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Veröffentlicht am 28.10.2022

Tolles Bilderbuch über Freundschaft und Mut und Ballspiele

Ein Ball für Piet – Handball verbindet
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Piet zieht mit seinen Eltern in eine neue Stadt, wo er keinen kennt. Er ist auch viel zu schüchtern, um andere Kinder anzusprechen.
Doch da erinnert er sich daran, dass seine Oma ihm ihren alten Handball ...

Piet zieht mit seinen Eltern in eine neue Stadt, wo er keinen kennt. Er ist auch viel zu schüchtern, um andere Kinder anzusprechen.
Doch da erinnert er sich daran, dass seine Oma ihm ihren alten Handball geschenkt hat, und packt ihn aus den Umzugskartons aus.
Er erlebt mit seinem Ball allerhand Abenteuer bis hin zu einer Begegnung mit einem Drachen – und schließlich spielt er doch mit den anderen Kinder im Park.
Und er muss feststellen, dass seine Oma mit der Aussage „Mit einem Ball ist man nie allein“ vollkommen Recht hatte.


Meine Meinung:
Das Buch von Handballer Pascal Hens und Kristina Scharmacher-Schreiber fällt schon durch die wunderschöne Gestaltung auf.
Uns hat das bunte Cover sehr gut gefallen genauso wie die schönen Zeichnungen im gesamten Buch und auch die witzigen Bilder einer Katze mit Ball im inneren Einband.
Das macht jedes Mal richtig Lust, das Buch gemeinsam durchzublättern und zu lesen.

Die Geschichte ist richtig toll erzählt und hat eine schöne Botschaft. Die Kinder schauen jedes Mal beim Vorlesen mit großen Augen, welche Abenteuer Piet mit seinem Ball erlebt. Das ist alles ganz schön aufregend, oft aber auch lustig mit einem schönen Humor.

Kinder können sich gut in Piet hineinversetzen. Er ist umgezogen und hat in der neuen Stadt erst einmal keine Freunde.
Dass er sich dann doch traut und nach den Abenteuern mit seinem Ball auch mit den anderen Kindern in der neuen Stadt spielt, macht Mut.
Darüber hinaus werden die Kinder natürlich angeregt, Ball zu spielen – und zwar im Team.


Fazit:
Ein tolles Bilderbuch, dass Kindern Mut macht und Freundschaft und Freude an der Bewegung in den Mittelpunkt stellt. Wir lesen und schauen es immer wieder gerne!

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Dicht erzähltes neues Werk aus der Waringham-Reihe von der Meisterin des historischen Romans

Drachenbanner
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Dieser siebte Band der Waringham-Reihe spielt unmittelbar nach „Teufelskrone“ und umfasst die Jahre zwischen 1238 und 1265.
Adela of Waringham und Bedric, der Sohn einen Familie höriger Bauern, wurden ...

Dieser siebte Band der Waringham-Reihe spielt unmittelbar nach „Teufelskrone“ und umfasst die Jahre zwischen 1238 und 1265.
Adela of Waringham und Bedric, der Sohn einen Familie höriger Bauern, wurden von derselben Amme aufgezogen und sie verbindet eine ganz besondere Freundschaft. Adela soll einen Ritter heiraten und wird als Hofdame zu Prinzessin Eleanor geschickt.
Bedric hadert mit seinem Schicksal als Leibeigener und tut alles dafür, sich irgendwo ein Leben als freier Mann aufzubauen.
Doch Adelas und Bedrics Schicksal bleibt weiterhin eng verbunden.
Beide unterstützen Simon de Montfort, der sich für den englischen Parlamentarismus und gegen eine Willkürherrschaft des Königs einsetzt.
1258 beuteln Missernten und Krankheiten das Land und es bricht ein Krieg aus, in dem sich die Unterstützer des Königs und die Montfortianer gegenüber stehen..


Meine Meinung:
Ich bin großer Fan der Waringham-Reihe von Rebecca Gablé und habe auch diesen siebten Teil wieder mit großem Genuss gelesen.
Rebecca Gablé schafft es einfach immer wieder, dass man sich von Anfang an wieder in Waringham wieder wie zu Hause fühlt. Dank ihres packenden Schreibstils hat mich der umfangreiche Wälzer wieder richtig gefesselt.
Auch wenn ich einige andere Bände der Reihe noch ein kleines bisschen lieber gelesen habe, fand ich diesen Teil auch sehr gelungen.

