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Hannicake

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2020

Eine Reise in die Vergangenheit des Autors

Eine kurze Geschichte vom Fallen - Was ich beim Sterben über das Leben lernte
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Als bei dem Autor eine seltene Motoneuron-Krankheit diagnostiziert wird, die körperliche Einschränkungen und einen frühzeitigen Tod bedingt, nutzt er die Gelegenheiten, die wichtigsten Fakten und Erlebnisse, ...

Als bei dem Autor eine seltene Motoneuron-Krankheit diagnostiziert wird, die körperliche Einschränkungen und einen frühzeitigen Tod bedingt, nutzt er die Gelegenheiten, die wichtigsten Fakten und Erlebnisse, die seine Krankheit mit sich bringt, aber auch Erfahrungen aus seinem Leben, aufzuschreiben - unter anderem, um seinen beiden jungen Söhnen nach seinem Tod etwas von ihm zu hinterlassen.

Es ist ein Sachbuch über den Verlauf der seltenen Krankheit, das vielmehr autobiographische Elemente des Autors enthält. Auf ehrliche, offene, unverblümte, aber auch auf humorvolle Art erzählt er dem Leser von den Hoch- und Tiefpunkten seines Lebens und von den vielen Einschränkungen, mit denen er nun leben muss. Stets präsent ist der Gedanke, dass seine Selbstständigkeit schon ziemlich früh nach der Diagnose abgenommen hat und dass der Tod schon bald eintreten kann. Angefangen mit plötzlichen unmittelbaren Stürzen begleitet der Leser den Autor auf eine Reise in seine Kindheit, Jugend sowie in seine aktuelle Lage, in der er Vater von zwei kleinen Söhnen ist, die, früher als ihm lieb ist, ohne ihren Vater aufwachsen müssen.

Der Schreibstil lässt sich zumeist gut und flüssig lesen. Es werden viele sprachliche Bilder verwendet, die das Buch auf sprachlicher Ebene qualitativ sehr wertvoll und sehr gelungen machen. Der Leser darf sich jedoch nicht davon abschrecken lassen, dass manche Metaphern nicht sofort verstanden werden, sondern konzentriert drüber nachgedacht werden muss. Im Allgemeinen sind diese jedoch anschaulich und leicht verständlich.
Der Schreibstil sorgt zumeist dafür, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Zugleich beinhaltet er sehr tiefgründige, philosophische Gedanken und Weisheiten. Es werden viele Aspekte vermittelt, die den Leser zum Nachdenken über das Leben und die eigene Verhaltensweisen anregen. Des Öfteren kommt es vor, dass das Leben und die Welt aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Die Themen, die angesprochen werden, sind sehr facettenreich. Von alltäglichen Erlebnissen, Einschränkungen durch seine Krankheit, religiösen Aspekten, traumatischen aber auch schönen Erinnerungen ist so ziemlich alles dabei, wobei zwischenmenschliche Beziehungen an vielen Stellen im Vordergrund stehen.
Besonders gut und authentisch ist, dass keineswegs nur die schönen Seiten des Lebens oder nur die schlechten Seiten durch seine Krankheit erwähnt werden. Es ist eine gelungene Mischung aus verschiedenen Emotionen. Ebenfalls gelungen ist, dass kein Blatt vor dem Mund genommen wird. Der Autor verschweigt keine Aspekte oder umschreibt sie in angenehmer klingenden Worten, sondern stellt offen dar, was für Probleme und Nachteile er hat und wie die Krankheit auf sein Leben wirkt. Es wird deutlich, dass er versucht die Krankheit so gut es geht zu bezwingen, aber es wird nicht verschwiegen, dass sie dennoch an ihm nagt und es ihm nicht immer leicht fällt, positiv nach vorne zu schauen.

Am Anfang jedes neuen Kapitels ist ein Bild des Autors, zum Teil mit seiner Familie, zu sehen. Dies sorgt dafür, dass sich der Leser auch bildlich besser vorstellen kann, um wessen Leben das Geschilderte geht und dass es eine wahre Geschichte ist. Zudem baut es eine Nähe zum Autor auf und es wird eine fast schon persönliche Ebene erreicht, was dadurch verstärkt wird, dass der Leser so viele Einblicke in das Leben des Autors erhält.

An einigen Stellen ist es ein wenig mühsam, weiterzulesen und den Gedanken des Autors zu folgen. Es ist schade, dass vergleichsweise wenig über die Krankheit und die damit einhergehenden Beeinträchtigungen zu lesen ist. Vielmehr rekapituliert der Autor sein bisheriges Leben, was ebenfalls spannend und interessant ist, allerdings werden durch den Klappentext andere Erwartungen aufgebaut.

