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Heidi_S_004

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Lost Love ist definitiv besser und spannender!

Gods of Ivy Hall, Band 2: Lost Love
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Durch die Ereignisse im ersten Band wurde Erins Herz gebrochen. Sie hätte sich nie in Arden verlieben sollen, trotzdem muss sie weitermachen. Sie muss weiter Opfer finden für ihren Kuss, obwohl sie auch ...

Durch die Ereignisse im ersten Band wurde Erins Herz gebrochen. Sie hätte sich nie in Arden verlieben sollen, trotzdem muss sie weitermachen. Sie muss weiter Opfer finden für ihren Kuss, obwohl sie auch ihrer Schwester Summer helfen will und gegen ihre unerklärliche, zerstörerische Wut kämpft. Eines Tages steht Arden vor ihr und sie weiß, dass ihre Liebe zu ihm, die größte Gefahr für sie ist.

Das Cover ist wie beim ersten Band, eher schlicht gehalten worden. Dieses Mal sind es magentafarbene Federn und genauso wie im ersten Band ist das Glitzer in der Ecke links unten und in der Ecke rechts oben zu sehen. Aber ich muss sagen, dass dieses Buchcover besser aussieht als vom ersten Band, da die Farbe mehr ins Auge sticht.

Der Schreibstil ist wirklich sehr gut. Schon am Anfang hat es mich gepackt, weil der Klappentext hat mich sehr angesprochen und sehr neugierig gemacht auf dieses Buch. Ich fragte mich, am Ende vom ersten Band, was die Autorin noch zu erzählen habe über Erin und Arden, da ich nicht wusste, was man da noch erzählen könnte. Doch Alana Falk hat es geschafft die Story weiterzuerzählen und für mich war der zweite Band spannender geschrieben, weil die Albträume von Erin so mysteriös waren und die Verflechtungen von den Ereignissen im Buch haben mir sehr gefallen.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, da jeder Charakter sich weiterentwickelt hat, wie zum Beispiel Arden. Im ersten Band war er ein Junge, der vergessen hat, wer er wirklich war und im zweiten Band versucht er als sein wahres Ich zu verleugnen, dass er etwas für Erin empfindet.
Erin trägt eine Wut in sich, die so zerstörerisch ist und sie verliert die Kontrolle über sich selbst. Und das wird immer schlimmer, denn wenn sie die Kontrolle über sich verliert, wenn sie wütend wird, ist sie nicht mehr sie selbst.
Ich finde es sehr interessant zu lesen, was mit den Charakteren im Buch passiert.

Und letztendlich muss ich sagen:
Das Cover sieht bombastisch aus, der Schreib- und Erzählstil ist sehr spannend geschrieben und die Charaktere sind alle einzigartig mit ihren Eigenschaften und passen einwandfrei zum Buch. Also ich finde, dass man dieses Buch einfach mögen muss.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Gelungener Auftakt von Alana Falk

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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Erin ist keine normale Studentin, denn ihre Lippen sind gefährlich, weil sie eine Rachegöttin ist, die Hades dient und mit ihrem Kuss, die Seele der Männer stiehlt. Erins wichtigste Regel, ist, sich in ...

Erin ist keine normale Studentin, denn ihre Lippen sind gefährlich, weil sie eine Rachegöttin ist, die Hades dient und mit ihrem Kuss, die Seele der Männer stiehlt. Erins wichtigste Regel, ist, sich in niemanden zu verlieben, doch dann trifft sie auf einer Verbindungsparty Arden und alles ändert sich. Die Blicke von Arden, seine Berührungen lässt Erin Gefühle empfinden, die sie nicht haben darf und es darf zu keinem Kuss kommen, sonst ist Ardens Schicksal besiegelt.

Am Anfang des Buches wird erzählt, wie Erin am Programmieren an ihrem Eisdrachen ist und danach auf der Verbindungsparty ist, um einen Jungen zu küssen und dessen Seele zu stehlen, welche sie dann danach Hades übergibt. Während dieser Verbindungsparty trifft sie auf Arden, der ihr dann nachläuft, weil er dachte sie wäre in Gefahr.

Das Cover spricht aufjedenfall an, auf Grund wegen dem goldenen Glitzer, welches man in der links unteren Ecke und in der rechts oberen Ecke sehen kann. Das Cover ist jetzt nicht das Allerbeste, sondern eher schlicht gehalten, meiner Meinung nach.