Sehr gut gefallen haben mir die fiktiven Personen Adela und Bedric, weil sie willensstarke Personen sind und man sich gut an ihnen orientieren konnte. Besonders Bedric hat mir sehr imponiert, denn er hat sich aus eigener Kraft vom Hörigen hochgekämpft und hochgearbeitet und ist sich und seinen Werten dabei doch immer treu geblieben. Es waren einige sehr interessante Episoden dabei, z.B. als er in die Dienste eines Tuchhändlers getreten ist, der später Bürgermeister von London wurde.
Auch die Bindung zwischen Adela und Bedric war sehr gut beschrieben und sie zog sich wie ein roter Faden durch den Roman.

Neben der spannenden fiktiven Handlung behandelt der Roman vor allem eine extrem spannende Episode englischer Geschichte und bringt uns zwei tolle historische Persönlichkeiten – nämlich Simon de Montfort und seine Frau Prinzessin Eleanor, die Schwester des Königs – näher. Mit ihrem Kampf für ein Parlament, das die Freiheiten und die Willkür des Königs einschränkt, haben sie die Geschichte des Landes maßgeblich beeinflusst. Ich habe ganz viel Neues gelernt und konnte dies auch im wieder einmal sehr ergiebigen Nachwort nochmals weiter vertiefen.
Es wird eine relativ lange Zeitspanne behandelt, wobei manchmal auch sieben oder zehn Jahre übersprungen werden. Diese Zeitsprünge haben mich aber nicht wesentlich gestört, ich konnte der Handlung dennoch sehr gut folgen.
Insgesamt muss ich sagen, dass die Autorin auch in diesem Roman ihre extrem fundierte Recherche wieder eindrucksvoll belegt, ohne jedoch irgendwo mit erhobenem Zeigefinger rüberzukommen oder zu dick aufzutragen. Aber man kann sich wirklich gut vorstellen, wie die Menschen der unterschiedlichen Schichten und Klassen zu der Zeit lebten.
Auch der Krieg und die Schlachten werden sehr realistisch beschrieben (nichts für schwache Nerven!) und dabei wird auch klar, woher der Buchtitel kommt.

Nicht zuletzt das Ende hat mir gut gefallen, das mit einem (etwas unverhofften) Erben von Waringham weitere Bände der großartigen Reihe verbricht.


Fazit:
Dieser Roman ist wieder ein Meisterwerk des historischen Romans mit einer gelungenen Mischung aus einer fiktiven Geschichte rund um mein liebes Waringham und einem gründlich recherchierten perfekt ausgewählten historischen Hintergrund!!!



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Veröffentlicht am 20.10.2022

Wichtiges Thema – gut dargestellt mit vielen Beispielen und Lösungsansätzen

Glückwunsch zum Baby, Sie sind gefeuert!
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Kündigungen nach der Elternzeit, Gehaltskürzungen beim Wiedereinstieg oder abwertende Bemerkungen von Kollegen bei Bekanntgabe einer Schwangerschaft – die Autorinnen Sandra Runge und Karline Wenzel haben ...

Kündigungen nach der Elternzeit, Gehaltskürzungen beim Wiedereinstieg oder abwertende Bemerkungen von Kollegen bei Bekanntgabe einer Schwangerschaft – die Autorinnen Sandra Runge und Karline Wenzel haben in zahlreichen Gesprächen mit Eltern Beispiele solcher Diskriminierungen gesammelt.
Mit ihrer Initiative #proparents setzen sie sich dafür ein, dass aktuelle Gesetzeslücken geschlossen und Elternschaft als Diskriminierungsmerkmal in das Allgemeine Gleichstellungsgesetz aufgenommen wird.
Das Buch skizziert nicht nur anhand von Fallbeispielen die verschiedenen Arten von Benachteiligungen und gibt Tipps, wie sich Eltern dagegen wehren können, sondern bringt auch Lösungsvorschläge und zeigt Arbeitgebern Wege auf, wie sie sich elternfreundlicher aufstellen können.


Meine Meinung:
Das Buch ist sehr gut strukturiert und logisch aufgebaut. Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema geben die Autorinnen einen Überblick über die aktuelle Gesetzeslage und zeigen auch auf, wo heute Lücken bestehen und was ihre konkreten Forderungen zu einer Anpassung des Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes sind.
Im sehr umfassenden Hauptteil des Buches werden dann viele konkrete Fallbespiele, die auf konkreten Rückmeldungen von Eltern an die Autorinnen beruhen, vorgestellt. Diese Fallbeispiele werden eingeordnet und es wird Kontext dazu gegeben ebenso wie Tipps, wie man gegen derartige Diskriminierungen vorgehen kann.

