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Veröffentlicht am 08.12.2021

Fantastischer Fantasyauftakt - ein Highlight

Die Stadt ohne Wind
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Dieses Buch ist eines der Jahreshighlights für mich und hat mich mit seinen besonderen Charakteren verzaubert.

Bereits das Cover mit seiner gelungenen Farbgestaltung und einem Bild der Stadt Hyperborea, ...

Dieses Buch ist eines der Jahreshighlights für mich und hat mich mit seinen besonderen Charakteren verzaubert.

Bereits das Cover mit seiner gelungenen Farbgestaltung und einem Bild der Stadt Hyperborea, in der die Geschichte spielt, gefallen mir sehr gut.

In der Geschichte geht es um das 13-jährige aufgeweckte und freche Mädchen Arka, die auf sich gestellt sich durchs Leben kämpft und sich auf die Suche nach ihrem Vater in Hyperborea macht. Begleitet wird sie von ihrem treuen Halb-Einhorn „Zwerg“. In der magischen Stadt Hyperborea muss sie viele Hindernisse überwinden und möchte sich zur Magierin ausbilden lassen. Hierbei trifft sie auf ihren Mentor Lastyanax, dessen ehemaliger Mentor vor kurzem ermordet wurde und er somit seinen Platz im Magierrat einnehmen konnte. Gemeinsam trainieren sie nicht nur Magie, sondern stoßen auf immer mehr Geheimnisse in Hyperborea und machen sich daran die Rätsel zu lösen.

In einem bildgewaltigen, flüssigen Schreibstil entführt uns Éléonore Devillepoix mit ihrem ersten Buch in eine wundervolle Fantasywelt voller liebevoller Details und Ideenreichtum. Schnell taucht man dadurch in eine neue, kreative Welt voller magischer Orte und facettenreicher Charaktere ein, die vor dem inneren Auge Gestalt annehmen. Hierbei baut sich auch rasch Spannung auf und der Spannungsbogen bleibt durchgehend erhalten, sodass es ein Flug durch die Seiten war.

Alle Charaktere sind gelungen, äußerst vielschichtig und unterschiedlich.
Die Protagonisten Arka und Lastyanax entwickeln sich zu einem guten Team, so unterschiedlich sie auch sind. Arka ist ein kluges und mutiges Mädchen, das einem schnell ans Herz wächst und nicht zu kindlich wirkt. Lastyanax ist intelligent, ehrgeizig und sehr talentiert.
Zudem gibt es viele Nebencharaktere, die durch ihren eigenen Charm bestechen und die Story lebendig machen.

Ich bin begeistert von diesem Buch und kann es allen Fantasie-Freunden, sowie allen Lesern, die eine besondere Geschichte mit vielfältigen Charakteren lesen möchten, empfehlen.
Sehr gespannt bin ich, wie es in Band 2 weiter geht.

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Veröffentlicht am 17.11.2021

Humorvolle Hommage an den Garten

Im Garten
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Sabine Platz beschreibt auf wunderbare und humorvolle Weise, wie sich ihre Leidenschaft fürs Gärtnern entwickelte und welche Erlebnisse sie beim Film-Dreh einer Gartenreihe für das ZDF hatte.
Hierbei ...

Sabine Platz beschreibt auf wunderbare und humorvolle Weise, wie sich ihre Leidenschaft fürs Gärtnern entwickelte und welche Erlebnisse sie beim Film-Dreh einer Gartenreihe für das ZDF hatte.
Hierbei besucht man verschiedenste Gärten in Deutschland, aber auch besondere Orte wie eine Schmiede für Gartenwerkzeuge, eine Gartenschau in London, eine Orchideenfarm oder fühlt sich bei Sabine Platz in ihrem eigenen Garten zu Hause.
Sie schafft es so bildlich zu beschreiben, dass die Gärten vor dem inneren Auge Gestalt annehmen und man das Gefühl hat vor Ort mit dabei zu sein.
Ihr Schreibstil ist locker und angenehm flüssig, mit Humor, oft mit einem Augenzwinkern und entwickelt Sogwirkung. Die einzelnen Kapitel sind abgeschlossene, kleine Geschichten, mit stets liebevoll beschriebenen Orten, Personen oder Familien, die Susanne Platz während ihrer Film-Dreharbeiten getroffen hat. Hierbei kann man an besonderen Begegnungen teilhaben, die eine Leidenschaft fürs Gärtnern vermitteln und man spürt förmlich die Liebe zum Garten und zu Pflanzen.
Es ist ein gelungenes, unterhaltsames Buch mit vielen schönen Gartengeschichten, die Vorfreude auf die nächste Gartensaison wecken.

