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Veröffentlicht am 24.07.2023

Unerwünscht …

Die Einladung
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Alex ist jetzt 22 Jahre alt. Bis auf ein paar Gelegenheitsjobs als Kellnerin hat sie in ihrem Leben noch nicht gearbeitet. Was sie brauchte, ließ sie mitgehen wo immer sich die Gelegenheit bot. Einen festen ...

Alex ist jetzt 22 Jahre alt. Bis auf ein paar Gelegenheitsjobs als Kellnerin hat sie in ihrem Leben noch nicht gearbeitet. Was sie brauchte, ließ sie mitgehen wo immer sich die Gelegenheit bot. Einen festen Wohnsitz hat sie nicht, sondern wohnte tage- bzw. nächteweise bei ihren zahlreichen Männerbekanntschaften, die sie beim „Abschied“ selbstverständlich auch beklaute. Jetzt ist August und Alex lebt seit zwei Wochen bei Simon, einem Mann in den Fünfzigern, in dessen Sommerhaus am Meer. Über ihr Vorleben weiß er nichts, so dass Alex sich Hoffnung auf eine dauerhafte Beziehung machen kann. Doch es sollte anders kommen. Als sie bei einer Party betrunken mit dem Ehemann der Gastgeberin flirtete war das für Simon der Anlass, sie am nächsten Tag in die Stadt zurück zu schicken. Doch dahin zurück kann Alex nicht, zu viele Betrogene warten dort. Sie muss unbedingt hier bleiben, denn am Ende der Woche, am Labor Day, gibt Simon eine Gartenparty und Alex hofft, sich dann mit Simon versöhnen zu können. Wird ihr das gelingen?

Emma Cline, geb. 1989, ist eine US-amerikanische Schriftstellerin. Sie wuchs in Kalifornien auf, studierte an der Columbia University in New York und lebt heute bei Los Angeles. Sie schreibt für einige Magazine und veröffentlicht Kurzgeschichten. Ihr erster Roman „The Girls“ erschien 2016 – „Die Einladung“ (The Guest) ist ihr zweiter Roman. Er erscheint 2023 bei Random-House. Für ihr schriftstellerisches Schaffen erhielt sie bereits einige Auszeichnungen.

Die Geschichte erinnerte mich zu Anfang sofort an den Film Pretty Woman mit Julia Roberts als Vivian – doch leider entwickelte sich das Geschehen ganz anders als ich vermutete. Während ich Vivian mochte, ist mir hier die Protagonistin zutiefst unsympathisch. Sie nützt jeden dem sie begegnet schamlos aus, beklaut sie zudem noch beim Abschied und wundert sich, dass kaum einer sie mag. Ein Aspekt, der mich beim Lesen des Buches ärgerlich und wütend machte, was ich aber selbstverständlich nicht in meine Bewertung einfließen lasse.

Der Schreibstil der Autorin und ihr Einfallsreichtum sind nämlich großartig, die Spannung steigt von Anfang an kontinuierlich und die psychische Stimmung der verschiedenen Personen ist gut ausgearbeitet. Trotz meiner Abneigung gegen Alex konnte ich ein gewisses Mitleid mit ihr nicht verhindern. Der Schluss der Geschichte ist etwas verwirrend, jedoch so clever gestaltet, dass jede/r Leserin/Leser das Ende für sich selbst interpretieren kann. Mehr möchte ich dazu nicht verraten.

Fazit: Interessant und durchaus lesenswert!

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Alles ganz normal

Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe
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Inhalt Verlagstext: Sie ist die Tochter, die stets unsichtbar war neben ihren braven, blonden Schwestern. Sie ist die alleinerziehende Mutter, die sich stets nach mehr Freiheit und Unterstützung sehnte. ...

Inhalt Verlagstext: Sie ist die Tochter, die stets unsichtbar war neben ihren braven, blonden Schwestern. Sie ist die alleinerziehende Mutter, die sich stets nach mehr Freiheit und Unterstützung sehnte. Sie ist die Überempfindliche, die stets mehr spürte als andere. Sie ist jemand, der Veränderungen hasst. Doch irgendetwas muss geschehen. Denn ihre Kinder sind im Begriff auszuziehen, und sie muss sich verkleinern, ihr altes Leben ausmisten, herausfinden, was davon sie behalten, wer sie in Zukunft sein will.
Wie ist es, wenn das Leben noch einmal neu anfängt? Doris Knechts neuer Roman ist die zutiefst menschliche und intime Selbstbefragung einer Frau, die an einem Wendepunkt steht. Sie versucht, die Wahrheit über sich selbst herauszufinden. Und zugleich weiß sie, dass ihr das niemals gelingen wird.

