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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2023

Große Lese- und Songempfehlung

Wunderkerzenfunkeln
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Der Einstieg war schon richtig gut und durch den flüssigen und spannenden Schreibstil fiel es mir leicht die Geschichte zu lesen. Der rote Faden und auch der Titel des Buches waren immer wieder präsent ...

Der Einstieg war schon richtig gut und durch den flüssigen und spannenden Schreibstil fiel es mir leicht die Geschichte zu lesen. Der rote Faden und auch der Titel des Buches waren immer wieder präsent und auch die Charaktere sind authentisch dargestellt und einfach zum gern haben. Eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle! Die Schauplätze sind bildhaft beschrieben und besonders gut finde ich, dass Berlin dabei ist! Quasi bei mir um die Ecke… und am liebsten würde ich gleich morgen zum OpenAir Konzert von Lian Veith in die Waldbühne gehen…
Gut finde ich zudem, dass dem Buch eine Triggerwarnung beisteht, da mehrere ernsthafte Themen angesprochen wurden. Der Autorin ist es gut gelungen unterschiedliche Emotionen auszudrücken und doch das Buch insgesamt nicht zu schwermütig wirken zu lassen.

Die Protagonisten Sophie und Julian könnten unterschiedlicher nicht sein und doch passen sie zusammen. Sie treffen aufeinander und der Funke ist von den ersten Seiten an spürbar! Wie tausend kleine Wunderkerzenfunken.

Übrigens- es gibt zu dem Buch einen Song! „Was du gerade machst“ von Lian Veith – Der Song zum Buch! Den Text hat die Autorin selbst geschrieben, die Musik hat ihr Mann geschrieben und einen phänomenalen Sänger mit rauer kraftvoller Stimme haben sie auch gefunden!

Einzige Anmerkung wäre, dass das Cover auch ohne und vielleicht mit kleinerer Gitarre ausgekommen wäre, da ich es etwas überfrachtet finde. Das ist jedoch meine persönliche Meinung und ich bin da immer etwas eigen

Große Lese- und Songempfehlung für alle Musik, Literatur- und Naturliebhaber von Rockstar-Romance Geschichten mit Tiefgang.

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Veröffentlicht am 10.03.2023

Absolute Leseempfehlung

Zimtfieber
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Der Einstieg in die Geschichte ist sehr emotional und schon hatte mich die Autorin. „Zimtfieber“ ist der zweite Roman aus der „Irland – Von Cider bis Liebe“ - Reihe.

Die Protagonistin Mara erleidet einen ...

Der Einstieg in die Geschichte ist sehr emotional und schon hatte mich die Autorin. „Zimtfieber“ ist der zweite Roman aus der „Irland – Von Cider bis Liebe“ - Reihe.

Die Protagonistin Mara erleidet einen schrecklichen Verlust und erbt das wunderhübsche alte Café ihrer Granny Mary. Schon als Kind hat sie von ihr die Kunst des Backens gelernt und liebt Zimtschnecken und anderes Gebäck über alles.
Ihre Familie kann es nicht nachvollziehen, geben ihr bei jedem Kontakt das Gefühl, dass sie ein Taugenichts ist und eh nichts von allein schafft. Mara verlässt die Beerdigungsfeier und findet sich in Cliffs Pub wieder. Cliff kennen wir schon aus dem ersten Band der Reihe. Er ist der beste Freund von Clare O´Sullivan und ein Frauenheld. Doch er kannte Granny Mary und so kommen die beiden ins Gespräch.

Besonders beeindruckend fand ich die Verbindung zwischen der Protagonistin und ihrer Granny, auch bis über den Tod hinaus. Auch ich hätte mir solch eine Verbindung damals gewünscht.
Auch die Freundschaften, die in der Geschichte entstehen (Rachel) und dass wir Clare und James wiedertreffen mochte ich sehr…na ja und dann nur noch ein Wort: Zimtschneckenliebe! Mehr muss ich nicht schreiben, oder?

Oder doch: Mara ist eine starke Protagonistin, die schon viel hinter sich hat und sich immer wieder hoch gekämpft hat. Während der Geschichte nimmt sie Abschied von ihrer Granny, macht eine große Entwicklung durch und wächst über sich hinaus. Während sie Cliff als helfende Hand, Stütze und guten Freund neben sich hat geht sie mit ihm einen etwas unmoralischen Handel ein und es häufen sich kleinere und größere Anschläge auf ihr Café. Da ist Spannung vorprogrammiert und der Humor kommt auch nicht zu knapp. Mir haben die überraschenden und für mich teils unvorhersehbaren Wendungen sehr gefallen. Immer wenn ich dachte die beiden haben Ruhe kam der nächste Knall.
Die Eltern und den Bruder von Mara fand ich durchweg sehr unsympathisch und wurde echt wütend. Wie können Eltern nur so sein? Da waren die Eltern von Cliff ein Segen. Mit denen hätte ich gern noch mehr plaudern können.

Aus einer Lüge werden bald wahre, erst nicht ernst genommene Gefühle. Doch können sich die beiden diese eingestehen?

Absolute Leseempfehlung!!!

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