Ein Muss für alle Gartenliebhaber und solche, die es werden wollen !

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Neue Chance für die Liebe - Gefühle zwischen Liebe und Vernunft

Only Us - Unvergesslich
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Im zweiten Band der „Only us“ Reihe von Melanie Harlow lernen wir Chloe und Oliver kennen und erleben mit ihnen eine kurze, aber intensive romantische Zeit. Chloe wird von Oliver völlig überrumpelt, als ...

Im zweiten Band der „Only us“ Reihe von Melanie Harlow lernen wir Chloe und Oliver kennen und erleben mit ihnen eine kurze, aber intensive romantische Zeit. Chloe wird von Oliver völlig überrumpelt, als er sie bittet mit ihm einige Tage Zeit zu verbringen und den Plan zu entwickeln, eine gemeinsame Whiskey Destillerie zu gründen. Trotz aller Skepsis und vergangener negativer Erfahrungen mit Oliver, willigt sie ein und aus dem zunächst beruflichen Ausflug wird mehr.
Chloe und Oliver kennen sich bereits seit ihrer Kindheit. Sie haben sich häufig im Wettstreit gemessen, gegeneinander gewettet und stets eine Anziehungskraft aufeinander ausgeübt, die sie nicht immer wahrhaben wollten.
Hat ihre Liebe eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft ?

Die broschierte Buchausgabe hat eine schöne Covergestaltung in stilvollen Farben und passt gut in das romantische Genre.
Der Schreibstil von Melanie Harlow ist flüssig, sehr leicht und rasch zu lesen. Jedes Buch der Reihe kann unabhängig voneinander gelesen werden.

Die Handlung des Buches spielt sich innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums ab, der Hauptteil innerhalb einer Woche und insgesamt spielt die Story über circa zwei Monate. Man erlebt sie abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Chloe und Oliver, sodass man beide Perspektiven und die jeweiligen Gefühle erfährt. Eingestreut sind regelmäßige Rückblicke bzw. Erinnerungen der Beiden, die meist von gemeinsam erlebten Situationen ihres bisherigen Lebens handeln.
Dadurch hat sich für mich anfangs die Storyline leicht durcheinander entwickelt, andererseits waren diese Informationen der Vergangenheit wichtig um die Gegenwart verstehen zu können und im weiteren Verlauf des Buches dann auch passend eingebaut.
Die Protagonisten Chloe und Oliver waren beide authentisch, jedoch fehlte es ihnen etwas an Tiefe. Oliver ist lange Zeit ein arroganter Schönling, der es mit der Wahrheit nicht immer so genau nimmt und dem das nächste Vergnügen teilweise wichtiger ist, als das große Ganze oder die weitere Zukunft. Als reicher Familienerbe wurde ihm Vieles in die Wiege gelegt, dennoch möchte er ein eigenes Unternehmen aufbauen. Am Ende macht Oliver eine schöne, positive Entwicklung und scheint aufrichtiger, liebevoller und ehrlich zu sein.
Chloe‘s Familie besitzt ebenso ein Familienunternehmen, die Cloverleigh Farm, welche Chloe gerne weiter führen möchte und gleichzeitig träumt sie schon länger vom Aufbau einer Whiskey Destillerie. Auf den ersten Blick ist sie mutig, smart und weiß zumindest beruflich was sie will.
Dennoch ist sie nicht ganz die starke Persönlichkeit und Kontrahentin für Oliver, wie ich es erhofft hatte. Teilweise gibt sie schnell nach und wiederholt Fehler aus der Vergangenheit. Dennoch gefällt es mir am Ende, wie sie von ihren Familien geschätzt wird und darum kämpft ihre Träume zu verwirklichen.
Die weiteren Familienmitglieder sind so, wie ich mir eine amerikanische, wohlhabende Familie vorstelle, die sich gerne mal einmischt, inklusive kluger Großmutter, die einige Strippen in der Hand hält.
Von der Story hätte ich mir neben der Romantik und Zweisamkeit ein wenig mehr Tiefe und Thematisierung der Destillerie Gründung, sowie mehr „Enemy-Verhalten“ erhofft. Dennoch war das Buch schön und unterhaltsam zu lesen, für kuschelige Stunden auf dem Sofa gut geeignet und das Ende der Story hat mir gut gefallen.

Ingesamt ist es eine leichte und unterhaltsame romantische Lektüre für schöne Lesestunden und eine gemütliche Auszeit vom Alltag.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Schöne Urban Fantasywelt mit Konflikt zwischen Drachen und Feen

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Wenn du in eine Welt aus Menschen, Drachen, Elfen und Hexen eintauchen möchtest, dann bist du bei „Flame & Arrow - Drachenprinz“ genau richtig.