Die Autorin: Doris Knecht wurde 1966 in Rankweil, Vorarlberg, geboren und lebt seit 1985 meist in Wien. Sie ist eine österreichische Schriftstellerin und Journalistin, die für diverse Zeitungen und Magazine Kolumnen schreibt. Gelegentlich tritt sie auch als DJ auf. Für ihre Werke erhielt sie einige Auszeichnungen und war mit ihrem ersten Roman „Gruber geht“ 2011 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Doris Knecht hat zwei Kinder, deren Heranwachsen sie in ihren Texten immer wieder thematisiert.

Meine Meinung: Ich muss gestehen, eine Rezension zu diesem Buch fällt mir schwer. Zunächst ist es für mich kein Roman, wie auf dem Titel vermerkt, sondern entspricht eher einer Biographie. Ob Doris Knecht hier über ihr eigenes Leben berichtet, ist nicht klar festzustellen. Jedenfalls lässt sie eine namenlose Frau mittleren Alters, Mutter von 18jährigen Zwillingen, in Ich-Form über ihr bisheriges Leben berichten. In kurzen Kapiteln, nicht unbedingt chronologisch, erzählt sie über ihre Kindheit und Jugend, über ihre Geschwister, über ihre eigenen Kinder und deren Aufwachsen und über ihren Hund. Dazwischen eingefügt sind einige Episoden über ihre Eltern, über Freunde und Freundinnen, über Wohnungswechsel und Umzug, über das Wetter und noch einiges mehr. Der Schreibstil ist zwar angenehm flüssig, dennoch kam bei mir ab und zu Langeweile auf, da eigentlich nichts Aufregendes und kaum Interessantes passiert.

Fazit: Ein ganz normales Leben mit Erinnerungen, wie sie wohl jede/r von uns hat. Ob man darüber schreiben muss?

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Familiengeheimnisse

Porträt auf grüner Wandfarbe
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Wir befinden uns im Jahr 1992, als Gwen Farleigh, eine in London lebende Mittdreißigerin, von ihrer betagten Tante Lily von Stein eingeladen wird, mit ihr und ihrer Jugendfreundin Lotte an die Ostsee nach ...

Wir befinden uns im Jahr 1992, als Gwen Farleigh, eine in London lebende Mittdreißigerin, von ihrer betagten Tante Lily von Stein eingeladen wird, mit ihr und ihrer Jugendfreundin Lotte an die Ostsee nach Polen zu fahren, dahin, wo die Familie bis zum II. Weltkrieg einen Gutshof besaß. Bei den Reisevorbereitungen entdeckt Gwen einen Koffer mit Unterlagen und Dokumenten ihrer verstorbenen Mutter. Es befinden sich darin auch Aufzeichnungen und Tagebücher von Ella Blau, einer ehemaligen Freundin von Gwens nunmehr 94jährigen Großmutter Ilsabé von Isolani, aus den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen. Gwen beginnt zu lesen und erfährt dabei Geheimnisse ihrer Familie, die ihr auf ihrer Reise in die Vergangenheit sehr nützlich sind …

Elisabeth Sandmann (*1960) ist eine deutsche Buchautorin, Verlagsbuchhändlerin, Verlegerin und promovierte Literaturwissenschaftlerin, die sich gerne mit Biografien außergewöhnlicher Frauen beschäftigt. Sie lebt mit ihrem Mann in der Nähe von München und ist Mutter eines erwachsenen Sohnes.

Zu Anfang ist die Geschichte sehr verwirrend, da man gleich mit sehr vielen Personen und deren komplizierten Familienverhältnissen konfrontiert wird. Wer gehört zu wem, wer ist wessen Bruder bzw. Schwester, wie heißt nun mal wieder der Onkel oder die Tante, welche Großmutter gehört zu welchem Großvater, war das die erste oder zweite Ehe, wer ist wessen Freundin und wie waren nochmal die Namen von Gwens Eltern? Zwar liegt dem Buch eine kleine Faltkarte mit den wichtigsten Namen bei, aber auch die ist nicht immer hilfreich.

Hat man die verworrenen Verhältnisse erst mal gedanklich sortiert, wird es sogar spannend. Die entdeckten Tagebücher und Gwens Gespräche mit noch lebenden Verwandten lassen ein Familiengeheimnis vermuten, das sich im Nachhinein jedoch eher als banal entpuppt. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und schön komponiert - doch leider ist der Roman durch den Umfang und die verworrenen Verhältnisse schwer zu lesen und erfordert eine gewisse Konzentration. Die Figuren sind lebensecht und authentisch beschrieben, dennoch konnte ich zu ihnen keine Verbindung aufbauen, da mir ihre Emotionen fehlten. Das Geschehen zieht sich recht zäh dahin, obwohl immer wieder (zu viele) neue Geheimnisse auftauchen und Heimlichkeiten angedeutet werden.

