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Hannicake

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2022

Traurig und bedrückend, aber zugleich auch herzerwärmend und humorvoll

Wie das Feuer zwischen uns
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Alyssa und Logan treffen als Jugendliche im Supermarkt, in dem Alyssa arbeitet, aufeinander. Sie verbringen immer mehr Zeit miteinander und lernen sich kennen und lieben. Ihr Umfeld sagt, dass die beiden ...

Alyssa und Logan treffen als Jugendliche im Supermarkt, in dem Alyssa arbeitet, aufeinander. Sie verbringen immer mehr Zeit miteinander und lernen sich kennen und lieben. Ihr Umfeld sagt, dass die beiden nicht zusammenpassen, doch das ist ihnen egal, zumindest bis zu einem Punkt, an dem ihre Wege sich trennen. Bekommen sie noch einmal eine Chance, weil sie füreinander bestimmt sind oder haben die anderen doch Recht, dass sie nie eine Zukunft hatten und auch keine haben werden? Finde es heraus, indem du die beiden auf einem steinigen, aber auch schönen Weg begleitest.

Es ist hart und tut weh zu lesen, was die Protagonisten, insbesondere Logan, alles erleben müssen. Es wird nicht mit ausführlichen Beschreibungen und Darstellung von herzzerreißenden Szenen und solchen, die einem nur vom Lesen schon beinahe wehtun, gespart. Es zerreißt einem das Herz und lässt einen fassungslos und traurig zurück. Aber man kann sich darauf verlassen, niemals alleingelassen zu werden. Ja, man wird zerbrochen und hat das Gefühl, selber verletzt zu werden, aber die Autorin setzt einen immer wieder zusammen und sorgt dafür, dass man am Ende und auch zwischendrin wieder lächeln kann.

Alyssa und Logan sind sehr sympathische Protagonisten. Sie haben zwar auch Entscheidungen getroffen, die nicht immer nachvollziehbar sind oder wo man nur mit dem Kopf schütteln kann, aber sie haben beide einen weichen Kern und es gibt immer eine Erklärung, warum sie in dem Moment vielleicht für uns Leser nicht nachvollziehbar gehandelt haben.
Gut gefallen hat mir, dass die Annäherungen der beiden ihre Zeit gebraucht hat. Lange begleiten wir sie dabei, wie sich ihre Freundschaft aufbaut und festigt. Es war nichts überstürzt oder unrealistisch, sondern die Entwicklungen der Beziehung der beiden wurde authentisch und echt dargestellt, was es noch einmal glaubwürdiger macht.

In dieser Geschichte werden wieder sehr viele ernste Themen angesprochen, die sonst in der Gesellschaft eher tabuisiert oder verschwiegen werden. Mit dieser Offenheit und schonungslosen Ehrlichkeit, mit der diese Aspekte eingebaut werden, ist es nicht immer leicht, umzugehen, aber diese realitätsnahe Darstellung ist angesichts der Ernsthaftigkeit und des hohen Einflusses für die Entwicklung der Protagonisten treffend gewählt. Nach Schwierigkeiten und verletzenden Ereignissen wird nicht immer alles sofort wieder gut, sondern mögliche Happy Ends müssen von den Protagonisten hart erarbeitet werden und gehen nicht ohne Rückschläge einher. Man sollte sich vor dem Lesen bewusst sein, auf was man sich einlässt, und dass man damit umgehen kann, ohne selber zu tief in die Dunkelheit abzurutschen.

Diese Geschichte lässt sich schwer mit Worten beschreiben – sie ist emotional, herzergreifend, traurig, aber zugleich auch hoffnungsvoll und amüsant. Es ist ein wunderschönes Leseerlebnis, bei dem man selber Höhen und Tiefen durchlebt.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.01.2022

Herzerwärmend, liebevoll und etwas zum Wohlfühlen

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Olive arbeitet an ihrer Promotion in dem Fachbereich Biologie, was einen stressigen Alltag mit sich bringt. Und nebenbei muss sie dann noch ihrer besten Freundin vermitteln, dass sie über ihren Ex-Freund ...

Olive arbeitet an ihrer Promotion in dem Fachbereich Biologie, was einen stressigen Alltag mit sich bringt. Und nebenbei muss sie dann noch ihrer besten Freundin vermitteln, dass sie über ihren Ex-Freund hinweg ist und ihre Freundin mit diesem ausgehen kann. Aus einem spontanen Entschluss heraus küsst sie deshalb den erstbesten Mann, der ihren Weg kreuzt. Doch es ist ausgerechnet Adam Carlsen – ein als herzlos und unmenschlich geltender Professor an ihrer Uni. Auf seinen Vorschlag hin beginnen sie ein Fake-Dating mit festen Regeln. Doch gelingt es ihnen, sich an diese zu halten und es beim Fake-Dating zu belassen?