Zwischen den in Irland lebenden Drachen, den Draconis, ...

Wenn du in eine Welt aus Menschen, Drachen, Elfen und Hexen eintauchen möchtest, dann bist du bei „Flame & Arrow - Drachenprinz“ genau richtig.

Zwischen den in Irland lebenden Drachen, den Draconis, und Elfen, den Fae, droht ein Krieg auszubrechen. Unerklärte Ereignisse führen zu Spannungen zwischen diesen Völkern, die eigentlich jeweils in ihren Territorien und aktuell in Frieden miteinander leben, jedoch schon lange verfeindet sind.
Dies führt dazu, dass der Drachenprinz und Thronerbe Aiden und die Elfenkriegerin Kailey auf ein Menschencollege nach Dublin geschickt werden, mit unterschiedlichen Zielen.
Dort treffen die Beiden schnell aufeinander und merken, dass nicht alles im Leben nur schwarz und weiß oder Freund und Feind ist.
Am Ende müssen sie sich dennoch entscheiden, auf welcher Seite sie stehen und wem sie vertrauen.

Das Cover dieses Buches ist traumhaft schön, mit einem Muster aus Drachenschuppen in wundervollen Farben und einer Flame mit goldenen Funken. Das Tolle ist zudem, dass das Buch auch noch dieses fantasievolle Muster ohne den Schutzumschlag hat.
Sandra Grauer nimmt uns in diesem ersten Teil ihrer neuen Diologie wieder mit angenehm leichter und flüssiger Sprache in ihre Fantasywelt. Man erlebt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Kailey, Aiden und Aidens Schwester Sharni, die natürlich ebenfalls ein Drache ist. Den Perspektivenwechsel empfand ich als sehr angenehm und man hatte dadurch zwei parallele Handlungsstränge, die in London und Dublin spielten und sich gut ineinander verflochten.
Die Protagonisten haben mir allesamt gut gefallen.
Kailey ist mutig, zielstrebig und selbstbewusst, lernt teilweise ihre Vorurteile zu überwinden und ist aber auch leichtgläubig. Aiden ist ein wahrlich kraftvoller Drache, liebevoll und bestimmt in der Zukunft ein guter Herrscher. Und Sharni ist aufgeweckt, frech und tut nicht immer das, was man ihr sagt.
Und dann gibt es noch Cassandra, die Mitbewohnerin von Kailey, die mir immer mehr ans Herz gewachsen ist und die ein Geheimnis umgibt. Ich hoffe, dass wir sie in Band 2 wieder sehen.
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, ein klein wenig mehr Spannung und weniger College-Alltag wäre schön gewesen, dafür nimmt sie aber mit der Zeit immer mehr an Fahrt auf und endet mit einem gemeinem Cliffhanger.
Mir hat der Bezug zu den anderen Büchern von Sandra Grauer „Clans of London“ gefallen (auch diese Bücher kann ich empfehlen). Die Liebesgeschichte zwischen Kailey und Aidan ist bisher noch sehr zurückhaltend und lediglich angedeutet, ich vermute aber, dass das dann in Band 2 Thema werden könnte.

Insgesamt eine schöne Welt mit Drachen, Feen und Hexen, in der sich gemütliche und spannende Lesestunden verbringen lassen. Ich wünschte, ich könnte mich auch einmal auf Kaileys magischen Libelle Puck setzen, die Welt von oben sehen und die Libelle dann wieder in einem Honigglas verstauen.
Sehnsüchtig warte ich nun nach dem Cliffhanger auf Band 2, um Irlands weitere magischen Geheimnisse zu entdecken.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Beeindruckende Einblicke in das Leben und die Medizin im ersten Weltkrieg

Kinderklinik Weißensee – Jahre der Hoffnung (Die Kinderärztin 2)
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Wir begleiten Ende der 20er Jahre Emma und Marlene Lindow in Berlin. Beide arbeiten in der renommierten Kinderklinik Weißensee, Emma als Krankenschwester und Marlene fängt frisch als Kinderärztin, der ...

Wir begleiten Ende der 20er Jahre Emma und Marlene Lindow in Berlin. Beide arbeiten in der renommierten Kinderklinik Weißensee, Emma als Krankenschwester und Marlene fängt frisch als Kinderärztin, der damals einzigen Frau in dieser Position, an. Beide lieben ihren Beruf, doch nicht immer ist alles einfach und manche Kollegen versuchen ihnen zunächst Steine in den Weg zu legen. Doch ihre Leidenschaft für die Kinder lässt sie auch Widrigkeiten überstehen und Anerkennung gewinnen. Auch privat unterstützen sich Emma und Marlene wo sie nur können, sie wohnen gemeinsam mit Emmas Sohn Theo und wunderbaren Nachbarn, die immer zusammenhalten. Gemeinsam schaffen sie es die Zeit des ersten Weltkriegs und der spanischen Grippe zu überstehen und sich hierbei immer Mut und Zuversicht zu geben.