Der Schreibstil von Alana Falk ist für mich ein sehr besonderer Schreibstil und Erzählstil. Die Sicht wird manchmal abgewechselt zwischen Arden und Erin. Am Anfang des Buches schreibt sie so, dass es sehr einfach ist, das Buch zu lesen und das finde sehr interessant. Ihr Schreibstil und Erzählstil ist einfach, aber richtig überzeugend. Sie schafft es, dass man nach jeder Seite, die man gelesen hat, einfach weiter lesen muss.

Die Charaktere Arden und Erin gefallen mir sehr, aber auch die Nebencharaktere, wie Mädels in Erins Verbindungshaus und andere Studenten und Studentinnen vom Ivy Hall College. Beide Hauptcharaktere suchen die Nähe der jeweiligen Person, wobei sie sich dann sich selbst ermahnen, die Person zu vergessen, weil die Beziehung zwischen ihnen nicht klappen würde. Die Charaktere wurden meiner Meinung sehr gut beschrieben.

Mein Kritikpunkt ist, dass relativ am Anfang die Verbindungsparty stattfindet, wo Erin Arden kennenlernt. Das finde ich ziemlich schade. Aber der Kritikpunkt wurde dann von der restlichen Geschichte des Buches wieder gutgemacht.

Letztendlich finde ich, dass dieses Buch wirklich gelungen ist. Die Story ist Alana Falk sehr gut gelungen und das Ende, war wie ein Schock für mich. Aber ich habe schon während dem Lesen schon etwas geahnt, das irgendwas in Busch ist. Ich meine, wenn man das Cover genauer betrachtet, kommt man darauf.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Viel Spannung im dritten Band!

Fleischessünde
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Wie auch sein Bruder Dagan, will Malthus Krayl den Mörder seines verstorbenen Bruders finden und denjenigen dann bestrafen. Aber auf der Suche nach den Verrätern trifft er auf Calliope Kane, denn sie beiden ...

Wie auch sein Bruder Dagan, will Malthus Krayl den Mörder seines verstorbenen Bruders finden und denjenigen dann bestrafen. Aber auf der Suche nach den Verrätern trifft er auf Calliope Kane, denn sie beiden sind auf der Suche nach demselben Setnakh und sie beide wollen den Anspruch auf den bestimmten Setnakh erheben. Nur wenn Malthus Krayl und Calliope Kane zusammenarbeiten, erreichen beide ihr Ziel, doch zwischen ihnen lässt sich das Knistern nicht verleugnen.

Der dritte Band der Otherkin-Reihe fängt an, wie Malthus Krayl über seine Vergangenheit erzählt, wie man oben lesen kann. Im ersten Kapitel beobachtet Malthus den Pyotr Kuznetsov, wobei er auch sie sieht, also Calliope Kane. Sie war Pyotrs Begleitung, aber sie wollte nicht in sein Haus kommen. Aber Calliope sah zum Balkon hoch, obwohl da "nichts" oder "niemand" war. Deswegen fragte Malthus sich, warum diese Frau zu ihm hochstarrt.

Das Cover ist nicht so ansprechend für mich, aber ich finde, man sollte nicht ein Buch direkt anhand des Covers beurteilen. Der Hintergrund sieht aus, als wäre Malthus Krayl in einem antiken Gebäude und der Hintergrund hat Grün- und Blautöne.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da es ein großes Rätsel war, wer Lokan Krayl ermordet hatte und die Liebesgeschichte zwischen Malthus Krayl und Calliope Kane fand ich anders als bei den beiden anderen Bändern davor, aber anders kann auch gut sein. Die Spannung war immer da, als es um Lokans Tod ging und man hat miträtseln können, inwiefern das alles zusammenhing.

Aber was ich gut finde an dem Buch, ist, dass wie auch im ersten und im zweiten Band, entweder ein japanisches Sprichwort oder ein Ausschnitt von dem ägyptischen Totenbuch in fast jedem Kapitel erwähnt wird. Es verleiht dem Buch einfach mehr Charakter.

