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Veröffentlicht am 11.07.2017

… und alles geschieht im Namen Gottes …

Nicht ohne meine Schwestern
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Celeste, Kristina und Juliana wachsen als 2. Generation in der Sekte „Children of God“ auf, welche Ende der sechziger Jahre in Kalifornien von David Berg gegründet wurde. Anfang der siebziger Jahre trat ...

Celeste, Kristina und Juliana wachsen als 2. Generation in der Sekte „Children of God“ auf, welche Ende der sechziger Jahre in Kalifornien von David Berg gegründet wurde. Anfang der siebziger Jahre trat der Vater der Mädchen der Sekte bei und bald wurde auch Celeste, die Älteste, geboren. Insgesamt zeugte Vater Jones mindestens 14 Kinder mit 7 verschiedenen Frauen. Die Kinder wuchsen nicht gemeinsam auf, sondern wurden zu Pflegefamilien oder in „Internate“ der Gemeinschaft gegeben, die sich an den verschiedensten Orten in Europa, Afrika und Asien befanden. Dort erwartete sie eine strenge Erziehung, harte Arbeit, Sex und Missbrauch. Die Sekte nannte sich inzwischen „Family of Love“ und handelte auch danach: Sie sollten möglichst viel Sex haben, auch mit Kindern, denn das sei der größte Ausdruck von Liebe. Fragwürdige Erziehungsmethoden, brutale Züchtigung und Prügel erwartete die Kinder, wenn sie ihre Meinung kundtaten oder nicht zu Willen waren. Da die Behörden mittlerweile auf das Treiben der Sekte aufmerksam wurden, wurden ständig Namen und Aufenthaltsorte und somit auch die Bezugspersonen gewechselt. Erst im Erwachsenenalter gelingt es den Schwestern, sich unabhängig voneinander aus den Zwängen der Sekte zu befreien …

„Nicht ohne meine Schwestern“ ist ein erschütternder Tatsachenbericht, der meine Vorstellungskraft, die ich bisher über Sekten hatte, bei weitem übertrifft. Die drei Autorinnen Celeste Jones, Kristina Jones und Juliana Buhring widmeten das Buch ihrer Schwester Davida, die an ihren Erlebnissen zerbrach und an einer Überdosis Heroin starb. In je einem Kapitel erzählen die Frauen zunächst von ihrer eigenen Kindheit und Jugend, die unabhängig voneinander doch ähnlich verlief. Da sie sich ab und zu trafen ist es nicht verwunderlich, dass einzelne Passagen ähnlich klingen und manche Ereignisse sich wiederholen. Ängste und Verluste, harte Arbeit und Gewalt, Züchtigungen, Gebete und Sex bestimmen die ersten Jahre der Mädchen, die der Willkür der Erwachsenen hilflos ausgeliefert sind. Um Geld zu beschaffen mussten sie singen, tanzen und betteln – das war ganz normal, sie kannten ja nichts anderes.

Im vierten Teil kommen die Schwestern abwechselnd zu Wort. Jede erzählt von ihren Gefühlen und von ihren ersten zaghaften Gedanken, die „Familie“, wie sich die Sekte nun nennt, zu verlassen. Doch wie sollten sie sich im „System“, wie die Welt außerhalb der Gemeinschaft genannt wurde, zurecht finden? Wie sollten sie sich von der eingetrichterten Ideologie befreien, wo doch draußen eine feindliche Welt auf sie lauert? Obwohl vor jedem Kapitel steht, welches der Mädchen gerade seine Geschichte erzählt, ist dieser Teil des Buches nicht ganz leicht zu lesen. Zeitangaben und Zeitspannen überschneiden sich und neue Namen von Bezugspersonen, von Halb- und Stiefgeschwistern tauchen auf, die man bald nicht mehr zuordnen kann. Man verliert leicht den Überblick darüber, in welchem Alter das jeweilige Mädchen gerade war, als sie von diesem oder jenem Erlebnis berichtet. Dennoch gebührt ihnen größten Respekt dafür, dass sie es geschafft haben, sich aus den Klauen der Sekte zu befreien und für ihren Mut, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Zwei große, bedeutende Männer

Und Marx stand still in Darwins Garten
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Kent, „Down House“, Frühjahr 1881. Wieder einmal erwacht Charles Darwin schweißgebadet. Alpträume stören seinen Schlaf, sein schlechtes Gewissen plagt ihn, seit er die Gesetze der Evolution entdeckt und ...