Mit Büchern in vergangene Zeiten einzutauchen und Geschichte auf eine besondere Art zu erleben fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
Antonia Blum ist es mit ihrem zweiten Band der Kinderklinik Weißensee Reihe auf eine wunderbare Art gelungen Geschichte lebendig werden zu lassen, die das Buch sehr lesenswert macht. Man merkt ihr an, dass sie es liebt für ihre Romane zu recherchieren und ihr erworbenes Wissen mit Fiktion zu verbinden.

Das Cover gibt eine Vorstellung der Kinderklinik Weißensee, ist schön gestaltet und vermittelt verschiedene Gefühle, wie Hoffnung, Sehnsucht und auch Traurigkeit.
Mit flüssiger und authentischer Sprache wird man in das Jahr 1918 versetzt, was sich im Sprachstil, verbunden mit Berliner Dialekt widerspiegelt. Zur Zeitgeschichte passend gibt es sehr anschauliche Beschreibungen der Orte und Lebensumstände, die das Berlin zu Zeiten des ersten Weltkriegs und während der spanischen Grippe aufleben lassen. Es wird spürbar, wie schwer es die Menschen hatten, wie knapp die Lebensmittel waren, wie hart sie arbeiten mussten und wie schwierig es für alleinerziehende Frauen war. Viele Facetten werden in diesem Roman gezeigt, wie auch Einblicke in den medizinischen Versorgungszug D5 an der Front, der wirklich existierte und z.B. die seelischen Traumata der Soldaten.
Ebenso faszinierend sind die medizinischen Beschreibungen, die Heilpraktiken und Wissensstand der damaligen Zeit vermitteln, aber auch die deutliche Hierarchie in der Klinik zeigen. Damals war es noch eine Besonderheit, wenn Frauen Ärztinnen waren und sie mussten sich diese Position hart erkämpfen. Zusätzlich war es für die Bevölkerung ungewöhnlich von Frauen behandelt zu werden und einige Menschen lehnten dies schlicht ab.
Ein kleines Highlight waren für mich die Informationen zum klinikeigenen Kuhstall, was heute nicht mehr vorstellbar wäre auf einem Klinikgelände. Wie sehr haben sich doch die Gegebenheiten innerhalb der letzten 100 Jahre verändert.
Ein weiterer besonderer Aspekt sind die Auswirkungen der spanischen Grippe. Es wird deutlich, welche katastrophalen Zustände es gewesen sein mussten, wie viele Menschen gestorben sind ohne dass man ihnen helfen konnte und es gibt Parallelen zur Corona-Pandemie, denn z.B. auch damals trugen die Menschen zum Schutz Mundschutz.

All diese Einblicke haben mich fasziniert, beeindruckt und emotional berührt und sie waren wundervoll in eine schöne Story verpackt.
Auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes ist das Buch gut verständlich, natürlich ist es jedoch schöner, wenn man die ganze Geschichte von Emma und Marlene kennt.
Das gesamte Buch ist voller schön beschriebener und authentischer Charaktere.
Marlene ist beeindruckend, sympathisch und liebevoll. Sie wartet jahrelang auf ihren Verlobten Maximilian, der ebenso Kinderarzt ist und im Kriegs-Lazarett-Zug arbeiten muss. Währenddessen geht sie ihren Weg in der Kinderklinik immer mutig voran und versucht mit Zuversicht und Fleiß den Hindernissen zu trotzen.
Ihre Schwester Emma ist genauso sympathisch und macht deutlich, dass es alleinerziehende Frauen nicht leicht hatten und auf Hilfe von Mitmenschen angewiesen waren. Dennoch macht auch sie Karriere in der Pflege und versucht trotzdem für ihren Sohn Theo nur das Beste zu ermöglichen. Während sie arbeitet passen oft die Nachbarn Frau Scharinski und der Redakteur Kurt auf Theo auf, welche mir ebenso beide ans Herz gewachsen sind.
Ganz bezaubernd ist auch der Klinik-Pförtner Willy Pinke mit seinem Wellensittich Jacki, der stets ein offenes Ohr und eine Limonade für Marlene hat. Er bringt die Kinder und auch den Leser zum Lächeln.

Ich bin begeistert von diesem Buch und kann es allen Lesern ans Herz legen, die gerne historische Romane mit sympathischen Charakteren lesen.

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