Konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen trotz einer Steigerung im Laufe des Buches
Schwestern für einen SommerDie Halbschwestern Cassie und Julie haben seit Jahren keinen Kontakt mehr, obwohl sie früher die besten Freundinnen waren und wundervolle Sommer im Standhaus ihrer Großmutter in den Hamptons verbracht ...
Die Halbschwestern Cassie und Julie haben seit Jahren keinen Kontakt mehr, obwohl sie früher die besten Freundinnen waren und wundervolle Sommer im Standhaus ihrer Großmutter in den Hamptons verbracht haben. Als ihre Großmutter stirbt, hat sie nur noch einen letzten Wunsch: Julie und Cassie sollen noch einmal den Sommer gemeinsam in ihrem alten Haus am Strand verbringen.
Werden die beiden sich der Vergangenheit stellen und den Wunsch der Großmutter erfüllen?
Meine Meinung:
Die Erzählung beginnt ruhig mit kurzen Kapiteln aus der wechselnden Perspektive von Cassie und Julie, die sich bis zum Ende des Buches durchzieht. Ich habe erst einmal etwas gebraucht, bis ich mit den handelnden Personen und der Erzählweise warm wurde, und das Buch auch einmal für längere Zeit weggelegt.
Anfangs fand ich es schlicht langweilig, langatmig und zu wenig spannend. Zum Glück hat die Spannung im Laufe des Romans ein klein wenig zulegt, als man mehr über die Vergangenheit der beiden Halbschwestern erfahren hat. Nichtsdestotrotz fand ich die beiden handelnden Personen bis zum Ende nicht völlig authentisch und manchmal arg gekünstelt.
Aus dem Stoff der Erzählung hätte man sicherlich mehr machen können.
Auch die Umgebung bleibt viel zu blass, ich hätte mir auch hier mehr Lokalkolorit für die Hamptons gewünscht.
Fazit:
Eine sehr schöne Idee für einen Roman, allerdings hätte man meines Erachtens deutlich mehr daraus machen können und müssen. Man verpasst nicht viel, wenn man das Buch nicht liest.