Kent, „Down House“, Frühjahr 1881. Wieder einmal erwacht Charles Darwin schweißgebadet. Alpträume stören seinen Schlaf, sein schlechtes Gewissen plagt ihn, seit er die Gesetze der Evolution entdeckt und somit den Glauben an den Schöpfer verloren hat. Er ist jetzt 72 Jahre alt und fürchtet, nach seinem Ableben als „Gottesmörder“ in die Geschichtsbücher einzugehen. Die Folgen davon sind chronische Migräne, ausgeprägte Übelkeit und unerträgliche Flatulenzen, die auch die regelmäßigen Besuche seines Arztes Doktor Beckett nur unzureichend lindern können. So widmet er sich nächtelang seinem Experiment zur Erforschung des Regenwurms – seiner Frau Emma wäre es lieber, er würde sich wieder Gott zuwenden.

Etwa 20 Meilen entfernt, in London, Maitland Park Road, leidet ein anderer Mann, Karl Marx. Der staatenlose Immigrant aus Deutschland hadert mit seinem Schicksal. Die Arbeit am 2. Band von „Das Kapital“ geht nur schleppend voran, seine finanzielle Lage ist beschämend, die Revolution will und will nicht kommen, das Wetter in England ist ihm zu nass und zu kalt, und jetzt ist er auch noch ernsthaft krank. Der 63jährige liegt mit schwerer fiebriger Bronchitis danieder, sein gut betuchter Freund Friedrich Engels schickt ihm Doktor Beckett.

Der Arzt ist fasziniert von seinen beiden Patienten, dem Juden und Rabbiner-Enkel Marx und dem ehemaligen Theologie-Studenten Darwin, von ihren Theorien und Denkweisen. Es bleibt nicht aus, dass er bei dem einen über den anderen spricht und dabei feststellt, dass sie mehr Gemeinsamkeiten haben, als sie sich eingestehen wollen. Bei einem abendlichen Dinner kommt es zum Treffen, das mit einem Eklat endet …

Die Autorin Ilona Jerger hat Politologie und Germanistik studiert, war von 2001 bis 2011 Chefredakteurin der Zeitschrift „natur“ und lebt als freie Journalistin und Autorin in München. Dem Roman „Und Marx stand still in Darwins Garten“ liegt eine intensive Recherche vor Ort zugrunde, Darwins Briefe und der Briefwechsel zwischen Marx und Engels wurden ebenfalls hinzu gezogen. Historische Fakten wurden nicht verändert, allerdings sind sich Darwin und Marx nie begegnet und Doktor Beckett gab es nicht. Tatsächlich hat Marx jedoch an Darwin ein Exemplar von „Das Kapital“ mit einer sehr wertschätzenden Widmung geschickt, für welches sich Darwin seinerseits mit einem höflichen Brief bedankte. Das Buch steht heute noch in Darwins Arbeitszimmer in „Down House“, das sich im Besitz von „English Heritage“ befindet und der Öffentlichkeit zugänglich ist.

Ein informativer Roman, in dem die Autorin ihre Erzählkunst mit wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Erkenntnissen verbindet und das Portrait zweier bedeutender Männer des 19. Jahrhunderts zeichnet. Ihr Schreibstil ist klar und flüssig, gut und schnell lesbar, und von beeindruckender Präzision. Der Leser erfährt Einzelheiten aus Darwins jungen Jahren, über seine gefahrvollen, abenteuerlichen Reisen, bei denen er Erdbeben, Vulkanausbrüche und Tsunamis erlebte, und erhält Einblick in seine vielfältigen Forschungen. Dass Karl Marx aus einer Rabbinerfamilie aus Trier stammt ist ebenso interessant zu lesen wie, dass bei seiner Beerdigung Engels die Grabrede hielt und Wilhelm Liebknecht einen Kranz mit roter Schleife nieder legte.

Fazit: Ein humorvolles Portrait zweier großer Männer – für den interessierten Leser ein Gewinn.

Veröffentlicht am 04.06.2017

Was geschah in der Sandwood Bay?

Wenn du mich tötest
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Detective Sergeant John Gills aus Inverness wird zur Unterstützung der dortigen Polizei nach Kinlochbervie, seinem Heimatort, abberufen. Seine Ortskenntnis ist gefordert. Der deutsche Urlauber Julian Tahn ...