Die beiden Hauptcharaktere dieses Buches haben mich am Anfang nicht so angesprochen, aber im Laufe dieses Buches haben sich mich überzeugt. Malthus Krayl ist so etwas wie ein Frauenheld und liebt das Unverbindliche. Im Gegensatz zu Calliope Kane, sie ist geheimnisvoll, ein Rätsel für Malthus. Er schläft mit anderen Frauen, weil er Spaß haben will und Calliope schläft mit anderen Männern, weil sie dann ihre „Akkus“ aufladen kann. Wenn sie das nicht tut, muss sie Blut zu sich nehmen. Wie gesagt, da ich am Anfang nicht so gut ausgekommen bin mit den Hauptcharakteren, aber im Laufe des Buches hat sich das geändert.

Ich habe fast so gut wie keine Kritikpunkte an diesem Buch, außer dass das Buchcover hätte ein bisschen besser sein können und weil ich am Anfang nicht so mit den Hauptcharakteren warm geworden bin.

Ich finde den dritten Band dieser Reihe am Spannendsten, da das Ende einfach richtig gut war und die Rätsel um Lokans Tod, wer ihn wohl getötet habe, einfach richtig gut geschrieben war, weil nur Vermutungen anstellen konnte, wer letztendlich der Mörder war und warum er ihn getötet hatte. Obwohl dieses Buch über 300 Seiten hatte, kam es mir das Buch richtig lang vor.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Ein cooler Auftakt der Otherkin-Reihe

Herzenssünde
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Dagan Krayl sammelt schwarze Seelen für seinen Vater, der Gott des Chaos und des Verderbens. Eines Tages wird sein Bruder Lokan Krayl ermordet und er macht sich auf, um seinen Leichnam zu finden und ihn ...

Dagan Krayl sammelt schwarze Seelen für seinen Vater, der Gott des Chaos und des Verderbens. Eines Tages wird sein Bruder Lokan Krayl ermordet und er macht sich auf, um seinen Leichnam zu finden und ihn anschließend ins Leben zurückzuholen. Auf der Suche nach dem Leichnam trifft Dagan auf Roxy Tam, diese Person, die er schon vor elf Jahren in Chicago begegnet ist und nun weiß er nicht, ob er Liebe für sie empfindet.

Das Buch Herzenssünde von Eve Silver geschrieben bekam ich letztes Jahr zu Weihnachten und als ich es gelesen habe, hatte es sich echt lange angefühlt. Aber ich muss eins gestehen, das Buch ist nicht so wie es scheint, da ich immer mit nicht so hohen Ansprüchen an Bücher anfange zu lesen.

Am Anfang des Buches wird die Begegnung zwischen Roxy Tam und Dagan Krayl beschrieben, die vor elf Jahren stattfand, bevor sein Bruder ermordet wurde.

Der Einstieg in das Buch war einfach für mich, denn es beginnt mit den Worten von Dagan Krayl. Darin beschreibt er mit seinen Worten, was er von dem Gott über Chaos und Verderben, also Sutekh, hält. Danach kommt die Begegnung zwischen ihm und Roxy Tam und man merkt das Dagan schon irgendetwas für Roxy empfindet. Noch in diesem Kapitel lernt man Sutekh kennen.

Das Cover passt richtig gut zum Buch, da Dagan Krayl so beschrieben ist, wie man es auf dem Buchcover sehen kann. Das Meer ist rötlich und Wolken eher bräunlich. Das Boot im Vordergrund passt zu einer Stelle im Buch und deswegen meiner Meinung nach, wurde das Cover richtig passend zum Buch gestaltet.

Der Schreibstil des Buches ist für mich, als ich das Buch gelesen, lang gezogen worden und anders, da ich am Anfang dachte, dass dieses Buch ein Einzelband wäre. Deswegen habe ich gehofft am Ende des Buches zu wissen, wer der Mörder ist. Für mich war es so, dass es das erste Mal war, so einen Schreibstil gelesen zu haben.

Was mir besonders an diesem Buch gefallen hat, ist, dass wenn ein neues Kapitel fast immer ein Ausschnitt des ägyptischen Totenbuches erwähnt wird und ich finde, dass verleiht dem Buch noch einen Extrakick Originalität.

Die Protagonisten in diesem Buch sind Roxy Tam und Dagan Krayl haben mir sehr gut gefallen, weil ich finde, dass man sie einfach mögen muss und der Charakter von Roxy gefällt mir sehr, weil sie ihren eigenen Kopf hat. Und Dagan weiß einfach nicht, ob er sie liebt oder nicht. Die anderen Charaktere wie Gahiji, Alastor, also Dagans Bruder und andere haben mir auch sehr gefallen auch wenn sie nicht so oft im Buch aufgetaucht sind.

