich manchmal wann ich endlich mit diesem Buch fertig sei, damit ich mich einem besseren Buch widmen konnte.

Was mir an sich gefallen hat, ist die Idee des Buches. Ich fand es auch gut, dass es eine krasse Wendung gab, die der Geschichte wieder ein wenig Spannung geben konnte und somit mein Interesse nicht komplett erlosch.

Fazit

Mir fehlte in diesem Buch einfach die Spannung. Außerdem hätte der Schreibstil besser sein können und die Charaktere mehr Rückgrat haben können. Vermutlich konnte ich mit diesem Buch nichts anfangen, weil ich einfach was komplett anderes erwartet habe und ich somit enttäuscht wurde. Ist zwar schade, aber es gibt bestimmt einige, die mir überhaupt nicht zustimmen würden. Ich werde definitiv kein Buch dieser Reihe mehr lesen.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen, weil mir die Grundidee gefallen hat, aber die Umsetzung nicht!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Guter erster Teil

Gelöscht
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Meine Meinung

Da dieses Buch sehr populär ist, wollte auch ich mir eine Meinung zu diesem Buch bilden. "Gelöscht" liest sich sehr gut, ich bin sehr leicht in die Geschichte hinein gekommen, obwohl ich ...

Meine Meinung

Da dieses Buch sehr populär ist, wollte auch ich mir eine Meinung zu diesem Buch bilden. "Gelöscht" liest sich sehr gut, ich bin sehr leicht in die Geschichte hinein gekommen, obwohl ich zu Anfang natürlich wie immer nicht wusste, um was es in diesem Buch geht, da ich nicht den Klappentext lese ;)

Man lernt gleich zu Anfang Kyla kennen, die von ihrem Leben als "neuer Mensch" erzählt. Sie wird aus dem Krankenhaus entlassen, um ihre neue Familie kennen zu lernen. und man merkt sehr schnell, dass sie selbst merkt, dass sie anders ist.

Kyla war für mich eine sehr sympathische Protagonistin, da sie nicht einfach nur ja und amen sagt, sondern auch neugierig ist und Missstände aufklären will. Die Haupthandlung bezieht sich auf die Suche nach Kylas Identität, was auch in dem ersten Buch zum Glück zumindest zum Teil geklärt wird.

Die Spannung wird sehr geschickt gehalten, denn man erfährt immer nur stückchenweise, was es mit Kylas Vergangenheit auf sich hat. Aber grade das finde ich super, denn somit hat das Buch mit einer durchgehenden Spannung gepunktet und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Das Ende war für mich mehr als eine überraschende Wendung, die Lust auf den zweiten Band macht.

Trotzdem hat das Buch einige Schwächen, denn ich fand, dass Kylas Welt um einiges mehr hätte beschrieben werden können. Ich konnte mir nur schlecht dieses veränderte England von 2054 vorstellen. Dafür haben einfach die Details gefehlt.
Auch die Liebesgeschichte zwischen Ben und Kyla war für mich einfach nicht wirklich glaubwürdig, da zum einen Ben, der übertrieben oberflächlich und einfach der perfekte Slater nicht zur zweifelnden Kyla gepasst hat und zum anderen, weil sie sich grade erst kennengelernt haben und dann direkt unsterblich verliebt sich.

Generell ist das Buch sehr ruhig. Bis auf einen Bombenanschlag gibt es in diesem Buch keine Actionszenen. Wer also Action erwartet, sollte dieses Buch besser nicht lesen.

Fazit

Das Buch hat mich positiv überrascht. Kylas Geschichte um ihr "neues Leben" und der Suche nach ihrer wahren Identität wird durch ethische Fragen, ob das human ist oder nicht, sogar passend zur aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung, gesellschaftskritisch. Ich persönlich fand es mehr als spannend Kylas Geschichte zu folgen und geben Euch auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Von mir gibt es 4 von 5 Punkten!