Mitfiebern von Anfang an
Mörderfinder – Mit den Augen des OpfersDer dritte Fall für Max Bischoff
In einem kleinen Städtchen an der Mosel verschwindet ein junger Mann. Das war vor zwanzig Jahren. Jetzt soll Max Bischoff herausfinden, was damals passiert ist. Doch er ...
Der dritte Fall für Max Bischoff
In einem kleinen Städtchen an der Mosel verschwindet ein junger Mann. Das war vor zwanzig Jahren. Jetzt soll Max Bischoff herausfinden, was damals passiert ist. Doch er stößt auf eine Mauer des Schweigens. Alle Einwohner haben etwas zu verbergen. Gelingt es Max dennoch, das Rätsel zu lösen?
Ich habe mich sehr auf den neuen Bischoff gefreut und wurde nicht enttäuscht. Der Fall klingt von Anfang an mysteriös und schwer zu lösen, was ich immer sehr gerne mag. Max Bischoff ist ein interessanter Charakter, der sich sehr positiv von seinen Ermittlerkollegen in anderen Krimireihen abhebt. Und Marvin mag ich auch sehr gerne, mit ihm kommt ein wenig Humor in die Handlung.
Strobels Schreibstil mag ich ja schon immer sehr gerne. Auch im 3. Fall von Mörderfinder beweist er, dass er noch viele Ideen hat. Ich habe von Anfang an mitgerätselt, vor allem auch in den kursiven Kapiteln, in denen der Täter zu Wort kommt. Letztendlich kam ich erst kurz vor dem Ende auf den Mörder und das ist es, was einen Strobel ausmacht: falsche Fährten, irre Wendungen und Spannung bis zum Schluss.
Fazit: mitfiebern vom Anfang bis zum Ende.