Zu loben ist die Recherchearbeit der Autorin, die bei den komplexen Themen dieses Romans (Weltkriege, Judenverfolgung, verschwundene Gemälde, Schloss Elmau in Bayern, verlorene Güter im Osten, geheime Schließfächer in der Schweiz etc.) nötig war. Leider wirkt die Geschichte jedoch dadurch sehr überladen.

Fazit: Ein Buch für Liebhaber ausschweifender Familiengeschichten – für mich war es eher ungeeignet.

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Veröffentlicht am 06.07.2023

Cannery Row

Die Straße der Ölsardinen
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Wir befinden uns in Monterey, einer kleinen Stadt südlich von San Francisco, in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. In der Cannery Row, die Straße der Sardinen-Fabriken, ist das Leben für die Menschen ...

Wir befinden uns in Monterey, einer kleinen Stadt südlich von San Francisco, in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. In der Cannery Row, die Straße der Sardinen-Fabriken, ist das Leben für die Menschen die wir dort kennenlernen mühsam und hart, dennoch sind sie mit ihrem Los zufrieden. Da sind Mack und seine Jungs, eine Clique von Faulenzern, die auch gerne mal dies oder jenes mitgehen lassen, ansonsten aber immer hilfsbereit sind. Sie hausen in einem alten Schuppen, den sie sich von dem Chinesen Lee Chong, dem Besitzer eines Kramladens, „ausgeliehen“ haben. Nebenan ist auch das „Restaurant Flotte Flagge“, ein Bordell, das von Dora Flood geführt wird. Sie ist sehr geschäftstüchtig, aber äußerst weichherzig und liebevoll zu ihren Mädchen. Dann ist da noch Henri, der schon jahrelang an seinem Hausboot baut, das aber nie fertig wird, weil er Angst vor dem Wasser und den Wellen hat. Der arbeitslose Sam Malloy mit seiner Frau lebt ebenfalls hier. Die beiden wohnen in einem alten Dampfkessel, der in der Fischfabrik ausgedient hat und jetzt auf einem verkommenen Lagerplatz abgestellt ist. Die Seele der Canney Row aber ist der Doc, ein Biologe, dessen Laboratorium, das „Western Biological“, zugleich seine Wohnung ist. Er ist beliebt bei den sozialen Außenseitern, hilft stets in Notfällen und bei Krankheiten, dennoch ist er ein einsamer Einzelgänger. Das ändert sich, als seine Freunde beschließen, ein Fest für ihn zu veranstalten …

John Steinbeck lebte von 1902 bis 1968. Er war US-amerikanischer Schriftsteller und einer der meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts. Er schrieb zahlreiche Romane, Novellen und Kurzgeschichten, verfasste Drehbücher, arbeitete zeitweilig als Journalist und war Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg. 1940 erhielt er den Pulitzer-Preis für seinen Roman „Früchte des Zorns“ und 1962 den Nobelpreis für Literatur.

Die Fischfabrik existiert nicht mehr, dafür steht an deren Stelle jetzt das weltbekannte Monterey Bay Aquarium. Dennoch kann man sich beim bummeln in der Cannery Row die von John Steinbeck in seinem wunderbaren Roman „Die Straße der Ölsardinen“ geschilderten Ereignisse lebhaft vorstellen. Leider hatte ich bei meinem Besuch in Monterey vor etlichen Jahren das Buch noch nicht gelesen, was ich im Nachhinein sehr bedauere.

In 32 Kapitel berichtet der Autor über tragische, komische und erheiternde Begebenheiten, die sich gelegentlich ins Groteske steigern. Dass Steinbeck ein Meister der Erzählkunst ist, merkt man schon nach wenigen Zeilen. Man taucht ein in seine beschriebene Welt, fühlt sich plötzlich als Nachbar, denkt man gehört dazu und trifft auf alte Freunde. Es gelingt ihm, selbst aus Gaunern, Ganoven und Vagabunden die liebenswerte Seite hervorzuholen, so dass sie einem am Ende regelrecht ans Herz gewachsen sind. Man freut sich, wenn ihnen ein guter Coup gelungen ist und sie dabei nicht erwischt wurden. Gewiss handelt es sich um einen romantisch verklärten Roman, der sich aber wunderschön liest und ein wohliges Gefühl hinterlässt.