Die Handlung mag vielleicht vorhersehbar erscheinen, aber trotzdem gibt es einem ein gutes Gefühl beim Lesen. Die Emotionen wirken echt und gehen auf die Leser über, sodass es ein richtiges Wohlfühlbuch ist. Es ist unterhaltsam und herzerwärmend.

Olive ist eine sehr sympathische Protagonistin. Als Wissenschaftlerin glaubt sie nur an nachprüfbare, belegbare Fakten. Etwas wie romantische Gefühle kennt sie nicht und sie kann sich auch nicht vorstellen, dass soetwas tatsächlich existiert. Als sie in die Lage kommen könnte, solche Gefühle zu verspüren, ist sie verwirrt und versucht rational daran zu gehen. Das ist oft amüsant zu lesen und ihre Unbeholfenheit und Unerfahrenheit in diesen Dingen machen sie zugleich sympathisch. Sie ist niemand, der sein Leben voll im Griff hat, sondern stolpert zeitweise nur so durch ihr Leben. Mit ihr möchte man sehr gerne Zeit verbringen und sehen, wie sie sich entwickelt. Genauso ist es mit Adam Carlsen. Er mag zwar unnahbar und sehr direkt wirken, aber er ist kein Bad Boy, was angenehm ist. Immer wieder zeigt er seine guten Seiten und seine Intentionen, wenn er mal nicht so freundlich rüberkommt und ist dadurch einfach liebenswürdig.

Das Uni-Flair und der Alltag einer angehenden Biologie-Doktorandin bilden ein interessantes Setting. Die Atmosphäre kommt gut rüber und gerade Olive mit ihrer leicht verkorksten Art sorgt für viele humorvolle Momente. Immer wieder schleicht sich beim Lesen ein Lächeln aufs Gesicht und man hat einfach Spaß.

Was mir sehr gut gefällt, ist, dass es kein aufgebauschtes Drama gibt. Es ist nicht immer alles leicht und gut, aber es gibt kein Drama um des Dramas willen, sondern es werden vielmehr ernste Themen verarbeitet, die teilweise zwischen den Charakteren stehen. Das bringt zusätzlich Tiefgründigkeit mit rein und lässt einen auch im Nachhinein noch mehr über diese Geschichte nachdenken.

Es ist ein humorvolles, emotionales Buch, das einen zum Lachen und das Herz zum schmelzen bringt. Inhaltlich wurde das Rad nicht neu erfunden, aber es ist ein Wohlfühlbuch durch und durch und beim Lesen hat man eine gute Zeit mit wundervollen, liebenswürdigen Protagonisten. Es gibt gar nicht genug Worte um zu beschreiben, wie toll diese Geschichte ist und warum man sie unbedingt lesen sollte.

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Veröffentlicht am 08.01.2022

Fake-Dating-Geschichte, die ihr Potential nicht ganz genutzt hat

Aller guten Dinge sind zwei
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Laurie muss mit 36 Jahren erfahren, dass sich ihr Freund Dan, der ihr erster Freund und mit dem sie ihr halbes Leben zusammen war, von ihr trennen möchte. Als wäre das nicht schon ein großer Schock und ...

Laurie muss mit 36 Jahren erfahren, dass sich ihr Freund Dan, der ihr erster Freund und mit dem sie ihr halbes Leben zusammen war, von ihr trennen möchte. Als wäre das nicht schon ein großer Schock und mehr als genug, womit sie zurecht kommen muss, erfährt sie kurz darauf, dass eine andere Frau, seine neue Freundin, von ihm schwanger ist, ausgerechnet, nachdem er ihr zuvor gesagt hat, dass er keine Kinder haben möchte. Als dann ihr Arbeitskollege Jamie vorschlägt, eine Beziehung vorzutäuschen, damit sie Dan eifersüchtig machen kann und er berufliche Vorteile erlangt, stimmt sie zu. So nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Die Charaktere verhalten sich altersentsprechend, es gibt kaum überdramatisierte Szenen und zumeist gehen sie vernünftig miteinander um. Die Gedanken der Protagonistin Laurie, die zugleich als Erzählerin fungiert, sind gut einsehbar und zumeist nachvollziehbar, was Nähe aufbaut. Jamie ist mir als Charakter sehr ans Herz gewachsen und hat mir beim Lesen oft ein Lächeln entlockt.