Mir hat der Schreibstil des Buches von Anfang an sehr gut gefallen. Auch vermeintlich „trockene“ Themen wie Gesetze werden sehr gut verständlich und flüssig lesbar dargestellt und die vielen Beispiele fand ich auch sehr eingängig beschrieben.
Bei vielen Fallbeispielen musste ich aufgrund der krassen Diskriminierungen echt schlucken, aber dadurch sind mir diese auch sehr gut im Gedächtnis geblieben.
Besonders positiv finde ich, wie konsequent die Autorinnen für das Thema eintreten und dass sie ganz konkrete Lösungsvorschläge anbieten, anstatt nur auf die Missstände aufmerksam zu machen. Dass sie so viele auch bekannte Unterstützer haben, macht insgesamt wirklich Mut.

Nicht zuletzt hilft es mir auch die Hintergründe zu verstehen, um von der Seite der Firmen im Rahmen meiner Möglichkeiten für ein besseres Umfeld zu sorgen.


Fazit:
Dieses Buch greift ein extrem wichtiges Thema gekonnt und sehr eingängig auf. Von mir eine 100%ige Empfehlung!

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Veröffentlicht am 13.10.2022

Zauberhafter und spannender Weihnachtsroman

Auf tapsigen Pfoten ins Glück
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Jana Weißmüller ist Glaskünstlerin und voller Vorfreude auf die Vorweihnachtszeit, denn sie wird wieder ein Verkaufszelt auf dem bezaubernden Weihnachtsmarkt in ihrem kleinen Städtchen im Rheinland haben, ...

Jana Weißmüller ist Glaskünstlerin und voller Vorfreude auf die Vorweihnachtszeit, denn sie wird wieder ein Verkaufszelt auf dem bezaubernden Weihnachtsmarkt in ihrem kleinen Städtchen im Rheinland haben, wo sie Menschen beraten und ihnen ihre Kunstwerke näher bringen kann.
Doch ein Einbruch in ihrer Werkstatt, bei dem viele ihrer Skulpturen zerstört werden, und anschließende Drohbriefe vermiesen ihr die weihnachtliche Stimmung.
Gut, dass mit Oliver Jones schnell ein Detektiv gefunden ist, der ihr bei der Suche nach dem Täter beisteht, und zu ihrem Schutz auch mit seinem tollpatschigen Hund Scottie bei ihr einzieht.
Jana und Oliver sind zwar eigentlich nicht auf der Suche nach einer Beziehung, aber… wer weiß? Es knistert jedenfalls ganz deutlich zwischen ihnen.


Meine Meinung:
Ich liebe die Weihnachtsromane von Petra Schier, die mir jedes Jahr die Vorweihnachtszeit (sehr weit gefasst…) versüßen. Auch wenn die Romane genau 25 Kapitel haben, könnte ich es nicht über mich bringen, jeden Fall vom 1. bis 25. Dezember nur einen Abschnitt zu lesen. Dafür sind die Bücher viel zu fesselnd geschrieben!
Auch dieses Buch hat mich aufgrund des flüssigen und packenden Erzählstils wieder gleich in seinen Bann gezogen.

Jana Weißmüller „kannte“ ich schon aus den vorherigen Romanen, wo sie immer kurz auf dem Weihnachtsmarkt aufgetaucht war. Insofern war es schön, dass sie nun die Hauptfigur ist und man sie näher kennenlernen konnte. Sie ist sehr liebevoll und warmherzig beschrieben und mit ihrer etwas esoterischen Art eine sehr liebenswerte Person. Wie sie in ihrer Kunst aufgeht und auch wie sie ihre Kunden berät, ist sehr glaubwürdig und nachvollziehbar beschrieben. Auch ihre Schwächen, Wünsche, Träume und Hoffnungen werden sehr stimmig beschrieben und lassen Jana sehr lebendig erscheinen, so dass ich gerne mit ihr befreundet wäre.
Auch Oliver Jones, der Privatdetektiv, den Jana engagiert, ist ein interessanter und sympathisch angelegter Charakter mit Ecken und Kanten und dem Herz am rechten Fleck. Dass er auch Qualitäten als Hobbykoch hat, fand ich auch sehr sympathisch.

Von der Handlung her bietet dieser Roman neben einer schönen und eingängigen Liebesgeschichte auch einen spannenden und ziemlich hintergründigen Kriminalfall, der mich zusätzlich an die Seiten gefesselt hat.