Detective Sergeant John Gills aus Inverness wird zur Unterstützung der dortigen Polizei nach Kinlochbervie, seinem Heimatort, abberufen. Seine Ortskenntnis ist gefordert. Der deutsche Urlauber Julian Tahn hat seine Ehefrau Laura als vermisst gemeldet. Das Paar war beim Campen in der Sandwood Bay, einem einsamen Ort an der Atlantischen Küste, von wo die Ehefrau angeblich spurlos verschwand. Gills ist skeptisch, er glaubt den Aussagen des Deutschen nicht. Ein Fischer berichtet ihm, dass die Eheleute bei ihrer Ankunft vor einigen Tagen einen heftigen Streit hatten und die Polizei findet Blutspuren im Zelt, die auf ein Verbrechen schließen lassen. Hat Tahn seine Frau vielleicht getötet? Dann wird eine Frauenleiche angeschwemmt – jetzt scheint der Fall klar …

Karen Winter ist eine erfolgreiche Spannungsautorin, die seit vielen Jahren mit ihren Thrillern auch die Leser in Frankreich und den Niederlanden begeistert. Sie lebt in Hamburg. Zusammen mit ihrem Mann bereist sie, beruflich wie privat, die Welt. Ihre abenteuerlichen Reisen sind die perfekte Inspirationsquelle für ihre abgründigen psychologischen Romane und äußerst brisanten Thriller (Quelle: Verlag Droemer).

„Wenn du mich tötest“ ist ein eher leiser Psychothriller, der mit wenig Action, ohne Gemetzel und kaum Blutvergießen auskommt. Dennoch hat man als Leser ständig das Gefühl, dass etwas Schlimmes passiert sein muss oder das Grauen erst noch beginnt. Durch Gedanken und Erinnerungsfetzen der Protagonisten, die immer wieder gekonnt eingestreut sind, erfährt man nach und nach Einzelheiten über deren zwiespältige Vergangenheit. Einem Mosaik gleich versucht man, Geschehenes zu rekonstruieren und sich ein Urteil zu bilden, um jedoch kurz darauf festzustellen, dass man wieder einmal auf der falschen Fährte war. Neue Namen und Personen tauchen auf, bei denen man vermutet, sie könnten etwas mit dem Fall zu tun haben. Aber was? Das perfide Spiel von Liebe und Hass, Schuld oder Unschuld, Täuschung und widersprechender Gefühle nimmt unaufhaltsam seinen Lauf und steuert auf ein Ende zu, das so nicht vorherzusehen war.

Unbedingt hervorzuheben in diesem Buch sind die wunderbaren Beschreibungen der Landschaft Schottlands, die einsamen Highlands, die schroffen Küsten und die lieblichen Buchten und Sandstrände. Gut akzentuiert sind auch die Eigenarten der dort lebenden Menschen. Die Autorin weiß wovon sie schreibt, hat sie doch, wie sie in der Danksagung am Ende des Buches erwähnt, die Gegend besucht und zwei Nächte in der Sandwood Bay am Strand gezeltet. Überzeugend beschrieben sind auch die Charaktere, alle wirken sehr authentisch. Allen voran Julian, der innerlich zerrissene Ehemann, dessen Gefühle in beängstigender Eindringlichkeit geschildert werden - als Gegenspieler tritt John Gills auf, der sympathische Ermittler, der sich verbissen um den Fall kümmert, obwohl er auch das eine oder andere private Problem mit sich rumschleppt. Einige Einwohner Kinlochbervies und ein paar Kollegen Gills‘ ergänzen die überschaubare Anzahl Mitwirkender. Passend zur Geschichte ist auch das Cover, das sofort einen Eindruck der Einsamkeit vermittelt und das Geschehen gut abrundet.

Fazit: Kein actionreicher Thriller, dennoch eine interessante, spannende Geschichte mit unvorhergesehenen Wendungen, die viel Raum für eigene Spekulationen lassen.

Veröffentlicht am 01.06.2017

Alte Schuld verjährt nicht …

Wer das Schweigen bricht
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Nach dem Tod seines Vaters findet Robert Lubisch in dessen Nachlass, versteckt in einem Zigarrenkästchen, einen SS-Ausweis auf den Namen Wilhelm Peters, einen Passierschein ohne Namen, einen Entlassungsschein ...

Nach dem Tod seines Vaters findet Robert Lubisch in dessen Nachlass, versteckt in einem Zigarrenkästchen, einen SS-Ausweis auf den Namen Wilhelm Peters, einen Passierschein ohne Namen, einen Entlassungsschein aus der Kriegsgefangenschaft mit dem Namen des Vaters und ganz unten das Bild einer ihm unbekannten jungen Frau. Wer war die Frau? Hatte der Vater eine Geliebte? Warum hatte Vater die Papiere eines Fremden, die dazu noch blutverschmiert waren? Diese Fragen lassen Robert keine Ruhe, er will der Sache auf den Grund gehen. Bei seinen Nachforschungen lernt er die Journalistin Rita Albers kennen, die sofort eine Story wittert. Sie beginnt in der Vergangenheit zu wühlen und findet eine Spur, die zu Therese Peters führt. Robert hat längst das Interesse an der Geschichte verloren, als ein Mord geschieht. Jetzt muss er erkennen, dass er schon tief in der Sache drin steckt …

Die Autorin Mechtild Borrmann wurde 1960 in Köln geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Kleve am Niederrhein und lebt und arbeitet heute in Bielefeld. Seit 2011 ist sie freie Schriftstellerin und Mitherausgeberin des Literaturmagazins „Tentakel“. Ihre Kriminalromane sind eher leise und unblutig, dennoch sehr spannend. „Wer das Schweigen bricht“ erhielt 2012 den Deutschen Krimi Preis.