Nichtsdestotrotz ist das Buch zu empfehlen, jedoch sollte man sich bewusst sein, dass der Schwerpunkt nicht nur auf der Krankheit liegt, sondern es ebenfalls von Tod und dem Leben im Allgemeinen handelt. Das Buch ist auch dazu geeignet, sein eigenes Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten und die eigenen Verhaltensweisen zu überdenken.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Wahres Gefühlschaos - sehr emotionale Geschichte, bei der kein Auge trocken bleibt

Zurückgeträumt
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Emily besitzt in der Altstadt Langenbergs ein kleines gemütliches Lesecafé. Die Resonanz ist gut, sodass sie es schafft, sich mit den Einnahmen jeden Monat aufs Neue über Wasser zu halten. Unterstützt ...

Emily besitzt in der Altstadt Langenbergs ein kleines gemütliches Lesecafé. Die Resonanz ist gut, sodass sie es schafft, sich mit den Einnahmen jeden Monat aufs Neue über Wasser zu halten. Unterstützt wird sie in vielerlei Hinsicht von ihrem Verlobten Tom. Die beiden sind sehr glücklich zusammen und die Hochzeit steht in naher Zukunft bevor. Doch ein Traum eines Nachts lässt Emily zweifeln und kalte Füße bekommen. Der Traum zeigt ihr eine romantische Szene zusammen mit ihrer ersten großen Liebe Chris. Um sich im Hinblick auf die bevorstehende Hochzeit über ihre Gefühle für Tom im Klaren zu sein, reist sie zu Chris, um sich zu beweisen, dass es nichts weiter als ein Traum war und sie ihre Gefühle von damals hinter sich gelassen hat. Wieder zurück in Langenberg holt die Realität sie jedoch mit einer schockierenden Nachricht ein, die ihre ganzen Zukunftspläne über Bord wirft. Schafft sie es nach diesem Ereignis ihr Leben weiterzuleben und wieder nach vorne zu schauen?


Die Protagonistin Emily erzählt diese Geschichte aus der Ich-Perspektive. Der Leser erfährt so auf unmittelbare und authentische Weise, welche schwierige Zeit sie durchmachen muss und wie sie damit umgeht. Er sieht, wie sie immer wieder verzweifelt ihren Gefühlen freien Lauf lässt, aber auch wieder aufzustehen versucht.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und mit vielen Details versehen, sodass der Leser sich die Orte, die Handlung sowie die Atmosphäre bildlich vorstellen kann und sich somit dem Geschehen mehr verbunden fühlt. Das Geschehen wird greifbar und nachvollziehbar.

Zu Beginn ist die Geschichte verwirrend und an einigen Stellen wenig nachvollziehbar. Diese Verwirrung legt sich jedoch ziemlich schnell und der Leser erfährt, dass die Protagonistin genauso verwirrt und dem eigentlichen Geschehen gegenüber ungläubig erscheint. Geschildert wird die Situation so, wie Emily es wahrgenommen hat. Sie kann das Erlebte nicht richtig einordnen und es nicht verstehen. Diese anfängliche Verwunderung baut somit Nähe und Verständnis zu Emily auf, unter anderem weil der Leser und die Protagonistin auf dem gleichen Wissenstand sind.
Es lohnt sich auf jeden Fall weiterzulesen, um zu erfahren, was wirklich passiert ist. Auch wenn das reale Geschehen schnell klar zu sein scheint, werden im Laufe der Geschichte immer wieder neue Details eingeflochten, die die vom Leser entwickelte Theorien wieder umwerfen und erschütternde Wahrheiten ans Licht bringen.

Übermittelt werden viele Gefühle und Emotionen - sowohl positive als auch negative, angesichts der schwer zu verarbeitenden Situation. Trotz der dramatischen traurigen Situation spiegelt dieses Buch also keineswegs nur depressive Momente und Stimmungen wieder, sondern lässt auch positive Emotionen wie Hoffnung, Zuversicht, Freude und Liebe mitschwingen.

Dieses Buch ist mit der wichtigen Message versehen, dass auch in schwierigen Momenten des Lebens, in denen sich die Sonne hinter dichten Wolken zu verstecken scheint, nicht aufgegeben werden darf, sondern nach vorne geblickt werden muss. Denn mit jeder Tür, die sich schließt, auch wenn durch tragische überraschende Ereignisse, öffnet sich eine neue Tür. Das Leben ist zu kurz, um in Trauer zu versinken und sich jedem Funken von Glück und neuer Lebensfreude zu verschließen.


Ein empfehlenswertes Buch, welches ein wahres Gefühlschaos beim Leser auslöst und kein Auge trocken bleibt. Zwischenmenschliche Gefühle stehen dabei im Vordergrund.