Der Einstieg fiel mir nicht so leicht, ich habe etwas gebraucht, um reinzukommen und mit der Geschichte und den Charakteren warmzuwerden. Die langwierigen Beschreibungen, wie die Trennung mit Dan abgelaufen ist und wie Laurie sich danach gefühlt hat, konnten mich noch nicht ganz catchen.
Nachdem dann Jamie aufgetaucht ist, sie sich mit ihm auf den Deal geeinigt hat und sich die beiden dann näher kennengelernt haben, war ich in der Geschichte drin, was nicht zuletzt daran lag, dass ich Jamie trotz seines verruchten Ansehens als Frauenheld sehr gerne mochte.
Ich habe mit den beiden mitgefühlt und auch, wenn ich an der ein oder anderen Stelle gedacht habe, wie offensichtlich bestimmte Sachen sind und warum die Protagonisten das nicht erkennen, war es unterhaltsam und die sich langsam verändernde Beziehung zwischen den beiden habe ich mitgefühlt. Noch dazu wurden überraschend viele ernste Themen eingebaut, ohne dass es zu gewollt rüberkam. Sie wurden gut in den Kontext der jeweiligen Handlungsstränge und passend zu den Charakteren eingebaut, sodass es authentisch und realistisch wirkte.

Aber das Ende hat mich dann enttäuscht zurückgelassen. Es hätte deutlich an Drama gespart und alles etwas realistischer dargestellt werden können. So wirkte es auf mich zu viel auf einmal und zu schnell gelöst und war so kein runder, zufriedenstellender Abschluss. Schade, ausgerechnet nachdem mir der Zwischenteil gut gefallen hat und ich dort so gut wie die ganze Zeit über wissen wollte, wie es weitergeht.

Dadurch, dass mir der Einstieg etwas schwer fiel und das Ende mich enttäuscht hat, überwiegt der negative Eindruck. Schade, ich war zwischenzeitlich so optimistisch, dass es mir gut gefällt und der schwierige Teil überwunden war.
Wenn euch unrealistische Wendungen und Drama am Ende nichts ausmachen, könnte euch das Buch vielleicht gefallen. Abraten möchte ich niemanden, denn der Zwischenteil war schön zu lesen und die sich wandelnde Beziehungen zwischen den beiden Protagonisten war gut zu fühlen.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Spannender, fesselnder, atemberaubender Auftakt der Food-Universe-Reihe

Hard Liquor – Der Geschmack der Nacht
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Wenn Tycho Alkohol trinkt, wird sie unglaublich stark. Dass ihr dies hilft, sich aus gefährlichen Situationen zu retten und sie in solchen Momenten dankbar dafür ist, ist nachvollziehbar. Doch sie nutzt ...

Wenn Tycho Alkohol trinkt, wird sie unglaublich stark. Dass ihr dies hilft, sich aus gefährlichen Situationen zu retten und sie in solchen Momenten dankbar dafür ist, ist nachvollziehbar. Doch sie nutzt ihre Kräfte kaum für sich selber, sondern hat es sich zur Aufgabe gemacht, andere zu beschützen. Zumindest ist das ihr Ziel, wenn sie nicht gerade wieder die Kontrolle verliert. Eigentlich sind ihre Kräfte ihr Geheimnis, doch irgendwann kommt der Moment, indem sie erfährt, dass auch andere davon wissen und dieses Wissen sie in Gefahr bringt. Viel mehr sollte man vielleicht gar nicht wissen, ohne zu groß gespoilert zu werden. Doch eins kann ich euch versprechen: Es wird episch, es wird atmosphärisch und es gibt ganz große Spannung.

Wer oder was ist Tycho, wo kommen ihre Kräfte her, wem kann sie vertrauen und wer kann ihr aus der sich ankündigenden Gefahr helfen? Alles Fragen, die auf spannende Weise, durch epische Kämpfe und große Entdeckungen geklärt werden.

Die Autorin schafft es, durch ihren Schreibstil die ganze Geschichte sehr atmosphärisch wirken und einen alles bildlich vorstellen zu lassen. Der Großteil ist in der ersten Person aus Tychos Sicht geschrieben, was Nähe zu ihr aufbaut. Abwechslungsreich gestaltet wird die Geschichte durch humorvolle und inhaltlich passende Dialoge einer Radioshow und Kindheitserinnerungen von unserer Protagonistin. Dies bringt Abwechslung und zum Teil Leichtigkeit, sodass die Geschichte keineswegs monoton ist, sondern neben Spannungselementen auch mit der Erzählweise spielt.