Fazit: „Die Straße der Ölsardinen“ zu lesen war für mich ein angenehmes Erlebnis – ich empfehle das Buch deshalb gerne weiter!

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Drei mutige Frauen kämpfen für ihre Zukunft

Der Zopf
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Smita, die Inderin, ist eine Unberührbare und somit in der Rangordnung der Kasten ganz unten – es bleibt ihr nur die Drecksarbeit für die anderen zu verrichten. Um ihrer Tochter Lalita ein solches Schicksal ...

Smita, die Inderin, ist eine Unberührbare und somit in der Rangordnung der Kasten ganz unten – es bleibt ihr nur die Drecksarbeit für die anderen zu verrichten. Um ihrer Tochter Lalita ein solches Schicksal zu ersparen entschließt sie sich zu fliehen und quer durch das Land zu Verwandten zu fahren, um dort ein neues Leben zu beginnen. Als sie am Tempel von Tirupati vorbei kommen ändert sie ihre Pläne. Sie möchte Gott Vishnu eine Opfergabe darbringen, um seinen Segen zu erhalten. Doch was kann sie opfern?

Giulia lebt auf Sizilien, wo sie im Unternehmen der Familie nach alter Tradition Perücken herstellt. Als ihr Vater einen Unfall erleidet entdeckt sie, dass die Fabrik kurz vor dem Ruin steht. Ihre Mutter möchte sie mit einem reichen Verehrer verheiraten, um so das Unternehmen und die Familie zu retten. Aber Giulia liebt Kamal, ein Student aus Indien – und dieser hat eine großartige Idee.

Sarah ist erfolgreiche Anwältin und zukünftige Partnerin einer Kanzlei in Montreal. Tagtäglich ist sie mächtigem Stress ausgesetzt, um als alleinerziehende Mutter ihren drei Kindern und ihren beruflichen Anforderungen gerecht zu werden. Eines Tages hat sie im Gerichtssaal einen Zusammenbruch, eine Untersuchung ergibt die Diagnose Brustkrebs. Sie versucht ihre Krankheit zu verheimlichen und arbeitet bereits zwei Wochen nach der OP wieder. Als ihr Arbeitgeber durch Indiskretion von ihrer Krankheit erfährt, werden ihr die wichtigen Mandanten entzogen. - So fasst sie schweren Herzens einen Entschluss, der ihr Leben von Grund auf verändern soll.

Laetitia Colombani, geb. 1976 in Bordeaux, ist eine französische Schauspielerin, Regisseurin, Drehbuchautorin und Schriftstellerin. „Der Zopf“ (La Tresse, 2017) ist ihr erster Roman, der 2019 im S. Fischer Verlag erschienen ist. Die Autorin erhielt dafür 2017 den Prix Ulysse und 2018 den Globe de cristal in der Kategorie „Bester Roman“. Zwei weitere Romane „Das Haus der Frauen“ 2020 und „Das Mädchen mit dem Drachen“ 2022 folgten, die ebenfalls vom S. Fischer Verlag verlegt wurden. Laetitia Colombani lebt in Paris.

Haare sind die verbindende Materie dieser drei unterschiedlichen Frauenschicksale, die sich auf wundersame Weise miteinander verflechten. Leider ist dies schon früh vorhersehbar, was jedoch den Lesespaß keineswegs trübt. Die Frauen kämpfen für ihre Überzeugungen, für ihre Familie und für ihr Glück. Dabei sind es nicht nur die Männer, die ihnen Steine in den Weg legen – nein, sie müssen sich oftmals auch gegen das eigene Geschlecht durchsetzen.

Den Schreibstil fand ich sehr ansprechend. Die Autorin hat nicht nur einen angenehm flüssigen Sprachrhythmus, sondern kann auch Szenen und zwischenmenschliche Beziehungen treffend wiedergeben. Über das weitere Schicksal der drei Protagonistinnen berichtet sie abwechselnd, immer nur auf eine fokussiert, in kurzen Episoden, die meist mit einem Cliffhanger enden. Etwas störend allerdings empfand ich das vermeintlich glückliche Ende. Es hat sich ja nicht allzu viel geändert, die Standesunterschiede bleiben erhalten: Smita, die Ärmste der Armen hat ihre Würde, bleibt aber nach wie vor arm, Giulia muss weiterhin hart arbeiten, um der Familie ihre Fabrik zu erhalten, einzig die wohlhabende Sarah kann sich das leisten, wofür die anderen ihre Opfer bringen müssen, nämlich eine Echthaarperücke.

Fazit: Ein ansprechendes Debüt, das durchdacht konstruiert ist uns sich gut und flüssig lesen lässt.

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