Meine Kritikpunkt ist, dass man vielleicht hätte erwähnen können, dass eine Reihe ist und kein Einzelband, also die Erwähnung auf der Rückseite des Buches wäre nicht schlecht gewesen.

Insgesamt hat mir das Buch Herzenssünde sehr gut gefallen, da für mich einfach alles vorhanden war, was für mich vorhanden sein muss, wie zum Beispiel: die Emotionen, Action, fesselnder Schreibstil, coole Charaktere. Ich finde, Herzensünde ist absolut lesenswert, auch wenn man auf den ersten Blick nicht viel erwartet. Wie gesagt, absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Super Fortsetzung der Reihe

Seelensünde
1

Da Alastor Krayl ein Reaper ist, glaubt er nicht an Liebe. Doch das ändert sich, als er bei einem Club auf sie trifft. Eine noch nie gekannte Sehnsucht brennt in ihm, er folgt ihr wie ein Schatten, nur ...

Da Alastor Krayl ein Reaper ist, glaubt er nicht an Liebe. Doch das ändert sich, als er bei einem Club auf sie trifft. Eine noch nie gekannte Sehnsucht brennt in ihm, er folgt ihr wie ein Schatten, nur um herauszufinden, was sie über den Mord an seinem Bruder weiß. Das glaubt er zumindest, aber wenn Naphré ihn mit ihren Augen anschaut, würde er alles für sie tun. Er ahnt aber nicht, dass sein Vater schon andere Pläne für Naphré geschmiedet hat.

Das Buch fängt an, indem Alastor Krayl seine Worte über seinen Vater äußert. Er hält den Weg, den sein Vater geht, nicht für den Einzigen. Im ersten Kapitel geht es um Gahijis Tod, welcher im ersten Band gestorben ist und die Krayl-Brüder rätseln, wer ihn wohl getötet hat? Denn die Brüder waren es nicht. Das erste Aufeinandertreffen zwischen Naphré Kurata und Alastor Krayl lässt nicht lange auf sich warten. In den Momenten, wo Alastor Krayl bei Naphré auftaucht, merkt man, dass er eigentlich nicht weiß, warum er sie verfolgt. Im Laufe dieses Buches erfährt man mehr über Naphré Kuratas Herkunft und ihre Wurzeln.

Das Cover passt definitiv zu dem Buch, da Alastor darauf abgebildet ist. Der dunkle Wald hinter ihm und der Nachthimmel hat so einen Lilastich, worauf es dann auch auf Alastors Charakter zutrifft.

Der Schreibstil ist anders als im ersten Band, da es ja logischerweise im zweiten Band um eine andere Person geht, die anders denkt, die sich anders verhält und ich finde, das hat die Autorin ziemlich gut gemacht.

Was ich gut fand an der Geschichte des zweiten Bandes, ist, das bei fast bei jedem Kapitel am Anfang ein japanisches Sprichwort erwähnt wurde und wie auch beim ersten Ban der Otherkin-Reihe, der Geschichte mehr Originalität verleiht.

Der Charakter Alastor ist so viel anders als Dagan seins, da Alastor "Manieren" hat, weil er bei einer englischen Familie aufgewachsen ist. Er ist eher so der Typ Gentleman und er ist immer elegant gekleidet, da er immer ein Hemd und ein Sakko trägt. Und man merkt, dass er ab dem Zeitpunkt, wo er Naphré Kurata sah, sich selbst nicht mehr unter Kontrolle hatte. Er weiß immer nicht, warum er jetzt da steht und sie beobachtet und damit seine Zeit verschwendet, um herauszufinden wer Lokans Mörder ist.

Was ich persönlich ein wenig schade fand, ist, dass die Geschichte zwischen den beiden kürzer war als die von Roxy und Dagan. Ich hätte gern mehr über Alastors "ehemalige Adoptivfamilie" erfahren oder über Naphrés Vergangenheit, da wo sie noch bei den Isistöchtern war. Ich finde auch, dass sie hätte die Liebesgeschichte zwischen Alastor und Naphré länger ziehen können, aber es war auch so in der Kürze eine sehr gute Liebesgeschichte.

Ich finde den zweiten Band der Otherkin-Reihe sehr gut gelungen, auch wenn er schon ziemlich kurz war, aber der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt und ich würde dieses Buch wirklich weiterempfehlen.

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