Zur bewährten Mischung der Weihnachtsromane von Petra Schier gesellt sich mit Scottie auch wieder ein sympathischer tierischer Gefährte, an dessen Gedanken wir teilhaben können, sowie Weihnachtsmann / Santa Claus inklusive seiner Weihnachtselfen, die für zusätzlichen Schwung in der Handlung und den einen oder anderen Lacher sorgen.
Diese Mischung ist meines Erachtens ziemlich einzigartig auf dem deutschen Buchmarkt.

Grandios sind auch wieder die Dialoge, z.B. zwischen Jana und Oliver, denn sie sind so herrlich lebendig geschrieben und man verfolgt mit Spannung, wie die Bälle zwischen den beiden hin- und herfliegen.
Ich habe mich beim Lesen wieder einmal ganz besonders wohlgefühlt.


Fazit:
Ich empfehle diesen bezaubernden Weihnachtsroman mit Herz und Hund gerne weiter, denn er kann die Vorweihnachtszeit perfekt versüßen.


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Veröffentlicht am 11.10.2022

Flüssig zu lesender Erfahrungsbericht einer Hallig-Lehrerin

Den Wind im Haar, das Meer im Blick
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Manuela Warda zögert nicht lange, als sie die Stellenausschreibung für eine Stelle als Lehrerin auf einer Hallig sieht und zieht kurzerhand mit ihrer jüngsten Tochter, die selbst noch im Grundschulalter ...

Manuela Warda zögert nicht lange, als sie die Stellenausschreibung für eine Stelle als Lehrerin auf einer Hallig sieht und zieht kurzerhand mit ihrer jüngsten Tochter, die selbst noch im Grundschulalter ist, auf die Hallig Hooge. An der Halligschule ist alles ein bisschen anders als bei ihrer früheren Tätigkeit an einer Schule in Niedersachsen.
Dies liegt nicht nur daran, dass sie ein gutes Dutzend Schüler und Schülerinnen über alle Jahrgangsstufen von der ersten bis zur achten Klasse unterrichtet, sondern auch, dass sie als Ein-Frau-Team für alles an der Schule verantwortlich ist und alles selbst organisieren muss. Wie wird sie es schaffen, in dem chaotischen Klassenraum ihren Schülerinnen und Schülern Spaß am Lernen zu vermitteln?
Offenbar haben es ihre Vorgängerinnen nämlich alle nicht sehr lange auf der Hallig und in der Schule ausgehalten


Meine Meinung:
Dieser Erfahrungsbericht auf etwa 250 Seiten lässt sich sehr flüssig lesen und hat mich daher von Beginn an angesprochen. Das Thema Schule hat mich seit jeher besonders interessiert (auch wenn ich selbst keine Lehrerin bin) und daher fand ich es sehr spannend zu lesen, wie Manuela Warda den Unterricht mit den verschiedenen Schülerinnen und Schülern über acht Jahrgangsstufen organisiert hat. Manches hat gut geklappt, vieles auch nicht, weil die Kinder nicht so mitgemacht haben, wie sie es sich vorgestellt hatte. Auch aus Fehlern zu lernen und das Vorgehen anzupassen, steht für die Größe der Lehrerin.
Überhaupt fand ich es sehr mutig, wie sie sich dafür entschieden hat, auf die Hallig zu ziehen und dort praktisch neu anzufangen.
Es hat mich sehr beeindruckt, wie sie es nach und nach geschafft hat, genau die richtige Methodik für die einzelnen zu finden und wie die Schüler:innen ihr nach einiger Zeit Respekt entgegengebracht haben.
Auch die achtjährige Tochter ist nach einiger Zeit ganz auf der Hallig angekommen und hat ihre Grundschulzeit gerne dort verbracht.

Neben dem Thema Schule, das sehr interessant und abwechslungsreich beschrieben wird, hat es mir auch gut gefallen, wie wir als Leser und Leserinnen in das Leben auf einer Hallig eintauchen können. Bräuche wie Biike-Brennen, Plattdeutsch, das Wetter, der Fährbetrieb werden ebenso eindrücklich beschrieben wie die Eigenarten so mancher Bewohner (auch wenn diese zum Teil der Fantasie der Autorin entspringen). Ich könnte mir zwar selbst dieses Leben dort für mich und meine Familie nicht vorstellen, ich kann aber gut verstehen, was Manuela Warda daran gefallen hat und was die Einwohner mit ihrer Hallig verbindet.

Gut gefallen haben mir auch die schönen farbigen Fotos, die zusätzlich eingebettet sind, weil man sich so die Gegebenheiten vor Ort noch besser vorstellen kann.


Fazit:
Diesen Erfahrungsbericht habe ich sehr gerne gelesen und es genossen, mir zumindest virtuell ein bisschen Nordseewind um die Nase wehen zu lassen.

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