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Prickelnde Liebesgeschichte mit Gefühlschaos

Von Glitzer und großen Gefühlen
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Josy ist ein lebensfroher humorvoller Mensch. Eines Tages wird sie in der Innenstadt von einem Agenten einer Model-Agentur angesprochen, die sie gerne als Plus-Size-Model in ihre Kartei aufnehmen möchten. ...

Josy ist ein lebensfroher humorvoller Mensch. Eines Tages wird sie in der Innenstadt von einem Agenten einer Model-Agentur angesprochen, die sie gerne als Plus-Size-Model in ihre Kartei aufnehmen möchten. Nachdem sie ihre erste Skepsis abgelegt hat, meldet sie sich bei der Agentur und bekommt erste Aufträge. Zu ihrem Glück scheint sich Jannis, der hübsche Chef der Agentur, sehr für sie zu interessieren und auch ihr Herz schlägt schneller, wenn sie ihn sieht. Alles könnte perfekt sein, jedoch gönnen ihr nicht alle den Erfolg und ihr Liebesglück. Nicht immer läuft alles nach Plan und schon bald verändert sich ihr Leben rapide.



Die Ich-Erzählerin Josy macht einen sympathischen Eindruck und vermittelt ihre Gedanken und Gefühle auf authentische Weise an den Leser. Dieser kann so mit ihr mitfühlen und sich an diversen Stellen mit ihr identifizieren. Sie wirkt keineswegs überheblich, als sie bei der Model-Agentur ihre ersten Aufträge erhält. Stattdessen wirkt sie eher skeptisch und selbstzweifelnd wegen ihrer in ihren Augen nicht perfekten Figur.

Die Ich-Erzählerin beschreibt ihre Situation und ihre Gefühle mit vielen Details, sodass sich der Leser in die dargestellte Situation hineinversetzen kann und das Gefühl hat, Teil der Handlung zu sein. Dadurch ist der Schreibstil angenehm und flüssig zu lesen.

Die Geschichte ist nicht primär auf Spannung ausgelegt, denn es gibt kaum unerwartete überraschende Wendungen. Der prinzipielle Ausgang der Geschichte ist für den Leser schon relativ früh klar. Vielmehr werden jedoch viele Emotionen an den Leser weitergegeben und das Gefühlschaos der Figuren gut dargestellt.

Die Geschichte kommt mit wenigen Charakteren aus. Diese sind jedoch gut ausgestaltet und bekommen meist individuelle unterschiedliche Charaktereigenschaften zugewiesen, sodass der Leser auch ein gutes Bild der anderen Figuren erhält und diese eine nicht unerhebliche Rolle für den Fortgang der Handlung spielen.

Besonders gelungen ist, dass die Geschichte sich nicht auf klassische Stereotypen stützt, wie beispielsweise, dass nur sehr schlanke Personen eine Chance auf eine Karriere als Model haben. Stattdessen geht diese Geschichte mit dem Lauf der Zeit und vermittelt dem Leser die Message, dass nicht die Äußerlichkeiten einer Person entscheidend sind, sondern vielmehr, wie man sich fühlt, sich präsentiert, und wie der eigene Charakter ist.



Die Geschichte ist eine schöne prickelnde Liebesgeschichte. Sie ist sehr zu empfehlen, jedoch sollte man sich bewusst sein, dass mehr die Emotionen und das Gefühlschaos, weniger jedoch unerwartete Handlungen oder viel Spannung im Vordergrund stehen.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Herzerwärmend und sehr emotional

Die letzten Tage von Rabbit Hayes
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Mia - genannt Rabbit - Hayes ist Anfang Vierzig und leidet zum zweiten Mal an Brustkrebs. Nachdem sie ihn beim ersten Mal erfolgreich bezwingen konnte, hat er wenige Jahre später gestreut und lebenswichtige ...

Mia - genannt Rabbit - Hayes ist Anfang Vierzig und leidet zum zweiten Mal an Brustkrebs. Nachdem sie ihn beim ersten Mal erfolgreich bezwingen konnte, hat er wenige Jahre später gestreut und lebenswichtige Organe sowie ihre Knochen befallen. Schnell wird klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie der Krankheit erliegt. Im Hospiz angekommen, bleiben ihr nur noch wenige Tage zu leben.
Diese neun letzen Tage erlebt der Leser aus verschiedenen Perspektiven ihrer Verwandten und ihrer Freunde.