Tycho ist keine perfekte Protagonistin. Sie versucht stark zu wirken, aber sie hat Schwächen, sie hat zerstörerische Gedanken, sie kann kaum emotionale Nähe zulassen und sie zeigt selbstverletzendes Verhalten. Sie wirkt authentisch, nach einiger Zeit nahbar und menschlich – obwohl, ist sie wirklich menschlich? Finde es selber heraus und gehe gemeinsam mit Tycho auf eine Reise, in der sie erfährt, wer sie ist und was wahre Familie und Liebe heißt.
Logan ist ihr bester Freund und überaus freundlich. Schon als Kind immer an ihrer Seite und sie beschützend, weicht er ihr auch heute kaum von der Seite und ist gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Großmutter immer für sie da. Klingt zunächst nach einer absoluten Wohlfühlatmosphäre.
Da wäre aber auch noch Grayson – eine junge Frau, die mit ihrem Verhalten bei Tycho sofort ein Kribbeln hinterlässt. Aber wer ist sie wirklich und kann Tycho ihr vertrauen, nachdem sie erfährt, wer Grayson wirklich ist?
Welcher Charakter spielt nur und wessen Gefühle und Verhalten sind echt? Das weiß man nicht so genau und kann sich diesbezüglich auf einige Überraschungen freuen.
Rundum wird eine gute Nähe zu den Charakteren – nicht nur zu Tycho als Protagonistin – aufgebaut, sodass einige Charaktere einem beim Lesen sehr ans Herz wachsen und es schön und berührend ist, ihre Entwicklungen mitzuerleben.

Man mag denken, dass vermittelt wird, dass Alkohol stark und unbesiegbar macht und alle Probleme löst. Doch die Autorin hat es geschafft, auch die negativen Seiten von Tychos Alkoholkonsum aufzuzeigen, beispielsweise durch die dargestellte Skepsis von Charakteren gegenüber Tychos Trinkverhalten, was unter anderem darstellt, dass exzessiver Alkoholkonsum keineswegs verherrlicht werden soll.

Ihr könnte euch freuen auf eine fesselnde Geschichte mit einer gut durchdachten und interessanten Storyline, ergänzt durch unerwartete Wendungen, einer angenehmen Balance aus Spannung, guten Charakterausgestaltungen und -entwicklungen sowie emotionalen Szenen.

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  • Fantasy
Veröffentlicht am 02.01.2022

Berührende Suche nach dem wahren Wert des Lebens

Die Mitternachtsbibliothek
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Was wäre wenn? Diese Frage stellt sich Nora Seed, als sie nach ihrem Versuch, dem Leben durch den Tod zu entfliehen, in der Mitternachtsbibliothek landet. Dort hat sie die Möglichkeit, jedes mögliche ...


Was wäre wenn? Diese Frage stellt sich Nora Seed, als sie nach ihrem Versuch, dem Leben durch den Tod zu entfliehen, in der Mitternachtsbibliothek landet. Dort hat sie die Möglichkeit, jedes mögliche Leben auszuprobieren und in diesem, sofern es ihr gefällt, ihr Leben fortzuführen. Doch was braucht es, um glücklich zu sein? Welche Entscheidungen hätte sie dafür in ihrem bisherigen Leben anders treffen müssen?

Es ist nicht nur die Geschichte von Nora, sondern an einigen Stellen entdeckt man vielleicht eigene Gedanken wieder und kann für sich persönlich einiges aus diesem Buch mitnehmen.

Insbesondere auf den ersten Seiten vermittelte die Geschichte eine bedrückende Stimmung, sodass ich das Buch immer mal wieder kurz zur Seite legen musste. Noras Traurigkeit und Verzweiflung kam authentisch rüber und konnte auf teilweise schmerzhafte Weise nachempfunden werden, wenn man betrachtet, was in ihrem Leben aktuell alles passiert. Aber im Verlauf hat sich die bedrückende und verzweifelte Atmosphäre gelöst und ist interessanten philosophischen Ansätzen und Gedanken gewichten, die zum Nachdenken angeregt und inspiriert haben.

Kurze Kapitel sorgen dafür, dass man das Geschriebene auf sich wirken lassen und kurz innehalten kann. Zudem sorgen sie für einen guten Lesefluss und das für die meisten Leser typische „Ich lese nur noch schnell ein Kapitel“ kann hier gut umgesetzt werden.

Aufgrund der vielen positiven Stimmen, die diese Geschichte über alles loben, hatte ich vermutlich zu große Erwartungen. Es war eine schöne Geschichte, die mich erreichen konnte und nicht langweilig beim Lesen war, im Gegenteil, hat sie mich zum Nachdenken angeregt und mir schöne Lesestunden beschert, aber das Ende war mir irgendwie ein bisschen zu einfach – an dieser Stelle hätte ich mir etwas mehr und einen intensiveren Umgang mit dem Thema Depressionen gewünscht, aber ich kann euch diese Geschichte trotzdem nur empfehlen, wenn ihr etwas zum Nachdenken braucht und euch der Gedanke, „Was wäre wenn“ nicht mehr loslässt.

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