Der Schreibstil ist angenehm schnörkellos, klar und sachlich und deshalb gut zu lesen - die einzelnen Charaktere sind sehr ausdrucksstark heraus gearbeitet. Sehr hilfreich ist eine Liste sämtlicher Protagonisten, die sich am Anfang des Buches befindet. In den Wirren der Kriegszeit zerbricht allmählich die Freundschaft von sechs jungen Menschen, Denunziation, Verrat und Verdächtigungen machen sich breit. Nach Kriegsende verlieren sie sich gar aus den Augen, bleiben aber dennoch durch ihre Schuldgefühle miteinander verbunden. Es ist interessant und spannend zu lesen, wie das Geschehen nach und nach in Rückblenden aufgerollt wird. Die vor jedem Kapitel eingefügten Jahreszahlen tragen zum besseren Verständnis der komplex aufgebauten Geschichte bei. Das Leben des verstorbenen Vaters und seiner Freunde wird so durch die Nachforschungen mit dem des Sohnes verknüpft. Was Robert Lubisch jedoch am Ende herausfindet übersteigt seine schlimmsten Befürchtungen…

Fazit: Ein angenehm leiser Krimi, interessant aufgebaut mit glaubhafter Handlung, der auch ohne viel Action und ohne blutigem Gemetzel auskommt.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Kann man der Vergangenheit entfliehen?

Museum der Erinnerung
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Seit vier Jahren arbeitet die junge britische Insektenforscherin Cathy im Berliner Museum für Naturkunde, wo auch ihr Verlobter, der amerikanische Paläontologe Tom, beschäftigt ist. Dort in ihrem Büro ...

Seit vier Jahren arbeitet die junge britische Insektenforscherin Cathy im Berliner Museum für Naturkunde, wo auch ihr Verlobter, der amerikanische Paläontologe Tom, beschäftigt ist. Dort in ihrem Büro hütet sie ihr ganz persönliches Geheimnis: ein kleines verschlossenes Schränkchen, gefüllt mit Andenken und Erinnerungsstücken aus ihrer Vergangenheit, die meist schmerzhafte Gefühle wachrufen. Gefühle der Schuld und Empfindungen der Scham, von denen auch Tom nichts weiß, eingesperrt um zu vergessen. Doch nun ist die Vergangenheit zurück und die Angst wieder da, die sie die letzten vier Jahre erfolgreich verdrängen konnte. Ein Päckchen ohne Absender liegt auf ihrem Schreibtisch und Cathy weiß sofort von wem es ist. Er hat sie gefunden, Daniel ist in Berlin, heute, am Tag der 200-Jahr-Feier des Museums, bei der Cathy für ihre Forschungsarbeit geehrt werden soll …

Die Autorin Anna Stothard wurde 1983 in London geboren. Nach ihrem Literaturstudium in Oxford studierte sie zwei Jahre Drehbuch am American Film Institute in Los Angeles. Heute lebt sie wieder in London. „Museum der Erinnerung“ ist ihr dritter Roman, der bereits 2016 unter dem Originaltitel „The Museum of Cathy“ in Großbritannien erschienen ist.

Schuld und Rache, Liebe und Verzeihen, sind die fundamentalen Themen dieses Romans, die die Autorin in einer bildhaften, sehr detailgetreuen Schreibweise in Szene gesetzt hat. Schauplatz der Handlung ist das Berliner Naturkundemuseum, über dessen Sammlungen und Arbeitsweise man aufschlussreiche Details erfährt. Ausgestopfte Tiere, interessante Artefakte und skurrile Erinnerungsstücke begegnen dem Leser zuhauf und machen das Geschehen sehr lebendig. Ständige Wechsel der Zeitabläufe zwischen Gegenwart und Vergangenheit sorgen für Spannung. Ganz allmählich, einem Puzzle gleich, erhält man Einblick in Cathys Vergangenheit und erfährt die Umstände, warum sie vom selbstbewussten Kind zur ängstlichen, unsicheren jungen Frau wurde und erfährt auch mehr über ihre verhängnisvolle Beziehung zu Daniel. Die Charaktere sind gut und individuell heraus gearbeitet, so dass man sich gut in ihre Gedanken einfühlen und ihre Handlungsweisen nachvollziehen kann.

Fazit: Eine interessante Geschichte, sehr detailreich und ausgeschmückt erzählt, mit einem Ende, das ich so nicht erwartet hätte.