Die Geschichte wird nicht lediglich aus der Perspektive von Rabbit erzählt, sondern zum Großteil aus der ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrem ehemaligen Freund und ihrer zwölfjährigen Tochter Juliet.
Jeder hat neben der Betroffenheit und Erschütterung, die Rabbits Tod zwangsläufig mit sich bringt, seine eigenen Probleme. Die Multiperspektivität sorgt dafür, dass der Leser Einblick in die Gedanken und Gefühle aller beteiligten Personen bekommt und sieht, wie unterschiedlich die einzelnen Charaktere mit der Situation umgehen. Zudem werden die Emotionen stärker und unmittelbarer auf den Leser übertragen.
Der Leser erfährt viel über die Vergangenheit der Familie Hayes, die zwangsläufig als eine Art Rückblick im Angesicht des bevorstehenden Todes aufkommt. Dabei hat jeder Protagonist andere Erinnerungen, die einen guten Überblick über das Leben aller vor Rabbits Erkrankung darstellen. Das hat dazu geführt, dass nicht allein traurige Seiten dargestellt wurden, sondern auch unbeschwerte fröhliche Erinnerungen aufkamen. Zudem wurden viele hoffnungsvolle Elemente eingearbeitet, die den Beteiligten Trost spenden.

Der Schreibstil ist detailgenau und an die verschiedenen Charaktere angepasst, die alle eine individuelle eigenen Persönlichkeit aufweisen. Geschrieben ist der Schreibstil in der dritten Person. Dadurch hat es zuerst gedauert, in die Geschichte reinzufinden, aber im Laufe des Buches hat man sich daran gewöhnt und dies nicht mehr als allzu störend empfunden. Der Leser kann sich beim Lesen ein gutes Bild machen und die Situation gut nachempfinden.

In diesem Buch stehen keine Spannungselemente im Vordergrund, sondern im Wesentlichen geht es um die Emotionen und Gefühle, die in einer solchen Situation aufkommen. Beim Lesen schleicht sich mehrfach ein Lächeln in das Gesicht, aber genauso oft kann man nicht verhindern, dass einem Tränen in den Augen stehen.

Das Buch ist jedem zu empfehlen, der eine emotionale Geschichte lesen möchte, und nicht vor traurigen geschilderten Momenten zurückschreckt. Es ist eine herzerwärmende Geschichte, bei der die Seiten nur so dahinfliegen.

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Sehr emotionale und fesselnde Liebesgeschichte

Hope Again
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Everly Penn wird von ihrer eigenen düsteren Vergangenheit eingeholt. Einziger Lichtblick in ihrem Leben ist ihr junger Dozent Nolan Gates, bei dem sie sich nicht verstellen und ihre Gefühle nicht unterdrücken ...

Everly Penn wird von ihrer eigenen düsteren Vergangenheit eingeholt. Einziger Lichtblick in ihrem Leben ist ihr junger Dozent Nolan Gates, bei dem sie sich nicht verstellen und ihre Gefühle nicht unterdrücken muss. Doch es ist so viel mehr, was sie für ihn verspürt. Und auch für ihn scheint sie keine normale Studentin zu sein. Oder bildet Everly sich dieses Prickeln zwischen ihnen nur ein? Eins ist jedoch sicher: Nicht nur das Dozenten-Studentin Verhältnis steht zwischen ihnen, auch Nolan trägt Spuren seiner Vergangenheit und hütet ein dunkles Geheimnis.

Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Everly geschrieben und verleiht dem Leser einen direkten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Diese sind authentisch geschrieben, sodass sich der Leser mit ihr identifizieren und mit ihr mitfühlen, leiden, lachen, aber auch mit ihr mitweinen kann. Es ist sehr berührend und emotional. Vor allem wenn Everly die Vergangenheit einholt, ist es sehr erschreckend, schockierend und bringt den Leser zur Fassungslosigkeit.

Auch die anderen Charaktere werden mit vielen individuellen Charaktereigenschaften ausgestattet, sodass diese plastisch wirken. Auch diese Figuren haben ihre eigene Geschichte, auf die zum Teil in diesem Band überblicksartig eingegangen wird. Detailliert wird deren Geschichte in anderen Bänden aufgegriffen - in diesem stehen das Verhältnis und die Vergangenheit von Everly und Nolan im Vordergrund. Die Bücher sind unabhängig voneinander lesbar und in sich abgeschlossen.

Die Handlung ist spannend gestaltet und enthält detailliert beschriebene Szenen sowie zum Teil unvorhergesehene Wendungen. Im Vordergrund stehen jedoch die Emotionen, die sehr facettenreich auf den Leser wirken.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und wird durch abgedruckte E-Mails oder andere Textnachrichten aufgelockert. Er sorgt dafür, dass das Buch sehr fesselnd ist und Suchpotential entsteht.

Zu empfehlen ist diesem Buch Jedem, der gerne emotionale Liebesgeschichten liest, in denen aber auch wichtige Thematiken angesprochen werden, über die in der Gesellschaft zumeist geschwiegen wird.

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